6 Umschriebene Entwicklungsstoerungen (Ki) Flashcards

1
Q

Was ist das allgemeine Eingangskriterium für Teilleistungsstörungen, was ist der F-Code?

A

Doppeltes Diskrepanzkriterium:
Die jeweilige spezifische Fertigkeit ist signifikant schulehter, dh. liegt 1.5-2SD unter:
a) dem allgemeinen Intelligenzniveau des Kindes und
b) unter dem Mittelwert der Referenzgruppe in dieser Fertigkeit

F8

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2
Q

Wann liegt eine Teilleistungsschwache, wann eine Teilleistungsstörung vor?

A

Schwäche: 1SD unter allg. Intelligenz / Mittelwert der schellzgruppe

Störung: ab 1.5SD

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3
Q

Was ist eine Lernbehinderung im Gegensatz zur Teilleistungsstörung?

A

Lernbehinderung bedeutet eine allgemeine Intelligenz zwischen 70 und 85.

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4
Q

Wann beginnt eine Teilleistungsstörung typischerweise?

A

im Kleinkindalter / in der Kindheit

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5
Q

Wie sieht der Verlauf einer Teilleistungsstörung typischerweise aus?

A
  • vorher keine Periode normaler Entwicklung
  • stetig
  • keine Remission
  • keine Rezidive
  • Symptomausprägung nimmt im Verlauf ab
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6
Q

Wie ist die allgemeine Ätiologie von Teilleistungsstörungen zu charakterisieren?

A
  • eng mit biologischer ZNS-Reifung verknüpft
  • nicht Folge kultureller Unterschiede / fehlender Pädagogik

–> wenig psychosozial, eher zentralnervös / genetisch vermittelt! (Neuropsychologie!)

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7
Q

Definiere umschriebene Entwicklungsstörung des Sprechens und der Sprache

A

Störung des normalen Musters des Spracherwerbs von frühen Entwicklungsstadien an
- nicht als Folge von neurologischen / sensorischen Störungen, Beeinträchtigungen, Intelligenzminderung oder Umweltfaktoren

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8
Q

Was folgt oft auf eine umschriebene Entwicklungsstörung des Sprechens und der Sprache

A
  • Lese- / Rechtschreibschwierigkeiten

- Störungen bzgl unterpersoneller Beziehungen, im emotionalen und Verhaltensbereich

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9
Q

Wie ist die Hierarchie der Sprachstörungen bezüglich der Wahrscheinlichkeit von Folgestörungen?

A

rezeptive Sprachstörung
expressive Sprachstörung
Artikulationsstörung

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10
Q

Nenne psychologische Testverfahren für Störungen des Sprechens und der Sprache

A
  • Heidelberger Sprachentwicklungstest von Grimm (veraltet)
  • Sprachentwicklungsdiagnostik zB mit SETK2 (3-5)
  • Elternfragebogen zur Früherkennung von Risikokindern (ELFRA)
  • Sprachscreening (SSV) (24-48M)
  • Basisdiagnostik für umschriebene Entwicklungsstörungen im Vorschul-/Grundschulalter (BUEVA / BUEGA)
  • plus: Hörtest!
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11
Q

Wie stellt sich eine Artikulationsstörung dar?

A

Artikulationsfehler (Auslassungen, Verzerrungen und Ersetzung von Lauten) in der Sprache des Kindes, sodass andere Personen Verständnisprobleme haben

–> Diagnose nur wenn bonverbale Intelligenz, expressive und rezeptive Sprachfertigkeiten im Normbereich sind und Störung nicht direkt sensorischer / organischer / neurologischer Störung zuzuordnen ist

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12
Q

Warum ist eine Artikulationsstörung erst ab 4 einigermaßen beurteilter?

A

Weil bis dahin beträchtliche unterindividuelle Variationen beim Alter des Erwerbs einzelner Laute bestehen und leichte Schwierigkeiten bei einigen Lautbildungen (zB Lispeln) in der Entwicklung oft normal sind;

mit 4 sind Fehler bei der Lautbildung zwar noch üblich, aber das Kind kann von Fremden normalerweise leicht verstanden werden
- mit 6/7 werden die meisten Laute beherrscht, mit 11/12 müssen fast alle Laute beherrscht werden

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13
Q

Nenne F-Code und Diagnosekriterien der expressiven Sprachstörung

A

F80.1

  • Doppeltes Diskrepanzkriterium (expressiv gesprochene - nicht geschriebene - Sprachfähigkeit deutlich unter eigenem Intelligenzniveau sowie expressiven Fähigkeiten gleichaltriger)
  • Sprachverständnis im Normalbereich (sonst rezeptive Sprachstörung)
  • Gebrauch und Verständnis bonverbaler Kommunikation im Normalbereich (sonst Autismus)

