Rechnungswesen-Prüfung Flashcards

1
Q

Was sind Aufwendungen und Erträge, Aus- und Einzahlungen, Ausgaben und Einnahmen?

A

Auszahlung: Geldübergabe an Kasse, Kredite tilgen, Bezahlung einer Rechnung

Einzahlung: Rechnung wird bezahlt, allgemein: wenn Kasse oder Bank mehr werden

Ausgabe: Kauf von Ware auf Ziel (Bestellung)

Einnahme: Leasing

Aufwendungen: Personal, Material

Ertrag: Zinsen, Aufwertung von Gütern, erbringen von Dienstleistungen

o Ein-/Auszahlungen und Ein-/ und Ausgaben —> Bilanz
o Aufwand/Ertrag —> GuV

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2
Q

Erläutere die bestandsorientierte Verbuchung von Waren

A

o Wareneinkauf wird als Bestand verbucht
o 3 Konten
 Warenbestand (Bestandskonto) mit
• EBK
• Wareneinkauf zum Einstandspreis
• Warenabgang bei Verkauf zum Einstandspreis
 Warenverkauf (Umsatzerlöse, Ertragskonto) mit
• Umsatzerlösen zum Verkaufspreis
 Wareneinkauf (Aufwandskonto) mit
• Warenabgang bei Verkauf oder zusammengefasst am Periodenende zum Einstandspreis
o GuV
 Gewinn/Verlust aus Saldo Warenverkauf im Haben und Wareneinsatz im Soll
 Saldo entspricht dem Warenrohertrag

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3
Q

Grenze Aufwand und Kosten voneinander ab:

A

Neutraler Aufwand:
• Betriebsfremd
• Periodenfremd
• Außergewöhnlich

Zweckaufwand:
• Aufwand = Kosten

Grundkosten:
• Kosten = Aufwand

Kalkulatorische Kosten:
•	Anderskosten
o	Kosten nicht = entsprechende Aufwendungen
•	Zusatzkosten
o	Kosten ohne entsprechende Aufwendungen
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4
Q

Was sind Grundkosten?

A

• Material
o Rohstoffe und Waren: Verrechnung als Einzelkosten
o Hilfs- und Betriebsstoffe: Verrechnung als (ggf. unechte) Gemeinkosten
• Personal
o Fertigungslöhne und dienstleistungsbezogene Gehälter nebst dazugehörigen Nebenkosten: Verrechnung als Einzelkosten
o sonstige Löhne und Gehälter: Verrechnung als Gemeinkosten
• Fremdleistungen
o i.d.R. Verrechnung als Gemeinkosten
• Öffentliche Abgaben und Steuern
o i.d.R. Verrechnung als Gemeinkosten

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5
Q

Was sind Anderskosten?

A

• Müssen neu berechnet werden
• Verrechnung i.d.R. Als Gemeinkosten
• Kalkulatorische Abschreibungen
o Erfassung des tatsächlichen Werteverzehrs unabhängig von steuerlichen Vorschriften
o leistungsbezogene Abschreibung kann auch als Einzelkosten verrechnet werden
• Kalkulatorische Zinsen
o Fremdkapitalgeber erhalten Zinszahlungen Eigenkapitalgeber erwarten Gewinnausschüttung
 kalkulatorische Verzinsung des gesamten betriebsnotwendigen Kapitals
 kalk. Zinsen = betriebsnotwendiges Kapital x Zinssatz

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6
Q

Was sind Zusatzkosten?

A

• müssen in der Höhe eines vergleichbarer Aufwands ermittelt werden
• Verrechnung i.d.R. als Gemeinkosten
• Kalkulatorische Wagnisse
o Wagniskosten = aktuelle Bezugsbasis x Wagnissatz
• Kalkulatorischer Unternehmerlohn
o im Einzelunternehmen Vergütung der Inhaber nur durch variablen Gewinnanspruch
o Deckung dieses Gewinnanspruches durch Zusatzkosten in Höhe der Vergütung vergleichbarer Angestellter
• Kalkulatorische Miete
o unentgeltlich und sehr günstig zur Verfügung gestellte Grundstücke, Räume oder Gebäude
o Höhe der kalkulatorischen Miete gemäß entsprechender Vergleichsmieten

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7
Q

Was sind Ein-/ Auszahlungen?

