CE09 Umwelthygiene (ST) Flashcards

1
Q

Richtwerte bodennahes Ozon laut Bundes-Immissionsschutzgesetz 2004

A

Langfristiges Ziel: 120 Mikrog/m3 (8h-Mittelwert/Tag, max. 25 Tage/Jahr

Informationsschwelle: 180 Mikrog/m3 (1h-Mittelwert)

Alarmschwelle: 240 Mikrog/m3 (1h-Mittelwert)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Symptome Informationsschwellenwert bodennahes Ozon

A

Leistungsfähigkeit empfindsamer Menschen kann vermindert sein, Verhaltensempfehlungen an Bevölkerung gehen raus

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Symptome Alarmschwellenwert bodennahes Ozon

A

Tränenreiz,
Schleimhautreizungen im Rachen/Hals/Bronchien,
Kopfschmerzen,
Verschlechterung LuFu sind mgl

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Emission Definition

A

Lat emittere = aussenden
Aussenden v Störfaktoren (Treibhausgase)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Immission Definition

A

Lat immittere = hineinsenden
Einwirkung v Luftverunreinigungen, Geräuschen, Strahlen, Wärme, Erschütterungen auf Menschen, Tiere, Pflanzen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

MAK

A

Maximale Arbeitsplatzkonzentration
Grenzwert für höchstzulässige Konzentration v luftverunreinigenden Stoffen am Arbeitsplatz, da diese Gesundheit d Beschäftigten nicht beeinträchtigt
Narkosegase, Zytostatika, Sterilisation mit Formaldehyd

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Natürlicher Treibhauseffekt

A
  • in oberen Schichten d Erdatmosphäre befinden sich natürlich vorkommende Gase (va CO2)
  • sie wirken wie Glasdach eines Treibhauses
  • kurzwellige Sonnenstrahlen dringen durch Atmosphäre
  • 70% wird v Erde u Ozeanen absorbiert
  • CO2 kann Wärme absorbieren -> Wärme bleibt in Atmosphäre (ca 15*C)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Anthropogener Treibhauseffekt

A
  • Erhöhung CO2-Konzentration u Anstieg anderer Treibhausgase
  • mehr Wärme in Atmosphäre zurückgehalten als notwendig
  • Temp steigt weltweit an, Klima verändert sich
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

In welcher Atmosphärenschicht leben wir Menschen

A

Troposphäre

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

In welcher Atmosphärenschicht ist natürliche Ozonschicht

A

Stratosphäre

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Aufgabe der natürlichen Ozonschicht

A

Schützt Erde vor schädlicher Ultraviolettstrahlung der Sonne

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Atmosphäre Definition und Funktion

A

Gashülle der Erde, durch Erdanziehung zusammengehalten

Schutz d Lebewesen vor schädlicher/tödlicher Strahlung aus Weltraum
Durchlassen v lebenswichtigem Sonnenlicht

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Ozon Entstehung

A

NO2 + Sonneneinstrahlung = NO-O
O + O2 = O3 (Ozon)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Entstehung Ozonloch

A

FCKW zerstören Schicht

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Folgen der Temperaturerhöhung

A

Zunahme Hitzewellen
Ansteigen Meeresspiegel durch schmelzendes Eis
Verschiebung Vegetationszonen
Ausbreitung Wüstenregionen
Versauern d Ozeane
Verbreitung wärmeliebender Schädlinge u Krankheitserreger

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Feinstaub Definition

A

Komplexes Gemisch fester u flüssiger Partikel
In Fraktionen je nach Größe eingeteilt
PM10 max 10 Mikrom Durchmesser
PM2,5
Ultrafeine Partikel < 0,1 Mikrom

17
Q

Grenzwert Feinstaub Deutschland

A

50 Mikrog/m3, max 35 Tage/Jahr überschreiten

18
Q

Warum Feinstaub schädlich für Mensch

A
  • Atemwege/Lunge: Reizung (Husten, Schleim), Verschlechterung chron. Asthma/COPD, erhöhtes Risiko Pneumonie/Lungenkrebs
  • Herz-Kreislauf: erhöhtes Risiko Myokardinfarkt/Apoplex, Steigerung RR
  • Nervensystem: Beeinträchtigung kognitive Fkt durch Entzündungen im Gehirn, erhöhtes Risiko neurodegenerative Krankheiten (Alzheimer)
  • Immunsystem: Überreaktion führt zu chron. Entzündungen, Schwächung, Steigerung Infektanfälligkeit
  • Schwangerschaft, Kinder: geringeres Geburtsgewicht, Frühgeburt, Entwicklungsstörungen Lunge
  • Allgemein: erhöhte Sterblichkeit, Müdigkeit, Kopfschmerzen
19
Q

