Kompetenz und Selbstmanagement Flashcards

1
Q

Wieso sind nur etwa 1/9 unserer Persönlichkeit sichtbar? Begründen Sie Ihre Antwort

A

Es ist nur 1/9 sichtbar, da Aspekte wie Wünsche, Vorlieben, Prinzipien, Wunder Punkt, Ängste, Muster und Unterbewusstes im Menschen verborgen bleiben. Das Phänomen der sozialen Wünschbarkeit besagt, dass Leute sich oft so verhalten, wie sie annehmen, dass man es von Ihnen erwartet. —> Eisbergmodell der Persönlichkeit

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2
Q

Was ist Ihrer Meinung der Grund dafür, dass Arbeitgebern die Persönlichkeit eines Mitarbeiters wichtig ist? Ist dies wirklich eine neuere Entwicklung? Begründen Sie Ihre Antwort

A

Persönlichkeit ist wichtig, da nicht nur Fachwissen entscheidend ist, sondern auch Soft-Skills wie Einsatzbereitschaft, Verantwortungsbewusstsein, Teamfähigkeit etc. Dieses ist kein neue Entwicklung, da auch schon früher in Stellenausschreibungen oben genanntes Profil gefordert war.

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3
Q

Gibt es Berufe, in denen die Persönlichkeit des Mitarbeiters wichtiger ist? Und auch Berufe, wo die Persönlichkeit quasi keine Rolle spielt?

A

Ja, bei Berufen mit sehr viel Menschenkontakt ist die Persönlichkeit besonders wichtig, z.B. Verkäuferin, Krankenschwester, Handelsvertreter. Bei Berufen ohne Menschenkontakt ist die Persönlichkeit unwichtig, z.B. Fließbandarbeit

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4
Q

Laut von Umfragen bei Unternehmen ist die Fähigkeit, sich schnell in neue Fachgebiete einarbeiten zu können wichtiger, als spezielles Fachwissen. Steht dies ggf. konträr zur Gestaltung von Bachelor-Studiengängen? Begründen Sie.

A

Nein es steht nicht konträr dazu, da man im Bachelorstudium lernt, sich Wissen schnell anzueignen und auch verschiedene Wissensbereiche erlernt.

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5
Q

Was könnten die Gründe dafür sein, dass die Unternehmen am meisten mit dual ausgebildeten Bachelorstudenten zufrieden sind?

A

Da diese einen höheren Praxisbezug und Einblick hatten und nicht nur Theorie gelernt, sonder auch Praxis vollzogen haben und ihr gelerntes Wissen direkt praktisch anwenden und verarbeiten konnten.

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6
Q

Wie können nicht dual ausgebildete Bachelorstudenten dieses Dezit ausgleichen?

A

Durch Praktika und Ausbau Soft-Skills, Engagement neben des Studiums

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7
Q

Was sind Sie von Beruf? Was sind in Ihrem Beruf, aus jetziger Sicht, notwendige Kompetenzen? Erfüllen Sie diese?

A
Teamfähigkeit
Verantwortungsbewusstsein + Verantwortung übernehmen
Entscheidungen treffen können
Selbstbewusstsein
Fachliche Kompetenz
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8
Q

Wie sieht Ihr Beruf im Vergleich mit dem RIASEC-Modell aus? Welche Aspekte sind hier besonders relevant?

A

Realistic,social

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9
Q

XÜberlegen Sie, auf welchem Wege Sie Kompetenzen erworben haben und erstellen Sie eine Liste.

A

5 Aneignungsweisen: Sozialisation, formales Lernen, nicht-formales Lernen, informelles Lernen, Lernen „en passant“

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10
Q

X Wie unterscheidet sich Sozialisation von Lernen en passant?

A

En passant lässt sich nicht zuordnen, wann es gelernt wurde; Sozialisation schon: Radfahren von Eltern gelernt. En passant geht um situative Agieren und Reagieren und nicht um Kompetenzzuwachs.

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11
Q

X Unterscheiden Sie mit einem eigenen Beispiel Formales Lernen, Nicht-Formales Lernen und Informelles Lernen.

