VL 5 Klassifikation psych.Störungen 2 Flashcards

1
Q

berücksichtigen ICD10 &DSM5 psychodynamische Störungsansätze

A

nein

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Q

ICD10&;DSM5 enthalten bis auf wenige Ausnahmen keine ätiologischen Annahmen. Was sind die beiden Ausnahmen?

A

Belastungsreaktionen

Organische psychische Störungen

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3
Q

Wann ist die ICD 10 erschienen?

A

1991

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4
Q

Von wem ist ICD10 rausgegeben

A

Klassifikationssystem der Weltgesundheitsorganisation (WHO)

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Q

Bedeutung: F Einstellig

A

Hinweis auf psychische Störung

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6
Q

Bedeutung: Fa Zweistellig

A

Hauptkategorie:Umfasst verschiedene als zusammengehörig betrachtete Störungen

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7
Q

Bedeutung: Fab Dreistellig

A

Kategorie Einzelne Störungseinheiten

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8
Q

Bedeutung: Fab.c Vierstellig

A

Subkategorie, Spezifikation u.a aufgrund inhaltlicher Gestaltung (z.b art der Phobie, Schwertgrad)

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9
Q

Bedeutung: Fab.cd Fünfstellig

A

Zusatzspezifikationen

Spezifikation u.a. aufgrund von Verlauf, somatischer Syndromatik,inhaltlicher Gestaltung

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10
Q

Bedeutung: Fab.cde Sechsstellig

A

Zusatzspezifikation
Wird nur bei einigen Störungsgruppen (z.B. Abhängigkeitssyndrom,bipolare affektive Störungen)zur Zusatzspezifizierung verwendet

