Kreative Methoden in der Therapie Flashcards

1
Q

Vier Imaginationsmethoden

A
  1. Zooming
  2. Verweigerte Kontaktaufnahme
  3. Schmerzen
  4. Alternativer Ausgang Albtraum
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2
Q

Zooming

A
  • Nah heranholen, weit entfernt sehen, Blickwinkel ändern
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3
Q

Alternativen Ausgang Albtraum

A
  • Aufschreiben lassen
  • Anderes Ende suchen / malen z.B. fallen und jemand rettet / Drache / Zirkusnetz
  • Evtl Helfer einbauen
  • An Traum mit anderem Ende denken, wie sieht es aus, was fühlt man
  • Tägl üben, Symbol neben Bett, abends an Wohlfühlort denken
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4
Q

Imaginieren

A
  • Gehirn unterscheidet nicht zw
    Imaginiertem und real Erlebtem
    => Mögl, durch Imaginiertes die Sicht auf Wirklichkeit zu verändern
  • Mentales Einüben von Verhaltensw und Perspektiven
  • Vorwegnehmen von Konsequenzen
  • Veränderung der Emotionen und inneren Dialogs
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5
Q

Verweigerte Kontaktaufnahme

A
  • Mauer imaginieren (wie sieht sie aus, wo kann man rausschauen, wie können wir sprechen, kann ich dich sehen, wie schaffen wir es, vllt auf Besuch zu kommen?)
  • Wie viel Schutz brauchst du? Verkleiden möglich…
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6
Q

Schmerzen

A
  • Schmerz neutral beschreiben lassen „wie ein Wissenschaftler sein Untersuchungsobjekt“ ohne affektive Komponente (Größe, Form, Farbe, Oberfläche, Temperatur, Klang und Grenzen)
  • Zeichnen, malen, bauen
  • Individuell verändern lassen: Spitzen abschleifen, Vulkanausbruch stoppen…
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7
Q

Externalisieren („Nach außen bringen“)

A
  • „Verdinglichung“ / „Vermenschlichung“ von
    Bedürfnissen, Wahrnehmungen, Problemen usw
  • Löst Problem vom Kind und man kann es dadurch ‘behandeln‘, ohne dass Patienten sich persönlich
    betroffen fühlen müssen
  • Alle Familienmitglieder können draufschauen, es verändern und darüber sprechen
    => Nicht nur im Kind erlebbar
  • Können wie eigenständige Dinge / Personen behandelt werden, die zu Besuch kommen, aber auch in
    den Urlaub geschickt werden können
  • Patient*in ist nicht das Problem, Problem ist das Problem
    zB Einkoten als „Stinkmonster“, Wutanfälle als „Wüterich“, Bulimie als „Schlange“, „Frau Zwang“
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8
Q

Vier Externalisierungsmethoden

A
  1. Brillen
  2. Glas Wasser halten (ist nicht schwer, aber je länger man es hält, desto schwerer wird es, wie Problem: je länger es liegt, desto schwerer)
  3. Blatt Papier, das durch Aktionen Risse bekommt: Für jede Idee ein Tesastück zum Kitten drüber
    machen
  4. Wert und Geldschein
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9
Q

Brillen

A
  • Wut- und Coolbrille basteln
    => Ziel: Situationen können unterschiedl gesehen werden
    => Ärgergedanken (kennt jeder, kommen schnell), sollen in Ärgerkillergedanken
    umgewandelt werden (kognitive
    Umstrukturierung)
    => Individuelle Situation beschreiben lassen (Fußball)
    => Ärger und Wut erzeugende Gedanken werden exploriert (Wutbrille aufsetzen lassen: Was hat Wutbiest dir gesagt? Was denkst du beim Fußball?
    => Bewältigungsgedanken mit Hilfe der Coolbrillle entwickeln
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