Signalbuch DV 30.02 (V2) Flashcards

1
Q

Signalbuch
Geltungsbereich

1, 1

A

Auf allen von der ÖBB-Infrastruktur AG betriebenen Strecken

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2
Q

Unterscheidung der Signale

2, 1

A
  • Form- und Lichtsignale
  • hörbare und sichtbare Signale
  • Tag- und Nachtsignale
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3
Q

Verwendung von Nachtsignalen

2, 3

A

Von Beginn der Abenddämmerung bis zur vollen Tageshelle
In Tunnelbereichen
bei unsichtigem Wetter

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4
Q

Notwenige Sichtbarkeit von Signalen

2, 4

A

Signale müssen auf wenigstens 100m sichtbar sein

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5
Q

Def. unsichtiges Wetter

2, 5

A

Wenn Tagsignale nicht auf wenigstens 100m erkennbar sind

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6
Q

Eindeutige Wahrnehmung von Signalen

2, 6-7

A

Signale sind so anzuordnen oder zu geben, dass sie rechtzeitig und eindeutig wahrgenommen werden können.
Wird ein Signal nicht eindeutig wahrgenommen, muss es in bedenklichem Sinn aufgefasst werden.

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7
Q

Tfz-Pfeife

2, 8

A

Einer Tfz-Pfeife werden auch sonstige Einrichtungen zur Signalabgabe (Horn, Makrofon) gleichgehalten

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8
Q

Def. Weichenbereich

2, 9

A

Als Beginn des Weichenbereichs gilt ein ES, ZS, AS oder DS. In Bst mit Trapeztafeln gilt als Beginn des Weichenbereichs die erst befahrene Weiche. Als Ende des Weichenbereichs gilt grundsätzlich das nächste HS der Bst, folgt kein HS mehr, die letzte befahrene Weiche.

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9
Q

Geschwindigkeit im Weichenbereich

2, 10

A

Vmax 40 km/h, sofern keine abweichende Geschwindigkeit signalisiert wird oder schriftlich (Bfp, La, Befehl) eine geringere Geschwindigkeit vorgeschrieben ist.

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10
Q

Hauptsignale
Grundlegende Funktion

3, 1

A

HS zeigen an, ob der anschließende Gleisabschnitt befahren werden darf; sie können überdies auf die im Weichenbereich zulässige Fahrgeschwindigkeit hinweisen.

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11
Q

HS gelten für

3, 2

A

HS gelten grundsätzlich für Zugfahrten, in Haltestellung auch für Verschubfahrten

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12
Q

Verwendung von HS

3, 3

A

a) ES zur Deckung der Bh und zur Regelung der Einfahrt der Züge
b) AS zur Regelung der Ausfahrt der Züge
c) ZS (nur in Bh) zur Unterteilung von Hauptgleisen in Fahrwegabschnitte bzw. zur Sicherung von Weichen oder Gleiskreuzungen, die nicht von ES oder AS abhängig sind
d) BS zur Unterteilung der freien Strecke in Blockabschnitte
e) DS zur Deckung von Gefahrstellen auf der freien Strecke

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13
Q

HS, die für mehr als ein Gleis gültig sind

3, 4

A

Werden als Gruppensignale bezeichnet. Ist ein Gruppensignal mit SchS ergänzt, gelten die betrieblichen Bestimmungen für Gruppensignale jedoch nicht

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14
Q

Standort von HS

3, 5

A

Grundsätzlich rechts neben oder über dem zugehörigen Gleis. ES, BS und DS stehen auf zweigleisigen Strecken grundsätzlich außen neben oder über den Gleisen

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15
Q

Geltungsbereich der am HS gezeigten Geschwindigkeit

3, 6

A

Eine am HS - ggf. mit GA - signalisierte Geschwindigkeit ist grundsätzlich im gesamten Weichenbereich einzuhalten. Ändert sich innerhalb des Weichenbereichs die zulässige Geschwindigkeit, wird dies mit einem GA signalisiert. Wird dabei die zulässige Geschwindigkeit herabgesetzt, wird dies
a) am HS mit einem GVA oder
b) am VS mit Lichtsignal - VORSICHT -
angekündigt

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16
Q

Ein rotes Licht auf schwarzem Grund

A
  • HALT -

Gilt für Zug- und Verschubfahrten. Bedeutet Halt für alle Fahrten.

4, 2

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17
Q
  • HALT -
A

Ein rotes Licht auf schwarzem Grund

Gilt für Zug- und Verschubfahrten. Bedeutet Halt für alle Fahrten.

4, 2

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18
Q

Ein grünes Licht auf schwarzem Grund

A
  • FREI -

Es darf mit der Fahrplangeschwindigkeit gefahren werden, sofern nicht ein GA eine niedrigere Geschwindigkeit signalisiert

4, 4

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19
Q
  • FREI -
A

Ein grünes Licht auf schwarzem Grund

Es darf mit der Fahrplangeschwindigkeit gefahren werden, sofern nicht ein GA eine niedrigere Geschwindigkeit signalisiert

4, 4

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20
Q

Zwei grüne Lichter lotrecht untereinander auf schwarzem Grund

A
  • FREI MIT 60 km/h -

Der anschließende Weichenbereich darf mit max. 60 km/h befahren werden, sofern nicht ein GA eine andere Geschwindigkeit signalisiert

4, 6

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21
Q
  • FREI MIT 60 km/h -
A

Zwei grüne Lichter lotrecht untereinander auf schwarzem Grund

Der anschließende Weichenbereich darf mit max. 60 km/h befahren werden, sofern nicht ein GA eine andere Geschwindigkeit signalisiert

4, 6

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22
Q

Ein grünes und lotrecht darunter ein gelbes Licht auf schwarzem Grund

A
  • FREI MIT 40 km/h -

Der anschließende Weichenbereich darf mit max. 40 km/h befahren werden, sofern nicht ein GA eine andere Geschwindigkeit signalisiert

4, 8

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23
Q
  • FREI MIT 40 km/h -
A

Ein grünes und lotrecht darunter ein gelbes Licht auf schwarzem Grund

Der anschließende Weichenbereich darf mit max. 40 km/h befahren werden, sofern nicht ein GA eine andere Geschwindigkeit signalisiert

4, 8

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24
Q

Vorsignale
Allgemeine Funktion

5, 1

A

Licht-Vorsignale kündigen an, welches Signal am zugehörigen HS zu erwarten ist. Ein am Standort eines HS angebrachtes Licht-VS zeigt jedoch kein Licht, wenn das HS nicht in Freistellung ist.

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25
Q

Form-Vorsignale
Allgemeine Funktion

5, 2

A

Form-VS kündigen nur an, ob am zugehörigen HS -HALT- oder -FREI- zu erwarten ist.

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26
Q

Vorsignale
Standort

5, 3-4

A

VS stehen grundsätzlich auf der für die einzelnen Streckenabschnitte vorgeschriebenen Bremsweglänge vor den zugehörigen HS.
VS - ausgenommen solche am Standort eines HS - stehen grundsätzlich auf der für die jeweils zugehörigen HS vorgeschriebenen Seite oder über dem Gleis. In Bh stehen VS grundsätzlich rechts neben oder über dem Gleis.

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27
Q

AVS und ZVS
Verwendung

5, 5

A

AVS und ZVS können mit Signal -VORSICHT- auch ein SchS in der Stellung -FAHRVERBOT-, einen GA mit Herabsetzung der Geschwindigkeit, ein Signal -FAHRWEGENDE- oder ein Sperrsignal am Stumpfgleisabschluss ankündigen.
Gestattet diesfalls das HS am Standort eines solchen VS die Fahrt mit einem Geschwindigkeitsbegriff von mehr als 40 km/h, ist das Signalschild dieses Vorsignals weiß umrandet.

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28
Q

HS vor SchS

5, 6

A

Das HS für die Fahrt auf ein auf Bremsweglänge aufgestelltes SchS kann auch das Signal -FREI- zeigen.

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29
Q

Zwei gelbe Lichter waagrecht nebeneinander auf schwarzem Grund

6, 1-2

A

-VORSICHT-

ohne weißen Rand: zu erwarten ist

  • am zugehörigen HS Signal -HALT-
  • am zugehörigen HS ein GA “2”

ZVS oder AVS zusätzlich:

  • im Weichenbereich ein die Geschwindigkeit herabsetzender GA (am Standort eines SchS)
  • SchS in -FAHRVERBOT-
  • Signal -FAHRWEGENDE-
  • Sperrsignal am Stumpfgleisabschluss

mit weißem Rand bei zulässigen Geschwindigkeiten über 40 km/h am Standort des VS

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30
Q

-VORSICHT-

6, 1-2

A

Zwei gelbe Lichter waagrecht nebeneinander auf schwarzem Grund

ohne weißen Rand: zu erwarten ist

  • am zugehörigen HS Signal -HALT-
  • am zugehörigen HS ein GA “2”

ZVS oder AVS zusätzlich:

  • im Weichenbereich ein die Geschwindigkeit herabsetzender GA (am Standort eines SchS)
  • SchS in -FAHRVERBOT-
  • Signal -FAHRWEGENDE-
  • Sperrsignal am Stumpfgleisabschluss

mit weißem Rand bei zulässigen Geschwindigkeiten über 40 km/h am Standort des VS

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31
Q

AVS auf Nebenbahnen

6, 1

A

Auf die Errichtung von VS zu AS darf auf Nebenbahnen verzichtet werden

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32
Q

-VORSICHT- rückstrahlend

6, 4

A

Bei örtlich zulässiger Geschwindigkeit bis 60 km/h kann das Lichtsignal -VORSICHT- auch rückstrahlend ausgeführt sein. Diesfalls kann das Signal -ABSTANDSTAFEL- entfallen

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33
Q

Zwei grüne Lichter schräg nach rechts steigend auf schwarzem Grund

6, 6-7

A

-HAUPTSIGNAL FREI-

Das Signal kündigt an, dass am zugehörigen HS -FREI- zu erwarten ist.

