Spezielle klinische Befunde und Zeichen III Flashcards

1
Q

Sprengel-Deformität

A

Klippel-Feil-Syndrom, Schulterhochstand und abstehende Scapula

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2
Q

Boas-Zeichen

A

Bei Cholezystolithiasis Schmerzausstrahlung in die rechte Schulter und Hyperästhesie unter dem rechten Schulterblatt/Rücken (Head’sche Zone)

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3
Q

Kehr-Zeichen

A

Bei Milzruptur Schmerzausstrahlung in die linke Schulter (Head’sche Zone), Verstärkung bei Kopf-Tieflage

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4
Q

Saegesser-Zeichen

A

Bei Milzruptur Druckschmerz an der linken Halsseite

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5
Q

Mackenzie-Zone

A

Gegenteil der Head’schen Zone, Schmerzübertragung in Myotom, z.B. Schmerzen im linken Arm bei Myokardinfarkt

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6
Q

Flake-Fraktur

A

Abscherung von Knochen- oder Knorpel-Knochen-Fragmenten aus der Gelenkfläche (meist bei Sportunfällen), es kommt zum Hämarthros, meist Kniegelenk

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7
Q

Saint Trias

A

Cholelithiasis, Divertikulose und Hiatus Hernie (heutzutage eher als Zufall gedeutet)

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8
Q

Ausrufezeichenhaare

A

Verdickte Haarwurzel, proximal dünner Haarschaft, distal wieder dickeres Haar: Hinweis für Alopecia areata

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9
Q

Volkmann-Kontraktur

A

Beugefehlstellung im Handgelenk mit Klauenhand infolge einer Atrophie der Hand- und Fingerbeugemuskulatur durch zu engen Gips, Gefäß-Nervenläsion im Rahmen der Fraktur oder des Repositionsmanövers, auch bei Kompartment-Syndrom

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10
Q

Strickleitermuster

A

Sonografie bei Ileus, in Längsrichtung erscheinen die Kerckring-Falten wie eine Strickleiter

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11
Q

Chopart-Gelenk

A

Besteht aus Kalkaneokuboidgelenk und Talonavikulargelenk

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12
Q

Lisfranc-Gelenk

A

Entspricht den Tarsometatarsalgelenken

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13
Q

Baldwin-Zeichen

A

Schmerzen in der Flanke bei der Beugung des rechten Beines, Hinweis auf retrozökalen Appendizitis (auch: Psoaszeichen)

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14
Q

Ulcus Martorell

A

Ulcus hypertonicum Martorell: nach langjährigem Hypertonus, kleiner Infarkt hinter dem Knöchel mit Ulkusbildung

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15
Q

Sherren-Dreieck

A

Gedachtes Dreieck auf der vorderen Bauchwand, das durch die Verbindungslinien zwischen Spina iliaca anterior superior, Bauchnabel und Symphyse gebildet wird. In diesem Bereich finden sich verschiedene Appendizitisdruckpunkte

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16
Q

Chapman Zeichen

A

Appendizitiszeichen, Patient verspürt im Moment des Aufrichtens des Oberkörpers einen Schmerz (Aufrichtungsschmerz)

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17
Q

Miescher-Radiärknötchen

A

Erythema nodosum, vielkernige Riesenzellen in radiärer Anordnung um eine zentrale Lücke

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18
Q

Busch-Fraktur

A

knöchernen Ausriss einer Strecksehne am Fingerendglied, bei dem mehr als 50% der Gelenkfläche betroffen ist

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19
Q

Spieghel-Hernie

A

Bruchpforte sind präformierte Lüken im Bereich der Linea semilunaris Spiegheli (lateraler Rand der Rektusscheide). Austritt meist an der Linea arcuata

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20
Q

Hernia lumbalis

A

Trigonum lumbale petiti zwischen 12. Rippe und M. obliquus externus

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21
Q

Hernia obturatoria

A

Bruchsack verläuft durch das Foramen obturatorium (Beckenbodenhernie), Schmerzen im Oberschenkel durch Reizung des N. obturatorius, meist Frauen

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22
Q

Hernia ischiadica

A

Foramen ischiadicum majus oder minus

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23
Q

De Quervain Fraktur

A

Sonderform der Kahnbeinfraktur mit dorsaler Luxation des Handgelenks um das stehen bleibende unbewegte Os lunatum, kein Druckschmerz in der Tabatier (sonst typisch bei Kahnbeinfraktur), Parästhesien N. medianus, immer OP

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24
Q

Malgaigne-Fraktur

A

vertikale Fraktur von Os sacrum, Os ischii und Os pubis mit der Folge einer kompletten Instabilität des Beckens

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25
Q

Hangman’s Fracture

A

Bilaterale Axisbogenfraktur!

