Pflegetheorien Modelle Etc. Flashcards

1
Q

4 Elemente des Strukturmodells

A

1 Strukturierte Informationssammlung SIS
2 Individuelle Massnahmenplanung
3 Berichteblatt mit Fokus auf Abweichungen
4 Evaluation

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2
Q

SIS Themenfelder

A

Kognitive und kommunikative Fertigkeiten
Mobilität und Bewegung
Krankheitsbezogene Anforderungen und Belastungen
Selbstversorgung
Leben in sozialen Beziehungen
Haushaltsführung (ambulant)
Wohnen/Häuslichkeit (stationär)

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3
Q

Sechs-Schritt-Pflegeprozessmodell Fiechter und Meier

A

Informationen sammeln
Probleme und Ressourcen erfassen
Ziele festlegen
Maßnahmen planen
Maßnahmen durchführen
Wirkung der Maßnahmen überprüfen und verbessern

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4
Q

Kompetenzbereich 1

A

Pflegeprozesse und Pflegediagnostik in akuten und dauerhaften Pflegesituationen verantwortlich zu planen, zu organisieren, zu gestalten, durchzuführen, zu steuern und zu evaluieren.

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5
Q

Kompetenzbereich 2

A

Kommunikation und Beratung personen- und situationsorientiert gestalten

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6
Q

Kompetenzbereich 3

A

Intra- und interprofessionelles Handeln in unterschiedlichen systemischen Kontexten verantwortlich gestalten und mitgestalten

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7
Q

Kompetenzbereich 4

A

Das eigene Handeln auf der Grundlage von Gesetzen, Verordnungen und ethischen Leitlinien reflektieren und begründen

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8
Q

Kompetenzbereich 5

A

Das eigene Handeln auf der Grundlage von wissenschaftlichen Erkenntnissen und berufsethischen Werthaltungen und Einstellungen reflektieren und begründen

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9
Q

Virchow Trias

A

3 wesentliche Faktoren zur Entstehung einer Thrombose:

  • Verlangsamter Blutstrom (Stase) (Immobilisierung, Herzinsuffizienz)
  • Schäden der Gefäßwand (Verletzungen, OPs, Entzündungen, Rauchen)
  • Erhöhte Gerinnungsneigung (Hyperkoagulabilität/Thrombophilie) (Schwangerschaft, Medikamente [Pille], Exsikkose, angeborene Thrombophilie, maligne Erkrankungen)
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10
Q

Verhaltensmuster nach M. Gordon
(FGVMs Funktionelle Gesundheits- und Verhaltensmuster)

A

1 Wahrnehmung und Umgang mit der eigenen Gesundheit
2 Ernährung und Stoffwechsel
3 Ausscheidung
4 Bewältigungsverhalten und Stresstoleranz
5 Aktivität und Bewegung
6 Schlaf und Ruhe
7 Selbstwahrnehmung und Selbstkonzept
8 Rolle und Beziehung
9 Sexualität und Reproduktion
10 Kognition und Perzeption
11 Werte und Überzeugungen

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11
Q

Salutogenese-Konzept Antonovsky

A

Konzept der Entstehung von Gesundheit

  • Gesundheits-Krankheits-Kontinuum: Jeder Mensch bewegt sich auf Achse zw den 2 Polen Gesund/Krank, ist nie eins der beiden zu 100%
    Einflussfaktoren Salutogenese: Generalisierte Widerstands-Ressourcen, Kohärenzgefühl
    Einflussfaktoren Pathogenese: Stressoren
  • Widerstandsressourcen: intern (Optimismus, Selbstvertrauen, kognitive Ressourcen wie Wissen u Problemelösefähigkeit), extern (soziale Unterstützung, sicherer Arbeitsplatz, materielle Ressourcen, Frieden)
  • Stressoren: Sind Stressoren > Ressourcen = Krankheit
  • Kohärenz: Teilkomponenten sind Gefühl der 1) Verstehbarkeit 2) Handhabbarkeit 3) Bedeutsamkeit u Sinnhaftigkeit
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12
Q

Kohärenzgefühl

A
  • Gefühl v Zusammenhang u Stimmigkeit sowie Grundüberzeugung, dass das Leben sinnvoll ist
  • wird im Laufe des Lebens ausgebildet, va in Kindheit/Jugend, ab 30 Jahre stabil
  • Teil des Salutogenese-Konzeptes v Antonovsky
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13
Q