(Störungen der Artikulationen können zusätzlich vorhanden sein)

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14
Q

Nenne sprachliche Auffälligkeiten bei der expressiven Sprachstörung

A
  • mit 2: Nichtbeherrschern einzelner Worte
  • mit 3: Unvermögen einfache 2WortSätze zu bilden
  • eingeschränktes Vokabular, häufiger Gebrauch weniger einzelner Wörter

bei älteren Kindern:

  • Schwierigkeiten in der Auswahl zutreffender Wörter / Synonyme
  • kurze Sätze
  • syntaktische Fehler (Weglassen von Wortendungen / Präfixen; falsche / fehlende Präpositionen, Pronomina, Artikel, Beugung
  • Schwierigkeiten in der Zeitenfolge bei Nacherzählungen
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15
Q

Was sind Ausschlusskriterien für eine expressive Sprachstörung?

A

neurologische / sensorische / körperliche Beeinträchtigungen, die direkt den Gebrauch gesprochener Sprache beeinträchtigen

die Störung ist nicht allein durch unzureichende sprachliche Sozialisation erklärbar

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16
Q

Nenne F-Code und Charakteristika der rezeptiven Sprachstörung

A

F80.2

  • Doppeltes Diskrepanzkriterium (Sprachverständnis deutlich unter Intelligenzniveau und Sprachverständnis Gleichalteriger)
  • fast immer auch deutliche expressive Störung
  • mit 1: fehlende Reaktion auf vertraute Namen (ohne bonverbale Zeichen)
  • mit 1.5: Unfähigkeit, mindestens ein paar häufig vorkommende Objekte zu bezeichnen
  • mit 2: Unvermögen, einfachen Routine-Instruktionen zu folgen
  • Unfähigkeit, grammatikalische Strukturen zu verstehen (Verneinungen, Fragen…)
  • mangelndes Verständnis subtilerer Sprachaspekte wie Stimmlage
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17
Q

Nenne häufige begleitende Störungen sowie Differenzialdiagnose für rezeptive Sprachstörung

A

oft begleitend: soziale, emotionale, Verhaltensstörungen, ADHS

DD: Autismus

18
Q

Worin besteht die Therapie expressiver und rezeptiver Sprachstörungen.

A
  • bei Kindern bis 3 mit nicht so ausgeprägten Rückständen: monatliche Beobachtung, Anleiten der Mutter zur Sprachförderung im Alltag
  • bei ausgeprägter Störung: frühzeitige (2-3) LOGOPÄDISCHE BEHANDLUNG
  • bei Kindern mit unverständlicher Sportansprache oder schwer gestörtem Sprachverständnis: Aufbau und Erweiterung der Kommunikation, auch NONVERBAL (Gebärden)
  • Verbesserung des SPRACHVERSTÄNDNIS hat Vorrang vor Verbesserung der expressiven Sprache
  • Psychiatrische Störungen gleichzeitig behandeln, da sie Sprachfortschritt beeinträchtigen
19
Q

Welche Kategorien umschriebener Entwicklungsstörungen können unterschieden werden (mit F-Codes)?

A

F80 des Sprechens und der Sprache
F81 schulischer Fertigkeiten
F82 der motorischen Funktionen
F83 kombinierte

20
Q

Nenne F-Code und vorrangigen Problembereich / Risikofaktor der Lese- und Rechtschreibstörung.

A

F81.0

A. Beeinträchtigung in der Entwicklung der LESEFERTIGKEITEN
- Lesefähigkeit /-verständnis mind. 2 SD unter Altersdurchschnitt und allgemeiner Intelligenz (entweder jetzt oder früher und jetzt nur noch RECHTSCHREIBUNG >2SD drunter)

B. behindert Schulausbildung oder alltägliche Tätigkeiten
C. nicht bedingt durch Seh-/Hörstörungen, neurologische Krankheit
D. keine extremen Unzulänglichkeiten der Bestuhlung
E. Ausschluss: Non-Verbaler IQ unter 70

Phonologische Bewusstheit = sprachliche Einheiten erkennen, Anlaute erkennen, aus Lauten Worte bilden, ein Wort in Laute zerlegen

21
Q

Wann wird eine LRS AUCH diagnostiziert?

A

Wenn eine Lesestörung zwar jetzt nicht besteht, aber in der Vorgeschichte bestanden hat und jetzt nur noch Rechtschreibprobleme bestehen.

22
Q

Erblichkeit von LRS?

A

hoch:
Lesefähigkeit 2-60%

Rechtschreibung 60-70%

23
Q

Nenne (neben phonologischer Bewusstheit) weitere Risikofaktoren für Lese- und Rechtschreibstörung

A
  • Sprachentwicklungsverzögerung (mit 24M noch kein Wortschatz von 50 Wörtern)
  • Störungen der Blicksteuerung (unpräzise Sakkaden)
  • eingeschränkte Sozialisation bzgl Lesen / Schreiben
24
Q

Was umfasst die Diagnostik der LRS?

