Psychologische Diagnostik für Fortgeschrittene - Multiple Choice Flashcards

1
Q

Punkte laut Messick ursächlich für mangelnde Validität

A
  • konstruktrelevante Varianzanteile
  • Unterrepräsentation des zu erfassenden Konstrukts
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2
Q

Fehlerquellen nach Greve und Wentura

A
  • Wahrnehmungsfehler
  • Interpretationsfehler
  • Erinnerungsfehler
  • Wiedergabefehler
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3
Q

Welche Störungen können mit dem DIPS erfasst werden?

A
  • Angststörungen
  • Essstörungen
  • Schlafstörungen
  • Persönlichkeitsstörungen
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4
Q

Einflussgrößen nach Funder

A

-Beobachter
-Beobachteter
-Realität

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5
Q

BDI

A
  • misst schwere depressive Symptomatik per Selbsteinschätzung

BDI (Behavior Description Interview): misst Teamfähigkeit

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6
Q

STAXI

A

-State Trait Ärgerausdrucksinventar
- misst Aggression, Ärger als emotionalen Zustand und als Persönlichkeitsmerkmal
- für klinische Diagnostik, Forschung, Arbeitsplatzanalyse

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7
Q

FPI-R

A

Freiburger Persönlichkeitstest, Revision
- miss Persönlichkeit
- 12 Skalen:
Lebenszufriedenheit, soziale Orientierung, Leistungsorientierung, emotionale Stabilität, Erregbarkeit, Aggressivität, gesundheitliche Beschwerden, Offenheit
- ab 16 Jahren
- Eignungsdiagnostik, klinische Diagnostik, Forschung

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8
Q

BIS-4

A

Berliner Intelligenzstrukturmodell, 4. Version
- jugendliche Erwachsene -> differenziertes Intelligenzprofil
- Bildungsberatung, Berufsorientierung, klinische Diagnostik

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9
Q

BAI

A

Beck Anxiety Inventory
- Angstsymptome, somatisch + kognitiv
- 21 Items
- klinische Diagnostik, Forschung, Verlaufskontrolle

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10
Q

AF-BP

A

Erfassung von Angst bei Patienten mit körperlichen Erkrankungen
- klinischer Kontext, State-Trait

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11
Q

IAF

A

Inventar zur Erfassung von Faktoren, die Angst fördern und auslösen

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12
Q

Spearman zwei Faktorentheorie

A
  • g-Faktor (Generalfaktor): erklärt positive Korrelation zwischen verschiedenen Intelligenztests
  • s-Faktor (spezifische Faktoren): Fähigkeitsbereiche für spezifische Aufgaben -> variieren
  • Theorie durch Faktorenanalyse gestützt
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13
Q

RAM - 4 Einflussgrößen

A
  1. Relevanz
  2. Zugänglichkeit
  3. Wahrnehmung
  4. Interpretation
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14
Q

Computergestütztes adaptives Testen (CAT)

A
  • individuelle Anpassung: startet mit mittlerer Aufgabe, danach wählt Algorithmus leichtere / schwerere Aufgabe
  • Effizienz (reduzierte Aufgabenzahl)
  • Präzision (genaue Fähigkeitsschätzung, höhere Motivation, reduzierte Testzeit, Messgenauigkeit)
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15
Q

OA-TB 75

A
  • multivariate Analyse der Persönlichkeit
  • peinliche Situationen, Leistung
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16
Q

BAcO-D

A
  • Zeitdruck, Anwesenheit anderer Personen, objektive Einschätzung
  • Belastbarkeits-Assessment: Computerisierte Objektive Persönlichkeits-Testbatterie
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17
Q

PPSI

A

Persönlichkeits-Stil und Störungs-Inventar
- Erfassung von Persönlichkeitsstilen und deren möglichen Übergängen zu Persönlichkeitsstörungen
- Selbstbeurteilungsverfahren

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18
Q

Focus Group

A

Eine Gruppe bespricht nur ein Thema

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19
Q

Ergebnisstichprobenplan

A
  • Verhaltensbeobachtung
  • Analyse von spezifischen, vordefinierten Ereignissen und Verhaltensweisen
  • Definition im Voraus welche Verhaltensweisen / Ergebnisse beobachtet werden sollen
  • Zeitunabhängig und Flexibel
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20
Q

Ereignisstichprobe

A
  • Beginn der Beobachtung mit Eintreten eines oder mehrerer vorher definierter kritischer Ereignisse
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21
Q

Testbatterie zur Arbeitshaltung

A
  • Messung von Arbeitseinstellung und -motivation
  • Analyse von Einstellung und Verhaltensweisen, die Einfluss auf Arbeitsleistung haben
  • Bewertung der individuellen Passung zur beruflichen Tätigkeit oder Arbeitsumgebung
  • Dimensionen: Arbeitsmotivation, Arbeitszufriedenheit, Selbstdisziplin, Zielorientierung
  • Für Personaldiagnostik/-entwicklung
  • Fragebogen
  • Szenariotests und objektive Leistungstests
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22
Q

Interessentests

A

BIT (Berufsinteressentest)
BIS
DIT (Differentieller Interessentest (spezielle Tätigkeiten, Beruf, Bücher, Zeitschriften)

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23
Q

Fähigkeitskonstrukte des BIS

A
  • operative Fähigkeiten
  • inhaltsgebundene Fähigkeiten
  • operante Fähigkeiten
  • Kontextfähigkeiten
24
Q

Fluide Intelligenz

A
  • nimmt alterskorreliert ab
  • Ursprung in zwei-Faktoren-Theorie
25
Q

CHC Theorie

A
  • Synthese aus three-stratum-Theorie und erweiteter Gf-GC Theorie
  • sieht g-Faktor an der Spitze des Modells
26
Q