Bedeutung salutogenetische Sichtweise für die Pflege

A
  • prägt Verständnis d Begriffe Gesundheit u Krankheit
  • unterstreicht Eigenverantwortung für eigenes Gesund- o Kranksein, der Mensch soll aktiv werden, um gute Position auf dem Gesundheits-Krankheits-Kontinuum einzunehmen
  • Aufgabe PP: Erkennung u Aktivierung v Widerstandsressourcen, Förderung Bewegung des Pat. auf Achse Richtung Gesundheit
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14
Q

3 Kernprinzipien des deutschen Sozialsystems

A

Fürsorgeprinzip
Versorgungsprinzip
Versicherungsprinzip

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15
Q

5 Säulen der Sozialversicherung

A

Krankenversicherung
Pflegeversicherung
Arbeitslosenversicherung
Rentenversicherung
Unfallversicherung

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16
Q

Grundprinzipien der Sozialversicherungen

A

Versicherungspflicht
Beitragsfinanzierung
Solidarität
Äquivalenz
Freizügigkeit
Selbstverwaltung

17
Q

Vorbehaltsaufgaben

A

Erhebung u Feststellung des individuellen Pflegebedarfes
Organisation, Gestaltung, Steuerung des Pflegeprozesses
Analyse, Evaluation, Sicherung, Entwicklung d Qualität d Pflege

18
Q

Pflegesysteme

A

Funktionspflege
Bereichspflege
Primary Nursing

19
Q

Verlaufsformen chronische Krankheit

A

Chronisch-kontinuierlich
Chronisch-rezidivierend
Chronisch-progredient
Chronisch-kompensiert

20
Q

Trajectory Work Modell Corbin & Strauss

A
  1. Stadium: Präklinische Phase
  2. Diagnostische Phase
  3. Akute Phase
  4. Phase d Normalisierung
  5. Stabile Phase
  6. Instabile Phase
  7. Phase d Verschlechterung
  8. Sterbephase
21
Q

Verantwortungsbereiche der Delegation

A

Anordnungsverantwortung beim Delegierenden

Übernahmeverantwortung beim Delegationsempfänger

Durchführungsverantwortung beim Delegationsempfänger

22
Q

Phasen der Kollegialen Beratung

A

Casting
Spontanbericht
Schlüsselfrage
Methodenauswahl
Beratung
Abschluss u Ausblick

23
Q

Einarbeitungsstrategien

A

Schonstrategie
Entwurzelungsstrategie
Ins kalte Wasser werfen

24
Q

Stufen der Pflegekompetenz P. Benner

A

Anfänger
Fortgeschrittener Anfänger
Kompetente Pflegende
Erfahrene Pflegende
Pflegeexperte

25
Modell der kognitiven Entwicklung Piaget
1. Sensomotorische Phase Säuglingsalter Sammlung v Erfahrung durch Sinne u Bewegung 2. Präoperationale Phase Kindergarten, Vorschule Wahrnehmung dominiert Logik, Denken besitzt noch Irrtümer 3. Phase d konkreten Operation Grundschule Situationen multiperspektivisch betrachten 4. Phase d formalen Operation Jugend Vollständig abstrakte Bearbeitung v Problemen
26
Pflegegrade
1 Geringe Beeinträchtigung d Selbstständigkeit 2 Erhebliche Beeinträchtigung d Selbstständigkeit 3 Schwere Beeinträchtigung d Selbstständigkeit 4 Schwerste Beeinträchtigung d Selbstständigkeit 5 Schwerste Beeinträchtigung d Selbstständigkeit mit besonderen Anforderungen an die pflegerische Versorgung
27
Bedürfnishierarchie nach Maslow
Reihenfolge aufsteigend: Physiologische Bedürfnisse (Nahrung, Schlaf, Aufrechterhalten d Vitalfkt) Sicherheitsbedürfnisse (körperl u geistige Unversehrtheit) Soziale Bedürfnisse (Anschluss, Liebe) Individualbedürfnisse (Erfolg, Ansehen) Kognitive Bedürfnisse (Forschen, Entdecken) Ästhetische Bedürfnisse (Schönheit, Kunst) Selbstverwirklichung (eigene Potenziale ausschöpfen) Transzendenz (Erfahrung mit anderen teilen)
28
Vorbehaltene Tätigkeiten nach §4 PflBG
- Erhebung u Feststellung des individuellen Pflegebedarfs - Organisation, Gestaltung u Steuerung des Pflegeprozesses - Analyse, Evaluation, Sicherung u Entwicklung d Qualität d Pflege