Allgemein Störungsbilder Flashcards

1
Q

Allgemeine diagnostische Leitlinien Demenz

A
  1. Nachweis einer Abnahme des Gedächtnisses & des Denkvermögens mit beträchtlicher Beeinträchtigung der Aktivitäten des täglichen Lebens
  2. Störung des Gedächtnisses beeinträchtigt typischerweise Aufnahme, Speichern & Wiedergabe neuer Informationen
  3. Früher gelerntes & vertrautes Material kann in späteren Stadien ebenfalls verloren gehen
  4. Mehr als eine Gedächtnisstörung: Beeinträchtigung des Denkvermögens, der Fähigkeit zu vernünftigem Urteilen & eine Verminderung des Ideenflusses
  5. Informationsverarbeitung beeinträchtigt
  6. Pat. fällt es immer schwieriger sich mehr als einem Stimulus gleichzeitig aufmerksam zuzuwenden
  7. Bewusstseinsklarheit
  8. Mindestens 6 Monate
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2
Q

Zeitkriterium Demenz

A

6 Monate

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3
Q

F00 Demenz bei Alzheimer Krankheit Diagnostische Leitlinien

A
  1. Vorliegen einer Demenz
  2. Schleichender Beginn mit langsamer Verschlechterung. Beginn schwer genau festzustellen
  3. Fehlen klinischer Hinweise oder spezieller Untersuchungsbefunde die auf eine System oder Hirnerkrankung hinweisen, welche eine Demenz verursachen kann
  4. Fehlen eines plötzlichen apoplektischen Beginns oder neurologischer Herdzeichen.
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4
Q

F00.0 Demenz bei Alzheimer Krankheit mit frühem Beginn

A
  1. Demenz
  2. Beginn vor dem 65. Lebensjahr
  3. rasche Progredenz der Symptome
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5
Q

F1x.1 schädlicher Gebrauch

Diagnostische Leitlinien

A
  1. tatsächliche Schädigung der psychischen oder physischen Gesundheit des Konsumenten
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6
Q

F1x.2 Abhängigkeitssyndrom Diagnostische Leitlinien

A

Im letzten Jahr 3 oder mehr Kriterien vorhanden waren:

  1. starker Wunsch oder eine Art Zwang Psychotrope Substanzen zu konsumieren
  2. Verminderte Kontrollfähigkeit bezüglich des Beginns, der Beendigung & der Menge des Konsums
  3. körperliches Entzugssyndrom bei Beendigung oder Reduktion des Konsums, nachgewiesen durch die Substanz spezifischen Entzugssymptome oder durch die Aufnahme der gleichen oder einer nahe verwandten Substanz, um Entzugssymptome zu mildern oder zu vermeiden.
  4. Toleranz
  5. Vernachlässigung anderer Vergnügen oder Interessen zugunsten des Substanzkonsums, erhöhter Zeitaufwand um Substanz zu beschaffen, zu konsumieren oder sich von den Folgen zu erholen
  6. Konsum trotz Nachweis eindeutiger schädlicher Folgen
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7
Q

F20 Schizophrenie Diagnostische Leitlinien

A
  1. mind. 1 eindeutiges Symptom der Gruppe 1 a-d:
    a. Gedankenlautwerden, eingebung, entzug & ausbreitung
    b. Kontrollwahn, Beeinflussungswahn, Gefühl des Gemachten, deutlich bezogen auf Körper oder Gliederbewegungen oder bestimmte Gedanken, Tätigkeiten oder Empfindungen, Wahnwahrnehmungen
    c. Kommentierende oder dialogische Stimmen die über Pat. & sein Verhalten sprechen oder andere Stimmen, die aus einem Teil des Körpers kommen
    d. anhaltender kulturell unangemessener oder völlig unrealistischer (bizarrer) Wahn (religiöse oder politische PSD zu sein, übermenschliche Kräfte & Fähigkeiten zu besitzen)
    oder
    Symptome aus mindestens 2 der Gruppen 2 a-d:
    a.Anhaltende Halluzinationen jeder Sinnesmodalität, begleitet entweder von flüchtigen oder undeutlich ausgebildeten Wahngedanken ohne deutliche affektive Beteiligung oder begleitet von anhaltenden überwertigen Ideen täglich über Wochen oder Monate auftretend
    b. Gedankenabreißen oder Einschiebungen in den Gedankenfluss was zu Zerfahrenheit, Danebengehen oder Neologismen führt
    c. Katatone Symptome wie Erregung, Haltungsstereotypien oder wächserne Biegsamkeit. Negativismus, Mutismus, Stupor
    d. Negative Symptome wie auffällige Apathie, Sprachverarmung, verflachte oder inadäquate Affekte zumeist mit sozialem Rückzug & verminderter sozialer Leistungsfähigkeit. (Nicht durch Depression oder neuroleptische Medikation)
  2. dass ständig während 1 Monats oder langer deutlich vorhanden
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8
Q