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34
Q

-HAUPTSIGNAL FREI-

6, 6-7

A

Zwei grüne Lichter schräg nach rechts steigend auf schwarzem Grund

Das Signal kündigt an, dass am zugehörigen HS -FREI- zu erwarten ist.

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35
Q

Zwei grüne schräg nach rechts steigend und lotrecht über dem linken ein gelbes Licht auf schwarzem Grund

6, 8-9

A

-HAUPTSIGNAL FREI MIT 60km/h-

Das Signal kündigt an, dass am zugehörigen HS -FREI MIT 60km/h- zu erwarten ist.

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36
Q

-HAUPTSIGNAL FREI MIT 60km/h-

6, 8-9

A

Zwei grüne schräg nach rechts steigend und lotrecht über dem linken ein gelbes Licht auf schwarzem Grund

Das Signal kündigt an, dass am zugehörigen HS -FREI MIT 60km/h- zu erwarten ist.

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37
Q

-HAUPTSIGNAL FREI MIT 40km/h-

6, 10-11

A

Zwei gelbe Lichter waagrecht nebeneinander und lotrecht unter dem linken ein grünes Licht auf schwarzem Grund

Das Signal kündigt an, dass am zugehörigen HS -FREI MIT 40km/h- zu erwarten ist.

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38
Q

Zwei gelbe Lichter waagrecht nebeneinander und lotrecht unter dem linken ein grünes Licht auf schwarzem Grund

6, 10-11

A

-HAUPTSIGNAL FREI MIT 40km/h-

Das Signal kündigt an, dass am zugehörigen HS -FREI MIT 40km/h- zu erwarten ist.

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39
Q

-ETCS STOP MARKER-

9, 1-4

A

Eine blaue quadratische Tafel mit einem weiß umrandeten gelben Pfeil. Das Signal ist rückstrahlend.

Können auf Strecken, auf denen ausschließlich ETSC-Betrieb geführt wird, anstelle von SblS und DS aufgestellt sein. Pfeil zeigt auf zugehöriges Gleis.

Kennzeichnung des Orts, an dem eine in Betriebsart SR fahrende Zug- oder Nebenfahrt bzw. Fahrt bei fehldender Fahrerlaubnis (MA) halten muss. Erlaubnis zur Vorbeifahrt gemäß ZSB 12

Signal steht grundsätzlich rechts neben oder über dem Gleis, bzw. bei zweigleisigen Strecken außen neben oder über dem Gleis.

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40
Q

Eine blaue quadratische Tafel mit einem weiß umrandeten gelben Pfeil. Das Signal ist rückstrahlend.

9, 1-4

A

-ETCS STOP MARKER-

Können auf Strecken, auf denen ausschließlich ETSC-Betrieb geführt wird, anstelle von SblS und DS aufgestellt sein. Pfeil zeigt auf zugehöriges Gleis.

Kennzeichnung des Orts, an dem eine in Betriebsart SR fahrende Zug- oder Nebenfahrt bzw. Fahrt bei fehldender Fahrerlaubnis (MA) halten muss. Erlaubnis zur Vorbeifahrt gemäß ZSB 12

Signal steht grundsätzlich rechts neben oder über dem Gleis, bzw. bei zweigleisigen Strecken außen neben oder über dem Gleis.

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41
Q

-ETCS LOCATION MARKER-

9, 5-8

A

Eine weiße, quadratische, rückstrahlende Tafel mit schwarzem Rand mit einem schwarzen Pfeil

Können auf Strecken mit außschließlichem ETCS-Betrieb zur Blockunterteilung aufgestellt sein. Pfeil zeigt auf zugehöriges Gleis.

Kennzeichnung des Endes eines Blockabschnittes als mögliches EOA in den Betriebsarten FS und OS. In allen anderen Betriebsarten ist dieses Signal kein EOA (Haltebegriff)

Signal steht grundsätzlich rechts neben oder über dem Gleis, bzw. bei zweigleisigen Strecken außen neben oder über dem Gleis.

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42
Q

Eine weiße, quadratische, rückstrahlende Tafel mit schwarzem Rand mit einem schwarzen Pfeil

9, 5-8

A

-ETCS LOCATION MARKER-

Können auf Strecken mit außschließlichem ETCS-Betrieb zur Blockunterteilung aufgestellt sein. Pfeil zeigt auf zugehöriges Gleis.

Kennzeichnung des Endes eines Blockabschnittes als mögliches EOA in den Betriebsarten FS und OS. In allen anderen Betriebsarten ist dieses Signal kein EOA (Haltebegriff)

Signal steht grundsätzlich rechts neben oder über dem Gleis, bzw. bei zweigleisigen Strecken außen neben oder über dem Gleis.

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43
Q

Schutzsignale

Allgemeine Bestimmungen

10, 1-2

A

Zeigen an, ob der anschließende Gleisabschnitt befahren werden darf.
Werden verwendet
a) zur Unterteilung von Hauptgleisen in Fahrwegabschnitte
b) zur Ergänzung von GruppenHS
c) zur Kennzeichnung des Endes eines Einfahrgleises

SchS befinden sich grundsätzlich rechts neben oder über dem zugehörigen Gleis

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44
Q

-FAHRVERBOT-

11, 1-2

A

Ein rotes Licht auf schwarzem Grund. Das Signalschild ist weiß umrandet, mit mittig lotrechtem weißen Streifen.

Das Signal bedeutet Halt für alle Fahrten.

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45
Q

Ein rotes Licht auf schwarzem Grund. Das Signalschild ist weiß umrandet, mit mittig lotrechtem weißen Streifen.

11, 1-2

A

-FAHRVERBOT-

Das Signal bedeutet Halt für alle Fahrten.

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46
Q

-FAHRVERBOT AUFGEHOBEN-

11, 3-6

A

Zwei weiße Lichter lotrecht untereinander auf schwarzem Grund. Das Signalschild ist weiß umrandet, mit mittig lotrechtem weißen Streifen.

Gilt für Zug- und Nebenfahrten.
Bedeutet, dass in den nachfolgenden Fahrwegabschnitt eingefahren werden darf. Das SchS kann mit einem GA ergänzt sein.
Beim Verschub wird die Zustimmung zur Fahrt mit dem Signal -VERSCHUBVERBOT AUFGEHOBEN- erteilt.

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47
Q

-GESCHWINDIGKEITSANZEIGER-

13, 1-3

A

LS: Eine weiß leuchtende Kennziffer auf schwarzem Grund
FS: Eine rückstrahlende weiße Kennziffer auf einer rechteckigen schwarzen Tafel mit weißem Rand

Zeigt die zulässige Geschwindigkeit im zugehörigen Weichenbereich mit 1/10 ihres Wertes an.
Einzeln aufgestellte GA stehen grundsätzlich rechts neben dem zugehörigen Gleis.

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48
Q

Eine weiß leuchtende Kennziffer auf schwarzem Grund

13, 1-3

A

-GESCHWINDIGKEITSANZEIGER-

Zeigt die zulässige Geschwindigkeit im zugehörigen Weichenbereich mit 1/10 ihres Wertes an.
Einzeln aufgestellte GA stehen grundsätzlich rechts neben dem zugehörigen Gleis.

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49
Q

Eine rückstrahlende weiße Kennziffer auf einer rechteckigen schwarzen Tafel mit weißem Rand

13, 1-3

A

-GESCHWINDIGKEITSANZEIGER-

Zeigt die zulässige Geschwindigkeit im zugehörigen Weichenbereich mit 1/10 ihres Wertes an.
Einzeln aufgestellte GA stehen grundsätzlich rechts neben dem zugehörigen Gleis.

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50
Q

-GESCHWINDIGKEITSVORANZEIGER-

13, 4-6

A

LS: Eine gelb leuchtende Kennziffer auf schwarzem Grund
FS: Eine rückstrahlende gelbe Kennziffer auf einer dreieckigen schwarzen Tafel mit gelbem Rand

Kündigt einen GA mit gleicher Kennziffer an, wenn
1. die Geschw. ab dem Standort eines HS um mehr als 10km/h herabgesetzt wird oder
2. die Geschw. nicht ab dem Standort eines HS herabgesetzt wird.
Davon abweichend darf ein GA mit Herabsetzung der Gschw. ab dem Standort eines SchS auch mit -VORSICHT- am rückgelegenen VS angekündigt werden

Das Signal befindet sich

a) am Standort eines VS unmittelbar unter diesem Signal oder
b) am Standort eines HS unmittelbar über diesem Signal

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51
Q

Eine gelb leuchtende Kennziffer auf schwarzem Grund

13, 4-6

A

-GESCHWINDIGKEITSVORANZEIGER-

Kündigt einen GA mit gleicher Kennziffer an, wenn
1. die Geschw. ab dem Standort eines HS um mehr als 10km/h herabgesetzt wird oder
2. die Geschw. nicht ab dem Standort eines HS herabgesetzt wird.
Davon abweichend darf ein GA mit Herabsetzung der Gschw. ab dem Standort eines SchS auch mit -VORSICHT- am rückgelegenen VS angekündigt werden

Das Signal befindet sich

a) am Standort eines VS unmittelbar unter diesem Signal oder
b) am Standort eines HS unmittelbar über diesem Signal

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52
Q

Eine rückstrahlende gelbe Kennziffer auf einer dreieckigen schwarzen Tafel mit gelbem Rand

13, 4-6

A

-GESCHWINDIGKEITSVORANZEIGER-

Kündigt einen GA mit gleicher Kennziffer an, wenn
1. die Geschw. ab dem Standort eines HS um mehr als 10km/h herabgesetzt wird oder
2. die Geschw. nicht ab dem Standort eines HS herabgesetzt wird.
Davon abweichend darf ein GA mit Herabsetzung der Gschw. ab dem Standort eines SchS auch mit -VORSICHT- am rückgelegenen VS angekündigt werden

Das Signal befindet sich

a) am Standort eines VS unmittelbar unter diesem Signal oder
b) am Standort eines HS unmittelbar über diesem Signal

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53
Q

-GELBES TRAPEZ-

13, 7-9

A

Nicht rückstrahlendes gelbes Trapez

Zeigt die Absicherung des GVA mit PZB 1000 Hz an

Ist die Herabsetzung der Geschw. mit den Kennziffern 7, 7,5, 8, 8,5, 9 und 9,5 am Standort eines VS mit PZB 1000 Hz abgesichert, ist das Signal -GELBES TRAPEZ- am unteren Rand des VS angebracht.