A

Formales Lernen: Eine Lehrerin unterrichtet ihre Tochter in der Schule, Die Lehrerin arbeitet dort, die Tochter is Schülerin dieser Klasse.
Nicht Formales Lernen: Eine Lehrerin gibt Kindern Nachhilfestunden gegen Bezahlung.
Informelle Lernen: Die Lehrerin gibt ihrer eigenen Tochter Nachhilfestunden

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12
Q

X Beschreiben Sie mit eigenen Worten die drei Lerntheorien Behaviourismus, Kognitivismus und Konstruktivismus.

A

Behaviorismus: Reis-Reaktionslernen; Stimulus -> Reaktion
Kognitivismus: Problemlösen; Mensch ist aktiv und in der Lage Infos aufzunehmen, zu verarbeiten, abzuspeichern und anzuwenden. Kognitive Prozesse wie Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, Gedächtnis, Vorwissen und Motivation spielen eine bedeutende Rolle für das Lernen.
Konstruktivismus: Konstruieren, Mensch ist aktiv. Individuen reagieren nicht auf Reize aus einer objektiven Welt, sondern erzeugen anhand von Sinneseindrücken eine subjektive Realität, die in starkem Maße von der individuellen Prägung des Individuums abhängig ist.

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13
Q

X Was wird unter Konditionierung verstanden?

A
Klassisches Konditionieren (Signallernen) nach Pawlow. Aus neutralem Reis wird konditionierter Reiz. (Pfeife bedeutet für Hund Fressen)
Operatives Konditionieren nach Skinner; Lernen durch Verstärkung und Bestrafung. Konsequenzen die auf ein Verhalten folgen beeinflussen dieses.
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14
Q

XAus welchen Kompetenzen setzt sich laut FOM die berufliche Handlungskompetenz zusammen?

A

Handlungskompetenz ist die Fähigkeit und Bereitschaft der und des Einzelnen, Wissen, Kenntnisse und Fertigkeiten sowie persönliche, soziale und methodische Fähigkeiten zu nutzen und sich durchdacht sowie individuell und sozial verantwortlich zu verhalten.

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15
Q

XAus welchem Grund ist das Lebenslange Lernen inzwischen in unserem Berufsleben so wichtig geworden?

A

Da es immer wieder Neuerungen und Veränderungen im Stand der Technik und des Wissens gibt, die sich weiterhin angeeignet werden müssen.

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16
Q

XUnterscheiden Sie affektive und kognitive Kompetenzen.

A

Affektive= das Gefühlsleben betreffend
Kognitive Kompetenzen: Ermöglicht es und Erkenntnisse aufzubauen; beziehen sich auf Gegenstände; Phänomene und Vorstellungen

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17
Q

X Was wird unter beruflichen oder fachlichen Kompetenzen verstanden?

A

Berufliche Kompetenz: Späterer Erwerb, spezifische Auslegung der genannten Kompetenzen

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18
Q

X Grenzen Sie kurz in eigenen Worten die Begriffe Sozialkompetenz, Methodenkompetenz, Fachkompetenz, Transferkompetenz und Persönliche Kompetenz zueinander ab

A

Sozialkompetenz bedeutet ein freies und verantwortliches Verhältnis zu Mitmenschen. Methodenkompetenz bedeutet eine strategisch geplante und zielgerichtete Umsetzung der vorhandenen Kenntnisse. Fachkompetenz bedeutet Berufsbildung, also Fähigkeit zum theoretischen Denken. Die Persönlichkeitskompetenz sagt aus, dass die Persönlichkeitsentwicklung im Vordergrund steht.

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19
Q

Benennen und beschreiben Sie kurz in eigenen Worten die kognitiven Komponenten des Lernens.

A

Motivation: Interesse und Bedürfnis sich einer bestimmten Info zu widmen. Dazu benötigen wir Aufmerksamkeit (Stimulus-Response; Entscheidung sich einem Thema zuzuwenden) und Konzentration (Bewusste Aufnahme, Bündelung der Aufmerksamkeit über längeren Zeitraum). Durch Wahrnehmung (aktiver Prozess um zu begreifen) nehmen wir über die Sinnesorgane Signale aus der Umwelt auf.
Gedächtnis ist die Fähigkeit, Erinnerungen an vergangene Ereignisse zu speichern und abzurufen.

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20
Q

X Was wird unter Motivation verstanden und welchen Einuss hat es auf unser Lernverhalten?

