CE06 Intensivpflege (FF) Flashcards
Reizweiterleitung Herz
Sinusknoten
AV-Knoten
His-Bündel
Tawara-Schenkel li, re
Purkinje-Fasern
Normale EKG-Kurve
Anbringung Extremitäten-Ableitungen inkl. Farbkodierung
Anbringung EKG-Brustwandableitungen inkl. Farbkodierung
Rot-gelb-grün-braun-schwarz-lila
EKG-Kurve Sinusrhythmus
EKG-Kurve Vorhofflimmern
EKG-Kurve Vorhofflattern
Arten Ventrikuläre Extrasystolen (VES)
Monotope VES
Polytope VES
Bigeminus
Couplets
Salven
R auf T Phänomen
EKG-Kurve Monotope/Polytope VES
EKG-Kurve Bigeminus
EKG-Kurve Couplets
EKG-Kurve Salven
EKG-Kurve R-auf-T-Phänomen
EKG-Kurve Kammertachykardie
Schrittmacher-EKG
BRUSHED-Modell
Beobachtung auf:
Bleeding (Zahnfleisch, Schleimhaut, Antikoagulanzien)
Redness (Entzündung, Stomatitis, Zunge, Zahnfleisch)
Ulceration (Geschwür, Herpes, Aphten, Infektion, Größe, Ausprägung)
Salvia (Mundtrockenheit, Menge, Merkmale)
Halitosis (Mundgeruch, Azidose, Infektion, Candidose)
External Factors (Intubation, Rhagaden)
Debris (Fremdkörper, sichtbare Plaques)
Definition VAP
Ventilator Associated Pneumonia
Beatmungsassoziierte Pneumonie
Zusammenhang Mundpflege und VAP
- Mundhöhle Eintrittspforte für Krankheitserreger
- mangelnde Mundhygiene Ursache für VAP (mind. 48h beatmet)
- Mikroaspiration v pathogenen Mikroorganismen über Endotrachealtubus in tiefe Lungenanteile-> Infektion
Mundpflege zur VAP-Prävention
- Präventionsmaßnahmen u Ergebnisqualität durch Checklisten kontrollieren
- Schulung aller Mitarbeiter
- konsequente Händehygiene
- Cuffdruck (Blockung Tubusmanschette) zw 20-30 cmH2O einstellen/prüfen
- Absaugen v subglottischem Sekret zur Aspirationsprophylaxe
- regelmäßig antiseptische Mundpflegelösungen (zB Chlorhexidin)
- Beatmungsdauer verkürzen (tgl Weaning, frühe Extubation)
- selektive orale Dekontamination (SOD) (Polymyxin E, Tobramycin, Amphotereicin)
- Zahnhygiene, Zähneputzen
- kontinuierliche Oberkörperhochlagerung 30-45*
Ängste Patient Intensivstation Allgemein
Angst, hilflos ausgeliefert zu sein
Angst vor d Behandlung
Angst vor d Zukunft
Angst, hilflos ausgeliefert zu sein bei Pat. auf Intensivstation
Sich nicht wehren können
Situation nicht kontrollieren können
Scham vor Zurschaustellung des Körpers
Verlust Intimsphäre
Angst vor Behandlung bei Pat. auf Intensivstation
Unbekannte Apparate
Ungewissheit über Ausmaß d Therapie u Aufenthaltsdauer
Vor Schmerzen, Komplikationen, bleibenden Schäden, schlechter Prognose
Angst, Stat. nicht mehr lebend zu verlassen
Unschöne Narben, Entstellung
Funktionseinschränkung/-einbuße
Erfordernis weitere OP
Angst vor der Zukunft bei Pat. auf Intensivstation
Familiäre Belastung
Einbüßen v Arbeitsfähigkeit, Berufstätigkeit, Lebensqualität
Mangelnde Versorgung nahestehender Menschen
Kind: Angst vor sozialem Entzug (Eltern, Freunde)
Belastungsfaktoren bei Pat. auf Intensivstation
Durch Erkrankung:
Unvorbereitete stationäre Aufnahme
Störung zeitl/örtl Orientierung, kognitive Leistungsfähigkeit
Verletztes Körperbild/Körperintegrität bei Unfallpat.
Durch Setting Intensivstation:
Störung Tag-Nacht-Rh (engmaschige Kontrollen, Beleuchtung)
Eingeschränkte Mobilität
Reizüberflutung (Geräusche, Alarmtöne, Geräte)
Reduzierte Privatsphäre
Sensorische Deprivation (Berührungen, angenehme sensorische Reize)
Durch Interaktion:
Mangelnde Info, Visiten über ihn statt mit ihm
Soziale Rolle unterbrochen, implizierte Verhaltensregeln
Kommunikationsdefizit trotz Anwesenheit PPs
Häufiges wechselndes Personal
Eingeschränkte Komm.fähigkeit durch Erkrankung (Aphasie, Intubation, fehlende Hilfsmittel)