17 Substanzen (Ju) Flashcards

1
Q

Wo im F-Katalog werden mit Substanzen verbundene klinische Erscheinungsbilder kodiert?
Welche Abstufungen werden unterschieden?

A

F1x.0 Akute Intoxikation

F1x.1 Schaedlicher Gebrauch (= Substanzmissbrauch)

F1x.2 Abhaengigkeitssyndrom

F1x.3 Entzugssyndrom

F1x.4 Entzungssyndrom mit Delir

F1x.5 Psychotische Störung

F1x.6 amnestisches Syndrom

F1x.7 Restzustand und verzögert auftretende psychotische Störung (zB Nachhall-Flashbacks)

–> die x sind Platzhalter fuer die Substanz

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2
Q

Substanzen mit F-Codes

A

PSYCHISCHE UND VERHALTENSSTÖRUNGEN DURCH…

F10 Alkohol
F11 Opioide (Heroin u.a.)
F12 Cannabinoide (THC)
F13 Sedativa / Hypnotika (Benzos, Barbiturate)
F14 Kokain
F15 Stimulanzien
F16 Halluzinogene
F17 Tabak / Nikotin
F18 flüchtige Lösungsmittel
F19 Multipler Substanzgebrauch / andere
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3
Q

Wann liegt nach DSM4 ein “schaedlicher Gebrauch” von Substanzen (= Substanzmissbrauch) F1x.1 vor?

(DSM hier, da die ICD-Definition sehr auf körperliche Aspekte ausgelegt ist, die im KiJu-Alter noch gar nicht so prävalent sind)

A

ICD: Konsum psychoproper Substanzen, der zu Gesundheitsschädigung (körperlich / psychisch) führt

1 von 4 Kriterien für 1 JAHR*: Wiederholter Substanzgebrauch

  1. der zu einem VERSAGEN bei der Erfüllung wichtiger Verpflichtungen führt
  2. in Situationen, in denen es auf’rund des Konsums zu einer KÖRPERLICHEN GEFÄHRDUNG kommen kann (zB am Steuer)
  3. wiederkehrende PROBLEME MIT DEM GESETZ im Zsh. mit dem Substanzgebrauch
  4. TROTZ STÄNDIGER / WIEDERHOLTER SOZIALER PROBLEME, die durch den Substanzgebrauch verursacht oder verstärkt werden (zB Streit)

–> unangepasstes Muster von Substanzkonsum führt in klinisch bedeutsamer Weise zu Leiden oder Beeinträchtigungen

*ICD-Zeitkriterium: Gebrauchsmuster seit mind 1 Monat oder wiederholt im letzten Jahr

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4
Q

Wann liegt nach ICD10 ein Abhaengigkeitssyndrom (F1x.2) vor?

A

A. Mind. 3 der folgenden Kriterien für MIND. 1 MONAT:

  1. STARKES VERLANGEN (craving) oder eine Art Zwang, die Substanz zu konsumieren
  2. VERMINDERTE KONTROLLE über Beginn, Beendigung, Menge des Konsums (oft mehr/länger als geplant, erfolglose Verringerungsversuche)
  3. KÖRPERLICHES ENTZUGSSYNDROM (F1x.3/4), wenn Substanz reduziert / abgesetzt wird (Nachweis durch substanztypische Entzugssymptoe oder Gebrauch derselben / ähnlichen Substanz zur Milderung der Entzugssymptome)
  4. TOLERANZENTWICKLUNG ggü. Substanzwirkungen (zunehmend höhere Dosen nötig für Intoxikation / erwünschte Effekte; andernfalls geringere Effekte)
  5. EINENGUNG auf den Substanzgebrauch, fortschreitende Vernachlässigung anderer Vergnügen oder Interessenbereiche zugunsten Konsums, oder erhöhter Zeitaufwand für Beschaffung / Konsum / Erholung
  6. Anhaltender Substanzgebrauch TROTZ EINDEUTIG SCHÄDLICHER FOLGEN (körperlich, sozial, psychisch)
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5
Q

Wann liegt ein Entzugssyndrom (F1x.3) vor?

A
  1. Nachweis des ABSETZENS / REDUZIERENS einer Substanz nach langem / hochdosierten Konsum
  2. Anzeichen eines ENTZUGSSYNDROMS der betreffenden Substanz
  3. Symptome nicht durch eine vom Substanzgebrauch unabhängige Krankheit / Störung zu erklären
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6
Q

Bei welchen Substanzen besteht ein Todesrisiko bei Ueberdosis, bei welchen ein besonders hohes, bei welchen keines?