A

Begriff für alle Prozesse, die der Initiierung, der Richtungsgebung und Aufrechterhaltung physischer und psychischer Aktivitäten dienen. Motivation steigert allgemeine Wachheit und macht uns handlungsbereit. Sie sorgt also dafür, dass wir überleben.

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21
Q

Was wird unter Aufmerksamkeit verstanden und welche wichtigen Funktionen hat sie?

A

Aufmerksamkeit ist die Konzentration des Bewusstseins auf einen bestimmten Stimulus.
Informationen auf einen bestimmten Bereich lenken.
Stimulus -> Response.
Funktionen:
-Selegierung: relevante Informationen herausfiltern
-Semantisch tief zu verarbeiten
-Die Behandlung und Lösung neuer, komplizierter Probleme
-Erlernen neuer komplizierter Fertigkeiten
-Die Erfassung der Verhaltensrelevanz von Sachverhalten
-Die komplexe mittel- und langfristige Handlungsplanung
-Die nachhaltige Verankerung ins Gedächtnis

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22
Q

Benennen Sie 5 Störquellen, die die Konzentrationsfähigkeit beeinussen.

A

Lärm, Überlastung, Müdigkeit, schlechte Gesundheit, emotionale Probleme

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23
Q

Benennen Sie drei Eigenschaften der Wahrnehmung und beschreiben Sie diese kurz.

A

Selektiv: Aufmerksamkeit steuert unsere Wahrnehmung; Konstruktiv – Unsre Wahrnemung ist konstruktiv; Kontextabhängig:Vorwissen aktiviert unterschiedliche Konzepte

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24
Q

Warum ist Wahrnehmung kontextabhängig?

A

6

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25
Q

Unterscheiden Sie Senorisches Gedächtnis, Arbeitsgedächtnis und Langzeitgedächtnis und beschreiben Sie kurz.

A

Sensorisches Gedächtnis: sehen, riechen, hören; Arbeitsgedächtnis (=Kurzzeitgedächtnis) kurzfristige Speicherung von Infos; Langzeitgedächtnis: langfristige Speicherung

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26
Q

Im Bezug auf Kognitive Komponenten: Wie sollte am besten gelernt werden?

A

Kette darf nicht unterbrochen werden: Motivation-Aufmerksamkeit-Wahrnehmung-Konzentration-Gedächtnis. Nur was im Augenblick wichtig oder besonders beeindruckend ist (Interesse / Motivation), wird durch die Aufmerksamkeit herausgefiltert, ins Arbeitsgedächtnis aufgenommen und mit ähnlichen Inhalten im Langzeitgedächtnis verglichen.

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27
Q

In unserem Körper gibt es Nervenzellen. Diese bestehen u.a. aus den Komponenten Axon, Dendriten und Synapsen. Was ist das und welche Aufgaben haben sie? Beschreiben Sie ganz kurz in eigenen Worten.

A

Bilden zusammen eine Nervenzelle: Axon=Nervenfortsätze leiten Signale vom Zellkörper weg. Dendriten: Empfangen Signale von Zellen, also zum Zellköper. Synapsen: Übertragunsstelle zu anderen Nervenzellen, eine Informationsweitergabe findet auf chemischem Wege statt.

28
Q

Welche Wirkweisen hat Bewegung auf das Gehirn?

A

Regionale Durchblutungssteigerung, Neubildung von Nervenzellen, Vermehrung von Neurotransmittern, Förderung des exekutiven Systems

29
Q

Was wird unter Inhibition verstanden?

A

Unter Inhibition versteht man die Fähigkeit, etwas trotz bestehender Impulse nicht zu tun oder sich nicht ablenken zu lassen, um ein angestrebtes Ziel konsequent zu verfolgen.

30
Q

Was wird unter Persönlichkeit verstanden?

A

Wie unterschiedlich sich Menschen verhalten auf Grund ihrer Anlagen, ihres Wissens und der momentanen Situation. Ein Eindruck von Persönlichkeit entsteht immer im Vergleich des Erlebens und Verhaltens eines Individuums.

31
Q

Unterscheiden sich für Sie die private Persönlichkeit von der Berufspersönlichkeit? Begründen Sie Ihre Angabe.

