Management Basics Flashcards
Erkläre “Wirtschaft”
- Wirtschaft ist ein Handeln mit knappen Gütern
- Oberbegriff für alles, was mit Erzeugung und Verteilung von Gütern oder Dienstleistungen zu tun hat
- Man muss latenten (unterschwelligen) Bedarf wecken
Erkläre “Wissenschaft”
- Verfahren um durch bekannte Grundlagen (Literatur etc.) mittel Forschung neue Methoden und Erkenntnisse auf höherem Niveau zu erzielen
- inferiore (einfache) und superiore (höhere) Güter
Erkläre “Wirtschaftswissenschaften”
- Lehre der Wirtschaft, in welcher Gesetzmäßigkeiten (z.B. Bei Preiserhöhung= verringerte Nachfrage) erforscht werden
- Betrachtung wird rationale Umgang mit knappen/beschränkten Gütern
- Wird unterteilt in BWL (einzelwirtschaftliche Betrachtung – der Betrieb) und VWL (gesamtwirtschaftliche Zusammenhänge)
Aus welchen Elementen besteht die Wirtschaftswissenschaften?
BWL mit allgemeiner und spezieller BWL (letztere baut auf allgemeiner auf)
VWL mit Mikro und Makroökonomie
Mikroökonomie:
Haushaltstheorie - Einkommen (y) = Konsum (c) + Sparen (s)
Produktionstheorie - Interesse der Haushalte wird abgefragt und dies dann produziert
Preistheorie - Preis -Nachfrage
Makro:
Arbeitsmarkt, Politik, Inflation, Geldtheorie
Welche Zusammenhänge gibt es zwischen Wissenschaft und Wirtschaft?
- Mischung aus Geschäftskonzepten/Produkten und Innovationen Ideen
- Bilden Grundlage für Geschäftsidee
- Entrepreneurship = Unternehmertum und bildet den Prozess von Geschäftsmöglichkeiten bis hin zum marktfähigen Produkt
- Ein erfolgreiches Produkt wird sich dann am Markt etablieren
- Interessant am Produkt nimmt ab (revival bspw. Bei Oldtimern)
Welche Druckpotenziale gibt es in Bezug auf die Wirtschaft?
- Politisch
- Ökologisch
- Ökonomisch
- Soziokulturell
- Psychologisch
- Juristisch
- Technologisch
Was fällt dir zur Non-Profit-Organisation ein?
- Mission – ergibt sich aus Zielen der Mitglieder (Entscheidungsfindung langsam und komplex)
- Oberstes Organ – Mitgliederversammlung, Einsatz von Vorstand und Geschäftsführung
- Gründung – religiöse oder weltanschauliche Überzeugung
- Mehrfachzielsetzung – Gemeinnutz und Gewinnabsicht
- Motivation zum Ehrenamt besondere Herausforderung
- Besonderheiten müssen bei der Anwendung allgemeiner betriebswirtschaftlicher Konzepte berücksichtigt werden
Aus welchen Bereichen setzt sich die Gesundheits- und Sozialwirtschaft zusammen?
Politik und Gesellschaft Gesundheit Finanzen und Management Recht Soziale Arbeit
Was sind die Grundannahmen der Sozialwirtschaft?
- Lehre der Wirtschaften mit dem Ziel der Steigerung der Wohlfahrt
- Versorgung und soziale Sicherung
- Umfasst alle Einheiten die zu sozialen Zwecken betrieben werden
- Leistungsbeziehungen zwischen allen Beteiligten
Allokative Funktion der Organisation der Sozialwirtschaft
Makroallokation – gesamtgesellschaftliche Umverteilung der Sozialpolitik (Vogelperspektive)
Mesoallokation - Organisation der Sozialwirtschaft
Mikroallokation - private Haushalte
Erkläre das ökonomische Prinzip
- Minimalprinzip – Ziel ist vorgegeben und soll mit so wenig Mittel wie möglich erreicht werden
- Maximalprinzip- Ziel ist nicht vorgegeben, Mittel sind gegeben
- Effektivität: vorgegebenes Ziel – wenn dies erreicht wird, ist man effektiv
- Effizienz: Verhältnis von Input und Output – wieviel Ressourcen benötige ich um ein Zeil zu erreichen
- Ökonomie = Überwindung der relativen Knappheit durch wirtschaftliches Handel
Was ist die Preiselastizität ?