A

Todesrisiko bei OD:

  • Alkohol
  • Sedativa / Hypnotika
  • Kokain
  • Stimulantien
  • Tabak / Nikotin

besonders hoch:

  • Opioide (Atemstopp)
  • Løsungsmittel

keins:

  • Cannabioide
  • Halluzinogene
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7
Q

Welche Substanklasse zieht bei chronischem Gebrauch keine Organschaeden nach sich, welche Klassen besonders schwerwiegende?

A

keine Organschaeden:
- Halluzinogene
(- geringe Ws. bei Sedativa / Hypnotika)

besonders schwere:

  • Opioide (durch Verschnitte)
  • Tabak / Nikotin
  • Løsungsmittel
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8
Q

Bei welchen Substanzklassen besteht eine besonders hohe Ws. fuer psychische Abhaengigkeit, welche Substanzklasse macht nicht psychisch abhaengig?

A

besonders:

  • Opioide
  • Kokain
  • Stimulantien
  • Tabak

keine:
- Halluzinogene

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9
Q

Bei welchen Substanzklassen besteht eine besonders hohe Ws. fuer kørperliche Abhaengigkeit, welche Substanzklasse macht nicht kørperlich abhaengig?

A

besonders:

  • Opioide
  • Tabak

keine:

  • Halluzinogene
  • Kokain
  • Stimulantien

kaum:
- Cannabinoide

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10
Q

Bei welchen Substanzklassen besteht die Gefahr akuter Psychosen, bei welcher besonders?

A

Gefahr:

  • Alkohol
  • Cannabinoide
  • Kokain
  • Stimulantion
  • Løsungsmittel

besonders:
HALLUZINOGENE

kaum:
- Sedativa / Hypnotika

nicht:

  • Opioide
  • Tabak
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11
Q

Bei welchen Substanzklassen besteht die Gefahr chronischer Psychosen, bei welcher besonders?

A

Gefahr:

  • Alkohol
  • Cannabinoide
  • Halluzinogene

besonders:

  • KOKAIN
  • STIMULANTIEN

nicht:

  • Opioide
  • Sedativa / Hypnotika
  • Tabak
  • Løsungsmittel
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12
Q

Bei welchen beiden Substanzklassen sind als einzige keine suchtbedingten Wesensveraenderungen mit sozialen Folgen zu befuerchten?

A
  • Tabak

- Loesungsmittel

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13
Q

Nenne Beispiele fuer Stimulantien

A
  • Ritalin
  • Amphetamine
  • Koffein
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14
Q

Nenne Beispiele fuer Hypnotika

A

Benzodiazepine:

  • Tarvor, Wirkstoff Lorazepam
  • Valium, Wirkstoff Diazepam

Barbiturate

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15
Q

Wo ist die Alkoholgrenze fuer Frauen pro Woche?

A

0.5l Wein
10-12g Reinalkohol / Tag + 2 Tage Pause pro Woche

–> fuer Langzeitfolgeschaeden egal ob ueber Tage verteilt oder alles an einem Tag getrunken

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16
Q

Was sollte in der Exploration / Interview bezueglich Substanzkonsum abgefragt werden

A
  • Beginn, Alter bei Beginn; Verlauf, Mengen, Haeufigkeit & Art der Substanz
  • KONTEXT des Substanzkonsums: Situation, Ort / Zeit, Einfluesse der Bezugsgruppe (PROBLEMANALYSE: Merkmale der Situationen; Gefuehle, Gedanken, Befindlichkeit, Wirkungserwartungen, kurzfristige Wirkungen)  Verhaltensanalyse nach SORKC
  • AUSWIRKUNGEN des Konsums: Befinden & Verhalten, koerperliche Symptome, familiaere und soziale Beziehungen, Schule und Beruf (Vernachlaessigung frueherer Hobbys / Freunde, Kriminalitaet, BtMG-Verstoesse, Auswirkungen auf Interaktion im sozialen Umfeld)
  • SCHULISCHE / BERUFLICHE ANAMNESE: Leistungsstand, Verlauf, Leistungsknick, Schwaenzen etc.
  • RISIKOFAKTOREN (Komorbiditaet etc.)
  • KONTROLLVERSUCHE (eigene und professionelle Interventionen): Entgiftungen, Entwoehungen, Abtinenzphasen (zB beim Fasten; gab es da Entzugssymptome?)
  • KOMORBIDE STOERUNGEN (externalisierend und internalisierend): Depression, Angst, BN…
  • BEHANDLUNGSMOTIVATION und RESSOURCEN
17
Q

Was sind koerperliche Symptome der Alkoholintoxikation & des Entzugs?