A

Berufspersönlichkeit = Berufliche Orientierung, Soziale Kompetenz, Arbeitsverhalten, Psychische Konstitution. Somit ist die Persönlichkeit im privatem Sinne auf Verhalten und Wissen bezogen und im beruflichen zudem auf Arbeitsweisen und Ausrichtungen.

32
Q

Was ist ein sozialer Konflikt?

A

Unvereinbarkeit von Ansichten; Konflikte, wenn normative Regeln des Wettbewerbs verletzt werden, subjektiv wahrgenommenes Unrecht, Knappe Ressourcen, Interessen werden als illigetim betrachtet, Empörung, Vorwürfe

33
Q

Was ist ein Wertungskonflikt?

A

Ist das Schwärmen für eine Person Ausdruck einer sachlichen Bewertung oder einer romantischen Liebe? •  Ist die Begeisterung für einen Maler ästhetisch motiviert oder Beleg für die Zugehörigkeit zur Bildungselite? •  Sichert eine Vorliebe für eine Musikgruppe die Zugehörigkeit zu einem Fanclub (und darüber möglicherweise sozialen Status und Identität) oder gefällt nur die Musik, die zur Entspannung dient?

34
Q

Was ist ein latenter Konflikt?

A

Ein unterschwelliger Konflikt.Wenn Opfer Unrecht nicht anzeigt

35
Q

Welche Aufgaben hat ein Mediator?

A

Aufdecken der Tiefenstruktur von Konflikten, Machtungleichgewichte ausgleichen, Intervention bei problematischen Kommunikationsmustern und drohender Eskalation, Vermittlung gegenseitigen Verständnisses, gute Vereinbarung für beide Seiten, Ethische Regeln beachten

36
Q

Was wird unter einer Konfliktanalyse verstanden?

A

Konfliktbestandteile analysieren, Siefenstruktur des Konfliktes aufzeigen (Streitmotive, warum Streit?, Eingestehen der Motive,Offenlegung), Verantwortlichkeitszuschreibung klären, Bedingungen ermitteln (aktuelle Bedingungen, Persönlichkeitsmerkmale, Vorurteile und Rolle Dritter), Motivation zur Konfliktbeilegung(durch Konflikt entstandenen Probleme bewusst machen, Hoffnung auf Konfliktbeilegung wecken, Fehler einräumen lassen)

37
Q

Warum sollte eine Mediationsvereinbarung erstellt werden und was gehört dort hinein?

A

Ethische Prinzipien für die Konfliktbeilegung durch Vereinbarungen erläutern, Begleitung und Überprüfung der Lösungsumsetzung vereinbaren, Einigung vertraglich festlegen

38
Q

Welche Verhaltsweisen sind in schwierigen Konfliktsituationen sinnvoll und warum?

A

Auf Grundregelverstoß aufmerksam machen; Grundregeln kurz wiederholen; auf Körpersprache achten ggf. deeskalieren; Hinweise auf Beendigung, wenn keine Kooperation; Gesprochenes umformulieren; negatives neutralisieren, Gemeinsamkeiten herausarbeiten; Einzelgespräche; Pause oder Abbruch, wenn nichts mehr geht

39
Q

Wie kann schlieÿlich ein Konikt am Ende beigelegt werden?

A

Keine Beendigung,durch Relativierung von Verantwortlichekitszuschreibungen, durch überzeugende Rechtfertigungsgründe, durch die Bitte um Verzeihung, durch autoritative Entscheidung, durch Vertrag

40
Q

Unterscheiden Sie kurz sachliche von perönlichen Zielen. Geben Sie Beispiele.

A

Sachliche: Information geben, Entscheidung herbeiführen, Überzeugung einleiten, Problembewusstsein wecken. Persönliche: Verständnis wecken, Zustimmung erzielen, Anerkennung gewinnen, Akzeptanz erzielen, sich profilieren

41
Q

Was wird unter der SIE-Formel verstanden? Beschreiben Sie!

A

Situation der Teilnehmer (Wer, welchen Wissensstand, welchen Anspruch?), Interessen (An welchen Inhalten und welche konkrete Erwartungen?) und Einstellung (ggü. Des Präsentationsanlass, des Präsentierenden und wie vom Ergebnis selbst betroffen?)