A
  • Erhöhen/verringern den Bestand an Zahlungsmitteln, sprich die Liquidität. (Bargeld, jederzeit verfügbares Bankguthaben oder Schecks)
  • Keine zeitliche Abgrenzung, es zählt der Tag, an dem die Zahlung stattgefunden hat

Zugang/Abgang von Zahlungsmitteln
—>Zahlungsmittelbestand

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8
Q

Was sind Ein-/Ausgaben

A
  • Ein- oder Ausgaben, Schuldenzuwächse (Abnahmen) oder Forderungszuwächse (Abnahmen) erhöhen/verringern das Geldvermögen
  • Kredit tilgen
  • Steuern überweisen
  • Aktionäre erhalten Dividenden
  • Waren werden in bar gekauft

Zufluss aus abgegangener Leistung oder Abfluss für erworbenes Gut oder Leistung
—> Geldvermögen

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9
Q

Was sind Ertrag/Aufwand?

A
  • Aufwendungen sind alle in einer Periode verbrauchten Güter und Dienstleistungen sowie Abnutzungen von Anlagen und Wertminderungen
  • Aufwendungen verringert das Reinvermögen, Erträge erhöhen es
  • Reinvermögen = Vermögen – Fremdkapital (also Eigenkapital)
  • Periodengerechtigkeit (immer dem Geschäftsjahr zuzuordnen, wo verursacht wurden)

Zufluss aus erbrachter Leistung
Abfluss für verbrauchtes Gut/Leistung
—> Gesamtvermögen

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10
Q

Welche Buchungsarten gibt es?

A

Aktivtausch
= ein Aktivkonto nimmt zu, ein anderes ab
Passivtausch
= ein Passivkonto nimmt zu, ein anderes ab

Bilanzverlängerung oder Aktiv-Passiv-Mehrung
= sowohl ein Aktivkonto als auch ein Passivkonto nehmen zu

Bilanzverkürzung oder Aktiv-Passiv-Minderung
= sowohl ein Aktivkonto als auch ein Passivkonto nehmen ab

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11
Q

Was ist die Umsatzsteuer?

A
  • Durchlaufender Posten für Unternehmen (Verkehrssteuer)
  • Nettosteuer
  • Für Endverbaucher die MwSt. (Verbrauchssteuer9

Ab bestimmten Umsatzgrenzen ist eine regelmäßige Umsatzsteuervoranmeldungen notwendig (Monatlich oder Quartalsweise)

Tabellarische Aufstellung:
• Umsätze und die sich daraus ergebende Umsatzsteuerschuld (Umsatzsteuertraglast)
• die in Abzug zu bringenden Vorsteuer
• Saldo Umsatzsteuer-Vorauszahlung (Umsatzsteuerzahllast)
o ggf. Überschuss (negatives Saldo)

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12
Q

Wie läuft die Kostenartenrechnung ab?

A
Erfassung aller angefallenen Kosten
2. Differenzierung nach Kriterien 
•	Verbrauchte Produktionsfaktoren
o	Material, Personal, öffentliche Aufgaben
•	Betriebliche Funktionen
o	Beschaffungs-, Fertigungs-, Vertriebs- oder Verwaltungskosten
•	Abhängigkeit von der Beschäftigung
o	Variable Kosten
o	Fixe Kosten
•	Art der Verrechnung
o	Einzel- und Gemeinkosten
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13
Q

Welche Arten des Kostenvergleichs gibt es?

A
  • Zeitvergleich
  • Betriebsvergleich
  • Soll-Ist-Vergleich
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14
Q

Was sind Hauptkostenstellen und HiKos?

A

Hauptkostenstellen:

  • sind beteiligt an der Erstellung oder Verwertung der betrieblichen Leistung
    z. B.: Material, Fertigung, Vertrieb, Verwaltung

Hilfskostenstellen:
- erbringen nur innerbetriebliche Leistungen, die
weiterverrechnet werden
z.B.: Kantine, Werksarzt, Arbeitsvorbereitung,
Produktionsplanung, Druckerei

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15
Q

Wie errechnet man die differenzierende Zuschlagskalkulation ?