A

verwaschene Sprache, Koordinationsstoerungen, Gangunsicherheit, Aufmerksamkeit / Gedaechtnisstoerungen

o ENTZUG:

  • Schwitzen
  • Handtremor
  • Puls ↑
  • Uebelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen
  • Schlaflosigkeit
  • psychomotorische Agitiertheit (Aengstlichkeit, Depressivitaet, Reizbarkeit)
  • Halluzinationen
  • Krampfanfälle
18
Q

Was sind koerperliche Symptome der Opiatintoxikation & des Entzugs?

A

Miosis (Pupillenverengung), Aufmerksamkeits-/ Gedaechtnisstoerungen, Schlaefrigkeit, verwaschene Sprache, Einstichstellen, Spritzenabszesse

o ENTZUG (aehnlich Erkaeltung):

  • Schwitzen, Zittern, Muskelkrämpfe
  • Zuckungen
  • Fieber
  • Naselaufen, Niesen, Tränenfluss
  • Übelkeit, Erbrechen, Durchfall
  • Pupillendilatation
19
Q

Was sind koerperliche Symptome der Kokainintoxikation & des Entzugs?

A

Tachykardie / Bradykardie, Pupillenerweiterung, Hypertonie

o ENTZUG:

  • Dysphorische Stimmung
  • Müdigkeit
  • Alpträume
  • Insomnie / Hypersomnie
  • Appetit ↑

(Kokain macht nicht koerperlich abhaengig, daher auch keine genuin koerperlichen Entzugssymptome)

20
Q

Was sind koerperliche Symptome der Cannabisintoxikation & des Entzugs?

A

Mydriasis (Pupillenerweiterung), traege Pupillenreaktion, geroetete Bindehaeute

o ENTZUG: Gereiztheit, Schlafstoerungen

21
Q

Was sind in der somatischen Untersuchung allgemeine Indikatoren fuer Substanzmissbrauch etc?

Wodurch sollte eine Intoxikation ueberprueft werden?

A
  • Zeichen von Verwahrlosung
  • schlechter Zahnstatus
  • Einstichstellen
  • geroetete Augen
  • vegetative Funktionsstoerungen
  • gesundheitliche Schaeden wie Hepatitis, HIV,…

Apparative, Labor- und Testdiagnostik
• Kontrollierte Urin- und Blutproben (Substanzen laenger im Urin als im Blut nachweisbar)
• Blutbild; HIV-Test

22
Q

Nenne moegliche psychopathologische Zustandsbilder bei Drogenkonsum

A
  • Horror- und Panikerlebnisse (Halluzinogene!)
  • Halluzinationen
  • Paranoide Psychosen
  • Echo-Psychosen (waehrend drogenfreien Intervalls)
  • Depressionen und Aengste (zB nach Stimulanzien)
  • Suizid-Impulse
  • Aggressive Durchbrueche
  • Unruhezustaende, Desorientierung
23
Q

Nenne soziale und umweltbezogene Risikofaktoren fuer Drogenkonsum.

A
  • Substanzgebrauch durch Eltern / Peers
  • Gestoerte Eltern-Kind-Beziehung/ Bindung
  • Scheidung der Eltern, familiaere Konflikte
  • fehlende soziale Kontrolle
  • Verfuegbarkeit von Drogen; Gesetze / Normen
24
Q

Nenne individuumsbezogene Risikofaktoren fuer Drogenkonsum.

A
  • geringes Selbstwertgefuehl; psychische Stoerung als „Vorlaeufer“
  • emotionale Labilitaet, Impulsivitaet, geringe Frustrationstoleranz, sensation seeking
  • fruehes Einstiegsalter; Einstellungen (Nonkonformitaet, Rebellion, Hedonismus)
25
Q

Nenne soziale und umweltbezogene Schutzfaktoren gegen Drogenkonsum.

A
  • gutes Verhältnis zu Eltern
  • Freundschaften zu (nichtkonsumierenden) Gleichaltrigen (Vertrauen, emotionale Unterstuetzung, positive Modelle)
  • geringe Belastungen / Stress durch Schul-/Klassenklima
26
Q

Nenne individuumsbezogene Schutzfaktoren gegen Drogenkonsum

A
  • hohes Selbstwertgefuehl (sich so annehmen wie man ist)
  • hohe Eigenaktivitaet (sich beschaeftigen koennen)
  • realistische Selbsteinschaetzung (positive Seiten & Grenzen erkennen)
  • flexibles Bewaeltigungsrepertoire (Stress- und Alltagssituationen)
  • gute Beziehungs- und Konfliktfaehigkeit
27
Q

Was ist bei koerperlichen Entzugssymptomen angezeigt?