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26
Q

Hoffmann-Tinel-Zeichen

A

Periphere Nervenverletzung, Beklopfen des Nervs von distal nach proximal, ab Nervenverletzung kommt es zu Missempfindungen im Bereich des Versorgungsgebietes des Nervs, auch Regeneration ist damit zu verfolgen!

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27
Q

Brutkapsel

A

Kompensatorische aber unzureichende Chondrozytenvermehrung im Rahmen der Arthrose

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28
Q

Hygrome

A

Reaktive Bildung von flüssigkeitsgefüllten Zysten mit Fistelneigung bei anhaltender Fehl- und Mehrbelastung einzelner Sehnenscheiden (z.B. Bakerzyste)

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29
Q

Brodie-Abszess

A

Abszess ohne Fistelung im Bereich von Femur oder Tibia, asymptomatisch oder Ruheschmerz

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30
Q

Ala-Aufnahme

A

Röntgenaufnahme zur Darstellung des vorderen Pfannenrandes (Frage nach Azetabulumfraktur)

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31
Q

Pivot-Shift Test

A

Hinweis für vordere Kreuzbandruptur (CAVE: schmerzhaft, nur in Narkose) Gestrecktes Bein, Valgusstress + Innenrotation, Tibiaplateau rutscht bei 30° plötzlich nach hinten

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32
Q

Jefferson-Fraktur

A

Atlasfraktur am vorderen und hinteren Bogen, durch axiales Trauma, instabil, da Lig. transversum atlantis gerissen

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33
Q

Madelung-Deformität

A

Wachstumsstörung der distalen Epiphysenfuge des Radius, nach palmar und ulnar geneigte Gelenkfläche,Ulnar wächst weiter und steht hervor (Bajonettstellung), schwerzhafte Bewegungseinschränkung im Handgelenk, ggf. Korrekturosteotomie, HÄUFIG bei Turnersyndrom

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34
Q

Morell-Lavallé-Läsion

A

Ausgedehnte Ablösung von Haut und Subcutis von der Faszie (Décollement) mit ausgeprägter Flüssigkeitsansammlung, meist nach Überrolltrauma! Hohe Komplikationsrate mit hoher Letalität!

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35
Q

Cage-Zeichen

A

Dreiecksförmige Rarefizierung (Aufhellung) der lateralen Metaphyse bei M. Perthes (Head-at-risk-Zeichen, weitere: Lateralisierung des Hüftkopfes, laterale Kalzifikation der Epiphyse, metaphysäre Beteiligung, horizontale Einstellung der Epiphyse)

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36
Q

Rauber-Zeichen

A

Laterale Ausziehungen am Tibiaplateau (Osteophyten) bei Gonarthrose, auch bei alten Meniskusläsionen

37
Q

Morton-Neuraligie

A

Plötzliche, stechende Schmerzen auf der Plantarseite des Fußes im Versorgungsbereich der Nervi digitales plantares communes (Äste des Nervus tibialis), bei Spreizfuß

38
Q

Gibbus

A

Anguläre Kyphose über kleineren WS-Abschnitt als arkuäre Kyphose, zB bei Fehlbildung, Tumor oder nach Spondylitis

39
Q

Spondyloptose

A

Vollständiges Abgleiten des LWK5 vom Os sacrum

40
Q

Sprungschanzenphänomen

A

Deutliche Hohlkreuzbildung mit sichtbarer verschiebung des Rumpfes im Rücken

41
Q

Hüftlendenstrecksteife

A

Lasège bri Spondylolisthese führt zu schmerzreflektorischer (Streckung bis zur Hebung) des gesamten Rumpfes

42
Q

Hundehalsband im Röntgen

A

45° Schrägbild - Spaltbildung in der interartikularposition bei Spondylolyse

43
Q

Umgekehrter Napoleonhut im Röntgen

A

Überlappende Projektion des LWK 5 und 1. Sakralwirbel bei Spondyloptose

44
Q

Epaulettenphänomen

A

Hautdelle im Bereich des Humeruskopf bei Schultergelenksluxation

45
Q

Naegele-Obliquität

A

Vorderer Asynklitismus/Scheitelbeineinstellung, Spontangeburt möglich!

