VL2 Einführung 2 Flashcards

1
Q

Ohne Diagnostik

A

Keine Intervention

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2
Q

Die zentrale Zielstellung der Diagnostik besteht in der Beantwortung der Frage

A
welche Intervention
für welche Person
mi twelchem Problem
zu welcher Zeit
durch welchen Therapeuten
am ehesten zu den gewünschten Veränderungen führt.
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3
Q

Beschreibung

Qualitative und quantitative Beschreibung der vorliegenden (psychischen) Problematik:

A
Zentrale Aspekte
Symptome
Häufigkeit
Dauer
Intensität
 Einflussfaktoren
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4
Q

Klassifikation

Klassifikatorische Diagnostik

A

Reduziert Information über die vorhandene Problematik
Ermöglicht professionellen Informationsaustausch
Hilft beider Feststellung, ob Probleme bzw.Störungen
von Krankheitswert vorliegen
Liefert Hinweise für Indikation und Differentialindikation
hinsichtlich einer möglichen Behandlung (prognostische Indikation)

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5
Q

Indikation

A

die Gesamtheit aller Entscheidungen über Untersuchungsmaßnahmen und ihre Modifikaton, die vor und im Verlauf der Therapie zu ihrer Auswahl und Veränderung getroffen werden

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6
Q

Selektive Indikation

A

Entscheidung über Behandlung (ja/nein)

Zuordnung von Probleme/Diagnosen zu Interventionen

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7
Q

Kontraindikation

A

Welche Intervention ist angesichts der Diagnose und spezifisch individuellen Sitauation nicht angemessen

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8
Q

Adaptive Indikation (verlaufsorientierte Indikation,prozedurale Indikation)

A

Anpassung von Maßnahmen an die Reaktion des Patientem auf die Behnadlung

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9
Q

Lebensgeschichtliche Exploration

Biografisch Diagnostik

A

Unterschiedlichste Gestaltungsmöglichkeiten
Für die individuelle Planung der Behandlung von Bedeutung
Auslösende Situation:„Was hat sich in der Zeit,in der Sie
krank wurden und davor in Ihrem Leben zugetragen“?

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10
Q

Beobachtungen von Veränderungen

Verlaufsdiagnostik

A

Beobachtung des Verlaufs der Intervention und der Veränderung der Symptomatik
Therapieschritte entsprechend anpassen (adaptive Diagnostik)

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11
Q

Evaluation

Erfolsdiagnostik

A

Überprüfung des Erfolgs der Intervention (Therapie, Beratung) anhand angemessener Kriterien (objektiv, reliabel, valide)

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12
Q

Wichtigste diagnostische Methoden

A

– (offenes) diagnostisches Gespräch
– Standardisierte klinische Interviews
– Fragebögen/Tests

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13
Q

Ähnlichkeitsfehler

A

Eigene Eigenschaften werden automatisch auch anderen zugeschrieben

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14
Q

Was ist integraler Bestandteil der klinischen Psychologie

A

Die Diagnostik
psychischer Störungen &
körperlicher Störungen bei denen psychische Faktoren eine bedeutsame Rolle spielen

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15
Q

Diagnostik Bestandteile

A
Beschreibung 
Klassifikation
Lebensgeschichtliche Exploration
Beobachten von Veränderungen
Evaluation
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16
Q

Ganzer Ablauf Diagnostik

A
  1. Anmeldung (vorkontakt)
  2. Gespräch,Allgemiene Orientierung
  3. Symptom Beschreibung,Klassifikatorische Diagnostik
  4. Eigenschaftsdiagnostik
  5. Abklärung körperlicher Faktoren
  6. Lebensbedingungen,Biografische Anamnese
  7. Verfahrens spezifische Problemanalyse
  8. Indikationsentschiedung,Prognose,Therapieplanung
  9. Behandlungsdurchführung
  10. Prozess & Verlaufsdiagnostik
  11. Erfolg, misserfolg, Zielereichung, Wirksamkeit
17
Q

Eingesetzte diagnostische Methode je nach

A

Schule/theoretischen Modellvorstellungen unterschiedlich
Lerntheoretisch fundiert
psychodynamisch
systemisch

18
Q

Eingesetzte diagnostische Methode je nach Schule/theoretischen Modellvorstellungen unterschiedlich

A

Lerntheoretisch fundiert
psychodynamisch
systemisch