- Bei steigendem Preis sinkt Nachfrage nach dem Gut
E= (Delta -20% (Nachfrage sinkt)) : (Delta +10% (Preis steigt))
E> 1 = elastisch und E<1 = unelastisch
Was sind Vertrauensgüter?
Güter, bei denen vor ihrer Inanspruchnahme keine Informationen für den Konsumenten beschafft werden können. Er muss darauf vertrauen, dass das Produkt/Dienstleistung gut ist.
Was sind meritorische Güter?
Güter, die aufgrund der Bedürfnisse der Bürger vom Staat bereitgestellt werden müssen, da sie zu wenig auf dem Markt vorhanden sind.
Was ist der Unterschied zwischen Gebrauchsgütern und Verbrauchsgütern?
Gebrauchsgüter können mehrfach verwendet werden (z.B. Laptop) und Verbrauchsgüter nur ein mal (Scheibe Käse).
Nennen Sie Beispiele für freie Güter
Freie Güter sind: Wasser, Luft, Sonne
Nennen Sie Beispiele für komplementäre Güter
Komplementäre Güter: Autos und Treibstoff, Tennisschläger und Ball
Was ist der Unterschied zwischen Effektivität und Effizienz?
Effektivität ist, wenn ein vorgegebenes Ziel erreicht wird, Effizienz benennt die verwendeten/benötigten Mittel zur Erreichung des Ziels
Nennen Sie ein Beispiel für Opportunitätskosten
Ich habe Geld in eine Immobilie investiert. Die Opportunitätskosten sind die Zinserträge (die mir entgehen) von der Bank, wo das Kapital sonst angelegt wäre
Wovon ist die Nachfrage nach bestimmten Produkten abhängig?
Einkommen, Präferenzen für etwas, Preis, relatives Preisverhältnis zu Konkurrenzprodukten, Anzahl der Nachfrager
Was versteht man unter der Preiselastizität der Nachfrage?
Maß für die Stärke der Reaktion der Mengennachfrage nach einem Gut auf Änderungen seines Preises
Definieren Sie Konsumenten- und Produzentenrente
Konstumentenrente: Differenz zwischen Preis, den man bereit ist zu zahlen und dem tatsächlichen Preis
Produzentenrente: Differenz zwischen dem Preis, den ich am Markt erzielen kann und dem Preis, den ich für die Produkte brauche
Erläutern Sie die Funktion und die Institution des Managements
Funktion = Managementaufgaben und Institution = Managementeinheiten (z.B. Gemein und Einzelpersonen)
Erläutern Sie den Managementregelkreis
Analyse -> Zielsetzung -> Planung -> Entscheidung ->Realisierung/Organisation -> Kontrolle/Reflexion in Mitte Information und Kooperation
Erläutern Sie das Branchenstrukturmodell nach Porter
Verhandlungsmacht der Lieferanten
Bedrohung durch Ersatzprodukten und Wettbewerbsintensität anderer Unternehmen
Verhandlungsmacht der Kunden/Abnehmer
Bedrohung durch neue Wettbewerber
Nennen Sie die Aufgaben der Personalwirtschat
Personalplanung und -Beschaffung, Entwicklung und Führung. Querschnittsfunktion
Warum hat die Personalwirtschaft eine Querschnittsfunktion im Unternehmen?
Weil die Personalwirtschaft in allen Bereich des Unternehmens eine Rolle spielt, da in jedem Bereich das passende Personal ausgewählt werden muss.