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54
Q

Nicht rückstrahlendes gelbes Trapez

13, 7-9

A

-GELBES TRAPEZ-

Zeigt die Absicherung des GVA mit PZB 1000 Hz an

Ist die Herabsetzung der Geschw. mit den Kennziffern 7, 7,5, 8, 8,5, 9 und 9,5 am Standort eines VS mit PZB 1000 Hz abgesichert, ist das Signal -GELBES TRAPEZ- am unteren Rand des VS angebracht.

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55
Q

Signalnachahmer

Verwendung, Standort

13, 10/17

A

Wenn Sichtweiten auf HS nicht erreicht werden

Stehen grundsätzlich auf der für das zugehörige HS vorgeschriebenen Seite. Ein Signalnachahmer am Standort eines SchS leuchtet nur dann auf, wenn das SchS am selben Standort -FAHRVERBOT AUFGEHOBEN- zeigt

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56
Q

-HAUPTSIGNAL ZEIGT HALT-

13, 11-12

A

Eine lotrechte Reihe weißer Lichter, an ihrem oberen Ende eine zweite waagrecht nacht rechts auf schwarzem Grund

Das zugehörige HS zeigt -HALT-

Eine lotrechte Reihe gelber Lichter, an ihrem oberen Ende eine zweite waagrecht nacht rechts auf schwarzem Grund:
Das zugehörige HS zeigt -HALT-, Absicherung mit PZB 1000 Hz wirksam (auch bei erloschenem Signalnachahmer)

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57
Q

Eine lotrechte Reihe weißer Lichter, an ihrem oberen Ende eine zweite waagrecht nacht rechts auf schwarzem Grund

13, 11-12

A

-HAUPTSIGNAL ZEIGT HALT-

Das zugehörige HS zeigt -HALT-

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58
Q

Signalnachahmer bei Ersatzsignal

13, 12

A

Wird an einem HS das Ersatzsignal signalisiert, so kann dies am zugehörigen Signalnachahmer wiederholt werden. Der Signalnachahmer zeigt -HAUPTSIGNAL ZEIGT HALT- und das Ersatzsignal

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59
Q

-HAUPTSIGNAL ZEIGT FREI-

13, 13-14

A

Eine lotrechte Reihe weißer Lichter, an ihrem oberen Ende eine zweite schräg aufwärts nach rechts auf schwarzem Grund

Das zugehörige HS zeigt -FREI-

Das Signalschild ist gelb rückstrahlend umrandet: Die Absicherung mit PZB 1000 Hz ist unwirksam

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60
Q

Eine lotrechte Reihe weißer Lichter, an ihrem oberen Ende eine zweite schräg aufwärts nach rechts auf schwarzem Grund

13, 13-14

A

-HAUPTSIGNAL ZEIGT FREI-

Das zugehörige HS zeigt -FREI-

Das Signalschild ist gelb rückstrahlend umrandet: Die Absicherung mit PZB 1000 Hz ist unwirksam

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61
Q

Eine lotrechte Reihe gelber Lichter, an ihrem oberen Ende eine zweite waagrecht nacht rechts auf schwarzem Grund

A

-HAUPTSIGNAL ZEIGT HALT-

Das zugehörige HS zeigt -HALT-, Absicherung mit PZB 1000 Hz wirksam (auch bei erloschenem Signalnachahmer)

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62
Q

-HAUPTSIGNAL ZEIGT FREI MIT GESCHWINDIGKEITSBESCHRÄNKUNG-

13, 15

A

Eine lotrechte Reihe weißer Lichter, an ihrem oberen Ende eine zweite schräg abwärts nach rechts auf schwarzem Grund

Das zugehörige HS zeigt -FREI MIT 40km/h- oder -FREI MIT 60km/h-

Das Signalschild ist gelb rückstrahlend umrandet: Die Absicherung mit PZB 1000 Hz ist unwirksam

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63
Q

-ABSTANDSTAFEL-

13, 18-21

A

Eine senrecht stehende, rechteckige weiße Tafel mit einem oder mehreren nach rechts ansteigenden schwarzen Streifen, deren Anzahl in der Fahrtrichtung abnimmt

Kündigen ein VS an.
Bei örtlich zulässigen Geschw. bis 60km/h ist eine, bei über 60km/h sind in der Regel drei aufgestellt.
In Ausnahmefällen bis zu fünf, wenn erforderliche Sicht auf VS nicht gegeben ist
Vor VS in Bh sowie vor VS am Standort von HS sind Abstandstafeln nur aufgestellt, wenn die erforderliche Sichtweite fehlt.

Stehen grundsätzlich auf der für das VS vorgeschriebenen Seite, der Abstand beträgt in der Regel 80m

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64
Q

Eine senrecht stehende, rechteckige weiße Tafel mit einem oder mehreren nach rechts ansteigenden schwarzen Streifen, deren Anzahl in der Fahrtrichtung abnimmt

13, 18-21

A

-ABSTANDSTAFEL-

Kündigen ein VS an.
Bei örtlich zulässigen Geschw. bis 60km/h ist eine, bei über 60km/h sind in der Regel drei aufgestellt.
In Ausnahmefällen bis zu fünf, wenn erforderliche Sicht auf VS nicht gegeben ist
Vor VS in Bh sowie vor VS am Standort von HS sind Abstandstafeln nur aufgestellt, wenn die erforderliche Sichtweite fehlt.

Stehen grundsätzlich auf der für das VS vorgeschriebenen Seite, der Abstand beträgt in der Regel 80m

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65
Q

-SIGNAL AUSSER BETRIEB-

13, 22-25

A

Ein liegendes rückstrahlendes weißes Kreuz mit schwarzem Rand.

Kennzeichnet HS, VS, SchS und EKÜS, die außer Betrieb sind. Der Tfzf wird davon schriftlich verständigt (Befehl, La)

Befinden sich mehrere Signale an einem Mast, sind nur die Signale außer Betrieb, deren Signalschild mir dem Signal gekennzeichnet sind. Befindet sich das Signal am Mast, sind alle dort angebrachten Signale außer Betrieb

Signale, bei denen das Signalschild und ggf. das Signal -KENNZEICHNUNG- verhängt oder nicht sichtbar sind, gelten als nicht vorhanden und müssen nicht mit -SIGNAL AUSSER BETRIEB- gekennzeichnet werden

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66
Q

Ein liegendes rückstrahlendes weißes Kreuz mit schwarzem Rand.

13, 22-25

A

-SIGNAL AUSSER BETRIEB-

Kennzeichnet HS, VS, SchS und EKÜS, die außer Betrieb sind. Der Tfzf wird davon schriftlich verständigt (Befehl, La)

Befinden sich mehrere Signale an einem Mast, sind nur die Signale außer Betrieb, deren Signalschild mir dem Signal gekennzeichnet sind. Befindet sich das Signal am Mast, sind alle dort angebrachten Signale außer Betrieb

Signale, bei denen das Signalschild und ggf. das Signal -KENNZEICHNUNG- verhängt oder nicht sichtbar sind, gelten als nicht vorhanden und müssen nicht mit -SIGNAL AUSSER BETRIEB- gekennzeichnet werden

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67
Q

-ERSATZSIGNAL-

13, 30-32

A

Ein weißes Blinklicht

Erlaubt die Vorbeifahrt an untauglichen HS und SchS mit höchstens 40km/h
Gilt nur für Zug- und Nebenfahrten
Alle aufwertenden Geschw.inf. am Standort von untauglichen Signalen sind nicht zu beachten
Alle nachfolgenden GA sind gültig, ausgenommen allein stehende aufwertende FormGA

Signal befindet sich am Signalschild des HS bzw. SchS

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68
Q

Ein weißes Blinklicht

13, 30-32

A

Erlaubt die Vorbeifahrt an untauglichen HS und SchS mit höchstens 40km/h
Gilt nur für Zug- und Nebenfahrten
Alle aufwertenden Geschw.inf. am Standort von untauglichen Signalen sind nicht zu beachten
Alle nachfolgenden GA sind gültig, ausgenommen allein stehende aufwertende FormGA

Signal befindet sich am Signalschild des HS bzw. SchS

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69
Q

-VORBEIFAHRT ERLAUBT-

13, 33-35

A

Lotrechtes Auf- und Abwärtsbewegen der roten Signalfahne / Handlaterne mit weißem Licht

Ist eine Fahrt von der Beachtung des Signals verständigt, ist die Vorbeifahrt an untauglichen HS oder SchS mit höchstens 40km/h erlaubt.

Die Signalabgabe erfolgt grundsätzlich am Standort des untauglichen HS bzw. SchS. Bei örtlich ungünstiger Sicht darf der Signalgeber seitlich in Höhe des Signals stehen. Das Signal ist unausgesetzt zu geben, bis das führende Fahrzeug am Signalgeber vorbeigefahren ist.

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70
Q

Lotrechtes Auf- und Abwärtsbewegen der roten Signalfahne / Handlaterne mit weißem Licht

13, 33-35

A

-VORBEIFAHRT ERLAUBT-

Ist eine Fahrt von der Beachtung des Signals verständigt, ist die Vorbeifahrt an untauglichen HS oder SchS mit höchstens 40km/h erlaubt.