A
MEK
MGK
= Materialkosten (MK)
FEK
FGK
SEKF
= Fertigungskosten (FK)
MK+FK = Herstellkosten
VwGK
VtGK
SEKV
= Selbstkosten
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16
Q

Wie läuft die Divisionskalkulation ab?

A

Herstellkosten 1 / Produktionsmenge 1 + Herstellkosten 2 / Produktionsmenge 2 … etc. … + Vertriebs- und Verwaltungskosten / Absatzmenge

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17
Q

Wie läuft die Äquivalenzziffernkalkulation ab?

A

Zuerst errechne ich die Rechnungseinheit (RE) indem ich die Äquivalenzziffer (ÄZ) mit der Produktionsmenge (x) multipliziere. Anschließend summiere ich alle RE (S RE). Nun dividiere ich die Gesamtkosten durch die S RE. Dadurch erhalte ich die Kosten pro Rechnungseinheit (KRE). Diese wiederum multipliziere ich wieder mit der ÄZ um die Stückkosten pro Sorte zu erhalten. Nun wieder multipliziert mit der Menge und ich erhalte die Gesamtkosten.

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18
Q

Wie berechne ich die BreakEvenMenge?

A

XBEP=Kf/db

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19
Q

Wie berechne ich die BEP in UE?

A

EBEP=Kf/(DB Marge)

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20
Q

Wie berechne ich den Sicherheitskoeffizenten?

A

(Erlöse- EBEP)/Erlöse

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21
Q

Wie errechne ich den Deckungsbeitrag?

A

db = Erlös - variable Kosten

Mehrstufig:
db - jeweilige Fixkosten

22
Q

Wie berechne ich die Anschaffungskosten?

A

Anschaffungspreis(Netto - Wert : 1,19)
+ Anschaffungsnebenkosten
- Anschaffungspreisminderungen
+ Nachträgliche Anschaffungskosten

Umsatzsteuer und Kosten der Finanzierung sind nicht Bestandteil der
Anschaffungskosten

Nur aufwandsgleiche Kosten werden einbezogen, also keine kalkulatorischen
Kosten (z.B. kalkulatorischer Unternehmerlohn)

23
Q

Was zählt nicht zu den Anschaffungskosten?

A
  • Wartungs- und Erhaltungsaufwand
  • Versicherungsbeiträge
  • Finanzierungskosten
24
Q

Wie sind die Herstellungskosten zu ermitteln?

A
a.	Wertuntergrenze
MEK
FEK
SEKF
MGK
FGK
Werteverzehr (Abschreibungen)

b. Wertobergrenze
VwK
Aufwendungen
FK Zinsen

25
Q

Welche GoB gibt es?

A

• Wahrheit
§ 146 Abs.1 AO
o Buchungen: einzeln, vollständig, richtig, zeitgerecht und zugeordnet (Periodenabgrenzung)
o Kasseneinnahmen & -ausgaben täglich festhalten
o § 239 Abs. 2 HGB : Keine Buchung ohne Beleg
• Klarheit
§ 145 Abs.1 AO
o Überblick für sachverständige Dritte
o Nachvollziehbarkeit der Geschäftsvorfälle
o Besteuerung
• Vorsicht
§ 252 Abs.1
o Eröffnungsbilanz = Schlussbilanz (des Vorjahres)
o Fortführungsgrundsatz
o Einzelbewertungsgrundsatz
o Grundsatz der Berücksichtigung von Risiken bei Verbindlichkeiten
o Gewinne erst bei Realisierung
o Saldierungsverbot
o Periodengerechte Zuordnung
o Stetigkeit
• Einzelbewertung
§ 240 ff HGB
o Alle Vermögensgegenstände und Schulden sind einzeln zu bewerten
Ausnahmen:
 Bewertungsvereinfachungsverfahren
• Vollständigkeit
§ 240 ff HGB
o Alle Geschäftsvorfälle sind zu erfassen
• Kontinuität/Stetigkeit
§ 240 ff HGB
o Gleiche Bewertungsverfahren über die Jahre
• Stichtagsprinzip
§ 240 ff HGB
o Aufgeweicht durch Inventurverfahren

26
Q

Welche Prinzipien gibt es beim Grundsatz der Vorsicht?

