SE9:Dissoziale PKS,schädlicher Gebrauch,SCID-5-PD, SKID 1 Flashcards

1
Q

F1

A

Psychische & Verhaltensstörungen durch Psychotrope Substanzen

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Q

F1x.1

A

schädlicher Gebrauch

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3
Q

schädlicher Gebrauch

A

Konsummuster psychoproper Substanzen, das zu einer Gesundheitsschädigung führt. Diese kann eine körperliche Störung etwa eine Hepatitis durch Selbstinjektion von Substanzen sein oder eine psychische Störung z.B. eine depressive Episode nach massivem Alkoholkonsum

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4
Q

Diagnostische Leitlinien schädlicher Gebrauch

A

erfordert eine tatsächliche Schädigung der psychischen oder physischen Gesundheit des Konsumenten.
Schädliches Konsumverhalten wird häufig kritisiert & hat unterschiedliche neg. soziale Folgen. Ablehnung des Konsumverhaltens ist kein Beweis für den schädlichen Gebrauch, ebensowenig wie etwaige neg. soziale Folgen z.B. Inhaftierung oder Eheprobleme
Eine akute Intoxikation/Kater beweisen alleine noch nicht den Gesundheitsschaden der für die Diagnose schädlicher erforderlich ist.
Schädlicher gebrauch nicht diagnostizieren bei einem Abhängigkeitssyndrom, einer psychotischen Störung oder bei anderen spezifischen Alkohol oder substanzbedingten Störungen nicht zu diagnostizieren

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5
Q

Schädlicher gebrauch nicht diagnostizieren bei

A

einem Abhängigkeitssyndrom, einer psychotischen Störung oder bei anderen spezifischen Alkohol oder substanzbedingten Störungen nicht zu diagnostizieren

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6
Q

F6

A

Persönlichkeits & Verhaltensstörungen

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7
Q

Allgemeine diagnostische Leitlinien PKS

A

Zustandbilder sind nicht auf beträchtliche Hirnschädigungen oder Krankheiten oder auf andere psychiatrische Störung zurückzuführen & erfüllen folgende Kriterien:

  1. Deutliche Unausgeglichenheit in den Einstellungen & im Verhalten in mehreren Funktionsbereichen wie Affektivität,Antrieb, Impulskontrolle,Wahrnehmen & Denken sowie in den Beziehungen zu anderen
  2. Das auffällige Verhaltensmuster ist andauernd & gleichförmig & nicht auf Episoden psychischer Krankheiten begrenzt
  3. Das auffällige Verhaltensmuster ist tiefgreifend & in vielen persönlichen & sozialen Situationen eindeutig unpassend
  4. Die Störungen beginnen immer in der Kindheit oder Jugend und manifestieren sich auf Dauer im Erwachsenenalter
  5. Die Störung führt zu deutlichem subjektiven Leiden, manchmal jedoch erst im späteren Verlauf
  6. Die Störung ist meistens aber nicht stets mit deutlichen Einschränkungen der beruflichen & sozialen Leistungsfähigkeit verbunden.
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8
Q

Dissoziale PKS

A

große Diskrepanz zwischen dem Verhalten & den geltenden sozialen Normen auf und ist charakterisiert durch:
1. Herzloses Unbeteiligten ggü. den Gefühlen anderer
2.Deutliche & andauernde Verantwortungslosigkeit & Missachtung sozialer Normen, Regeln und Verpflichtungen
3. Unvermögen zur Beibehaltung längerfristiger Beziehungen aber keine Schwierigkeiten, Beziehungen einzugehen
4. Sehr geringe Frustrationstoleranz & niedrige Schwelle für aggressives auch gewalttätiges Verhalten
5. Unfähigkeit zum Erleben von Schuldbewusstsein oder zum Lernen aus Erfahrunge besonders aus Bestrafung
6. Neigung andere zu beschuldigen oder vordergründige Rationalisierungen für das eigene Verhalten anzubieten durch welches die Person in einen Konflikt mit der Gesselschaft geraten ist
Anhaltende Reizbarkeit
Störung des Sozialverhaltens in der Kindheit und Jugend

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9
Q

SCID 5 PD

A

Strukturiertes Klinisches Interview

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