Nennen Sie je drei wirtschaftliche Ziele aus Sicht des Unternehmens und drei soziale Ziele aus Sicht der Mitarbeiter
Wirtschaftliche Ziele: Senkung Personalkosten, bestgeeignete Mitarbeiter, Steigerung der MA-Leistung durch Verbesserung der Leistungsprozesse
Soziale Ziele: Arbeitsplatzgestaltung, Arbeitszeitgestaltung, Entlohnung, Entwicklung, Führung
Wovon sind die Leitungswilligkeit und die Leistungsfähigkeit eines Mitarbeiters abhängig?
Leistungswilligkeit: Motivation
Leistungsfähigkeit: Gesundheit, Bildung, Alter, Geschlecht
Erläutern Sie die verschiedenen Stufen der Personalentwicklung
Bildung (Berufs-, Weiter-, Fürhungsbildung), Förderung, Organisationsentwicklung (Projektarbeit, Teamentwicklung, Bereichsbetreuung)
Erläutern Sie unterschiedliche Motivatoren für Mitarbeiter
Es gibt intrinsische Motivatoren, also vom Mitarbeiter selber heraus, und extrinsische Motivatoren. Letztere lassen sich in „monetäre“, wie Firmenwagen oder Schreibtischstuhl, und „nicht monetäre“ unterscheiden, Letztere wieder in „nicht sachliche“ wie Lob und Anerkennung und sachliche Motivatoren.
Ziel ist eine Incentivierung, also Anreize schaffen.
Erläutern Sie verschiedene Schritte der Mitarbeiterführungsprozesse
Strukturpotential (Ressourcen beurteilen, zuteilen, planen, auswählen, einsetzen)
Mitarbeiterpotential (einbinden, inspirieren, coachen, entwickeln, fördern, einsetzen, korrigieren)
Leistungsprozesse (direkte Steuerung, Anpassen, Interpretieren, Abstimmen, prüfen ob make or buy)
Ergebnisse (ermitteln, analysieren, interpretieren, evaluieren, kommunizieren)
Ergebnisverteilung (anerkennen, honorieren, befördern, einsetzten, Cafeteria – Ansatz
Erläutern Sie unternehmens- und mitarbeiterbedingte Personalfreisetzungsgründe
Unternehmensbedingte Freisetzung:
- Umsatzprobleme
- Arbeitsplatzrationalisierung (z.B. Durch Machienen)
- Flexibilisierung der Arbeitsverhältnisse (Leiharbeiter eingeführt)
- Insolvenz
- Standortschließungen
- Fusion
Mitarbeiterbedingte Freisetzung:
- Verstoß gegen Vorschriften oder Gesetze
- Mangelnde Qualifikation
- Mangelnde Motivation
- Zwistigkeiten zwischen Mitarbeitern
Was ist der wesentliche Unterschied zwischen Personen- und Kapitalgesellschaften
Bei einer Personengesellschaft ist das Unternehmen nicht rechtsfähig, das es keine juristische Person ist. Es muss ein Gesellschafter vorhanden sein, der Verträge etc. abschließen kann. Bei einer Kapitalgesellschaft ist das Unternehmen juristisch. Unternehmen und Gesellschafter sind getrennt, das Unternehmen muss eine Einlage
vorweisen können.
Was ist kennzeichnend für eine juristische Person?
Eine juristische Person kann rechtskräftige Verträge schließen
Nennen Sie je zwei Personen- und Kapitalgesellschaften
Einzelunternehmen, Kommanditgesellschaft – GmbH und AG
Wer haftet bei der Kommanditgesellschaft?
Komplementär (voll mit privatem Vermögen) und Kommanditist (mit seiner Einlage)
Für was sind bei einer Kapitalgesellschaft die Kapitalanteile wichtig?
Für die jeweiligen Anteile bei Haftung, Bei Gewinnverteilung, Entscheidungsgewalt
Was bedeutet bei der GmbH der Begriff „mit beschränkter Haftung“? Was ist das Trennungsprinzip bei der GmbH?