46
Q

Litzman-Obliquität

A

Hinterer Asynklitismus/Scheitelbeineinstellung, Geburtsstillstand, Sectio!

47
Q

Flaschenzeichen

A

Daumenabduktion ist durch den Ausfall des M. abductor pollicis brevis nicht mehr möglich, so dass ein rundes Gefäß nicht vollständig umschlossen werden kann. (Hinweis für Carpaltunnelsyndrom)

48
Q

Phalen-Zeichen

A

Palmarflexion über eine Minute provoziert einschießende N. medianus Schmerzen (Hinweis für Carpaltunnelsyndrom!)

49
Q

Froment Zeichen

A

A. Ulnaris Lähmung - M. adductor pollicis Ausfall führt zu abstehendem Daumen beim Festhalten zB eines Blattes

50
Q

Charcot-Trias (Multiple Sklerose)

A

Intentionstremor, Nystagmus, Skandierte Sprache (GI: Ikterus, Fieber, rechtsseitiger Oberbauchschmerz)

51
Q

Froment-Manöver

A

Ablenkung zum besseren Untersuchen des Tonus im Arm, indem Patient den kontralateralen Arm hoch und runter bewegt

52
Q

Ovula Nabothi

A

Retentionszysten in der Zervix, die durch ein Überwuchern des Plattenepithels über die Drüsenausführungsgänge der Endozervix entstehen. Sie haben keine pathologische Bedeutung, häufig bei Zervizitis

53
Q

Kolpitis macularis

A

Trichomonadenkolpitis, fleckig gerötete Vaginalschleimhaut, oft herpesähnlich

54
Q

Kantenschmerz des Uterus

A

Endo-/Myometritis

55
Q

Portioschiebeschmerz

A

Adnexitis (neg. SS-Test) oder EUG (pos. SS-Test)

56
Q

Double-line Sign

A

Doppellinie am Femurkopf in T2, spricht für Femurkopfnekrose (MRT Diagnostik der Wahl bei Erwachsenen mit V.a. aseptische Hüftkopfnekrose)

57
Q

Cold-in-hot-spot-sign

A

Szinti-Zeichen für aseptische Femurkopfnekrose bei Erwachsenen

58
Q

Brenner-Tumor

A

Meist gutartig, zu bis zu 10% maligner übergangzelliger Tumor des Ovars, stammt vom Zölomepithel ab und weist strukturelle Ähnlichkeiten mit dem Übergangsepithel der ableitenden Harnwege auf

59
Q

Phylloides-Tumor

A

Cystosarcoma phylloides, semimaligner Tumor der Mamma mit schneller Größenprogredienz, fingerartige Ausläufer, zellreiches und pleomorphes Stroma, Th: Entfernung im Gesunden!

60
Q

T-Zeichen

A

Sonografie bei Monochorionizität (ab 11-14. SSW)

61
Q

Lamba-Zeichen

A

Sonografie bei Dichorionizität (ab 11-14. SSW)

62
Q

Hoher Rist

A

Hoher Innenrand bei Pes cavus (auch: Hohlfuß, Pes excavatus)

63
Q

Jones-Fraktur

A

Transversale Fraktur am Übergang von Meta- zu Diaphyse des Os metatarsale V

64
Q

Schlangenkopfphänomen

A

Ureterozele in der i.v.-Urografie, intravesikale submuköser Harnverhalt führt zu eine ovalen intravesikalen KM-Kontur

65
Q

Metrorrhagie vs. Menorrhagie

A

Unregelmäßige, azyklische Blutungen vs. zu starke/lange Blutungen (länger als 6 Tage)

66
Q

Hutch-Divertikel

A

Angeborene Ausstülpung der kompletten Harnblasenwand, dorsal und lateral des Ureterostiums (echtes Harnblasendivertikel entsteht im Gegensatz zum Pseudodivertikel ohne erhöhte Blasenbinnendruck), Ko: rez. HWI, Blasenstein, Reflux und Divertikelkarzinom

67
Q

Floating Shoulder

A

Keine knöcherne oder ligamentäre Verbindung des Oberarms zum Schulterblatt! Kombination aus Skapulahalsfraktur, Klavikulaschaftfraktur und einer Ruptur der koracoakromialen und akromioklavikularen bzw. korakoakromialen und korakoklavikularen Bänder

68
Q

Pseudomyxoma peritonei

A

Muzinöses Zystadenom platzt ins Peritoneum, Tumorstreuung, gallert-artiger Aszites, Verklebungen, rezidivierende OPs Kachexie, Tod!