Die Signalabgabe erfolgt grundsätzlich am Standort des untauglichen HS bzw. SchS. Bei örtlich ungünstiger Sicht darf der Signalgeber seitlich in Höhe des Signals stehen. Das Signal ist unausgesetzt zu geben, bis das führende Fahrzeug am Signalgeber vorbeigefahren ist.

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71
Q

-VORSICHTSSIGNAL-

13, 36-38

A

Ein rotes Blinklicht

Hat die gleiche Bedeutung wie -ERSATZSIGNAL-. Beauftragt darüber hinaus den Tfzf bis zum nächsten HS bzw SchS auf Sicht zu fahren

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72
Q

Ein rotes Blinklicht

13, 36-38

A

-VORSICHTSSIGNAL-

Hat die gleiche Bedeutung wie -ERSATZSIGNAL-. Beauftragt darüber hinaus den Tfzf bis zum nächsten HS bzw SchS auf Sicht zu fahren

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73
Q

-KENNZEICHNUNG-

13, 39-42

A

Eine senkrecht stehende rechteckige Tafel mit rückstrahlender weiß-rot-weißer Kennzeichnung

Kennzeichnet den Standort von HS, SchS und -ETCS STOP MARKER-

Ist am Signalmast angebracht bzw. bei Signalbrücken oder Auslegern bei den Signalschildern

Zur Ankündigung von HS und -ETCS STOP MARKER- können nicht rückstrahlende weiß-rot-weiße Tafeln aufgestellt werden

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74
Q

Eine senkrecht stehende rechteckige Tafel mit rückstrahlender weiß-rot-weißer Kennzeichnung

13, 39-42

A

-KENNZEICHNUNG-

Kennzeichnet den Standort von HS, SchS und -ETCS STOP MARKER-

Ist am Signalmast angebracht bzw. bei Signalbrücken oder Auslegern bei den Signalschildern

Zur Ankündigung von HS und -ETCS STOP MARKER- können nicht rückstrahlende weiß-rot-weiße Tafeln aufgestellt werden

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75
Q

Sperrsignale

Allgemeine Bestimmungen

14, 1-2

A

Dienen zur

a) Kennzeichnung von Stumpfgleisabschlüssen und Gleistoren
b) Anzeige der Stellung von Sperrschuhen
c) Anzeige der Befahrbarkeit von Gleisbrückenwaagen mit absenkbarer Waagbrücke, Drehscheiben und Schiebebühnen

Befinden sich bei Stumpfgleisabschlüssen grundsätzlich rechts vom oder in der Mitte des Gleises, sonst an der Einrichtung

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76
Q
  • WEITERFAHRT VERBOTEN -

15, 3

A

Ein weißer rückstrahlender Kreisring auf schwarzem Grund

In Bst mit Stumpfgleisen, die planmäßig von P-Zügen benützt werden, kann unmittelbar vor dem Gleisabschluss ein zusätzliches Signal - WEITERFAHRT VERBOTEN - aufgestellt sein

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77
Q

Ein weißer rückstrahlender Kreisring auf schwarzem Grund

15, 1-2

A
  • WEITERFAHRT VERBOTEN -

In Bst mit Stumpfgleisen, die planmäßig von P-Zügen benützt werden, kann unmittelbar vor dem Gleisabschluss ein zusätzliches Signal - WEITERFAHRT VERBOTEN - aufgestellt sein

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78
Q

-WEITERFAHRT ERLAUBT-

15, 3

A

Ein lotrechtes, weißes rückstrahlendes Rechteck auf schwarzem Grund

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79
Q

Ein lotrechtes, weißes rückstrahlendes Rechteck auf schwarzem Grund

15, 3

A

-WEITERFAHRT ERLAUBT-

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80
Q

Langsamfahrsignale

Funktion, Arten

16, 1-2

A

Dienen zur Kennzeichnung von Langsamfahrstellen. Diese werden mit Ankündigungs-, Anfangs- und Engsignal gekennzeichnet.

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81
Q

Langsamfahrsignale

Standort

16, 3-5

A

Das Ankündigungssignal steht vor dem Anfangssignal

  • grundsätzlich 700m
  • bei örtlich zulässiger Geschw. ab 100 km/h 1000m

Langsamfahrsignale stehen grundsätzlich rechts neben dem zu befahrenden Gleis, auf zweigleisigen Strecken außen. Auf eingleisigen Strecken und in Bh steht das -ENDSIGNAL- links neben dem Gleis.

Alle Abweichungen müssen mit schriftlichem Befehl (La) angegeben werden

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82
Q

Langsamfahrsignale

Mehrere Langsamfahrstellen

16, 4-7

A

Folgen einander Langsamfahrstellen und wäre ein Ankündigungssignal zwischen dem Ankündigungssignal und dem Anfangssignal der vorhergehenden Langsamfahrstelle aufzustellen, so ist es unterhalb des ersten Ankündigungssignal anzubringen.

Beginnt und endet in einer Langsamfahrstelle eine zweite Langsamfahrstelle, wird anstelle des Endsignals der zweiten La an diesem Standort das Anfangssignal der ersten La wiederholt

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83
Q

-ANKÜNDIGUNGSSIGNAL-

17, 1-2

A

Eine schwarze Kennziffer auf einer auf der Spitze stehenden dreieckigen rückstrahlenden gelben Tafel mit weißem Rand.

Bei beschränkten Raumverhältnissen kann die Dreieckspitze nach oben zeigen.

Kündigt ein Signal -ANFANGSSIGNAL- mit gleicher Kennziffer an.

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84
Q

Eine schwarze Kennziffer auf einer auf der Spitze stehenden dreieckigen rückstrahlenden gelben Tafel mit weißem Rand.

17, 1-2

A

-ANKÜNDIGUNGSSIGNAL-

Kündigt ein Signal -ANFANGSSIGNAL- mit gleicher Kennziffer an.

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85
Q

Langsamfahrstellen
versch. Geschw.

17, 6

A

Für ein und diesselbe La können zwei verschiedene Geschw. festgesetzt werden (fahrzeugbezogen). An den Signalen wird die jeweils niedrigere angezeigt

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86
Q

-ANFANGSSIGNAL-

17, 3-4

A

Eine schwarze Kennziffer auf einer rechteckigen rückstrahlenden gelben Tafel mit weißem Rand.

Die Kennziffer gibt die zulässige vmax mit 1/10 ihres Wertes an und zeigt den Beginn einer La

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87
Q

Eine schwarze Kennziffer auf einer rechteckigen rückstrahlenden gelben Tafel mit weißem Rand.

17, 3-4

A

-ANFANGSSIGNAL-

Die Kennziffer gibt die zulässige vmax mit 1/10 ihres Wertes an und zeigt den Beginn einer La

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88
Q

-ENDSIGNAL-

17, 5-6

A

Ein schwarzes E auf einer rechteckigen rückstrahlenden weißen Tafel.

Zeigt das Ende einer La an

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89
Q

Ein schwarzes E auf einer rechteckigen rückstrahlenden weißen Tafel.

17, 5-6

A

-ENDSIGNAL-

Zeigt das Ende einer La an

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90
Q

Oberleitungssignale

Allgemeine Bestimmungen

18, 1-2

A

Bestehen aus einem auf der Spitze stehenden blauen Quadrat mit einem schwarzen und weißem Rahmen mit weißen Zeichen. Die Signale sind rückstrahlend oder können als Lichtsignal ausgeführt sein.

Stehen grundsätzlich rechts bzw. außen neben den Gleisen. Eine Anbringung über dem Gleis ist immer zulässig. Wird das Signal-HALT FÜR FAHRZEUGE MIT ANGEHOBENEM STROMABNEHMER- auf einem Weichensignalkörper angebracht, kann es auch links stehen.

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91
Q

Schaltsignale

19, 1

A

Kennzeichnen Schutzstrecken

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92
Q

-ANKÜNDIGUNG HAUPTSCHALTER AUS-

19, 2-3

A

Zwei senkrechte weiße Rechtecke waagrecht nebeneinander

Ankündigung, dass der Hauptschalter auszuschalten ist. In der Regel 300m vor dem Signal -HAUPTSCHALTER AUS- angebracht

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93
Q

Zwei senkrechte weiße Rechtecke waagrecht nebeneinander

19, 2-3

A

-ANKÜNDIGUNG HAUPTSCHALTER AUS-

Ankündigung, dass der Hauptschalter auszuschalten ist. In der Regel 300m vor dem Signal -HAUPTSCHALTER AUS- angebracht

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94
Q

-HAUPTSCHALTER AUS-

19, 4-5

A

Ein unterbrochenes weißes U

Der Hauptschalter ist auszuschalten. Ist in der Regel 30m vor der Schutzstrecke angebracht

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95
Q

Ein unterbrochenes weißes U

19, 4-5

A

-HAUPTSCHALTER AUS-

Der Hauptschalter ist auszuschalten. Ist in der Regel 30m vor der Schutzstrecke angebracht

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96
Q

-HAUPTSCHALTER EIN-

19, 6-7

A

Ein weißes U

Der Hauptschalter darf wieder eingeschaltet werden. Das Signal ist in der Regel 30m hinter der Schutzstrecke angebracht

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97
Q

Ein weißes U

19, 6-7

A

-HAUPTSCHALTER EIN-

Der Hauptschalter darf wieder eingeschaltet werden. Das Signal ist in der Regel 30m hinter der Schutzstrecke angebracht

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98
Q

Stromabnehmersignale

19, 8

A

Kennzeichnen Gleisabschnitte, die nur mit gesenktem Stromabnehmer befahren werden dürfen.

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99
Q

-ANKÜNDIGUNG STROMABNEHMER TIEF-

19, 9-10

A

Zwei in der Höhe gegeneinander versetzte waagrechte weiße Streifen

Ankündigung, dass die Stromabnehmer zu senken sind. In der Regel 300m vor den Signal -STROMABNEHMER TIEF- angebracht.