„Mit beschränkter Haftung“ bedeutet, dass der Gesellschafter nur mit seiner Einlage haftet und nicht mit Privatvermögen
Welche zwei Organe hat die GmbH?
Geschäftsführer und Gesellschafterversammlung
Welche drei Organe hat die AG?
Vorstand, Hauptversammlung und Aufsichtsrat
Bei welchen Gesellschaftsformen haften die Gesellschafter unmittelbar, unbeschränkt und gesamtschuldnerisch/solidarisch?
Unmittelbar, unbeschränkt und gesamtschuldnerisch = GbR,OHG
Wie hoch ist das Mindestkapital bei einer KG, einer GmbH und einer AG?
KG beliebige Höhe, GmbH 25.000 und AG 50.000
Wer ist für die Leitung des Unternehmens der jeweiligen Gesellschaftsformen verantwortlich?
Einzelunternehmen = Inhaber; GbR und OHG = mind. 2 Gesellschafter; KG = Komplementär; GmbH = Geschäftsführer; AG = Vorstand
Was regeln die Aufbauorganisation und was die Ablauforganisation?
Aufbauorganisation regelt: Arbeitsprozesse unter Berücksichtigung von Raum, Zeit, Sachmitteln und Personen
Ablauforganisation regelt: Strukturierung einer Unternehmung in organisatorischen Einheiten
Welche Organisationsformen gibt es?
- Linienorganisation: Vorteil – direkte Verantwortlichkeit, eindeutige Weisungsbefugnisse; Nachteile: Dezentrales Wissen zu verteilen ist schwierig – Wissen von unten nach oben weitergeben ist langwierig/schwierig
- Spartenorganisation – jede Sparte hat eigenen Einkauf, Produktion, Vertrieb etc. Manche Bereiche Spartenübergreifend: Controlling, Personalbeschaffung oder Finanzen
- Matrixorganisation – Aufteilung in Bereiche (Entwicklung, Produktion,Vertrieb) und Gruppen (A,B,C) Vorteil: kurze Entscheidungs- und Mitteilungswege; Speziallisten sind in mehreren Bereichen einsetzbar Nachteil: Mehrfache Kompetenzverteilungen (Chef von Entwicklung und Chef Gruppe A)
Was macht die Beschaffung?
- Alle Maßnahmen zur Versorgung des Unternehmens
- Ziele: richtige Teil in benötigter Menge, in Qualität und niedrigem Preis zur richtigen Zeit am richtigen Ort
- Nebenbedingungen: Senkung von Beständen und Kapitalbindung, Reduzierung von Durchlaufzeiten, Senkung von Transaktionskosten
Wie lauten die Teilprozesse der Beschaffung?
- Bedarfsmittlung – Feststellung des Bedarfssortiments, Menge, Zeitpunkt, Ort
- Beschaffungsmarktforschung – Analyse und Aufbereitung für Beschaffungsentscheidungen
- Make or Buy – Eigenherstellung oder Fremdbezug
- Bestellung/Abwicklung – Kosten für Überprüfungen etc.
- Lieferantenmanagement – Bestimmung Lieferantenkreis, Zusammenarbeit
Was ist die ABC-Analyse in der Beschaffung?
Die ABC-Analyse dient der Klassifizierung der Materialien nach ihrer relativen wertmäßigen Bedeutung.
