SE3: Die ölbefleckte Tugend Flashcards
Wie lange muss die transsexuelle Identität mindestens bestanden haben, um Transsexualismus gemäß ICD-10 diagnostizieren zu können?
2 Jahre
F4
Neurotische, Belastungs & somatoforme Störungen
F42 Zwangsstörungen
wiederkehrende Zwangsgedanken & Zwangshandlungen.
Zwangsgedanken: Ideen, Vostellungen oder Impulse, die den Patienten immer wieder stereotyp beschäftigen
Fast immer quälend, weil sie gewalttätigen Inhalts oder obszön sind oder weil sie einfach sinnlos erlebt werden
erfolglos versucht die Person, Widerstand zu leisten
werden als eigene Gedanken erlebt, selbst wenn sie unwillkürlich & abstoßend empfunden werden.
Zwangshandlungen oder Rituale: ständig woederhholte Stereotypien
werden als unangenehm empfunden noch diesen sie dazu an sich nützliche Aufgaben zu erfüllen.
Patienten erleben sie oft als Vorbeugung gegen ein objektiv unwahrscheinliches Ereignis, das ihnen Schaden bringen oder bei dem sie selbst Unheil anrichten können.Verhlaten wird von der betroffenen Person als sinnlos & ineffektiv erlebt
versuch immer wieder dagegen anzugehen bei sehr lange andauernden Störungen kann der Wiederstand minimal sein
Enge Verbindung zu Depression
Zwangsstörungen Diagnostische Leitlinien
wenigstens 2 Wochen lang an den meisten Tagen Zwangsgedanken oder Handlungen oder beides nachweisbar sind: sie müssen quälend sein oder die normale Aktivitäten stören. Zwangssymptome müssen folgende Merkmale aufweisen:
- als eigene Gedanken oder Impulse erkennbar sein für Pat.
- mind 1 Gedanke/handlung muss noch wenn auch erfolglos Widerstand geleistet werden
- Gedanken/Handlungen dürfen nicht an sich angenehm sein
- Gedanken,Vorstellungen oder Impulse müssen sich in unangenehmer weise wiederholen
vorwiegende Zwangsgedanken oder Grübelzwang
könne in Form von zwanghaften Ideen, bildhaften Vorstellungen oder Zwangsimpulsen annehmen
inhaltlich sehr unterschiedlich, für den Betreffenden fast immer quälend
manchmal ideen sinnlos & bestehen in endlosen pseudophilosophischen Überlegungen unabwägbarer alternativen.
unentschiedene Betrachtung von Alternativen ist ein wichtiger Teil vieler zwanghafter Grübeleien, häufig verbunden mit der Unfähigkeit triviale aber notwendige Entscheidungen des täglichen Lebens zu treffen.
Beziehung zwischen Grübelzwang & Depression eng
Grübelzwang nicht in Verbindung mit depressiver Störung
vorwiegend Zwangshandlungen (Zwangsrituale)
meistens: Reinlichkeit (Händewaschen), übertriebene Ordnung & Sauberkeit oder wiederholte Kontrollen, die eine möglicherweise gefährliche Situation verhindern sollen.
Furcht vor einer die betreffende Person bedrohenden oder von ihr ausgehend Gefahr zugrunde. Ritual: wirkungsloser, symbolischer Versuch, diese Gefahr abzuwenden.
täglich stundenlang ausgeführt werden, manchmal verbunden mit mit Entschlusslosigkeit & Langsamkeit. Bei beiden geschlechtern gleichhäufig. Händewaschen: Frauen
Verzögerung der Handlunsabläufe ohne Wiederholung : Männer
Zwanghafte Rituale weniger eng mit Depressionen verbunden als Zwangsgedanken & leichter einer VT zugänglich
Zwangsgedanken & Handlungen, Gemischt
wenn gleiche gleichwertig sind
falls eins mehr auftritt kennzeichnen weil andere Behandlungen
Psychosoziale auslösesituation
ein Zusammenhang zwischen der aktuellen Symptomatik und psychischen oder sozialen Belastungen, Kränkungen, Verlusten oder Trennungen in den vorausgegangenen Wochen oder Monaten.
wie könnte man nach der auslösenden Situation fragen
„Was hat sich in der Zeit als Sie krank wurden in Ihrem Leben zugetragen?“
F6
Persönlichkeits & Verhaltensstörungen
allgemeine diagnostische Leitlinien für PS
Zustandsbilder sind nicht auf beträchtlichere Hirnschädigungen oder Krankheiten oder auf andere psychiatrische Störungen zurückzuführen & erfüllen die folgenden Kriterien:
- Deutliche Unausgeglichenheit in den Einstellungen & im Verhalten in mehreren Funktionsbereichen wie Affektivität,Antrieb, Impulskonrolle, Wahrnehmen & Denken sowie den Beziehungen zu anderen
- auffällige Verhaltensmuster Rist andauernd & gleichförmig & nicht auf episoden Psych. Krankheiten begrenzt
- auffällige Verhaltensmuster ist tiefgreifend & in vielen persönlichen & spezialen Sitauationen eindeutig unpassend
- Störung führt zu deutlichem subjektiven Leiden, manchmal jedoch erst im späteren Verlauf
- meist deutliche Einschränkiungen der beruflichen & sozialen Leistungsfähigkeit verbunden
F60.4 histrionische PS Diagnostische Leitlinien
- Dramatisierung bezüglich der eignen Person, theatralisches Verhalten, übertriebener Ausdruck von Gefühlen
- Suggestibilität, leichte Beeinflussbarkeit durch andere Personen oder Umstände
- Oberflächliche & labile Affektivität
- Andauerndes Verlangen nach Aufregung, Anerkennung durch andere & Aktivitäten bei denen die betreffende Person im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit steht
- Unangemessen verführerisch in Erscheinung & Verhalten
- Übermäßiges Interesse an körperlicher Attraktivität
Egozentrik, selbstbezogene Nachgiebigkeit anhaltendes Verlangen nach Anerkennung, erhöhte Kränkbarkeit & andauernd manipulativen Verhalten zur Befriedigung eigener Bedürfnisse: zusätzliches Merkmale
3 von 6 KRIETERIEN MÜSSEN ERFÜLLT SIEN
wievielt Krieterien müssen erfüllt sein um hhistrionsiche pS zu diagnostizieren
Allgemeine Krieteirn und 3 von 6