F20 Zeitkriterium

A

ständig während 1 Monats

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9
Q

F20.6 Schizophrenia simplex Diagnostische Leitlinien

A

eindeutige & durchgängige Veränderung bestimmter umfassender Aspekt des Verhaltens der Betreffenden Person die sich in Ziellosigkeit , Trägheit, einer in sich selbst verlorenen Haltung & sozialem Rückzug manifestieren.

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10
Q

F20.6 Schizophrenia simplex Zeitkriterium

A

mindestens 1 Jahr

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11
Q

F20.0 paranoide Schizophrenie Diagnostische Leitlinien

A
  1. allgemeine Kriterien für Schizophrenie
  2. Halluzinationen im Vordergrund & Störungen des Affekts, Antriebs & der Sprache & katatone Symptome im Hintergrund
  3. Halluzinationen: Befehle, Akoasmen
  4. Verschiedenster Wahn & Verfolgungsgedanken
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12
Q

F32 depressive Episoden Diagnostische Leitlinien

A
  1. gedrückte Stimmung, Interessenverlust/Freudlosigkeit & Verminderung des Antriebs
  2. Andere häufige Symptome:
    a. Verminderte Konzentration & Aufmerksamkeit
    b. Vermindertes Selbstwertgefühl & Selbstvertrauen
    c. Schuldgefühle & Gefühle von Wertlosigkeit
    d. Negative pessimistische Zukunftsperspektiven
    e. Suizidgedanken, erfolgte Selbstwertverletzung oder Suizidhandlungen
    f. Schlafstörung
    g. Verminderter Appetit
  3. Symptome des Somatischen Syndorms:
    a. Unteressenverlsut o Verlust der Freude an normalerweise angenehmen Aktivitäten
    b. Mangelnde Fähigkeit auf einen freundliche Umgebung oder freudige Ereignisse emotional zu reagieren
    c. Frühmorgendliches Erwachen ( 2 oder mehr Stunden vor der gewohnten Zeit)
    d. Morgentief
    e. objektive Befund einer psychomotorischen Hemmung oder Agitiertheit
    f. deutlicher Appetitverlust
    g. Gewichtsverlust häufig mehr als 5% des Körpergewichts im vergangenen Monat
    h. Deutlicher Libidoverlust
  4. Mindestens 2 Wochen
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13
Q

F32.0 leichte depressive Episode Diagnostische Leitlinien

A
  1. mind. 2 der Huaptsymptome & mind 2 der übrigen Symptome
  2. 2 Wochen
  3. leidet unter Symptomen & hat Schwierigkeiten seine normale Berufstätigkeit & sozialen Aktivitäten fortzusetzen, gibt Alltägliche Aktivitäten nicht vollständig auf
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14
Q

F32.1 mittelgrasige depressive Episode Diagnostische Leitlinien

A
  1. mind 2 der Hauptsymptome & 3-4 andere Symptome
  2. 2 Wochen
  3. erheblichen Schwierigkeiten soziale, häusliche & berufliche Aktivitäten fortsetzen
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15
Q

F32.2 schwere depressive Episode ohne psychotische Symptome Diagnostische Leitlinien

