CE04 Gesundheitspolitik (Hoffmann) Flashcards

1
Q

Nationaler Aktionsplan 2 Empfehlungen

A

1) Erziehungs- u Bildungssystem in die Lage versetzen, die Förderung v Gesundheitskompetenz so früh wie mgl im Lebenslauf zu beginnen

3) Gesundheitskompetenz im Umgang mit Konsum- u Ernährungsangeboten stärken

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2
Q

Beschreibung Empfehlung 1

A
  • Bildungsinstitutionen begleiten Menschen während komplettem Lebenslauf
  • unterstützen Entwicklung v kognitiven, sozialen, emotionalen Kenntnissen, die Einfluss auf Gesundheitskompetenz haben
  • gibt noch keine abgestimmte Strategie
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3
Q

Praxisbeispiel Empfehlung 1

A

ScienceKids
Fragen zu Ernährung, Bewegung, seelisches Wohlbefinden selber erforschen
Baden-Württemberg, Klasse 1-10

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4
Q

Beschreibung Empfehlung 3

A
  • Nahrungsmittelindustrie sehr vielfältig u unübersichtlich
  • sehr schwierig, Wirkung richtig zu bewerten u richtige Entscheidungen zu treffen
  • verlässliche Information unerlässlich, ist aus Produktangaben u Werbung oft nicht ersichtlich
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5
Q

Praxisbeispiel Empfehlung 3

A

Lebensmittelampel
Kennzeichnung Nährstoffwerte auf Verpackung, sichtbar ob Produkte ausgewogene Ernährung unterstützt

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6
Q

Frühe Hilfen Ziele

A
  • Entwicklungsmöglichkeiten v Kindern insbesondere aus belasteten Familien frühzeitig u nachhaltig zu verbessern
  • Vernetzung v Angeboten des Gesundheitswesens, Kinder- u Jugendhilfe, Schwangerschaftsberatung, Frühförderung
  • Unterstützung Eltern ab Schwangerschaft u Familien v Kindern bis 3 Jahre
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7
Q

Wie wirksam sind Frühe Hilfen, ist das Angebot sinnvoll?

A

Ja
- damit alle Kinder gleiche Chancen haben, sollen die mehr gefördert werden, die es schwerer haben
- Eltern bekommen Informationen schon in Schwangerschaft, haben Anlaufstellen, sind nicht allein
- Kindern sind geschützt durch Netzwerk von Fachpersonen, die sie im Blick haben

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8
Q

Soziale Ungleichheit Indikatoren

A

Vermögen & Einkommen
Schulbildung
Berufliche Position

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9
Q

Soziale Ungleichheit Faktoren

A

Strukturelle F: Arbeits-, Wohnumfeld, Exposition gesundheitsschädliche Stoffe
Psychosoziale F: Isolation (durch Diskriminierung), chronischer Stress, Zukunftsängste
Verhaltensbezogene F: Suchtverhalten, Depression, gesundheitsriskanterer Lebensstil

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10
Q

Diagramm Auswerten

A

Beschreiben
Ergebnis der Grafik
Interpretation: Warum dieses Ergebnis?

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11
Q

Gesundheitsfördernde Gesamtpolitik

A
  • organisatorisch/strukturelle Veränderungen
  • Gesetze/Gesetzesinitiativen
  • steuerliche Maßnahmen
  • angepasster Städtebau
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12
Q

Zusammenhang Klima und Gesundheit

A
  • unmittelbare Gefahr für Leib u Leben: Hitze Herz-Kreislauf, Stürme, Starkregen, Hochwasser, Lawinenabgänge, Erdrutsche
  • können zu sozialen u psychischen Belastungen u Störungen führen, wie Stress, Angstzustände, Depressionen, Verbreitung Stechmücken/Zecken, Allergien
  • nötig: Frühwarnsystem Hitze, Forschung, Weiterbildung/Fortbildung, Aufklärung
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13
Q

Settingansatz Definition

A

Bezieht sich auf Settings, in denen Menschen sich aufhalten, also Lebensräume (Arbeit, Wohnen, Essen, Lernen)
Kernstrategie d Gesundheitsförderung
2 Arten: Gesundheitsförderung im Setting (Broschüren auslegen, Kurse anbieten), Entwicklung gesundheitsförderlicher Settings (Partizipation wichtiger, Mitentscheidung)

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14
Q

Unterschied Prävention & Gesundheitsförderung

A

Prävention:
- präventive Maßnahmen
- Vorbeugung u Früherkennung v Krankheiten
- suchen v krankheitsauslösenden Faktoren
- Pathogenese
- Was macht mich krank?

Gesundheitsförderung:
- Stärkung d Gesundheit
- gesundheitserhaltende Faktoren
- Salutogenese
- Was hält mich gesund? Wie entsteht Gesundheit?

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15
Q

Soziale Ungleichheit Definition

A
  • Zustand, wenn Menschen aus gesellschaftlichen Gründen über best. Ressourcen o Lebensbedingungen mehr o weniger verfügen
  • haben aufgrund dieses Zustandes bessere o schlechtere Lebens- u Entwicklungschancen
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16
Q

Wichtige epidemiologische Grundbegriffe

A

Morbidität
Prävalenz
Inzidenz
Mortalität
Letalität
Reproduktionszahl (R-Wert)

17
Q

Inzidenz

A

Anzahl v Neuerkrankungen in einer Population in einem best. Zeitraum

18
Q

Morbidität

A

Wieviele Individuen einer best. Population haben in einem best. Zeitraum eine best. Krankheit erlitten

19
Q

Mortalität

A

Anzahl v Todesfällen in einem best. Zeitraum bezogen auf 1000 Individuen einer Population

20
Q

Letalität

A

Verhältnis d Todesfälle durch eine best. Erkrankung zur Zahl d klinisch Erkrankten

21
Q

Prävalenz

A

Häufigkeit einer best. Krankheit/Symptom in einer Population zu einem best. Zeitpunkt

22
Q

Reproduktionszahl R-Wert

A

Wieviele Menschen werden durch eine erkrankte Person im Durchschnitt infiziert

23
Q

Epidemiologie Definition

A
  • untersucht Häufigkeit u Verteilung v Krankheiten, Gesundheitsstörungen o anderen gesundheitsbezogenen Merkmalen in (Gruppen) d Bevölkerung
  • sucht Beziehungen zu mgl Ursachen (Risikofaktoren)
  • untersucht evtl entstehende soziale u ökonomische Folgen
24
Q

Sozialepidemiologie Definition

A
  • interdisziplinäre epidemiologische Forschung über soziale Verteilung u Bedingungen v Gesundheit
  • als Krankheitsursachen werden soziale Einflussfaktoren wie Armut, Geschlecht, Rasse untersucht