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11
Q

F0

A

Organische,einschließlich symptomatische psychische Störungen

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12
Q

F1

A

Psychische & Verhaltensstörungen durch Psychotrope Substanzen

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13
Q

F2

A

Schizophrenie, schizotype & wahnhafte Störungen

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14
Q

F3

A

Affektive Störungen

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15
Q

F4

A

Neurotische,Belastungs &somatoforme Störungen

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16
Q

F5

A

Verhaltensauffälligkeiten in Verbindung mit körperlichen Störungen& Faktoren

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17
Q

F6

A

Persönlichkeit &Verhaltensstörungen

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18
Q

F7

A

Intelligenzminderung

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19
Q

F8

A

Entwicklungsstörungen

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20
Q

F9

A

Verhaltens &emotionale Störungen mit Beginn in der Kindheit &Jugend

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21
Q

F32

A

depressive Episode

22
Q

F23.0

A

leichte depressive Episode

23
Q

F32.00

A

ohne somatische Symptome

24
Q

F32.01

A

mit somatischen Symptomen

25
F32.1
mittelgradige depressive Episode
26
F32.10
ohne somatische Symptome
27
F32.11
mit somatischen Symptomen
28
F32.2
schwere depressive Episode ohne psychotische Symptome
29
F32.3
schwere depressive Episode mit psychotischen Symptomen
30
F32.30
synthyme psycho7sche Symptome
31
F32.31
parathyme psycho7sche Symptome
32
F32.8
sonstige depressive Episode
33
F32.9
nicht näher bezeichnete depressive Episode
34
DSM5
Klassifikationssystem der American Psychiatric Association
35
Wann ist DSM5 erschienen
2013
36
Wie langer Entstehungsprozess DSM 5
14 jahre
37
Neuerungen im DSM5
Abschaffung der Achsen Alter, Geschlecht und Kultur stärker berücksichtigt Trauer kein Ausschlusskriterium mehr für Depression Diverse neue Diagnosen, z.B. – Binge-Eating-Störung – Prämenstruelle Dysphorische Störung deutliche Änderungen bisheriger Diagnosen (Bsp. Sucht, somatoforme Störungen) aus der „nicht näher bezeichneten Störung“ wird die – „unspezifizierte Störung“ oder– „andere spezifizierte Störung“
38
DSM3&;4
Multiaxiale Struktur | 5 Achsen
39
Die 5 Achsen des DSM 4
1. Klinische Störungen 2. Persönlichkeitsstörungen &geistige Behinderungen 3. Medizinische Krankheitsfaktoren 4. Psychosoziale &umweltbedingte Probleme 5. Globale Beurteilung des Funktionsnivaus (GAF)
40
Achse 1
1.Klinische Störungen Alle psych.Störungen (symtomstörungen)mit Ausnahme der Persönlichkeitsstörungen&der geistigen Behinderungen. Andere klinisch relevante Probleme
41
Achse 2
2.Persönlichkeitsstörungen &geistige Behinderungen
42
Achse 3
3.Medizinische Krankheitsfaktoren | Medizinische Faktoren oder Erkrankungen, die im Zusammenhang mit psychischen Problematik stehen
43
Achse 4
4.Psychosoziale &umweltbedingte Probleme Probleme in Familie &Partnerschaft, Ausbildungs&Wohnungsprobleme, finanzielle sowie juristische Probleme.Nominale Kodierung
44
Achse 5
5.Globale Beurteilung des Funktionsnivaus (GAF) Das vorliegende Funktionsnivau des Patienten wird in psychischen, sozialen&beruflichen Bereichen zusammenfassend eingeschätzt.
45
Bereich 90-100 GAF
psychische Gesundheit mit hervorragender Leistungsfähigkeit auf einem breiten Spektrum von Aktivitäten
46
Bereich 1-10 GAF
extreme psychische Störung mit der ständigen Gefahr sich oder andere schwer zu verletzen sowie andere schwere Funktionseinschränkungen
47
Cluster A
sonderbar exzentrisch paranoide PK Störung schizoide PK Störung schizotypische PK Störung
48
Cluster B
``` dramatisch,emotional Borderline PK Störung Histrionische PK Störung #Antisoziale PK Störung Narzisstische PK Störung ```
49
Cluster C
ängstlich, vermeidend Selbstunsichere PK Störung Abhängige PK Störung Anakastische PK Störung
50
Borderline Persönlichkeitsstörung Diagnostische Kriterien
tiefgreifendes Muster von Instabilität in zwischenmenschlichen Beziehungen, im Selbstbild & in den Affekten sowie von deutlicher Impulsivität. Beginn: frühen Erwachsenenalter, & das Muster zeigt sich in verschiedenen Situationen. Mindestens 5 der folgenden Kriterien müssen erfüllt sein: 1. Hektisches Bemühen, tatsächliches oder vermutetes Verlassenwerden zu vermeiden. 2. Ein Muster instabiler und intensiver zwischenmenschlicher Beziehungen, das durch einen Wechsel zwischen den Extremen der Idealisierung und Entwertung gekennzeichnet ist. 3. Identitätsstörung: ausgeprägte und andauernde Instabilität des Selbstbildes oder der Selbstwahrnehmung. 4. Impulsivität in mindestens zwei potenziell selbstschädigenden Bereichen (z. B. Geldausgaben, Sexualität, Substanzmissbrauch, rücksichtsloses Fahren). 5. Wiederholte suizidale Handlungen, Selbstmordandeutungen oder -drohungen oder Selbstverletzungsverhalten. 6. Affektive Instabilität (z.B. hochgradige episodische Misslaunigkeit (Dysphorie), Reizbarkeit oder Angst, wobei diese Verstimmungen gewöhnlich einige Stunden und nur selten mehr als einige Tage andauern). 7. Chronische Gefühle von Leere. 8. Unangemessene, heftige Wut oder Schwierigkeiten, die Wut zu kontrollieren (z. B. häufige Wutausbrüche, andauernde Wut, wiederholte körperliche Auseinandersetzungen). 9. Vorübergehende, durch Belastungen ausgelöste paranoide Vorstellungen oder schwere dissoziative Symptome.
51
GAF
Einfache momentane Statuserhebung Wiedergabe des höchsten Nivaues, das der Patient bspws. innerhalb des letzten Jahres erreicht hat Prä-post Messung zur Erfassung des Therapieerfolgs