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100
Q

Zwei in der Höhe gegeneinander versetzte waagrechte weiße Streifen

19, 9-10

A

-ANKÜNDIGUNG STROMABNEHMER TIEF-

Ankündigung, dass die Stromabnehmer zu senken sind. In der Regel 300m vor den Signal -STROMABNEHMER TIEF- angebracht.

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101
Q

-STROMABNEHMER TIEF-

19, 11-12

A

Ein waagrechter weißer Streifen

Die Stromabnehmer sind zu senken. Ist in der Regel 30m vor dem betreffenden Gleisabschnitt angebracht.

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102
Q

Ein waagrechter weißer Streifen

19, 11-12

A

-STROMABNEHMER TIEF-

Die Stromabnehmer sind zu senken. Ist in der Regel 30m vor dem betreffenden Gleisabschnitt angebracht.

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103
Q

-STROMABNEHMER HOCH-

19, 13-14

A

Ein lotrechter weißer Streifen

Die Stromabnehmer dürfen wieder angehoben werden. Steht in der Regel 30m hinter dem betreffenden Gleisabschnitt.

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104
Q

Ein lotrechter weißer Streifen

19, 13-14

A

-STROMABNEHMER HOCH-

Die Stromabnehmer dürfen wieder angehoben werden. Steht in der Regel 30m hinter dem betreffenden Gleisabschnitt.

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105
Q

-HALT FÜR FAHRZEUGE MIT ANGEHOBENEM STROMABNEHMER-

19, 15-16

A

Ein auf der Spitze stehendes weißes Quadrat mit einem abgesetzten weißen quadratischen Rahmen

Kennzeichnet jene Stelle, ab der Fahrten für Fahrzeuge mit angehobenem Stromabnehmer verboten sind. Für die Beachtung des Signals ist die Position der angehobenen Stromabnehmer maßgeblich

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106
Q

Ein auf der Spitze stehendes weißes Quadrat mit einem abgesetzten weißen quadratischen Rahmen

19, 15-16

A

-HALT FÜR FAHRZEUGE MIT ANGEHOBENEM STROMABNEHMER-

Kennzeichnet jene Stelle, ab der Fahrten für Fahrzeuge mit angehobenem Stromabnehmer verboten sind. Für die Beachtung des Signals ist die Position der angehobenen Stromabnehmer maßgeblich

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107
Q

-ZUSATZPFEIL-

19, 17-19

A

Ein weißer Pfeil auf blauem Grund, senkrecht nach oben oder waagrecht nach links oder rechts zeigend.

Befindet sich oberhalb des zugehörigen Signals -HALT FÜR FAHRZEUGE MIT ANGEHOBENEM STROMABNEHMER-. Bei Hinweisen nach zwei Seiten werden zwei Zusatzpfeile verwendet.

Wird verwendet, wenn bei Gleisverzweigungen ein Verbot des Befahrens mit angehobenem Stromabnehmer nur für ein Gleis gilt.

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108
Q

Ein weißer Pfeil auf blauem Grund, senkrecht nach oben oder waagrecht nach links oder rechts zeigend.

19, 17-19

A

-ZUSATZPFEIL-

Befindet sich oberhalb des zugehörigen Signals -HALT FÜR FAHRZEUGE MIT ANGEHOBENEM STROMABNEHMER-. Bei Hinweisen nach zwei Seiten werden zwei Zusatzpfeile verwendet.

Wird verwendet, wenn bei Gleisverzweigungen ein Verbot des Befahrens mit angehobenem Stromabnehmer nur für ein Gleis gilt.

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109
Q

Weichensignale

Allgemeine Bestimmungen

20, 1-3

A

Weichensignale zeigen die Stellung der Weichen an.

Weichensignale sind rückstrahlend ausgeführt.

In bestimmten Fällen dürfen Weichensignale entfallen (Bsb)

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110
Q

-NACH RECHTS-

21, 1a

A

Ein nach rechts zeigender rückstrahlender weißer Pfeil auf schwarzem Grund.

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111
Q

Ein nach rechts zeigender rückstrahlender weißer Pfeil auf schwarzem Grund.

21, 1a

A

-NACH RECHTS-

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112
Q

-NACH LINKS-

21, 1b

A

Ein nach links zeigender rückstrahlender weißer Pfeil auf schwarzem Grund

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113
Q

Ein nach links zeigender rückstrahlender weißer Pfeil auf schwarzem Grund

21, 1b

A

-NACH LINKS-

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114
Q

-VON RECHTS-

21, 1c

A

Ein nach links zeigender rückstrahlender weißer Pfeil in einem abgesetzten rückstrahlenden weißen Kreisring auf schwarzem Grund

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115
Q

Ein nach links zeigender rückstrahlender weißer Pfeil in einem abgesetzten rückstrahlenden weißen Kreisring auf schwarzem Grund

21, 1c

A

-VON RECHTS-

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116
Q

-VON LINKS-

21, 1d

A

Ein nach rechts zeigender rückstrahlender weißer Pfeil in einem abgesetzten rückstrahlenden weißen Kreisring auf schwarzem Grund

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117
Q

Ein nach rechts zeigender rückstrahlender weißer Pfeil in einem abgesetzten rückstrahlenden weißen Kreisring auf schwarzem Grund

21, 1d

A

-VON LINKS-

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118
Q

-VON LINKS NACH RECHTS-

21, 2a

A

Ein weißer rückstrahlender Pfeil auf schwarzem Grund bildet eine von links nach rechts steigende Linie

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119
Q

Ein weißer rückstrahlender Pfeil auf schwarzem Grund bildet eine von links nach rechts steigende Linie

21, 2a

A

-VON LINKS NACH RECHTS-

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120
Q

-VON RECHTS NACH LINKS-

21, 2b

A

Ein weißer rückstrahlender Pfeil auf schwarzem Grund bildet eine von rechts nach links steigende Linie

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121
Q

Ein weißer rückstrahlender Pfeil auf schwarzem Grund bildet eine von rechts nach links steigende Linie

21, 2b

A

-VON RECHTS NACH LINKS-

122
Q

-VON LINKS NACH LINKS-

21, 2c

A

Ein weißer rückstrahlender Pfeil auf schwarzem Grund bildet einen nach links geöffneten Winkel

123
Q

Ein weißer rückstrahlender Pfeil auf schwarzem Grund bildet einen nach links geöffneten Winkel

21, 2c

A

-VON LINKS NACH LINKS-

124
Q

-VON RECHTS NACH RECHTS-

21, 2d

A

Ein weißer rückstrahlender Pfeil auf schwarzem Grund bildet einen nach rechts geöffneten Winkel

125
Q

Weichenüberwachungssignale

Allgemeine Bestimmungen

21a, 1-2

A

Zeigen den gesicherten oder nicht gesicherten Zustand von Weichen an

Sind als Lichtsignal oder rückstrahlend ausgeführt

126
Q

-RÜCKFALLWEICHEN BEFAHREN ERLAUBT-

21b, 1-4

A

Ein blaues Licht auf einer schwarzen quadratischen Tafel mit gelb rückstrahlendem Rand unterhalb der Trapeztafel an einem schwarz und weiß schräg gestreiften Pflock

Wird für Bst mit Rückfallweichen verwendet.

Zeigt die gesicherte Grundstellung gegen die Spitze befahrenen Rückfallweichen an. Ist das Signal erkennbar, dürfen Rückfallweichen befahren werden, ansonsten ist vor der ersten Rückfallweiche anzuhalten.

Befindet sich unterhalb des Signals -TRAPEZTAFEL-. Kann zusätzlich auch vor der Tafel rechts neben dem Gleis aufgestellt sein, oder unmittelbar vor der Weiche

127
Q

Ein blaues Licht auf einer schwarzen quadratischen Tafel mit gelb rückstrahlendem Rand unterhalb der Trapeztafel an einem schwarz und weiß schräg gestreiften Pflock

21b, 1-4

A

-RÜCKFALLWEICHEN BEFAHREN ERLAUBT-

Wird für Bst mit Rückfallweichen verwendet.

Zeigt die gesicherte Grundstellung gegen die Spitze befahrenen Rückfallweichen an. Ist das Signal erkennbar, dürfen Rückfallweichen befahren werden, ansonsten ist vor der ersten Rückfallweiche anzuhalten.

Befindet sich unterhalb des Signals -TRAPEZTAFEL-. Kann zusätzlich auch vor der Tafel rechts neben dem Gleis aufgestellt sein, oder unmittelbar vor der Weiche

128
Q

-RÜCKFALLWEICHEN BEFAHREN NICHT ERLAUBT-

21b, 5-8

A

Eine schwarze quadratische Tafel mit einem gelb rückstrahelnden Rand unterhalb der Trapeztafel oder an einem schwarz und weiß schräg gestreiften Pflock.
Der Rand kann mit gelbem Dauerlicht ergänzt sein.

Wird für Bst mit Rückfallweichen verwendet

Zeigt an, dass Rückfallweichen gegen die Spitze nicht befahren werden dürfen. Spätestens vor der ersten gegen die Spitze befahrenen Rückfallweiche dieser Bst ist anzuhalten (ZSB 5)

Befindet sich unterhalb des Signals -TRAPEZTAFEL-, kann zusätzlich auch vor der Tafel rechts neben dem Gleis aufgestellt sein

129
Q

Eine schwarze quadratische Tafel mit einem gelb rückstrahelnden Rand unterhalb der Trapeztafel oder an einem schwarz und weiß schräg gestreiften Pflock.
Der Rand kann mit gelbem Dauerlicht ergänzt sein.