A
  1. alle 3 Hauptsymptome & mind 4 andere (besonders ausgeprägt)
  2. 2 Wochen
  3. soziale, häusliche & berufliche Aktivitäten fortführen begrenzt
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16
Q

F32.3 schwere depressive Episode mit psychotische Symptome Diagnostische Leitlinien

A
  1. alle 3 Hauptsymptome & mind 4 andere (besonders ausgeprägt)
  2. 2 Wochen
  3. soziale, häusliche & berufliche Aktivitäten fortführen begrenzt
  4. Wahnideen, Halluzinationen oder depressiver Stupor
  5. Wahn: Ideen der Versündigung, Verarmung oder einer bevorstehenden Katastrophe, für die scor der Patient verantwortlich fühlt
  6. akustische Halluzinationen: diffamierende oder anklagende Stimmen
  7. Gersuchshalluzinationen: Fäulnis oder verwesendes Fleisch
  8. Schwere psychomotorische Hemmung kann sich bis zum Stupor steigern
  9. Wahngedanken oder Halluzinationen synthym = stimmungskongruent oder paratem = stimmungsinkongruent
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17
Q

F33.0 rezidivierende depressive Störung gegenwärtige leichte Episode

A
  1. rezidiverende depressive Störung die gegenwärtige episode entspricht den Kriterien für die leichte depressive Episode
  2. Wenigstens 2 Episoden sollen mindestens 2 Wochen gedauert haben & beide sollen von mehreren Monaten n ohne eindeutige affektive Symptomatik getrennt sein
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18
Q

F34.1 Dysthymia diagnostische Leitlinien

A
  1. langandauernde, depressive Verstimmung die niemals oder nur selten ausgeprägt genug ist um Kriterien für eine rezidivierende leichte oder mittelgrasige depressive Störung zu erfüllen
  2. Beginn frühes erwachsenenalter
  3. mindestens mehrere Jahre manchmal lebenslang
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19
Q

F40.1 soziale Phobie Diagnostische Leitlinien

A
  1. psychiche, Verhaltens oder vegetative Symptome müssen primäre Manifestationen der Angst sein & nicht auf anderen Symptomen wie Wahn & Zwangsgedanken beruhen
  2. angst muss auf bestimmte soziale Situationen beschränkt sein oder darin überwiegen
  3. Wenn möglich, Vermeidung der phobischen Situation
20
Q

F41. 0 Panikstörung (episodisch paroxysmale Angst) Diagnostische Leitlinien

A
  1. mehrere schwere vegetative Angstanfälle die innerhalb eines Zeitraums von 1 Monat aufgetreten sind.
  2. in Sitaoutionen in denen keine objektive Gefahr besteht
  3. Angstanfälle nicht auf vorhersagbare Situationen begrenzt sind
  4. zwischen Attacken müssen Angstfreie Zeiträume liegen (Erwartungsangst jedoch häufig)
21
Q

Panikstörung Zeitkriterium

A

1 Monat

22
Q

F42 Zwangsstörungen Diagnostische Leitlinien

A
  1. weningstens 2 Wochen lang an den meisten Tagen Zwangsgedanken oder Handlungen
  2. müssen quälend sein oder die normalen Aktivitäten stören
  3. müssen als eigene Gedanken oder Impulse für den Patienten erkennbar sein
  4. Widerstand geleitste werden
  5. Gedanken oder Handlungsausführung dürfen nicht an sich angenehm sein
  6. Gedanken, Vorstellungen oder Impulse müssen sich in unangenehmer Weise wiederholen

Zwangsstörungen Zeitkriterium
2 Wochen

  1. Störungen innerhalb von 6 Monaten nach einem traumatisierenden Ereignis von außergewöhnlicher Schwere aufgetreten ist
  2. Trauma + wiederholte unausweichliche Erinnerung oder Wiederinszenierung des Ereignisses in Gedächtnis, Tagträumen oder Träumen auftreten
    F43.1 PTBS Diagnostische Leitlinien
23
Q