A
  • Klinische Untersuchung von Lesen & Schreiben als Screening
  • Standardisierte Untersuchung des Rechtschreiben (zB DRT / WRT)
  • evtl. standardisierte Us. des Lesens (Zürcher Lesetest)
  • Intelligenzdiagnostik (nonverbal, wegen DDK)
  • Diagnostik weiterer Teilleistungsbereiche (Sprachentwicklung, Visummotorik, Konzentration)
  • Seh- und Hörtests
25
Q

Was kann die Therapie der LRS umfassen?

A

Spezifische Übungsbehandlung, zB Marburger Eltern-Kind-Trainingsprogramm

  • Schulpädagogische Maßnahmen (Förderkurse)
  • Verbesserung der Motivation / Schulunlust (kind-, lehrer-, eltern-orientiert)
  • PT der Begleitstörungen
26
Q

Nenne F-Code und mögliche Problembereiche der Dyskalkulie / Rechenstörung.

A
  • ZAHLENSEMANTIK (Rechenoperationen, Größe und Inbzeiheungsetzen von Mengen, Zahlenstrahl/-raumvorstellungen)
  • SPRACHLICHE ZAHLENVERARBEITUNG (Zählfertigkeiten, Speichern von Faktenwissen (1x1))
  • ERWERB DES ARABISCHEN STELLENWERTSYSTEMS
  • ÜBERTRAGEN VON ZAHLEN VON EINER KODIERUNG in eine andere (zB Zahlwort - Ziffer)
27
Q

Was umfasst die Diagnostik der Dyskalkulie mit der neuropsychologischen Testbatterie für Zahlenverarbeitung und Rechnen bei Kindern (ZAREKI-R)?

A
  1. Zählfertigkeiten (Abzählen & rückwärts)
  2. Transkodieren (Wort –> Ziffer u.u.)
  3. Vergleich der Größe von Zahlen
  4. Perzeption & Kontextuelle Einschätzung von Mengen
  5. Zuordnung von Zahlen zu analogen Repräsentationen wie Rechenstrahl
  6. Kopfrechenaufgaben in Grundrechenarten, Textaufgaben
  7. Schriftliches +, -, *, /

+ Intelligenztest (mit Dyskalkulie-nahen Untertests)

28
Q

Was umfasst die Therapie der Dyskalkulie?

A

spezifische Übungsbehandlung entsprechender Problembereiche

  • größerer Trainingserfolg durch INDIVIDUALISIERTE Durchführung eines SYSTEMATISCH aufgebauten Lernprogramms
  • ÜBERFORDERUNG vermeiden
  • größerer Erfolg durch TOKEN-Programme
29
Q

Welche Störungen sind häufig komorbid (ggf. auch als Reaktion) mit Teilleistungsstörungen?

A
  • Störungen des Sozialverhaltens (!)
  • ADHS / Hyperaktivität
  • Angst
  • Depression
30
Q

Welche Aspekte sollte die Diagnostik von Teilleistungsstörungen allgemein umfassen?

A
  • Interview mit Eltern, Lehrern, Kind
  • Neuropsychologische Testdiagnostik (Profilanalyse relativer Defizite -> Intelligenz & Teilleistung)
  • Verhaltensbeobachtung in der Leistungssituation (Aufmerksamkeit etc.)
  • Erfassung sozialer Interaktion mit Eltern / Lehrern
  • Klinische Us. (körperlich / psychopathologisch)
31
Q

Wie sieht die Therapie von Teilleistungsstörungen i.A. aus?

A
  • pädagogisch-trainierend
  • Beratung der Eltern
  • Verhaltensmodifikation von Eltern und Kind
  • Abbau / Prävention sekundärer Störungen
  • (Psychopharmaka eher untergeordnet, ggf. bei begleitenden Aufmerksamkeitsstörungen –> Stimulanzien)
32
Q

Nenne die allen F8-Stoerungen gemeinsamen Charakteristika

A
  1. Beginn in Kleinkindalter / Kindheit
  2. Entwicklungseinschränkung /-verzögerung von eng mit biologischer ZNS-Reifung verknüpften Funktionen
  3. stetiger Verlauf ohne Remissionen und Rezidive
33
Q

Nenne F-Code und die verschiedenen Kategorien umschriebener Entwicklungsstörungen des Sprechens und der Sprache

A

F80

0 Artikulationsstörung
1 expressive Sprachstörung
2 rezeptive Sprachstörung
3 erworbene Aphasie mit Epilepsie
8/9 sonstige / n.n.b
34
Q

Nenne F-Code und die verschiedenen Kategorien umschriebener Entwicklungsstörungen schulischer Fertigkeiten.