21b, 5-8

A

-RÜCKFALLWEICHEN BEFAHREN NICHT ERLAUBT-

Wird für Bst mit Rückfallweichen verwendet

Zeigt an, dass Rückfallweichen gegen die Spitze nicht befahren werden dürfen. Spätestens vor der ersten gegen die Spitze befahrenen Rückfallweiche dieser Bst ist anzuhalten (ZSB 5)

Befindet sich unterhalb des Signals -b, 9-TRAPEZTAFEL-, kann zusätzlich auch vor der Tafel rechts neben dem Gleis aufgestellt sein

130
Q

-WEICHENBLOCKADE-

21b, 9-11

A

Ein liegendes blaues Rechteck mit eingefügtem weißen Rahmen.

Wird nur bei Weichenstörungen an Rückfallweichen bzw. fehlender Weichenüberwachung verwendet und ist zwischen den Weichenzungen montiert
Zeigt die gesicherte Endlage der Weiche an. Die Stellung der Weiche wird durch das Weichensignal angezeigt.
Das Signal darf nur bei erfolgter Sicherung der Weiche im Störungsfall sichtbar sein und wird auf Nebenbahnen verwendet.

131
Q

Ein liegendes blaues Rechteck mit eingefügtem weißen Rahmen.

21b, 9-11

A

-WEICHENBLOCKADE-

Wird nur bei Weichenstörungen an Rückfallweichen bzw. fehlender Weichenüberwachung verwendet und ist zwischen den Weichenzungen montiert
Zeigt die gesicherte Endlage der Weiche an. Die Stellung der Weiche wird durch das Weichensignal angezeigt.
Das Signal darf nur bei erfolgter Sicherung der Weiche im Störungsfall sichtbar sein und wird auf Nebenbahnen verwendet.

132
Q

-WEICHE GESICHERT-

21b, 12-14

A

Ein liegendes, rückstrahlendes blaues Rechteck mit weißem Rand, weißer Weichennummer und mit einem seitlich angefügten rückstrahlenden blauen Quadrat mit einem nach links oder rechts zeigenden weißen Dreieck

Wird nur bei Weichenstörung bzw. fehlender Weichenüberwachung verwendet und ist am Weichenantrieb montiert.
Zeigt die gesicherte Endlage der Weiche gegen die Spitze an.
Das Signal darf nur bei erfolgter Sicherung der Weiche im Störungsfall sichtbar sein.

133
Q

Ein liegendes, rückstrahlendes blaues Rechteck mit weißem Rand, weißer Weichennummer und mit einem seitlich angefügten rückstrahlenden blauen Quadrat mit einem nach links oder rechts zeigenden weißen Dreieck

21b, 12-14

A

-WEICHE GESICHERT-

Wird nur bei Weichenstörung bzw. fehlender Weichenüberwachung verwendet und ist am Weichenantrieb montiert.
Zeigt die gesicherte Endlage der Weiche gegen die Spitze an.
Das Signal darf nur bei erfolgter Sicherung der Weiche im Störungsfall sichtbar sein.

134
Q

Signale für den Verschubdienst

Allgemeine Bestimmungen

22, 1-2

A

Dienen zur Regelung der Verschubfahrten und zur Vermittlung von Aufträgen und Hinweisen.

Zu den Signalen gehören

  • Ortsfeste Signale für den Verschubdienst
  • Hand-Verschubsignale
  • Hornsignale
135
Q

Verschubsignale

Verwendung

23, 1

A
  • zur Erteilung der Zustimmung für Verschubfahrten

- zur Sicherung von Zugfahrten gegen Verschubfahrten

136
Q

-VERSCHUBVERBOT-

23, 2-3

A

Zwei weiße Lichter waagrecht nebeneinander auf schwarzem Grund

Bedeutet Halt für Verschubfahrten

137
Q

Zwei weiße Lichter waagrecht nebeneinander auf schwarzem Grund

23, 2-3

A

-VERSCHUBVERBOT-

Bedeutet Halt für Verschubfahrten

138
Q

-VERSCHUBVERBOT AUFGEHOBEN-

23, 4-7

A

Zwei weiße Lichter schräg nach rechts steigend auf schwarzem Grund

Zeigt die Zustimmung für eine Verschubfahrt an. Bei Verschubsignalen am Standort eines HS bzw. SchS leuchtet -HALT- bzw. -FAHRVERBOT- weiterhin

Kann am Standort von HS auch rückstrahlend ausgeführt sein (gilt dann nicht als Zustimmung zum Beginn einer Verschubfahrt)

139
Q

Zwei weiße Lichter schräg nach rechts steigend auf schwarzem Grund

23, 4-7

A

-VERSCHUBVERBOT AUFGEHOBEN-

Zeigt die Zustimmung für eine Verschubfahrt an. Bei Verschubsignalen am Standort eines HS bzw. SchS leuchtet -HALT- bzw. -FAHRVERBOT- weiterhin

Kann am Standort von HS auch rückstrahlend ausgeführt sein (gilt dann nicht als Zustimmung zum Beginn einer Verschubfahrt)

140
Q

Verschubsignale

Standort

23, 6

A

Grundsätzlich rechts neben oder über dem zugehörigen Gleis.
In Weichenbereichen gilt ein zwischen Weichenspitze und Herzstück stehendes Verschubsignal für alle im Bereich der Weiche möglichen Fahrten.

141
Q

-VERSCHUBSIGNALZUSATZ-

23, 8-9

A

Ein rückstrahlendes gleichseitiges weißes Dreieck mit nach unten zeigender Spitze rechts unten am Signalschild des Verschubsignals

Zeigt an, dass unabhängig von der Stellung des Verschubsignals über die in der Bsb bezeichnete Stelle (Grenzmarke, Weichenspitze) hinaus nicht verschoben werden darf

142
Q

Ein rückstrahlendes gleichseitiges weißes Dreieck mit nach unten zeigender Spitze rechts unten am Signalschild des Verschubsignals

23, 8-9

A

-VERSCHUBSIGNALZUSATZ-

Zeigt an, dass unabhängig von der Stellung des Verschubsignals über die in der Bsb bezeichnete Stelle (Grenzmarke, Weichenspitze) hinaus nicht verschoben werden darf

143
Q

-WEGFAHREN-

24, 2-3

A

Lotrechtes Auf- und Abbewegen der roten Signalfahne / Handlaterne mit weißem Licht
erforderlichenfalls gleichzeitig ein langer Pfiff mit der Signalpfeife

Die Verschubfahrt ist in Richtung vom Signalgeber weg zu beginnen oder fortzusetzen

144
Q

Lotrechtes Auf- und Abbewegen der roten Signalfahne / Handlaterne mit weißem Licht
erforderlichenfalls gleichzeitig ein langer Pfiff mit der Signalpfeife

24, 2-3

A

-WEGFAHREN-

Die Verschubfahrt ist in Richtung vom Signalgeber weg zu beginnen oder fortzusetzen

145
Q

-HERKOMMEN-

24, 4-5

A

Waagrechtes Hin- und Herbewegen der roten Signalfahne / Handlaterne mit weißem Licht
erforderlichenfalls gleichzeitig zwei lange Pfiffe mit der Signalpfeife

Verschubfahrt ist in Richtung zum Signalgeber hin zu beginnen oder fortzusetzen

146
Q

Waagrechtes Hin- und Herbewegen der roten Signalfahne / Handlaterne mit weißem Licht
erforderlichenfalls gleichzeitig zwei lange Pfiffe mit der Signalpfeife

24, 4-5

A

-HERKOMMEN-

Verschubfahrt ist in Richtung zum Signalgeber hin zu beginnen oder fortzusetzen

147
Q

-LANGSAMER-

24, 6-7

A

Schräges Hochhalten der roten Signalfahne / Handlaterne mit weißem Licht
erforderlichenfalls gleichzeitig mehrere lange Pfiffe mit der Signalpfeife

Die Geschwindigkeit der Verschubfahrt ist kontinuierlich zu verringern.

148
Q

Schräges Hochhalten der roten Signalfahne / Handlaterne mit weißem Licht
erforderlichenfalls gleichzeitig mehrere lange Pfiffe mit der Signalpfeife

24, 6-7

A

-LANGSAMER-

Die Geschwindigkeit der Verschubfahrt ist kontinuierlich zu verringern.

149
Q

-AUFDRÜCKEN-

24, 8-9

A

Heben beider Arme nach vorne in Schulterhöhe und wiederholtes Annähern der Hände, wobei in einer Hand die rote Signalfahne / Handlaterne mit weißem Licht gehalten wird
erforderlichenfalls gleichzeitig zwei kurze Pfiffe mit der Signalpfeife

Die Verschubfahrt ist geringfügig in Richtung zum Signalgeber hin zu bewegen

150
Q

Heben beider Arme nach vorne in Schulterhöhe und wiederholtes Annähern der Hände, wobei in einer Hand die rote Signalfahne / Handlaterne mit weißem Licht gehalten wird
erforderlichenfalls gleichzeitig zwei kurze Pfiffe mit der Signalpfeife

24, 8-9

A

-AUFDRÜCKEN-

Die Verschubfahrt ist geringfügig in Richtung zum Signalgeber hin zu bewegen

151
Q

-ABSTOSSEN-

24, 10-11 17

A

Zweimaliges waagrechtes Bewegen der roten Signalfahne / Handlaterne mit weißem Licht vom Körper nach außen sowie eine schnelle Bewegung von oben nach unten
erforderlichenfalls gleichzeitig zwei lange Pfiffe und ein kurzer Pfiff mit der Signalpfeife

Die Abstoßbewegung ist in Richtung zum Signalgeber hin zu beginnen

Ist nur zum Beginn der Abstoßbewegung zu geben, diese wird mit -VERSCHUBHALT- abgeschlossen

152
Q

Signalfahne / Handlaterne mit weißem Licht vom Körper nach außen sowie eine schnelle Bewegung von oben nach unten
erforderlichenfalls gleichzeitig zwei lange Pfiffe und ein kurzer Pfiff mit der Signalpfeife

