11. Desirable Difficulties

Question 1

Wann ist unterstütztes Lernen durch Problemlösen effektiv?

Answer 1

in frühen Phasen des Fertigkeitserwerb

Question 2

Was ist “Cognitive Tutor”?

Answer 2

• computerbasiertes, intelligentes tutorielle System

- effektiver als traditioneller Unterricht

Question 3

Was ist die Grundlage des “Cognitive Tutor”-Programms?

Answer 3

ACT-Theorie von Anderson

Question 4

Wie lernt man beim “Cognitive Tutor” neue Fertigkeiten?

Answer 4

1) “model-tracing” (DANN-TEIL)
- System von Produktionsregeln
- Erkennung von typischen Fehlern –> spez. Hilfen

2) “knowledge-tracing” (WENN-TEIL)
- Schätzung, ob diese regel schon erlernt wurde

Question 5

Learning by problem-solving =

Answer 5

Lernen durch tun

Question 6

Learning by problem-solving: Ziel

Answer 6

Erwerb kognitiver Fertigkeiten

Question 7

Wie heißt “Power Law of Practice” auf Deutsch?

Answer 7

“Potenzgesetz der Übung”

Question 8

Übung –>

Answer 8

Stärkung, Automatisierung von Fertigkeiten

verminderte AG-Belastung

Question 9

Erkläre das Potenzgesetz

Answer 9

Übungseffekte anfangs sehr stark
schwäche ab
nähern Leistungsobergrenze

Question 10

Das Potenzgesetz modelliert ______________

Answer 10

Lernzuwachs durch Üben

Question 11

Nenne 4 Prinzipien effektives Üben

Answer 11

1. Verteilte Übung
2. Übung im Kontext des Ganzen
3. Reflektierte Übung
4. Überlernen

+ Interleaving
+ varying practice conditions
+ testing-effekt

Question 12

Nenne 4 Prinzipien effektives Üben

desirable difficulties

Answer 12

1. Verteilte Übung
2. Übung im Kontext des Ganzen
3. Reflektierte Übung
4. Überlernen

+ Interleaving
+ varying practice conditions
+ testing-effekt

Question 13

why are desirable difficulties “desirable”?

Answer 13

trigger encoding and retrieval processes

• nachhaltiges Lernen

Question 14

Erfasse “Interleaving” als Lernstrategie

Answer 14

= Variabilitätseffekt

Ziel: Differenzierung leicht verwechselbarer Aufgabentypen

z.B. proportionale/antiproportionale Berechnungen

Question 15

Erfasse “Interleaving” als Lernstrategie

Answer 15

= Variabilitätseffekt

Ziel: Differenzierung leicht verwechselbarer Aufgabentypen

z.B. proportionale/antiproportionale Berechnungen

Question 16

Erfasse den Mechanismus von “Interleaving” als effektive Lernstrategie

Answer 16

Vergleichsprozesse

Question 17

wieso sind “varying practice conditions” sinnvoll?

Answer 17

predictable condition –> learning becomes contextualised

–> not reliably retrievable
when context changes/delay

Question 18

When are difficulties “undesirable”

Answer 18

background knowledge is insufficient

Question 19

“Varying practice conditions”: Studie

Answer 19

Kerr & Booth

• children throwing bean bags at target hoop
• EG: varying distance, KG: test-distance only
• test a week later
• EG > KG

Question 20

Testing-Effekt

Answer 20

memory modifier

Tests>presentation

Question 21

Wieso ist der Testing-Effekt lernförderlich?

Answer 21

• eigene generierung der Antwort
• Reproduktion nicht nur Erkennen
• aktive Lernprozesse
• Metakognition
• subsequent study is more effective

Question 22

When is interleaving more effective?

Answer 22

LONG TERM RETENTION

superiority not immediately recognised

Question 23

Übung im Kontext des Ganzen

Answer 23

• Bild der Gesamtaufgabe wichtig
• erst danach schwierigere teilaufgaben gezielt üben

SONST: Motivationsprobleme, Verständnisschwierigkeiten

Question 24

Was für ein Problem wird von
Reflektierte Übung
gelöst?

Answer 24

“pures Einüben”
kurzfristig effektiv
aber konzeptuelle grundlagen werden vergessen

Question 25

Reflektierte Übung =

Answer 25

bewusstmachen der dahinterliegenden Logik

Question 26

Wie kann eine Reflektierte Übung gestaltet sein?

Answer 26

DIREKT: Selbsterklärungsprompts
INDIREKT: kontrastierende Aufgaben