LERNEN DURCH TUN LITERATUR Flashcards
Lernen durch unterstuetztes Aufgabenbearbeiten: Beispiel?
Intelligente Tutorielle Systeme (ITS)
z.B. Cognitive Tutor
Cognitive Tutor?
- basiered auf ACT-Theorie (Anderson)
- in der Praxis in USA weit verbreitet (3000 Schulen)
- Kognitive Fertigkeiten als PRODUKTIONSREGELN
- Fertigkeitserwerb als Produktionssystem
Cognitive Tutor:
Kognitive Fertigkeiten
WENN-TEIL
– Bedingung fuer Aktion
DANN-TEIL
– Aktion
Cognitive Tutor: 2 Mechanismen
- Modell-Tracing
Was “leistet” der Lernende?
–> System von Produktionsregeln & typische Fehler
–> Bewertung & massgeschneiderte Hilfen - Knowledge-Tracing
Was weiss der Lernende schon?
–> Wahrscheinlichkeitsschaetzung
Wieso skillbars?
Eigenen Fortschritt ueberpruefen
Mastery-Prinzip?
Aufgaben, die Erwerb von bisher nicht erlernten Fertigkeiten foerdern
–> Annaeherung des Lernziels
Ueben: Funktion?
AUTOMATISIERUNG
1. Staerkung mentaler regeln
2. Loesungen sind direkt und leichter abrufbar
3. AG weniger belastet –> Platzmacher fuer Erlernen neuem Stoff
Gestaltung von Ueben?
- Reflektiertes Ueben
- Ueberlernen
- Part-Whole-Practice
- Verteilte Uebung
- Desirable Difficulties
Reflektiertes Ueben
pures einueben = gefahr, dass grundlegende Prinzipien vergessen werden
Reflektiertes Ueben = “deliberate practice”
Bewusstmachen der dahinterliegenden Logik
Ueberlernen
Pro: Mittelfristige Lernziele
– Fertigkeitsniveau faellt nach aufhoeren des uebens ab
– sollte ueber dem lernziel hinaus geuebt werden
– so dass niveau nicht unter dem erwuenschten niveau abfaellt
Kontra:
– Potenzgesetz: langes Ueben hat keine substanzielle effekte
Part-Whole-Practice
Ueben in Form des ganzes
SONST:
- Motivationsverlust
- Verstaendnisschwierigkeiten
Verteite Uebung
besser als massierte
Desirable Difficulties
initiale schwierigkeiten foerdern behalten und transfer
Desirable Difficulties: Effekte?
Generation effect
interleaving
spacing effect
context effect
Generation effect
generating answers > presentation of answers
tests as learning events (not just assessment)
tests more effective than reading over and over (even with no feedback)
Generation Effect: Reasons?
Metacognition
Improvement of subsequent study
Interleaving
Interleaving > Blocking instruction
BI perceived to be better but this is a FALLACY
- ony in short term
- not a result of real learning but rather a product of local conditions
Interleaving: benefits
Long-term retention
Transfer
Why is interleaving benefical?
- Noticing of SIMILARITIES and DIFFERENCES
–> encoding of higher order representations
- actively reloading memories
–> forgetting as opportunity to increase storage strength
Spacing
massierte uebung < verteilte uebung
massiert = kurzfristig effektiv
verteilt = langfristiges behalten
Context
varying context –> better recall
Wann uebt man?
nach initialer Erwerb von Fertigkeiten
Automatisierung Feinabstimmung
Lernen durch Lösungsbeispiele: wann eingesetzt?
algorithmische Lösungen
(z. B. Mathematik, Physik).
Biespielbasiertes lernen
mehrere Beispiele
bearbeitet werden, um so Verstehen herzustellen, bevor
die Lernenden dann „verstehensorientiert“ selbstständig
Aufgaben bearbeiten
Zu frueh Augaben bearbeiten?
Sie
„wurschteln“ sich mit oberfächlichen Strategien zur
numerischen Lösung durch
–> extrinsische belastung (CLT)
Selbsterklaerungen
Begründungslücken
über Schlussfolgerungen
–> prinzipienbasiertes verstaendnis (tief)
Selbsterklaerung bei Lernen aus Text
Revidieren des
eigenen mentalen Modells
wie kann man beim bbl sicherstellen das verstaendnis gegeben ist?
prompts (Leitfragen, Aufforderungen)
BBL: Einschraenkung?
nur anfaengicher erwerb von fertigkeiten
Uebungseffekte ueber zeit?
zu Beginn sehr stark sind und mit
der Zeit immer schwächer werden
Entdeckendes Lernen: Vorteile?
Lernmotivation
Förderung von LS
Metakognition
epistemische ueberzeugungen
entdeckendes lernen im gegensatz zu…
rezeptives lernen
entdeckendes lernen (Jong & van Joolingen) Probleme
keine hypothesenaufstellung
keine ueberpruefung
entdeckendes lernen probleme: loesung?
guided discovery, enhanced discovery