69
Q

Komedonekrosen

A

Typisch für Duktales Karzinoma in situ

70
Q

Cancer en cuirasse

A

Panzerkrebs, MammaCA infiltriert Pectoraliswand (Fixierung)

71
Q

Triple-negatives MammaCA

A

Progesteron-R, Östrogen-R und Her2Neu - alle negativ

72
Q

Carhart-Senke

A

Zusätzliche Senke der Knochenleitungsschwellenkurve bei etwa 2000 Hertz durch dir otosklerotische Stapesfixation, nach Steigbügelplastik häufig reversibel!

73
Q

Paracusis Willisii

A

Unspezifisches Phänomen bei Mittelohrerkrankungen (z.B. Otosklerose), bei Lärm hören die Patienten besser! Erklärungsansatz: Umgebungsgeräusche (oft tiefe Frequenz) wird weniger gehört und Gesprächspartner sprechen aufgrund des Lärms lauter!

74
Q

Hutchinson-Zeichen

A

Zoster ophthalmicus, N. nasociliaris innerviert das Auge und die Nasenspitze, so dass es bei Befall des Auges auch häufig zu einem Befall der Nasenspitze kommt

75
Q

Veränderte Nackentransparenz

A

Hinweis für Trisomien, Turner-Syndrom, Aortenisthmusstenose, Herzfehler

76
Q

Notch in der Arteria uterina

A

Einkerbung, Risiko für Präeklampsie und Fehlbildungen des Feten

77
Q

Pseudogestationssack

A

Transvaginaler Sonobefund bei Extrauteringravidität: Flüssigkeitseinlagerung anstatt Fruchteinlagerung im Uterus

78
Q

Abortus immininens vs incipiens

A

Schwangerschaft noch intakt, Abort droht vs Schwangerschaft irreversibel gestört

79
Q

Windei

A

Ei ohne Embryoanlage (Leere Fruchthöhle, von Chorionzotten umgeben)

80
Q

Angina Plaut Vincenti

A

Mischinfektion mit Treponema vincentii und Fusobacterium nucleatum, stets einseitiger Befall der Mandeln mit ulzerösen Veränderungen und Schluckbeschwerden, starker Fotoer ex ore, geringe Allgemeinsymptome

81
Q

Angina Ludovici

A

Angina im Anschluss an einen Infekt der oberen Atemwege, Mundbodenabszess oder - phlegmone, Schluckbeschwerden, Kieferklemme, Bewegungseinschränkung der Zunge

82
Q

Angina specifica

A

Bei Syphilis, Stadium 1: Bläschen in den Mundhöhle, ulzerierend im Verlauf; Stadium 2: Schwellung und rote Verfärbung der Tonsillen, kleine dunkelrote Enantheme, später Papeln; Stadium 3: Schmerzlose Gumma

83
Q

Schmincke-Tumor

A

Undifferentiertes lymphoepitheliales Karzinom des Pharynx, steht im Zusammenhang mit EBV

84
Q

Roederer-Kopfhaltung bei Geburt

A

Kleine Fontanelle führend

85
Q

Warthin-Tumor

A

Zweithäufigster benigner Tumor der Speicheldrüsen (nach pleomorphem Adenom), meist Gl. Parotis, langsame, einseitige, schmerzlose Schwellung, Sono und MRT (T2), Th: Exstirpation, gute Prognose

86
Q

Meyer-Weigert-Regel

A

Bei Doppelnieren liegt der Ureter der oberen Anlage kaudal(-medial) im Vergleich zum Ureter der unteren Anlage

87
Q

Buphthalmus

A

Ochsenauge, Vergrößerung von Bulbus und Hornhaut bei kongenitalem Glaukom, “vermeintlich schöne große Augen”

88
Q

Krukenberg-Spindel

A

Pigmentablagerungen an der Hornhautrückfläche führen zu einem Pigmentdispersionsglaukom bei dem das Trabekelwerk durch Irispigment verlegt wird

89
Q

Bjerrum-Skotom

A

Typische bogenförmige, parazentrale Gesichtsfeldausfälle beim chronischen Glaukom