KOOPERATIVES LERNEN LITERATUR Flashcards

1
Q

Kooperatives Lernen: Definition

A

Zusammenarbeit in Kleingruppen mit Ziel der Aufgabenbewaeltigung

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Q

Kooperatives Lernen: Fokus?

A

Lernen & Aktivierung aller Beteiligten
Nicht Ergebnisse

Ziele nicht nur an Fachwissen gebunden
Auch: soziale Kompetenzen, Staerkung des Selbstkonzepts

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3
Q

Neo-Piagestche Perspektive

A

Ausloesung von soziokognitive Konflikte in Gruppen mit vergleichbaren Kompetenzniveau –> kognitive Umstrukturierung

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4
Q

NeoPiagestsche Perspektive: wieso vergleichbare Kompetenzen notwendig?

A

Austausch mit Weiterentwickelten z.B. Lehrer

als “Expertenmeinung” wahrgenommen

–> auf Oberflaechenebene verarbeitet
–> kein Konflikt
–> keine Umstrukturierung

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5
Q

Neopiagetsche Perspektive: wie?

A

Gruppen mit vergleichbaren Kompetenzniveaus aber unterschiedliche Sichtweisen

Unterstuetzung bei Aufloesung der Konflikte

Fachliche Kontroverse

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6
Q

Neo-Vygotsche Perspektive

A

Zone der naechsthoeheren Entwicklung ermoeglicht agieren des Lernenden auf einem hoeheren Niveau als wenn auf sich alleine gestellt

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7
Q

Neo-Vygotsche Perspektive: wie umgesetzt?

A

Kooperation mit Kompetentere
= Ko-konstruktion

ODER Gruppenkooperation
(bidirektionale Zone der naechsthoehreren Entwicklung)

Problemstellungen, die etwas ueber dem Niveau des Lernenden liegen

Reciprocal Teaching

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8
Q

Perspektive der kognitiven Elaboration und Metakognition

A

Gruppenarbeit löst kognitive und metakognitive LS aus

gegenseitige erklärung
rechtfertigung der eigenen meinung

– Organisation und Reorganisation von Wissen
– staerkere Vernetzung
– Auffallen von Wissensluecken

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9
Q

Perspektive der kognitiven Elaboration und Metakognition:
SKRIPT?

A

Kooperationsskript

  • Aufteilung in Dyaden
  • Beide lesen Text
  • Einer fasst text zusammen und erklaert anhand eigener Beispiele
  • Naechster textabschnitt –> Rollentausch
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10
Q

Motivationale Perspektive

A

Guenstige Zielstrukturen durch Interdependenz und individuelle Verantwortung

Interdependenz: Ressourceninterdependenz oder Zielinterdependenz

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11
Q

Ressourceninterdependenz

A

Lernende tragen ihr Wissen zusammen

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12
Q

Zielinterdependenz

A

Bewertung der Gruppenleistung

Zielerreichung davon abhängig, ob jeder in der Gruppe gelernt hat

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13
Q

Individuelle Verantwortung?

A

individuelle Testung

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14
Q

Motivationale Perspektive: SKRIPT?

A

Gruppenralley

  • Einfuehrung von neuem Stoff
  • Arbeiten und diskutieren in einer heterogenen Gruppe
  • Individuelle Testung
  • Testung der Gruppenleistung
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15
Q

Neo-piagestche Perspektive: SKRIPT?

A

Fachliche Kontroverse

  1. Organisieren von Hauptpunkte, Schlussfolgerungen ziehen
  2. Präsentation und Verteidigung der Position
  3. Rollentausch
  4. Diskussion: Abweichende Meinungen, Unsicherheit, Konzeptueller Konflikt
  5. Konsens: Synthese, Rekonzeptualisierung, Integration
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16
Q

Neo-Viagetsche Perspektive

A

Reciprocal teaching (Palincsar & Brown)

= Uebung von Lesestrategien im sozialen Kontext

Schueler und Lehrer in kleingruppe, wechseln sich ab “Diskussionsleiter” zu sein

Textabschnitt wird vorgelesen

1) Fragen
2) Unklarheiten
3) Zusammenfassung
4) Vorhersagen ueber den naechsten Textabschnitt

–> individuelle Verstehensleistung wird erfasst

17
Q

Schlechte Gruppenarbeit: Probleme

A
  1. was sollen wir denn jetzt tun
  2. der hans der macht das dann doch eh
  3. ja bin ich denn der depp
  4. da mach ichs doch gleich lieber selbst
  5. Ich habe meinen teil erledigt
  6. ich erzaehl dir was du schon weisst
  7. Gruppenarbeit nein danke
18
Q

Gute Gruppenarbeit

A

Aufgabenstellung, die wirklich Kooperation erfordert

Klare Aufgabenstellung

Gute Vorbereitung

19
Q

was sollen wir denn jetzt tun phaenomen

A

zweck der gruppenarbeit unbekannt

unklare aufgabenstellung

20
Q

der hans der macht das dann doch eh

A

social loafing
free rider effect
gefahr steigt mit gruppengroesse
nur wenige lernen etwas

21
Q

ja bin ich denn der depp

A

Personen mit Hauptlast der Arbeit fuehlen sich zunehmend veraergert –> motivation reduziert

abtraeglich fuer lernen aller in der gruppe

22
Q

dann mach ichs doch gleich lieber selbst

A

bessere machen mehr, lernen mehr
schlechter profitieren kaum
(kognitive Eingangsvoraussetzungen, motivation)

23
Q

ich habe meinen teil erledigt

A

keine richtige kooperation
personen suchen sich teile aus, denen sie schon nahe liegen, somit lernen nichts neues

24
Q

ich erzaehl dir was du schon weisst

A

einbringen von infos die alle schon haben
es wird nichts gelernt

25
Q

gruppen arbeit nein danke

A

Wahrnehmung von Gruppenarbeit als unproduktiv

–> motivation niedrig