LL: Lernen als Verhaltensänderung Flashcards

1
Q

Phasen klass. Konditionieren

A
  1. Kontrollphase: NS -> keine Reaktion, UCS -> UCR
  2. Konditionierungsphase: NS + UCS -> UCR
  3. Ergebnis: NS wird zu CS, UCR wird zu CR, CS -> CR
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2
Q

Voraussetzungen/Prinzipien des Konitionierens (klassisch und operant)

A
  1. Kontiguität: Zeit zwischen NS und UCS darf nicht zu groß sein
  2. Kontingenz: NS und UCR müssen häufig verknüpft werden
  3. Informativität: NS muss sich von Umgebung abheben
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3
Q

Prozesse/Effekte klass. Konditionierens

A
  • Extinktion: Löschung, wenn CS lange ohne UCS auftritt
  • Spontanerholung: CR tritt nach längerer Zeit spontan auf
  • (Reiz)Generalisierung: Übertragung von CR auf ähnliche Bereiche (Gegenteil: Diskriminierung)
  • Kond. höherer Ordnung: neuer CS wird mit CS verknüpft und löst CR aus
  • Chaining: Verkettung von voneinander abhängignen Verhlatensweisen
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4
Q

Pädagogische Implikationen des klass. Konditionierens

A
  • günstig: pos. Assoziationen mit einem Fach
  • ungüstig: Erlernen von Angst
    →Rituale nutzen, wiederholt gleiche Abläufe einüben
    → Verknüpfen von lern-& Leistungssitustionen mit positven Rahmenbed
    → Schrittweises Heranführen an Leistungssituationen (system. Desensibilisierung)
    → Verknüpfen des Belastungserlebens meit Entlastung (Entspannung)
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5
Q

Veränderung einer konditionierten Reaktion durch….

A
  • Gegenkonditionierung: Kopplung vin angstausösendem CS mit entspanntem
    Stimulus, bis unangenehme Reiz durch angenehmen ersetzt (Mary Cover jones )
  • system. Desensibilisienug (Wolpe): sukzessive Approximation
  • aversive Gegenkonditionienug attraktiver Reiz soll durch Kopplung mit unangenehmen Reiz negativ besetzt werden
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6
Q

Arten von Verstärkung/Bestrafung

A
  • pos. Verst.
  • Betrafung Typ I
  • neg. Verst.
  • Bestrafung Typ II
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7
Q

Premarck-Prinzip

A

erst weniger beliebte Aktivität, danach beliebtere als verstäker

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8
Q

Verstärkerpläne

A

Quotenpläne: Hier erhält der Schüler die Belohnung erst, wenn er mehrfach das erwünschte Verhalten gezeigt hat

Intervallpläne: Bei einem Intervallplan erfolgt der Verstärker erst nach einer bestimmten Zeitspanne (z.B. nachdem der Schüler eine komplette Schulstunde ohne Stören mitgearbeitet hat oder die Nachhilfestunde ohne Ablenken oder Diskutieren durchgehalten hat)

  • fixe Quotenpläne: Verstärking nach Schema (jedes 2. Mal)
  • variable QP: Verhalten im Durchschnitt gestärkt (Sehr löschungsresistent)
  • fixe Intervallpläne: Verhalten nach festgelegtem Zeitschema verstärkt
  • variable IP: Verhalten wird innerhalb eines Zeitabschnitts zu unbest. Zeitpunkt verstärkt
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9
Q

Prinzipien beim Strafen, um neg. Konsequenze zu vermeiden

A
  • SuS müssen wissen, wofür die Strafe ist
  • Bestratung erst, wenn SuS nicht mal aufgeregt sind
  • nach Strate nicht nocheimal auf Fehlverhalten eingehen, Bloßstellung vermeiden
  • falsches Verhalten bereits in den Anfängen unterbinden
  • regelgerechtes Verhkaten system. verstärken
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10
Q

Phasen/Prozesse des Modelllernens

A

Aneingnungsphase:
1. Aufmerksamkeitsprozesse
2. Behaltensprozesse

Ausfürungsphase:
3. Reproduktionsphase
4. Motivationale Phase

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11
Q

Effekte beim Modelllernen

A
  • modellierender Effekt: Neuerwerb von Verhalten durch Aufmerksmkeit und Nachhahmung
  • hemmender Lerneffekt: durch Bestrafung des Modells
  • enthemmender Effekt: Modell wird unerwartet nicht bestraft -> Fehlverhalten wird nachgeahmt
  • auslösender Effekt: viele Personen zeigen Verhalten, man macht also mit
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12
Q

Schulbezug Modelllernen

A
  • Bewusstes Vorleben
  • Selbstinstruktionstraining: Sichbarmachen des eigenen Denkens
  • konstruktives Umgehen mit Fehlern/Misserfolg
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