Zwangsstörungen Zeitkriterium

A

2 Wochen

24
Q

F43.1 PTBS Diagnostische Leitlinien

A
  1. Störungen innerhalb von 6 Monaten nach einem traumatisierenden Ereignis von außergewöhnlicher Schwere aufgetreten ist
  2. Trauma + wiederholte unausweichliche Erinnerung oder Wiederinszenierung des Ereignisses in Gedächtnis, Tagträumen oder Träumen auftreten
25
Q

F43.2 Anpassungsstörungen Diagnostische Leitlinien

A

Diagnose hängt ab von der sorgfältigen Bewertung der Beziehung zwischen:

  1. Art, Inhalt & Schwere der Symptome
  2. Anamnese & Persönlichkeit
  3. belastendem Ereignis, Situation oder Lebenskrise
26
Q

F43.20 Kurze depressive Reaktion Diagnostische Leitlinien

A

vorübergehender leichter depressiver Zustand, der nicht länger als 1 Monat dauert

27
Q

F43.21 Längere depressive Reaktion

A

leichter depressiver Zustand als Reaktion auf eine länger anhaltende Belastungssituation der aber nicht länger als 2 Jahre dauert

28
Q

F44 dissoziative Störung (Konversionsstörungen) Diagnostische Leitlinien

A
  1. Klinische Charakteristika wie sie für die einzelnen Störungen in F44 ausgeführt sind
  2. KEINE körperlichen Erkrankung , welche die Symptome erklären konnte
  3. Beleg für psychische Verursachung d.h. zeitlicher Zusammenhang mit Belastungen, Problemen oder gestörten Beziehungen
29
Q

F44.4 - F44.7 dissoziatoive Störungen der Bewegung & der Sinnesempfindung Diagnostische Leitlinien

A
  1. körperliche Krankheit als Verursachung muss ausgeschlossen werden
  2. Ausreichend viel über psychologischen & sozialen Hintergrund & Beziehungen des Patienten bekannt sein, so dass eine überzeugende Erklärung für das Auftreten der Erkrankung gegeben werden kann
30
Q

F50.5 Anorexia nervosa Diagnostische Leitlinien

A
  1. Tatsächliches Körpergewicht mind. 15 % unter dem erwarteten (entweder durch Gewichtsverlusts oder nie erreichtes Gewicht) oder Quellet Index von 17,5 oder weniger
  2. Gewichtsverlust selbst herbeigeführt durch:
    a. Vermeidung hochkalorischer Speisen sowie eine oder mehrere der folgenden Verhaltensweisen:
    b. selbst induziertes Erbrechen
    c. selbst induziertes Abführen
    d. übertriebene körperliche Aktivitäten
    e. Gebrauch von Appetitzüglern & oder Diuretikern
  3. Körperschema Störungen in Form einer spezifischen psychischen Störung: Angst zu dick zu werden, besteht als eine tiefverwurzelte überwertige Idee; Betroffene legen sehr niedrige Gewichtsschwellen fest
  4. Endokrine Störung au der Hypothalamus Hypophysen Gnaden Achse. Frauen: Amenorrhoe. Männern: Libido & Potenzverlust. Ausnahme Pille. Erhöhte Wachstumshormon & Kortisolspiegel, Änderungen des peripheren Metabolismus von Schilddrüsenhormonen & Störungen der Isulinsekretion
  5. Beginn vor Pubertät: Abfolge der Pubertären Entwicklungsschritte verzögert oder gehemmt
31
Q

F50.2 Bulimia nervosa

A
  1. andauernde Beschäftigung mit Essen, eine unwiderstehliche Gier nach Nahrungsmitteln. Patient erliegt Essattacken, bei denen große Mengen Nahrung in sehr kurzer Zeit konsumiert werden
  2. Patient versucht dem dickmachenden Effekt der Nahrung durch verschiedene Verhaltensweisen entgegenzuwirken: selbstinduziertes Erbrechen, zeitweilige Hungerperioden, Gebrauch von Appetitzüglern, Schilddrüsenpreparate oder Diuretika. Diabetiker. Vernachlässigung der Isulinbehandlung
  3. Krankhafte Furcht davor zu dick zu werden. Patient setzt sich eine scharf definierte Gewichtsgrenze, deutlich unter dem prämorbiden vom Arzt als optimal oder gesund beobachteten Gewichts
32
Q

allgemeine diagnostische Leitlinien für Persönlichkeitsstörungen

A

Zustandsbilder sind nicht auf beträchtlichere Hirnschädigungen oder Krankheiten oder auf eine andere psychiatrische Störung zurückzuführen & erfüllen diese Kriterien:

