Motivation Literatur Flashcards
Was ist die Leistungsmotivation?
Bestreben, die eigene Tuechtigkeit in allen Taetigkeiten zu steigern
Intrinsische vs extrinsische Motivation
wahrgenommener Ort des Ziels in Bezug zur Handlung
intrinsisch: ziel innerhalb handlung
- Freude, Interesse
extrinsisch: ziel ausserhalb von handlung
- “mittel zum zweck”
- instrumentelle Funktion
Grenze Stimmung von Emotion ab
Emotion intensiver erlebt
stimmung weniger
Motivation und Emotion?
wechselseitige Beeinflussung
z.B. in Zustand von Freude, laesst man sich eher auf neue Anforderungen ein
Emotion: Ebenen?
State: akut Pruefungsangst in Leistungsfördernde Situation
Trait: generelle Pruefungsangst
fliessende Uebergaenge
Das Erwartungswert-Paradigma (Eccles, 2000)
Kognitiv handlungstheoretisch:
Einschätzung der Ergebnis-Erwartung und Nutzen –> bestimmt stärke und richtung der motivation
Wofuer ist das Erwartungs-Wert-Modell gut?
Beschreibung & Erklaerung bildungsrelevanter Entscheidungen
Wie unterscheidet sich das E-W-Modell von Eccles von den klassischen E-W-Modelle?
auch situationsmerkmale und personenmerkmale
Leistungsmotivation
dispositionaler ansatz
- hoffnung auf erfolg
- furcht vor misserfolg
–> hohe Anstrengunge, intensive Auseinandersetzung mit Stoff
Faehigkeitsselbstkonzept
Stabilisierung der Selbstwahrnehmung
= mentales modell der person von sich selbst
Staerken, Schwaechen, Vorlieben, Abneigungen
VERGLEICH MIT ANDERER
(interindividuelle Bezugsnorm)
Selbstwirksamkeitserwartung (Bandura)
Motivation nicht nur Produkt von Ergebniserwartung und Nutzen sondern auch SUBJEKTIVE WIRKSAMKEIT
–> ueberzeugung dass man selbst das Handlungsziel realisieren kann
Unterscheide Faehigkeitsselbstkonzept und Selbstwirksamkeitseinschaetzung (Bandura).
FSK: begrenzter
SWE: geht ueber F hinaus
(Einstellungen, Aufgabenschwierigkeit)
Zielorientierung (Dweck)
Bezug auf VALENZ/WERT
welche leistungsziele sind persoenlich wichtig?
habituelle/dispositionale Zustaende
Unterscheidung:
LERNZIEL
LEISTUNGSZIEL
LERNZIELORIENTIERUNG
“Leistungsoptimismus”
Wunsch nach Weiterentwicklung
Neue Lernsituationen als CHANCE
intraindividuelle bezugsnorm
LEISTUNGSZIELORIENTIERUNG
- Wettbewerborientierung
- defensiv
- neue lernsituationen als GEFAHR
- aengstliche bemuehung leistungsdefizite zu verbergen
Aufgabenorientierung vs. Ich-Orientierung
AO: Lernziel
wunsch nach kompetenz
IO: Leistungsziel
wunsch gut dazustehen verglichen mit anderen
–> KONKURRENZ
2-dimensionales klassifikationsmodell der zielorientierungen (Elliot, 1999)
Annaeherungsziel
–> erfolgszuversichtlich
Vermeidungsziel
–> misserfolgsaengstlich
Nenne 2 Theorien auf Basis einer Dynamischen P-Konzeption
Selbstbestimmungstheorie (SDT)
–> persoenliche Ziele, Interessen, Kompetenzeinschätzungen sind in die Struktur des Selbst integriert
Paedagogisch-psychologische Interessentheorie (PIT)
Nenne die grundlegenden psychologische Beduerfnisse nach Deci and Ryan
Soziale Einbindung
Autonomie
–> Selbstbestimmung von Zielen, Vorgehensweisen
Kompetenzerleben
–> sich wirksam fuehlen
PIT
Interesse = Person-Gegenstand-Beziehung
Bestimmungsgroessen der Interesse:
- wertbezogene Valenz
- emotionale Valenz