Grundintelligenz

A
  • deutschsprachige Adaption des Culture free Intelligence Test
  • abgekürzt: cft
27
Q

MIT

A
  • Gruppentest geeignet
  • erfasst allgemeine Intelligenz nach Generalfaktormodell
  • geeignet für Jugendliche + Erwachsene
28
Q

Skalen 16 PF-R

A
  • Wärme
  • Wachsamkeit
  • Dominanz
29
Q

16 PF-R Sekundärskalen

A
  • Extraversion
  • Ängstlichkeit
  • Stärke des Über-Ichs
  • Unabhängigkeit
  • Selbstkontrolle

Kontrollskalen:
- Impression Management
- Akquieszenz
- Infrequenz

30
Q

Verfahren zur Erfassung von Lebenszufriedenheit

A

FLL
FLZ
FLG

31
Q

Was wird mit dem STAI gemessen?

A

Angst

32
Q

Wofür wird der TIPI verwendet?

A

Persönlichkeitsdiagnostik

33
Q

TIPI

A
  • 254 Items
  • Basiert auf 4-Faktoren-Modell
  • Beinhaltet Gewissenhaftigkeit / Kontrolliertheit
34
Q

Subskalen GSWIT

A
  • judgement in social situation
  • memory of names and faces
  • observation of human behaviour
  • sense of humor
35
Q

Kriterien zur Einführung neuer Intelligenzkonstrukte

A

Theoriebildung
Operationalisierung
Validierung
Bezug zur allgemeinen Intelligenz
Konstruktspezifikation

36
Q

Was messen Power-Tests?

A

bestimmte kognitive Fähigkeit, die die Leistung beeinflusst

37
Q

Was trifft auf BDI zu?

A
  • auf Basis einer Sammlung von kritischer Ereignisse entwickelt
38
Q

Verfahren isomorpher Deskription

A

Verhalten wird anhand Aspekten abgebildet

39
Q

Auf welchen Aspekten beruht die Spearman Brown Formel

A
  • verwendete Items mindestens essenziell äquivalent
  • Messfehler der Items haben identische Varianzen
40
Q

Welche Ansätze in der psychometrischen Testtheorie

A

Probabilistischer Ansatz
klassischer Ansatz

41
Q

Welches Verfahren ist critical incident nach technique nach Flanagan?

A

Anforderungsanalyse:
- Methode zur Sammlung und Analyse spezifischer, beobachtbarer Verhaltensweisen (kritischer Ereignisse), die für Erfolg / Misserfolg in bestimmten Tätigkeiten entscheidend sind
- Verhaltensdiagnostik

42
Q

MMPI

A
  • hat eine Lügenskala
  • weist in klinischen Skalen hohe inhaltliche Ähnlichkeit auf
43
Q

Alexithymie

A

Gruppe von Symptomen eingeschränkter emotionaler Fähigkeiten

44
Q

Um welche Art von Messung handelt es sich, wenn man davon ausgeht dass die (bedingten) Erwartungswerte verschiedener Testvariablen bei jeder beliebigen Person jeweils identisch sind?

A

t-äquivalente Messungen

45
Q

Induktive Methode

A

Modell wird auf Daten angepasst

46
Q

Was gehört zum Beobachtungssystem?

A

Systematik
Segmentierung
Abbildung
Stichprobe
Rahmenbedingungen

47
Q

Pygmalion-Effekt

A

Beschreibt Phänomen, bei dem die Erwartungen einer Person das Verhalten einer anderen Person positiv beeinflussen
-> Urteile basieren auf Hypothese und Erwartung

48
Q

I-S-T 2000 R

A
  • hierarisches Intelligenzmodell
  • misst allgemeine Intelligenz & spezifische Fähigkeiten
  • fluide & kristalline Intelligenz
  • Gedächtnis, Sprachliche, nummerische, figurative Fähigkeiten
  • Teilergebnisse bilden Gesamtscore (g-Faktor)
  • allgemeine Intelligenz
49
Q

Sekundärskalen FPI-R

A

Extraversion
Emotionalität / Neurotizismus

50
Q

Aussagen NEO-PI-R

A

Big 5 (Extraversion-Geselligkeit, Neurotizismus-Ängstlichkeit, Offenheit für Erfahrungen-Fantasie, Verträglichkeit-Mitgefühl, Gewissenhaftigkeit-Selbstdisziplin)
- 6 Facetten pro Dimension

51
Q

IAT

A
  • implizite Einstellung: emotionale Bewertungen (z.B. positive / negative Einstellung ggü. einer Gruppe)
  • Assoziationsstärke: Stärke zwischen Konzepten und Zielgruppe
  • Reaktionszeit
  • Kategorisierung
  • Assoziationstest (Geschwindigkeit zwischen zwei Assoziationen)
  • Wechsel der Kombinationen
52
Q

TCI

A

Temperament and Character Inventory
- Persönlichkeitsmerkmale auf Basis biopsychosozialer Theorie Cloningers
- Temperament (Neuheitssuche, Schadensvermeidung, Belohnungsabhängigkeit)
- Charakter (Selbstbestimmtheit, Kooperativität, Selbsttranszendenz

53
Q

Panel Interview Board Interview

A

Personalauswahl
eine Gruppe von Interviewern interviewt einen Bewerber

54
Q

Techniken zur Itemauswahl

A
  • KTT: Itemschwierigkeit, Trennschärfe, Reliabilitätsanalyse, Validitätsprüfung
  • IRT: Itemcharakteristikkurven, Schwierigkeitsparameter, Fit Indices
  • Faktoranalystische Verfahren
  • Expertenbasierte Inhaltsvalidierung
  • Externe Validität
55
Q
A