  1. Deutliche Unausgeglichenheit in den Einstellungen & im Verhalten in mehreren Funktionsbereichen wie Affektivität, Antrieb, Impulskontrolle, Wahrnehmen & Denken sowie in den Bezihungsmustern zu anderen
  2. Auffällige Verhaltensmuster ist andauernd & gleichförmig & nicht auf Episoden psychischer Krankheit begrenzt
  3. Auffällige Verhaltensmuster ist tiefgreifen & in vielen persönlichen & sozialen Situationen eindeutig unpassend
  4. Störung beginnt in der Kindheit oder Jugend & manifestiert sich auf Dauer m Erwachsenenalter
  5. Störung üfrt zu deutlichem subjektiven Leiden manchmal jedoch erst später im Verlauf
  6. Störung ist meistens mit deutlichen Einschränkungen der beruflichen & sozialen Leistungsfähigkeit verbunden
33
Q

F60.0 Paranoide PSKS

A
  1. andere Menschen nutzen sie aus verletzen ist oder lügen sie an
  2. sehr vorsichtige Person die anderen Menschen kaum etwas anvertraut
  3. gegen sie verwenden
  4. andere bedrohen oder beleidigen sie
  5. nachtragen & können nicht verzeihen
  6. schnell wütend oder reagieren aggressiv wenn sie kritisiert oder beleidigt werden
  7. untreue vom Partner
34
Q

F60.1 Schizoide PSKS

A
  1. nicht wichtigFreunde oder Partnerbeziheung zu haben oder mit der Familie zusammen zu sein
  2. Dinge lieber alleine machen
  3. kein Interesse an sexuellen Erfahrungen
  4. wenig das wirklich Freude bereitet
  5. gleichgültig was andere über sie denken
  6. selten intensive Gefühle
35
Q

F60.2 dissoziale PSKS

A
  1. große Diskrepanz zwischen dem >verhalten & den geltenden sozialen Normen
  2. herzloses Unbeteiligten ggü den Gefühlen anderen
  3. Verantwortungslosigekit & Missachtung sozialer Normen, Regeln & Verpflichtungen
  4. Unvermögen zur Beibehaltung langfristiger Beziehungen aber keine Schwierigkeit Beziehungen einzugehen
  5. geringe Frustrationstoleranz & niedrige Schwelle für aggressives auch gewalttätiges Verhalten
  6. Unfähigkeit zum Erleben von Schuldbewusstsein oder zum Lernen aus Erfahrungen besonders aus Bestrafung
  7. Neigung andere zu beschuldigen
  8. Anhaltende Reizbarkeit
36
Q

F60.3 Borderline PSKS

A
  1. Instabilität in zwischenmenschlichen Beziehungen im Selbstbild & in den Affekten & von deutlicher Impulsivität
  2. Verlassen werden vermeiden
  3. instabile & intensive zwischenmenschliche Beziehungen: Wechsel zwischen Idealisierung & Entwertung
  4. Identitätsstörung (Selbstbild & Wahrnehmung)
  5. Impulsivität in selbstschädigenden Bereichen#6. suizidale Handlungen
  6. Affektivität insatabil
  7. Gefühle von Leere
  8. Unangemessene heftige Wut & Schwierigkeiten Wut zu kontrollieren
  9. paranoide Vorstellungen oder schwere dissoziative Symptome
  10. Derealisation & personalisation
37
Q