42
Q

Benennen Sie drei Präsentationsmedien. Welche Vor-und Nachteile haben sie zueinander?

A

Flipchart (preiswert, kein Strom notwendig, keine technische Pannen – für bereits vorbereitete Infos schlecht, schränkt ein, lange Archivierung ungünstig)
Beamer (schnell+einfach+gute Qualität,Raum muss nicht verdunkelt werden, Einsatz vor größerem Publikum – Stromanschluss nötig, Gebläse kann stören, Verzerren und Unschärfe, immer nur eine Folie)
Tafel-Whiteboard (flexibel zu nutzen – für Beschriftung Rücken zum Zuhörer, nicht transportabel)

43
Q

Was ist eine Moderation?

A

Meinungsbildung und Entscheidungsfindung in Gruppen wird unterstützt, Visualisierung des Verlaufs. Gruppenarbeit, Kreativität, Gruppe erarbeitet selbstständig, Moderator unterstützt und leitet an, Moderator ist Experte

44
Q

Welche Aufgaben hat ein Moderator?

A

Strukturierter Arbeitsprozess, gemeinsam gesetztes Ziel, Problemlösungsprozess durch Arbeitstechniken, Gruppenprozesse durch Regeln, zwischenmenschliche Ebenen, Störung bei personenbezogen, steuert durch Fragen den Gruppenprozess

45
Q

X Was bedeutet persönliches Wissensmanagement beim Selbstorganisieren?

A

Infos erschließen, organisieren, systematisieren und für sich nutzbar zu machen

46
Q

X Was ist ein Lernprotokoll und wie funktioniert es? Beschreiben Sie in eigenen Worten.

A

Ein Lernprotokoll ist eine schriftliche Nachbereitung und sie dokumentiert eigene Lerninteressen und eigene Erkenntnisse. Zudem wird der Lernstoff in eigenen Worten wiederholt und somit wird eine eigene Ebene zum Lernstoff aufgebaut.

47
Q

X Was ist ein Lerntagebuch? Wozu soll es dienen?

A

Eine schriftliche und chronologische Dokumentation des Lernfortschrittes.

48
Q

X Wie kann das Merken unterstützt werden?

A

Durch beständiges üben, Gewohnheit Dinge zu merken, wenn man entspannt ist,

49
Q

X Was wird unter False memories verstanden?

A

Das Gedächtnis ist kein Aufzeichnungsgerät, das alles 1.1 aufzeichnet und wiedergibt (mal wird dazu gedichtet, mal etwas weggelassen)

50
Q

X Es gibt mehrere Merktechniken. Benennen Sie davon 5 Ihrer Wahl und beschreiben Sie sie. Stellen Sie diese gegenüber und vergleichen Sie die jeweiligen Vor-und Nachteile.

A

Karteikarten, Loci-Technik, Mind Mapping, Emotionale Verknüpfung, Lernen im Schlaf

51
Q

X Was sind harte Nüsse und wie kann ich diese doch sinnvoll lernen?

A

Dinge, die einfach nicht in den Kopf wollen, Lernen durch „Lernen im Vorbeigehen“

52
Q

X Wie kann ich das Zuhören optimieren?

A

Aktiv Zuhören, entweder Details oder als Ganzes. Zuhören wird durch viele Faktoren beeinflusst. Auf 2 Arten konzentrieren – linke (eher fokussiert) und rechte (eher breit) Hemisphäre. Information suchen, aufnehmen, verstehen und abspeichern

53
Q

X Wie kann ich das Mitschreiben optimieren?

A

Systematische Nutzung von Mitschriften, Abkürzungen verwenden, Strukturierung des Blattes

54
Q

X Wie kann ich das Lesen optimieren?

A

Lesen zum Verstehen, Gehirn als Lexika und syntaktische Kompetenz, läuft automatisch ab, Lesen geschieht in beiden Hirnhälften, wissenschaftliche Lesekompetenz nötig, Fragen an einen Text stellen, SQ3R Methode, BASIS Plan, Markierungen während Lesens machen

55
Q

X Beschreiben Sie die beiden Methoden SQ3R und BASIS und stellen Sie sie gegenüber: Wofür ist welche Methode geeignet? Was sind die jeweiligen Vor-und Nachteile?