24, 10-11 17

A

-ABSTOSSEN-

Die Abstoßbewegung ist in Richtung zum Signalgeber hin zu beginnen

Ist nur zum Beginn der Abstoßbewegung zu geben, diese wird mit -VERSCHUBHALT- abgeschlossen

153
Q

-VERSCHUBHALT-

24, 12-13

A

Schwingen der roten Signalfahne / Handlaterne mit weißem Licht im Kreis
erforderlichenfalls gleichzeitig drei kurze Pfiffe mit der Signalpfeife

Die Verschubfahrt ist anzuhalten

154
Q

Schwingen der roten Signalfahne / Handlaterne mit weißem Licht im Kreis
erforderlichenfalls gleichzeitig drei kurze Pfiffe mit der Signalpfeife

24, 12-13

A

-VERSCHUBHALT-

Die Verschubfahrt ist anzuhalten

155
Q

Hand-Verschubsignale

Bestimmungen

24, 1 14-16

A

Bestehen aus sichtbaren und hörbaren Zeichen

Bei unvorhergesehen erforderlichen Verschubfahrten dürfen Tagsignale auch mit dem Arm alleine gegeben werden

-WEGFAHREN-, -HERKOMMEN- und -LANGSAMER- sind sichtbar so lange unausgesetzt zu geben, bis sie durch ein anderes Signal abgelöst werden, beim Aufhören der Signalabgabe hat der Tfzf anzuhalten. -VERSCHUBHALT- sinngemäß bis Verschubteil angehalten hat

Signale sind hörbar nur bei Bedarf zu geben

156
Q

Hornsignale

25, 1

A

Dienen der Übermittlung von Aufträgen und Meldungen im Verschubdienst

157
Q

-WEICHE DARF UMGESTELLT WERDEN-

25, 2-3

A

Zwei kurze Töne mit der TfzPfeife oder gleichwertiger Einrichtung

Die zwischen Weichen-/Signalbediener und Tfzf vereinbarte Weiche ist freigefahren und darf umgestellt werden

Das Signal gibt der Tfzf mit der TfzPfeife über Auftrag des Verschubleiters bzw. des Weichen-/Signalbedieners

158
Q

Zwei kurze Töne mit der TfzPfeife oder gleichwertiger Einrichtung

25, 2-3

A

-WEICHE DARF UMGESTELLT WERDEN-

Die zwischen Weichen-/Signalbediener und Tfzf vereinbarte Weiche ist freigefahren und darf umgestellt werden

Das Signal gibt der Tfzf mit der TfzPfeife über Auftrag des Verschubleiters bzw. des Weichen-/Signalbedieners

159
Q

-WEICHE IST UMGESTELLT-

25, 4

A

Ein kurzer Ton mit dem Signalhorn

Die zwischen Weichen-/Signalbediener und Tfzf vereinbarte Weiche ist umgestellt

160
Q

Ein kurzer Ton mit dem Signalhorn

25, 4

A

-WEICHE IST UMGESTELLT-

Die zwischen Weichen-/Signalbediener und Tfzf vereinbarte Weiche ist umgestellt

161
Q
  • ACHTUNG -

26, 2-4

A

Ein langer Ton mit der Triebfahrzeugpfeife oder einer gleichwertigen Einrichtung.

Ist bei geschobenen Zügen am vordersten Fahrzeug eine Einrichtung zur Abgabe des Signals Achtung vorhanden wird das Signal vom MA an der Spitze gegeben. Der Tfzf ist zu verständigen.

Das SIgnal dient allgemein dazu, die Aufmerksamkeit von Personen zu erregen oder diese zu warnen. In Einzelfällen wird die Abgabe in Vorschriften oder schriftlichen Befehlen gesondert angeordnet.

162
Q

Ein langer Ton mit der Triebfahrzeugpfeife oder einer gleichwertigen Einrichtung.

26, 2-4

A
  • ACHTUNG -

Ist bei geschobenen Zügen am vordersten Fahrzeug eine Einrichtung zur Abgabe des Signals Achtung vorhanden wird das Signal vom MA an der Spitze gegeben. Der Tfzf ist zu verständigen.

Das SIgnal dient allgemein dazu, die Aufmerksamkeit von Personen zu erregen oder diese zu warnen. In Einzelfällen wird die Abgabe in Vorschriften oder schriftlichen Befehlen gesondert angeordnet.

163
Q
  • BREMSEN -

26, 6

A

Drei kurze Töne nacheinander mit der Triebfahrzeugpfeife oder einer gleichwertigen Einrichtung.

Die Bremsen sind anzulegen.

164
Q

Drei kurze Töne nacheinander mit der Triebfahrzeugpfeife oder einer gleichwertigen Einrichtung.

26,6

A
  • BREMSEN -

Die Bremsen sind anzulegen.

165
Q
  • LÖSEN -

26, 7

A

Ein langer und zwei kurze Töne mit der Triebfahrzeugpfeife oder einer gleichwertigen Einrichtung.

Die Bremsen sind zu lösen.

166
Q

Ein langer und zwei kurze Töne mit der Triebfahrzeugpfeife oder einer gleichwertigen Einrichtung.

26, 7

A
  • LÖSEN -

Die Bremsen sind zu lösen.

167
Q
  • BREMSEN ANLEGEN -

27, 2

A

Schließen beider Hände über dem Kopf / Wiederholtes Heben der Handlaterne mit weißem Licht in einem nach außen gerichteten Halbkreis und rasches lotrechtes Senken.

Die Bremsen sind anzulegen.

168
Q

Schließen beider Hände über dem Kopf / Wiederholtes Heben der Handlaterne mit weißem Licht in einem nach außen gerichteten Halbkreis und rasches lotrechtes Senken.

27, 2

A
  • BREMSEN ANLEGEN -

Die Bremsen sind anzulegen.

169
Q
  • BREMSEN LÖSEN -

27, 3

A

Wiederholtes Hin- und Herschwingen einer Hand / der Handlaterne mit weißem Licht über dem Kopf im Halbkreis.

Die Bremsen sind zu lösen.

170
Q

Wiederholtes Hin- und Herschwingen einer Hand / der Handlaterne mit weißem Licht über dem Kopf im Halbkreis.

27, 3

A
  • BREMSEN LÖSEN -

Die Bremsen sind zu lösen.

171
Q
  • BREMSPROBE BEENDET -

27, 4

A

Lotrechtes Hochhalten eines Armes / der Handlaterne mit weißem Licht

172
Q

Lotrechtes Hochhalten eines Armes / der Handlaterne mit weißem Licht

27, 4

A
  • BREMSPROBE BEENDET -
173
Q
  • ZUSTIMMUNG -

28, 1-3

A

Ein weiß leuchtendes Z auf schwarzem Grund

Die Zustimmung zur Abfahrt an die Zugmannschaft ist auf diesem Bahnsteig(abschnitt) erteilt. (das nächste HS/SchS gestattet die Fahrt)

174
Q

Ein weiß leuchtendes Z auf schwarzem Grund

28, 1-3

A
  • ZUSTIMMUNG -

Die Zustimmung zur Abfahrt an die Zugmannschaft ist auf diesem Bahnsteig(abschnitt) erteilt. (das nächste HS/SchS gestattet die Fahrt)

175
Q
  • ZUSTIMMUNG ENTFÄLLT -

28, 5-6

A

Ein weißes Z in einem schwarzen Rechteck mit weißem Rand und einer roten Linie von links oben nach rechts unten

Die Zustimmung zur Abfahrt entfällt auf diesem Bahnsteig(abschnitt) (siehe Bsb)

176
Q

Ein weißes Z in einem schwarzen Rechteck mit weißem Rand und einer roten Linie von links oben nach rechts unten

28, 5-6

A
  • ZUSTIMMUNG ENTFÄLLT -

Die Zustimmung zur Abfahrt entfällt auf diesem Bahnsteig(abschnitt) (siehe Bsb)

177
Q
  • ZUSTIMMUNG VERMITTELN -

28, 8-9

A

Ein weißes Z und darunter ein weißes Vm in einem schwarzen Rechteck mit weißem Rand.

Die Zustimmung zur Abfahrt auf diesem Bahnsteig(abschnitt) ist dem Tfzf durch den Zub zu vermitteln.

178
Q

Ein weißes Z und darunter ein weißes Vm in einem schwarzen Rechteck mit weißem Rand.

28, 8-9

A
  • ZUSTIMMUNG VERMITTELN -

Die Zustimmung zur Abfahrt auf diesem Bahnsteig(abschnitt) ist dem Tfzf durch den Zub zu vermitteln.

179
Q
  • ABFAHRBEREIT -

28, 10-11

A

Hochheben eines Armes / der Handlaterne mit weißem Licht

Bedeutet Abfahrbereit, um nachfolgend - FERTIG - dem Tfzf geben zu dürfen.
Wird auch verwendet um dem Verschubleiter den Abschluss der Verschubvorbereitung mitzuteilen

180
Q

Hochheben eines Armes / der Handlaterne mit weißem Licht

28, 10-11

A
  • ABFAHRBEREIT -

Bedeutet Abfahrbereit, um nachfolgend - FERTIG - dem Tfzf geben zu dürfen.
Wird auch verwendet um dem Verschubleiter den Abschluss der Verschubvorbereitung mitzuteilen

181
Q
  • FERTIG -

28, 12-15

A

Lotrechtes Hochhalten und geringfügiges Hin- und Herschwenken einer runden weißen Scheibe mit blauem Rand / eines blauen Lichts

Die Bereitschaft zur Abfahrt des Zuges durch die Zugbegleitmannschaft ist hergestellt. Das Signal ist dem Tfzf zu geben.