Aus welchen Quellen stammt Feinstaub

A

Verkehr (Abgase v Autos, Diesel, Abrieb Reifen, Bremsen)
Industrie (Verbrennungen, Verarbeitung Metalle, Baustoffe, Chemikalien)
Landwirtschaft (Gülle, Dünger)
Haushalte (Heizungen, Verbrennung Kohle, Holz)
Natürliche Quellen (Waldbrände, Vulkanausbrüche, Staubstürme, Pollen, Viren, Sporen v Pilzen u Bakterien)

20
Q

Was kann jeder Einzelne zur Verringerung v Feinstaub beitragen

A

Keine Silvester-Knaller
Umweltfreundliches Heizen
Nutzung ÖPNV
Förderung lokaler, nachhaltiger Produkte
Begrünung Gärten

21
Q

Elektrosmog Definition

A

Gesamtheit an elektrischen, magnetischen, elektromagnetischen Feldern
Haben teilweise mglw unerwünschte biologische Wirkung

22
Q

SAR-Wert

A

Spezifische Absorptionsrate
In welcher Dosis nimmt Körpergewebe elektromagnetische Felder während Telefonieren bei voller Sendeleistung auf
In Watt/kg gemessen
Max 2W/kg erlaubt in Dtl.

23
Q

Regeln zur Minimierung d täglichen Strahlenbelastung

A

Kinder u Jugendliche nur wenig telefonieren
Wlan nachts ausschalten
In Bussen u Bahnen nicht telefonieren
Handy oft austauschen
Strahlenarme Handys kaufen SAR < 0,6
Handy erst ans Ohr, wenn Verbindung aufgebaut

24
Q

Höchste Ozonwerte Wann und Wo

A

Mai-September
Stadtrand, angrenzende ländliche Gebiete

25
Q

Verhalten bei hoher Ozonkonzentration

A

Morgenstunden nutzen
Lüften/Sport morgens

26
Q

Mittel des Einzelnen, um Ozonbelastung zu verringern

A

ÖPNV u Fahrrad nehmen
Fahrgemeinschaften
Bei Neukauf Auto Abgaswerte beachten
Langsamer Autofahren
Lösemittelfreie Produkte kaufen
Abgasintensive Maschinen u Geräte im Garten meiden
Strombedarf drosseln

27
Q

Ozonbelastung Einflussfaktoren

A

Wetter: hohe Temp, intensive Sonneneinstrahlung, Windstille
Emissionen: Verkehr, Industrie, Lösemittel
Wind kann Ozon in andere Regionen tragen

28
Q

Anwendung Radioaktivität in Medizin

A

Röntgendiagnostik (RD, Röntgendurchleuchtung, CT)
Nuklearmed Diagnostik (Szintigraphie, SPECT, PET)
Strahlentherapie (Radiotherapie)

29
Q

Höhe d Strahlendosis, die v Strahlenquelle abgegeben u v Menschen aufgenommen wird, hängt ab v

A

Aktivität d Quelle
Aufenthaltsdauer nah d Strahlenquelle
Abstand zur Strahlenquelle (ausser bei sehr ausgedehnten Strahlenquellen)
Abschirmung durch Materie zw Quelle u Person

30
Q

Energieeinsparung

A

Energiesparlampen, LED
Energieeffiziente Geräte anschaffen
Standbybetrieb: vom Strom trennen
Abschaltbare Steckerleisten
Aufladbare Batterien (Herstellung sehr energiereich)
Energieeffizientes Kühlen
40 Grad Wäsche statt statt 60, Maschine voll beladen
Labtop anstatt PC
Energiesparmodus am PC
Sparsam ausdrucken, Doppelseitig
Nachrüsten statt kaufen
Stoßlüften
Heizkörper frei

31
Q

Gesundheitsschäden durch Plastik

A

X

32
Q

Plastik vermeiden

A

X

33
Q

4 Bereiche in denen Wasser besondere Rolle spielt

A

Naturkatastrophen
Ernährung
Gesundheit
Konflikte