A

Survey (Überblick), Question (Fragen), Read (Lesen), Recite (in Erinnerung rufen) und Review (Wiederholen).
BASIS Plan als Erweiterung des SQ3R.
Blättern, Anlesen, Skimming, Intensives Lesen, Sichern (Blättern-Skimming = schnell -– Lesen + Sichern = langsame Durchgänge

56
Q

Was ist das RIASEC Modell?

A

– Realistic: handwerklich-technische Interessen; Investigative: Intellektuell- forschende Interessen; Artistic: künstlerische Interessen, Social: soziale/erziehende/beratende Interessen; Enterprising: unternehmerische Interessen; Conventional: ordnend-verwaltende Interessen

57
Q

Was macht Zeitmanagement so schwierig? Benennen Sie Störfaktoren.

A

Schwierig:

  • Streben nach Perfektionismus
  • Prokrastination
  • Ziellosigkeit

Störfaktoren:
Chef, Kollegen, Mitarbeiter, Arbeitsweise, Familie, Organisation, Umwelt, ich selbst

58
Q

Benennen Sie Techniken für ein besseres Zeitmanagement und beschreiben Sie diese

A

Pareto Prinzip: 80/20 Prinzip; 20% Aufwendungen für 80 Ergebnis und umgekehrt

ABC Analyse:
A 15% sehr wichtig (65% Wert der Tätigkeit
B 20% wichtig für 20%
C 65% Kleinkram,Routine für 15%

Tun-Sie-Es-Sofort-Routine
Aufgaben, die nicht mehr als 3-5min benötigen, sofort

59
Q

Benennen Sie typische Gründe für Prokrastination und beschreiben Sie sie kurz

A
  • Aufgabe ist nicht attraktiv, langweilig
  • Aufgabe ist unangenehm
  • Aufgabe scheint keinen Sinn zu machen Prokrastination (vom lat. procrastinatio „Vertagung“)
  • Aufgabe verlangt mehr Know-how als vorhanden
  • Keine Priorisierung, dadurch werden Aufgaben nicht beendet -Müdigkeit, Erschöpfung
  • Mangelnde Delegation
  • Kein Abschluss durch häufige Unterbrechungen
  • Angst zu versagen
60
Q

Benennen Sie mögliche Lösungen für Prokrastination

A
  • Bei kleinen Dingen: ANFANGEN
  • Analyse, warum Dinge nicht angepackt werden
  • Strategie zur Motivation: was weg ist, ist weg
  • Planung von Milestones mit dem Ziel der Erledigung
  • Selbstdisziplin vor Lustprinzip
  • Belohnung nach der Erledigung einer Aufgabe mit „Prokrastinations“-Potential

Eat that frog - dabei ist frog die wichtigste Aufgabe. Bei 2 Aufgaben/Fröschen erst den größeren hässlicheren

61
Q

Welchen Vorteil kann das Lernen in Gruppen haben

A
  • Gegenseitige Motivation
  • Zeitmanagement (wir treffen uns von 9-12Uhr)
  • Gegenseitige Wissensabfrage/Kontrolle möglich
  • Wissen kann ausgetauscht werden
62
Q

Welchen Nachteil kann das Lernen in Gruppen haben

A
  • Störungsquellen - Vom Thema ablenken lassen durch andere Themen
  • Angst, dass man schlechter ist als andere, dadurch entsteht Stress (schaffe ich die Prüfung überhaupt?)
  • Blick aufs Wesentliche verlieren
63
Q

Welche Anforderungen sollte man an Ziele stellen?

A
  • Realistische Formulierung
  • Herausfordernde Zielsetzung
  • Attraktivität
  • Messbarkeit
  • Persönliche Bedeutsamkeit
64
Q

Das formale Lernen wird oft zu reglementiert empfunden. Welche Nachteile ergeben sich unter Umständen dadurch beim Kompetenzerwerb?

A

Lernende und Lehrende werden mit Anforderungen konfrontiert, die von außen gesetzt sind.
Es sind Lernziele zu erreichen, die entsprechend abgeprüft werden

65
Q

Warum ist Wahrnehmung kontextabhängig?

A

Da unterschiedliche Konzepte durch Vorwissen aktiviert werden, also ohne Vorwissen (Kontext) keine gute Wahrnehmung.