A

bei koerperlichen Entzugssymptomen (bei Alkohol; bei Heroin und Benzos sowieso) = koerperliche Abhaengigkeit  –> Entzug in der Klinik, da potentiell lebensbedrohlich (bei Alkoholentzug zB Kraempfe / Delir, evtl. toedlich)

28
Q

Welche Phasen umfasst die Therapie bei Drogenkonsum?

A
  1. KONTAKT- und MOTIVATIONSPHASE
    Psychoedukation, Therapiemoeglichkeiten aufzeigen
  2. ENTZIEHUNG und ENTGIFTUNG
    Therapie somatischer Komplikationen
  3. ENTWOEHNUNGSPHASE
    Psychotherapie, Gruppentherapie, VT; Pharmaka
  4. NACHBEHANDLUNG & WIEDEREINGLIEDERUNG
    Reha: Gruppentherapie, Arbeitstherapie, therapeutische WG
29
Q

Nenne VT-Ansaetze bei Drogenkonsum

A
  1. MASSNAHMEN ZUM AUFBAU ALTERNATIVER STRESSBEWAELTIGUNGSFAEHIGKEITEN
    - Soziales Kompetenztraining
    - Problemloesetraining
    - PMR etc.
  2. MASSNAHMEN ZUR EINSCHRAENKUNG DES SUBSTANZMISSBRAUCHS
    - Ablehnungstraining
    - Kognitive Therapie (zb Analyse verstaerkender Bedingungen, Verbesserung der Selbstreflexion)
    - Reizkonfrontation und Reaktionsverhinderung
    - Therapeutische Belastungserprobung
30
Q

Zielhierarchie in der Drogentherapie

A
  1. UEBERLEBENSSICHERUNG (Entgiftung, intensivmedizinische Ueberwachung des Entzugs)
  2. HARM REDUCTION: Eingrenzung der durch Suchtstoffe hervorgerufenen Gesundheitsschaeden (zB Methadon, Spritzentauschprogramme)
  3. AUSBAU DER SUCHTMITTELABSTINENZ (kontrollierter Konsum oder Totalabstinenz; Reduktion von Haeufigkeit und Menge)
  4. REDUKTION DER SUBSTANZBEDINGTEN PROBLEME: Entwicklung psychosozialer Kompetenz; freie Lebensgestaltung

–> Basis jedes Therapieansatzes besteht in VOLLSTAENDIGER ABSTINENZ!

31
Q

Nenne sedierende Drogen

A
Cannabis
Fliegenpilz
Heroin
Lachgas
Opium / Opioide
32
Q

Nenne stimulierende Drogen

A

Kokain

Amphetamine

33
Q

Nenne Halluzinogene

A

LSD

Pilze

34
Q

Nenne entaktogene Drogen (intensivere WN von Emotionen

A

MDMA
MDE
MDA

35
Q

Nenne dissoziative Drogen

A

Ketamin
Lachgas
PCP (Angel Dust)

36
Q

Nenne Symptome des Entzugssyndroms bei Sedativa oder Hypnotika.

A
  • Handtremor
  • Übelkeit, Erbrechen
  • Hypotonie beim Aufstehen
  • Tachykardie, Unruhe
  • Kopfschmerzen
  • Halluzinationen, Paranoia
  • Krampfanfälle
37
Q

Wenn zusätzlich zu den Kriterien eines Entzugssyndroms (F1x.3) ein Delir vorliegt, ist F1x.4 zu diagnostizieren (Entzugssyndrom mit Delir). Was sind die Kriterien für einen Delir? Was kann außerdem auftreten?

A

A. Bewusstseinseintrübung
B. kognitive Störung (Neu- und KZG, Desorientierung)
C. psychomorotische Störung (zB Hypo-/Hyperaktivität)
D. Schlafstörung (Insomnie, Rhythmus, Albträume)
E. plötzlicher Beginn / Fluktuation der Symptome

außerdem: Krampfanfälle

38
Q

Wann liegt eine substanzbedingte psychotische Störung vor? (F1x.5)

A

A. Beginn psychotischer Symptome während / bis 2 Wochen nach Substanzgebrauch (die aber nicht durch akute Intoxikation / Entzugssyndrom erklärt werden können)
B. Dauer psychotischer Symptome länger als 48h
C. Störungsdauer nicht länger als 6 Monate

  • Halluzinationen, Wahrnehmungsstörungen
  • Wahnideen (oft paranoid)
  • psychomotorische Störungen (Erregung / Stupor)
  • abnorme Affekte (von Angst bis Ekstase)