A
  • Realisationsprinzip: Gewinne dürfen nur berücksichtigt werden, wenn sie am
    Abschlussstichtag realisiert sind; teilweise erbrachte Lieferung und Leistungen
    dürfen nur zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten bewertet wird
  • Imparitätsprinzip: Verluste, die erst nach dem Abschlussstichtag eintreten, aber
    bereits am Abschlussstichtag absehbar sind, müssen vorweggenommen werden
    beim Vermögen Niederstwertprinzip, bei den Schulden Höchstwertprinzip
  • Höchstwertprinzip: Verbindlichkeiten sind mit dem Rückzahlungsbetrag am
    Bilanzstichtag zu bewerten, unrealisierte Gewinne durch Wertminderungen
    dürfen nicht berücksichtigt werden (Ausnahme kurzfristige
    Fremdwährungsverbindlichkeiten - § 256a HGB)
  • Niederstwertprinzip: Vermögenswerte sind niedrige zu bewerten um alle
    Risiken aus ihrer Nutzung und Verwertung zu berücksichtigen
27
Q

Was ist der Unterschied zwischen verbundenen Unternehmen und Beteiligungen?

A

Verbundene Unternehmen:

  • Mutter-Tochterverhältnis
  • Konzernstruktur
  • mehrheitliche Beteiligung (> 50%), beherrschend
  • Recht, die Organmitglieder zu bestimmen
  • beherrschender Einfluss durch Vertrag oder Satzung

Beteiligung:
- ab 20% wird regelmäßig von einer Beteiligung ausgegangen

28
Q

Was ist LIFO?

A

Last In First Out (LIFO):

• Anfangsbestände sind am Ende noch vorhanden

29
Q

Was ist FIFO?

A

First In First Out (FIFO)

- Zuletzt hinzugefügtes Material ist noch vorhanden

30
Q

Wie lautet der Buchungssatz für zweifelhafte Forderungen ?

A

Zweifelhafte Forderungen an Forderungen LL

Einstellung in EWB an EWB zu Forderungen. LL

Bei Bezahlung einer Teilsumme:

Bank an Zweifelhafte Forderung
Abschreibung auf Forderungen (mit USt.)an Zweifelhafte Ford.

EWB zu Ford. LL an Erträge aus Auflösung Wertberichtigung (muss am Ende immer erfolgen)

31
Q

Erkläre Rechnungsabgrenzungsposten

A
  • in Bezug auf Leistungen (Transitorisch) oder Geld (Antizipativ)
  • aktiv = Forderungen und passiv = Verbindlichkeiten

ARAP = Auszahlung / Ausgabe jetzt - Aufwand später

PRAP = Einzahlung / Einnahme jetzt, Ertrag später

32
Q

Wie setzt sich der Ausweis des Eigenkapitals zusammen?

A
I. Gezeichnetes Kapital (§ 272 Abs. 1 HGB)
II. Kapitalrücklage (§ 272 Abs. 2 HGB)
III. Gewinnrücklagen (§ 272 Abs. 3)
IV. Gewinnvortrag/Verlustvortrag
V. Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag

IV. und V. kann nach Gewinnverwendung auch zusammengefasst werden

33
Q

Was sind primäre und sekundäre Kosten?

A

primäre Kosten:
Verzehr von Gütern und Dienstleistungen aus der betrieblichen Umwelt (dazu
gehören aus Sicht des Unternehmens auch Mitarbeiter und Eigner)
sekundäre Kosten:
Innerhalb des Betriebs bezogene Güter und Dienstleistungen

34
Q

Erkläre die Liquiditätskennzahlen.