Kleinen Teil der Güter, den wir brauchen, benötigt aber am meisten Geld – A Güter
Viele Teile, die aber wenig Geld verbrauchen – C Güter
Ziele:
• Trennung des Wesentlichen vom Unwesentlichen
• Festlegung von Schwerpunkten der Rationalisierungsarbeit
• Vermeidung wirtschaftlich nicht wirkungsvoller Anstrengungen
• Steigerung der Wirtschaftlichkeit
Was ist Gesundheit?
höchste menschliche Gut
- individuelle körperliche Wohlergehen als Voraussetzung für Gemeinwohl
- subjektive mentale Einstellung
- nicht nur auf Körper begrenzt, sondern auch auf Fitness und Ernährung
- Teilnahme an Gesellschaft und Aktivitäten
- Je gesünder man sich fühlt, desto produktiver ist man
- Gesundheitsbewusstsein fängt schon im Kindesalter an
Konsequenzen für das Management von NPO
- Entscheidungsprozesse: relativ langsam und komplex
- Mehrfachzielsetzungen und mangelnde Operationalisierung der Ziele
- Unterschiedliche Machtzentren durch ehren-und hauptamtliche Funktionsträger
- Weltanschauliche oder religiöse Weltanschauung spiegelt sich in der Loyalität der Mitarbeiter wider
- Motivation zum Ehrenamt stellt die Personalabteilung vor besondere Herausforderungen
Stakeholder (Beteiligte)-Management in NPO
- Handeln der Organisation darf nicht in Widerspruch zum Grundcharakter der NPO stehen(z.B. Annahme von Spenden, Kooperationen)
- Aggressive Kosteneinsparungen in NPOn werden von der Öffentlichkeit als illegitim bewertet
- Besonderheiten von NPOn müssen bei der Anwendung allgemeiner betriebswirtschaftlicher Konzepte berücksichtigt werden
Zielpluralismus von NPO
- Nebeneinander von bedarfswirtschaftlichen und finanziellen Zielen
- Primäres Ziel (auch:Mission) ist die Deckung gesellschaftlicher Bedarfe (= Sozialdominanz);allerdings unter Beachtung finanzieller (Neben)Ziele
- Berücksichtigung qualitativer und quantitativer Ziele; Zielkonflikte müssen gegeneinander abgewogen werden
Wie nennt man die kleinste organisatorische Einheit in einem Unternehmen?
Stelle
Nennen Sie Beispiele für ausführende Stellen
Daten eingeben
Blutabnahme
Krankenschwester
Wie sind Arbeitsplatz und Abteilung definiert?
Arbeitsplatz = jeweilige Ort und Raum der Aufgabenerfüllung
Abteilung: mehrere Arbeitsplätze die sinnvoll und gemeinschaftlich einen Zweck erfüllen
Nennen Sie Aufgaben von Stabstellen. Warum hat eine Stabstelle keine Anordnungsbefugnis?
Entlastung und Unterstützung der Unternehmensleitung, Informationsaufbereitung, Planungstätigkeiten und Beratung (Controlling oder Rechtsabteilung). Sie dürfen keine Anordnungsbefugnis ausstellen, da sich Entscheidungsträgern nur zugeordnet sind und nicht selber welche darstellen
Was ist ein Organigramm?
Ergebnis einer Aufbauorganisation:Eine Darstellung z.B. Von Unternehmensstrukturen
Nennen Sie verschiedene Organisationsarten
Sparten-, Linien- und Matrixorganisation
Was ist der Unterschied zwischen einer Einlinienorganisation und einer Mehrlinienorganisation?
Bei einer Einlinienorganisation gibt es immer genau einen Vorgesetzten bei einer Mehrlinienorganisation gibt es Überschneidungen der Abteilungen und Produkte und somit Kompetenzüberschneidungen der Führungskräfte
Was sind die Vorteile einer Stablinienorganisation, Spartenorganisation, einer Matrixorganisation?
Stablinienorganisation: immer einen Vorgesetzten, klare Aufgabenzuweisung, einfache Organisationsart, eignet sich für kleine Unternehmen
Spartenorganisation: Management wird entlastet durch die Sparten, gut für Unternehmen mit mehreren verschiednen Produkten
Matrixorganisation: Kompetenzen einer Abteilung können für mehrere Bereiche genutzt werden, Vorteil ist bessere Kommunikation.
Was sind Ziele der Beschaffung?
