TherapieprozessFall Flashcards

1
Q

7-Phasenmodell des Therapieprozesses nach Kanfer

A
  1. Eingangsphase
  2. Aufbau von Veränderungsmotivation & Auswahl vorläuf Problembereiche
  3. Verhaltensanalyse & Bedmodell
  4. Vereinbarung Ziele
    => Bis hier: Probatorik
  5. Planung, Auswahl, Durchführung von Methoden
  6. Evaluation therapeut Fortschritte
  7. Endphase: Erfolgsoptimierung
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2
Q

Planung, Durchführung und Auswahl spezieller Maßnahmen

A
  • Planung spezieller Maßnahmen aus Info funktionales Bedingungsmodell
  • Entscheidung über spezielle Interventionen (Info aus
    funktionalem Bedingungsmodell, Ätiologiewissen, Manuale, Wissen und Fertigkeiten)
  • Durchführung Maßnahmen
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3
Q

Rückfälle verhindern

A
  • Therapieziel Selbstmanagement
  • Hausaufgaben
  • Neu Erlerntes in schwierigen Situationen üben
  • Restsymptome bearbeiten
  • Risiken vorwegnehmen: Risikoprofil, Risikokalender, Rückfallmodell
  • Für Risiken wappnen & verhindern
  • Risikosituationen trainieren
  • Notfallkoffer, Skills
  • Sitzungen ausschleichen, Boostersitzungen
  • Eher stabilisieren am Ende als Neues lernen
  • Bewältigungstonbänder, -skript,
    mentales Training
  • Ablehnungstraining
  • Rückfall entdramatisieren (oft Rückfallschock)
  • Wegen Attribution, minimale
    Therapeutenintervention nach Rückfall, an Gelerntem aufbauen
  • Was tun, damit das nächste Mal kein Rückfall / besserer Umgang
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4
Q

Das SOR(K)C - Ein Modell zum Vorgehen bei der Verhaltensanalyse

A

Klassische Konditionierung:
S - Stimulus, Signal, Reiz
O - Organismus-Variable

Operante Konditionierung:
R - Reaktion
K - Kontingenz
C - Consequenz

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5
Q

Oberplananalyse

A

Wie Pyramide aufgebaut:

Oberplan - Behalte Kontrolle
Regeln - Vermeide starke Gefühle, zeig keine Schwäche
SORC- Alkoholkonsum, Vermeidung angstauslösender Situationen, Problem herunterspielen

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6
Q

Oberplananalyse - Kriterien zur Beurteilung von Regeln und Plänen

A
  • Bewusstheit und Transparenz
  • Rationalität
  • Widerspruchsfreiheit
  • Sinnvolle Ableitung
  • Effizienz
  • Verhaltenskompetenz
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7
Q

Oberplananalyse - Erschließen von Regeln und Plänen

A
  • Was ist gemeinsamer Nenner des konkreten Verhaltens in (problematischen) Situationen?
  • Welche Gefühle und Vorstellungen löst der KI bei mir und anderen aus?
  • Was scheint der KI bei mir erreichen zu wollen?
  • Was möchte er unbedingt vermeiden?

=> Überprüfung erschlossener Pläne anhand konkreter Situationsschilderungen

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8
Q

Oberplananalyse - System-Regeln

A
  • Pläne einer Person werden durch Normen, die in für die Person relevanten Gruppen herrschen, und durch die
  • Rollen, die die Person in diesen Gruppen (Familie / Peer-Group) einnehmen möchte / muss, mitbestimmt
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9
Q

Reaktion (immer der Beginn einer Analyse)

A

Reaktion:
Verhalten, Symptome, Bewältigungsversuche

Rkog: Gedanken
- Bewertungen, Erwartungen, Ursachenzuschreibungen
- Automatische Gedanken

Remot: Gefühle
- Subjektiv emotionales Erleben

Rphys: Körperliche Veränderungen
- Physiolog Reaktion

Rmot: Beobachtbares Verhalten
- Verhaltensdefizit: Vermeidung
- Verhaltensexzess: Essanfall

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10
Q

Konsequenz

A

Konsequenzen können Zeitpunkt, Sequenz, Dauer und Stabilität des Verhaltens beeinflussen

  • Positive Konsequenz: Positives folgt / negatives fällt weg
    => Reaktion wird aufrecht erhalten
  • Negative Konsequenz: Negatives folgt / positives fällt weg
  • kurz- / langfristig

=> Verhaltenskonsequenzen halten Verhalten mittels Verstärkungsprozesse aufrecht

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