F60.4 histrionische PSKS

A
  1. Dramatisierung, theatralisches Verhalten
  2. Suggestibilität
  3. oberflächliche & labile Affektivität
  4. Mittelpunkt der Aufmerksamkeit
  5. verführerisch
  6. körperliche Attraktivität
  7. Beziehung enger aufgefasst
38
Q

F60.5 Zwanghafte (anakastische) PSKS

A
  1. viel Wert auf Details, Ordnung & Organisation
  2. Schwierigkeiten dinge zu beenden, weil man alles richtig machen will
  3. streben danach produktiv zu sein
  4. Hohe Maßstäbe dafür was richtig & falsch ist
  5. Schwer singe weg zu werfen
  6. schwer mit anderen zusammenzuarbeiten
  7. schwer geld ausgeben
  8. plan andern fällt schwer
  9. eigensinnig & stur
39
Q

F60.6 ängstlich (vermeidende) PSKS

A
  1. Anspannung & Besorgtheit
  2. Überzeugung sozial unbeholfen, unattraktiv & minderwertig zu sein
  3. ausgeprägte Sorge in sozialen Situationen kritisiert oder abgelehnt zu werden
  4. Neigung sich auf persönliche Kontakte einzulassen ausser man weiss dass man gemocht wird
  5. körperliche Sicherheit
  6. Vermeidung sozialer & beruflicher Aktivitäten aus Furcht vor Kritik
40
Q

F60.7 abhängige (dependente) PSKS

A
  1. ohne Ratschläge alltägliche Entscheidungen zu treffen
  2. abhängig von anderen Menschen
  3. schwer anderen zu Wiedersprechen
  4. Die nicht alleine machen zu können
  5. andere kümmern sich
  6. unwohl wenn ,an alleine ist
  7. enge Beziehung endet schnell jemand neuen suchen
  8. sorgealleine gelassen zu werden
41
Q

F60.80 Narzisstische PSKS

A
  1. Großartigkeit
  2. eigene Wichtigkeit
  3. Fantasien grenzenlosen Erfolgs, Macht , Schönheit etc
  4. Einzigartigkeit
  5. Anspruchsdenken
  6. ausbeuterisch
42
Q

F60…. Schizotype PSKS

A
  1. denken dass man über sie redet
  2. beobachtet und angestarrt zu werden
  3. Texte aus einem Lied speziell für sie
  4. abergläubisch
  5. Dinge Geschen dadurch dass man sich wünscht
  6. unnatürliche DINGE
  7. 6 SINN
  8. unwirklich und losgelöst vom Körper
  9. sehen dinge die andere nicht sehen
  10. hören stimmen die sanft ihren nahmen nennen
  11. Person die nicht da ist
  12. wenige menschen zu dennen es eine enge Beziehung gibt
  13. nervös & ängstlich wenn sie unter menschen sind die sie nicht gut kenne
43
Q

F64.0 Transsexualismus Diagnostische Leitlinien

A
  1. transsexuelle Identität muss mindestens 2 Jahre durchgehend bestanden haben
  2. darf nicht Symptom einer anderen psychischen Störung wie z.B Schizophrenie sein
  3. Zusammenhang mit untersexuellen genetischen oder geschlehtschromosomalen Anomalien muss ausgeschlossen sein
44
Q

F64.0 Transsexualismus Zeitkriterium

A

2 Jahre

45
Q

F81.1 isolierte Rechtschreibstörung diagnostische Leitlinien

A
  1. Rechtschreibleistung muss eindeutig unterhalb des allgemeinen Intelligenz & der Schulklasse zu erwarten ist
  2. Beurteilt durch individuell angewendeten standardisierten Rehctschreibtest
  3. Lesefertigkeiten (Lesegenauigkeit & Verständnis) im Normalbereich & es darf anamnestsich keine deutliche Lesestörung vorliegen
  4. Schreibstörung darf nicht hauptsachlich auf einen offenkundig unangemessenen Unterricht oder direkt auf Defizite im Sehen, Hören oder neurologische Störungen zurückzuführen sein
  5. Nicht folge einer neurologischen, psychiatrischen oder anderen Krankheit sein