Das richtige Teil in der benötigten Menge, vorgegebenen Qualität und niedrigem Preis zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Nebenbedingungen: Senkung von Beständen und Kapitalbindung, Reduzierung von Durchlaufzeiten, Senkung von Transaktionskosten
Von welchen Kriterien sind make-or-buy-Entscheidungen abhängig?
Kernkompetenzen, Kosten, Bedarfscharakteristika, Produktionskapazität, Lieferangebot, Kapitalbedarf, Qualität, Abhängigkeiten, Art der Tätigkeit die ich auslagere (Sekundäraktivitäten)
Erläutern Sie das Vorgehen bei der ABC-Analyse und welchen Mehrwert diese bietet
Die ABC-Analyse dient der Klassifizierung der Materialien nach ihrer relativen wertmäßigen Bedeutung. Man teilt seine Güter in eine 3er (A,B,C) Klassifizierung ein und verteilt somit Prioritäten. Mehrwert: Man erkennt, welche Güter den größten Anteil haben und kann Schwerpunkte festlegen um die Wirtschaftlichkeit zu steigern
Definieren Sie A, B und C-Güter
A Güter 80%, B – 15% und C – 5%
Wie ermittelt man den durchschnittlichen Lagerbestand?
(Anfangsbestand + Endbestand) :2
Erläutern Sie die Produktionsfaktoren nach Gutenberg
Es gibt Produktionsfaktoren wie Menschliche Arbeitsleistung, die sich in ausführende Arbeit (z.B. Pflege) und Dispositive Arbeit (z.B. Stations- oder Klinikleitung) aufgliedert. Neben der Menschlichen Arbeitsleistung gibt es noch Betriebsmittel (Maschinen und Werkzeuge) und Werkstoffe (Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe). Der Dispositive Faktor ist die Dispositive Arbeit und die Geschäfts-und Betriebsleitung mit den Unterpunkten Planung und Betriebsorganisation.
Was sind Rohstoffe, Hilfsstoffe, Betriebsstoffe. Nennen Sie jeweils ein Beispiel.
Rohstoffe: Holz, Kunststoff; Hilfsstoffe: Verbandmaterial, Einmalspritzen; Betriebsstoffe: Autos, Computer
Was sind Unfertige und Fertige Erzeugnisse? Nennen Sie je ein Beispiel
Unfertige Erzeugnisse:
Fertige Erzeugnisse:
Was sind die Vor- und Nachteile einer hohen Variantenvielfalt?
Vorteile: Breit aufgestellt auf Markt, falls ein Produkt nicht so gut läuft – Risikodiversifizierung. Rahmenverträge für Produkte, die bei mehreren Herstellungsbereichen gebraucht werden, günstigerer Fixkosten (da aufgeteilt werden)
Nachteile: Zunehmende Unternehmenskomplexität; Konkurrenz im eigenen Unternehmen durch viele Marken (Passat und Octavia)
Was ist der Unterschied zwischen einer Sorten-, Serien- und Massenfertigung?
Sortenfertigung: werden nacheinander verschiedene Varianten gleichartiger Erzeugnisse hergestellt. Die Erzeugnisse unterscheiden sich in Abmessung, Farbe, Zubereitung (z.B. Schrauben, Weißbier/Pils). Serienfertigung: große Stückzahlen, hoher Vorbereitungsaufwand für günstige Produktion, viele Wiederholungen im Prozess (z.B. Waschmaschinen) Massenfertigung: extrem viele Leistungswiederholungen, daher auch extrem viel Vorbereitung (z.B. Nägel, Dübel; große Mengen)
Erläutern Sie den Unterschied zwischen variablen und fixen Stück- und Gesamtkosten
Die fixen Stückkosten sind unabhängig von Produktionsmenge (z.B. Miete). Die Variablen Kosten sind abhängig von Produktionsmenge (Materialeinsatz)
Beschreiben Sie Merkmale der Phasen eines idealtypischen Produktlebenszyklus
Innovationsphase, Expansionsphase, Ausreifungsphase, Stagnation/Rückbildung