A

Liquiditätskennzahlen stellen den kurzfristigen Verbindlichkeiten die Vermögenswerte mit gleicher Fälligkeit bzw. Liquidierbarkeit gegenüber.

  1. Grades: (Zahlungsmittel/kurzf. Verbindlichkeiten) = 50%
  2. Grades: (ZM+ kurz. Forderungen)/ kurzfristige Verbindlichkeiten =100%
  3. Grades: UV/ kurzfristiges FK =200%

Kurzfristige Verb./FK = Verbindlichkeiten LL
Zahlungsmittel = Barmittel + Guthaben + Wertpapiere UV

35
Q

Wie berechne ich den Anlagendeckungsgrad?

A
  1. = EK/AV x 100 soll >100% sein
    - bei A soll AV eigenfinanziert sein
  2. = (EK + langfr. FK) / AV x 100 soll >100% sein
    - bei 2. soll AV langfristig fremdfinanziert sein

Langfristiges FK = Kredite

36
Q

Wie berechne ich den Cash Flow?

A
JÜ/JF 
\+ Abschreibungen/ - Zuschreibenden
\+ Erhöhung / - Minderung langfr. Rückstellungen 
= Netto CF
\+ Steuern vom Einkommen und Ertrag
= Brutto CF
37
Q

Wie berechne ich die Eigenkapitalrendite?

Return on equity

A

Nach Steuern:
JÜ / Durchschnitt EK

Vor Steuern:
EBT / Durchschnitt EK

38
Q

Wie berechne ich die GK-Rendite?

Return on investment

A

Nach Steuern:
(JÜ + Zinsen) / Durchschnitt GK

Vor Steuern:
EBIT / Durchschnitt GK

39
Q

Was ist die Handels- und was die Steuerbilanz?

A

Handelsbilanz:
Die durch § 242 Abs.1 HGB vorgeschriebene Bilanz,
die ein Kaufmann bei Beginn seines Handelsgewerbes (Eröffnungsbilanz) und
jeweils am Ende des Geschäftsjahres (Schlussbilanz) aufzustellen hat.

Steuerbilanz:
eine unter Berücksichtigung einkommensteuerrechtlicher Vorschriften aus der
Handelsbilanz abgeleitete Vermögensübersicht.

40
Q

Was ist das Realisationsprinzip?

A

Gewinne dürfen nur berücksichtigt werden, wenn sie am
Abschlussstichtag realisiert sind; teilweise erbrachte Lieferung und Leistungen
dürfen nur zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten bewertet wird

41
Q

Was ist das Imparitätsprinzip?

A

Verluste, die erst nach dem Abschlussstichtag eintreten, aber
bereits am Abschlussstichtag absehbar sind, müssen vorweggenommen werden
beim Vermögen Niederstwertprinzip, bei den Schulden Höchstwertprinzip

42
Q

Welche Prinzipien sind beim Vorsichtsprinzip nach §252 HGB zu berücksichtigen?

A

Realisationsprinzip
Imparitätsprinzip
Höchstwertprinzip
Niederwertprinzip

43
Q

Wie berechne ich die Anlagenintensität?

A

AV/Gesamtvermögen

44
Q

Wie berechne ich den Anlagenabnutzungsgrad?

A

Kumulierte Abschreibungen des Sachanlagevermögens / Historische AHK des Sachanlage- vermögens zum Ende des GJ

45
Q

Wie berechne ich die Umlaufintensität?

A

UV/ GK

46
Q

Wie berechne ich die Umschlagshäufigkeit und Umschlagsdauer der Vorräte ?

Wie das gleiche für Forderungen LL?

A

Häufigkeit:
UE/Durchschnitt Vorräte

Dauer:
(Durchschnitt Vorräte / UE) x360

Statt Vorräte Forderungen LL

47
Q

Wie berechne ich Eigenkapitalquote und Fremdkapitalquote?

A

EK / GK

FK/ GK

48
Q

Wie berechne ich die Umsatzrendite?

A

JÜ/UE

49
Q

Wie berechne ich Kapitalumschlag?

A

UE/GK

50
Q

Wie berechnet man den ROI?

A

Umsatzrendite x Kapitalumschlag