A

F81

0 Lese- und Rechtschreibstörung
1 isolierte Rechtschreibstörung
2 Rechenstörung
3 kombinierte Störungen schulischer Fertigkeiten
8/9 sonstige /n.n.b
35
Q

Was sind Ausschlussdiagnosen von umschriebenen Entwicklungsstörungen der Sprache?

A
  • körperliche Beeinträchtigungen mit Auswirkungen auf Sprechen / Sprache: Gaumenspalte, Hörverlust…
  • tiefgreifende Entwicklungsstörungen
  • Intelligenzminderung (<70)
  • elektiver Mutismus

bei Artikulationsstörung: expressive / rezeptive Sprachstörung

36
Q

Nenne die Diagnosekriterien einer Artikulationsstörung F80.0.

A

A. Artikulationsfertigkeiten >2 SD unter Altersdurchschnitt
B. Artikulationsfertigkeiten >1 SD unter nonverbalem IQ
C. sprachlicher AUSDRUCK / SPRACHVERSTÄNDNIS innerhalb von 2 SD für Alter des Kindes
D. keine neurologischen / sensorischen / körperlichen Beeinträchtigungen mit Auswirkungen auf Sprachklangproduktion; keine tiefgreifende ES
E. Ausschluss: Nonverbaler IQ unter 70

37
Q

Nenne die Diagnosekriterien einer expressiven Sprachstörung F80.1.

A

A. expressive Sprachfertigkeiten >2SD unter Altersdurchschnitt
B. expressive Sprache >1SD unter nonverbalem IQ
C. REZEPTIVE Sprachfertigkeit innerhalb von 2SD für Alter des Kindes
D. Gebrauch und Verständnis NONVERBALER Kommunikation / imaginative Sprache innerhalb des Normbereichs
E. keine neurologischen / sensorischen / körperlichen Beeinträchtigungen mit Auswirkungen auf Gebrauch gesprochener Sprache; keine tiefgreifende ES
F. Ausschluss: Nonverbaler IQ unter 70

38
Q

Nenne die Diagnosekriterien einer rezeptiven Sprachstörung F80.2.

A

A. Sprachverständnis >2 SD unter Altersdurchschnitt
B. Sprachverständnis >1 SD unter nonverbalem IQ
C. keine neurologischen / sensorischen / körperlichen Beeinträchtigungen mit Auswirkungen auf Gebrauch rezeptiver Sprache; keine tiefgreifende ES
D. Ausschluss: Nonverbaler IQ unter 70

fast immer auch expressive Probleme!

39
Q

Was ist Kennzeichen einer umschriebenen Entwicklungsstörung schulischer Fertigkeiten? Wodurch sind sie NICHT (allein) bedingt?

A

normale Muster des Fertigkeitenerwerbs von frühen Stadien an gestört

nicht durch:

  • Mangel an Gelegenheit zu lernen
  • Intelligenzminderung
  • erworbene Hirnschädigung
40
Q

Was ist Hauptprädiktor bzw. -problembereich bei der Lese- und Rechtschreibstörung?

A

Phonologische Bewusstheit = sprachliche Einheiten erkennen, Anlaute erkennen, aus Lauten Worte bilden, ein Wort in Laute zerlegen

41
Q

Nenne Kriterien der isolierten Rechtschreibstörung (F81.1). Welche Fähigkeiten sind v.a. betroffen?

A

A. Rechtschreibtest >2SD unter Altersdurchschnitt und allg. Intelligenz des Kindes
B. Lesefähigkeit und Rechnen im Normbereich
C. keine ausgeprägten Leseschwierigkeiten in Vorgeschichte
D. Beschulung nicht unzulänglich
E. Rechtschreibstörung seit frühesten Anfängen des Rechtschreiblernens
F. Behinderung der Schulausbildung / alltäglicher Tätigkeiten
G. Ausschluss: nonverbaler IQ < 70

betroffen: Buchstabierfähigkeit, Fähigkeit Wörter korrekt zu schreiben

42
Q

Nenne die Diagnosekriterien einer Rechenstörung (F81.2)

A

A. Rechentest >2SD unter Altersdurchschnitt & allg. Intelligenz des Kindes
B. Lese- und Rechtschreibfertigkeiten im Normbereich
C. in Vorgeschichte keine ausgeprägten Lese- oder Rechtschreibprobleme
D. Beschulung nicht unzulänglich
E. Rechenschwierigkeiten seit frühesten Anfängen des Rechenlernens
F. behindert Schulausbildung / alltägliche Tätigkeiten
G. Ausschluss: nonverbaler IQ <70