MEDIEN LITERATUR Flashcards
3 DIMENSIONEN ZUR MEDIENBESCHREIBUNG
technische ebene (medium)
semiotische ebene (kodierung)
sensorische ebene (sinnesmodalitaet)
Theorie hinter Multimedia?
DUALE KODIERUNGSTHEORIE
erfasse die duale kodierungstheorie
- begrenzte kapazitaet des AGs
- verarbeitung durch 2 kanaele
1) verbale infos
2) visuelle infos
(referenzielle verknuepfung)
–> 2 kognitive subsysteme des AG
Erweiterung der duale kodierungstheorie?
CTML
Was erklaert die duale Kodierungstheorie?
lernfoerdernde Wirkung von multimedia
Kombi Bild & Text
–> beide Subsysteme aktiviert
Erfasse die CTML
(Mayer)
Basis: 3-Speicher-Modell
im AG werden Infos…
- Selegiert
- Organisiert (Bildung eines mentales Modells –> Situationsmodell)
- Integriert (kohaerenzbildungs prozess ZWISCHEN 2 mentale modelle)
PARALLELER DURCHLAUF ALLER STUFEN
Kritik der SOI-Theorie?
zweifel an parallele verarbeitung
visuelle/verbale mentale modelle werden unterschiedlich aufgebaut und benoetigen unterschiedliche infoverarbeitung
Erweiterung des CTML?
CATML
Cognitive Affective Thery of Multimedia Learning
Foerderung des Lernens mit Multimedia: Ziel?
kohaerente, einfach darstellung
–> kognitive Anforderungen reduziert
Foerderung des Lernens mit Multimedia:
2 Ansaetze?
- mediendesignprinzipien
- aktivierung der lernenden
Was ist der Multimedia effekt?
Lernvorteil von Bild & Text Kombi
Nenne 5 Mediendesignprinzipien zur Foerderung von multimedialen Lernens.
Kohaerenzprinzip
Kontiguitaetsprinzip
Modalitaetsprinzip
redundanzprinzip
Prinzip des individuellen lerners
Kohaerenzprinzip
Nur Infos die verstaendnisfoerdernd sind
nicht seductive details
–> abenkung
–> zusaetzliche anforderungen des AGs
Kontiguitaetsprinzip
zeitliche/raeumliche naehe von text und bild
sonst split attention effect
Modalitaetsprinzip
mehrere sinneskanaele –> Nutzung 2 Gedaechtnissysteme –> lernvorteil
Redundanzprinzip
eine quelle die das sachverhalt vollstaendig vermittelt
BRAUCHT KEINE ERGAENZUNG
Prinzip des individuellen Lerners
Beachtung: Expertise-Umkehr-Effekt
- bei Heterogenitaet aufpassen
- gestaltungsregeln kehren sich fuer lernende mit hohem vorwissen um (Experten)
- extra infos als ressourcenbinden aber redundant
Aktivierung des Lernenden
Lernfragen
Uebung
Transfer-Aufgaben
Selbsterklaerungsprompts
Lernstrategien
Lernfragen: Vor Lerneinheit
effekte?
hilft strukturierung, lernziele
Lernfragen: nach der Lerneinheit
effekte?
wissensluecken schliessen, hilft neu erlerntes an vorwissen im LZG anzuknuepfen
Das lernfoerderliche Mediendogma lenkt wovon ab (Renkl, 2008)?
- nicht MEDIUM ausschlaggegebend, sonder Lernmethoden, Lerninhalt, Darbietungsform
- didaktische modelle PRIO!!
(Nutzung des Potentials)
“Split Attention Effect”
Effekt der geteilten Aufmerksamkeit
wenn zwei aufeinanderbezogene Informationsquellen innerhalb einer Lernumgebung voneinander getrennt dargeboten werden
–> Integration notwendige
–> extrinsische belastung erhoeht (extraneous load)
Clark
media are mere vehicles that deliver instruction but do not influence student achievement
Kozma
media are distinguished by cognitively relevant characteristics of their technologies, symbol systems, and processing capabilities
Animationen: AIME Effekt
Unterstuetzung?
Verarbeitungsprompts
Animationen: salientes im Vordergrund, wichtiges nach Hinten
Signaling, z. B. durch (Anti-) Cueing
Flüchtigkeit der Information (“Animation läuft davon”)
“Segmenting”, die “event units” “markieren