Kann mdl/fmdl gegeben werden

182
Q

Lotrechtes Hochhalten und geringfügiges Hin- und Herschwenken einer runden weißen Scheibe mit blauem Rand / eines blauen Lichts

28, 12-15

A
  • FERTIG -

Die Bereitschaft zur Abfahrt des Zuges durch die Zugbegleitmannschaft ist hergestellt. Das Signal ist dem Tfzf zu geben.

Kann mdl/fmdl gegeben werden

183
Q
  • ABFAHREN ERLAUBT -

28, 17

A

Ein grünes Blinklicht auf schwarzem Grund.

Die Zustimmung zur Abfahrt ist erteilt und die Bereitschaft zur Abfahrt durch die Zugbegleitmannschaft ist hergestellt. Ist jedenfalls zu verwenden, wenn die Zustimmung zur Abfahrt dem Tfzf zu vermitteln ist.

Beinhaltet:
- Die Vermittlung der signalisierten Zustimmung
- Die Bereitschaft zur Abfahrt wurde hergestellt
Verzögert sich die Abfahrt so gilt dies so lange das Signal blinkt

Bei einem allein stehenden Signal darf sich der Tfzf darauf verlassen, dass das nächsterreichte HS/SchS die Fahrt erlaubt

184
Q

Ein grünes Blinklicht auf schwarzem Grund.

28, 17

A
  • ABFAHREN ERLAUBT -

Die Zustimmung zur Abfahrt ist erteilt und die Bereitschaft zur Abfahrt durch die Zugbegleitmannschaft ist hergestellt. Ist jedenfalls zu verwenden, wenn die Zustimmung zur Abfahrt dem Tfzf zu vermitteln ist.

Beinhaltet:
- Die Vermittlung der signalisierten Zustimmung
- Die Bereitschaft zur Abfahrt wurde hergestellt
Verzögert sich die Abfahrt so gilt dies so lange das Signal blinkt

Bei einem allein stehenden Signal darf sich der Tfzf darauf verlassen, dass das nächsterreichte HS/SchS die Fahrt erlaubt

185
Q
  • SCHNELLER FAHREN -

29, 1-2

A

Eine quadratische schwarze Tafel mit einer weißen, nach oben gerichteten Pfeilspitze

Mit dem Signal gibt der Fdl dem Tfzf den Auftrag bis zum nächsten Bh die Fahrplangeschw. anzustreben

186
Q

Eine quadratische schwarze Tafel mit einer weißen, nach oben gerichteten Pfeilspitze

29, 1-2

A
  • SCHNELLER FAHREN -

Mit dem Signal gibt der Fdl dem Tfzf den Auftrag bis zum nächsten Bh die Fahrplangeschw. anzustreben

187
Q
  • LANGSAMER FAHREN -

29, 3-4

A

Eine quadratische schwarze Tafel mit einer weißen nach unten gerichteten Pfeilspitze

Mit dem Signal gibt der Fdl dem Tfzf den Auftrag, bis zum nächsten Bh die planmäßige Fahrzeit etwa um ein Drittel zu verlängern

188
Q

Eine quadratische schwarze Tafel mit einer weißen nach unten gerichteten Pfeilspitze

29, 3-4

A
  • LANGSAMER FAHREN -

Mit dem Signal gibt der Fdl dem Tfzf den Auftrag, bis zum nächsten Bh die planmäßige Fahrzeit etwa um ein Drittel zu verlängern

189
Q
  • SPITZENSIGNAL -

30, 1-2

A

Drei weiße Lichter in Form eines gleichschenkeligen Dreiecks mit nach oben gerichteter Spitze

Ist zur Kennzeichnung des ersten Fz einer Zug- oder Nebenfahrt sowie zur Kennzeichnung von Tfz beim Verschub zu verwenden. Bei Ausfall des Spitzensignals am Tfz beim Verschub muss mindestens ein weißes Licht am Tfz vorhanden sein.

Bei Geschw. bis 60 km/h genügt bei Sonder- und Zweiwegefz die Kennzeichnung mit zwei weißen Lichtern waagrecht nebeneinander

190
Q

Drei weiße Lichter in Form eines gleichschenkeligen Dreiecks mit nach oben gerichteter Spitze

30, 1-2

A
  • SPITZENSIGNAL -

Ist zur Kennzeichnung des ersten Fz einer Zug- oder Nebenfahrt sowie zur Kennzeichnung von Tfz beim Verschub zu verwenden. Bei Ausfall des Spitzensignals am Tfz beim Verschub muss mindestens ein weißes Licht am Tfz vorhanden sein.

Bei Geschw. bis 60 km/h genügt bei Sonder- und Zweiwegefz die Kennzeichnung mit zwei weißen Lichtern waagrecht nebeneinander

191
Q

Spitzensignal bei geschobenen Zug- oder Nebenfahrten

30, 3

A

Muss nur bei Dunkelheit oder wenn Tagsignale nicht auf mind. 100m eindeutig erkennbar sind mit mindestens einem weißen Licht gekennzeichnet sein.

192
Q

Die Kennzeichnung des letzten Fz hat zu erfolgen durch:

30, 4

A
  • SCHLUSSSIGNAL -
  • ein rotes Dauerlicht oder
  • zwei rote Dauerlichter auf einer Querachse in gleicher Höhe über den Puffern angeordnet, oder
  • eine runde rückstrahlende Scheibe mit einer roten Kreisfläche mit weißem Rand, oder
  • ein rechteckiges rückstrahlendes Schild mit weißen Dreiecken seitlich und je einem roten Dreieck oben und unten, oder
  • zwei rechteckige rückstrahlende Schilder mit weißen Dreiecken seitlich und je einem roten Dreieck oben und unten auf einer Querachse in gleicher Höhe über den Puffern angeordnet
193
Q

Schlusssignal Funktion

30, 5

A

Kennzeichnet das letzte Fz einer Zug- oder Nebenfahrt. Bei nachgeschobenen Zügen darf das Schlusssignal am letzten Wagen verbleiben.

194
Q
  • WAGEN BESETZT -

31, 1-3

A

An jeder Längsseite eine seitwärts über den Wagen hinausragende gelbe Fahne oder Tafel

Mit Personen besetzte abgestellte Fz sind mit dem Signal zu kennzeichnen, wenn sie beim Verschub besonders vorsichtig zu behandeln sind

Wird vom Begleit- bzw. Aufsichtspersonal angebracht und abgenommen.

195
Q

An jeder Längsseite eine seitwärts über den Wagen hinausragende gelbe Fahne oder Tafel

31, 1-3

A
  • WAGEN BESETZT -

Mit Personen besetzte abgestellte Fz sind mit dem Signal zu kennzeichnen, wenn sie beim Verschub besonders vorsichtig zu behandeln sind

Wird vom Begleit- bzw. Aufsichtspersonal angebracht und abgenommen.

196
Q
  • FAHRZEUG DARF NICHT BEWEGT WERDEN -

31, 4-6

A

An jeder Längsseite eine seitwärts über das Fz hinausragende rote Fahne oder Tafel

Kennzeichnet Fz od. Fzgruppen, die nicht bewegt werden dürfen und an die auch nicht angefahren werden darf.

Für die Kennzeichnung ist jener Betriebsbedienstete zuständig, der feststellt oder anordnet, dass das Fz(gruppe) nicht bewegt werden darf. Innerhalb einer Fzgruppe wird das vorderste Fz gekennzeichnet, an das angefahren werden könnte. Vor Anbringung ist die Zustimmung der betriebssteuernden Stelle einzuholen (Bsb)

197
Q

An jeder Längsseite eine seitwärts über das Fz hinausragende rote Fahne oder Tafel

31, 4-6

A
  • FAHRZEUG DARF NICHT BEWEGT WERDEN -

Kennzeichnet Fz od. Fzgruppen, die nicht bewegt werden dürfen und an die auch nicht angefahren werden darf.

Für die Kennzeichnung ist jener Betriebsbedienstete zuständig, der feststellt oder anordnet, dass das Fz(gruppe) nicht bewegt werden darf. Innerhalb einer Fzgruppe wird das vorderste Fz gekennzeichnet, an das angefahren werden könnte. Vor Anbringung ist die Zustimmung der betriebssteuernden Stelle einzuholen (Bsb)

198
Q
  • AN DIE VORHEIZANLAGE ANGESCHLOSSEN -

31, 7-9

A

Ein weißer Blitzpfeil in einem blauen Quadrat mit einem schwarzen und weißen Rahmen.

Ist von dem Betriebsbediensteten an den Seiten des Schienenfz(gruppe) anzubringen, an denen angefahren werden könnte. Es ist vor dem Anschluss an die Vorheizanlage anzubringen.

So gekennzeichnete Fz(gruppe) sind an die Vorheizanlage angeschlossen und dürfen nicht bewegt werden (auch nicht angefahren)

199
Q

Gefahrsignal
Allg. Best.

34

A

Das Gefahrsignal ist zu geben, wenn der eigenen Fahrt Gefahr droht, sich die eigene Fahrt in Gefahr befindet oder wenn Fahrten zur Abwendung einer Gefahr sofort angehalten werden müssen.

200
Q
  • GEFAHRSIGNAL -

35, 1-3

A

Drei kurze Töne mehrmals hintereinander, wenn möglich mit einer Tfz-Pfeife
Schwingen der Signalfahne, eines Gegenstandes, eines Armes, eines roten Lichtes im Kreis

Wird SIgnal wahrgenommen, ist die Fahrt mit einer Schnellbremsung zum Stillstand zu bringen.

Tfzf geben das Signal mit der Tfz-Pfeife. Andere MA geben das SIgnal sichtbar und wenn möglich auch hörbar möglichst weit vor der Gefahrenstelle

201
Q
  • HALTSCHEIBE -

36, 1-4

A

Eine liegende rechteckige rückstrahlende rote Tafel mit weißem Rand.

Wird unmittelbar an der zu kennzeichnenden Stelle rechts vom Gleis od. in der Gleismitte (bzw. vor dem Form-HS) aufgestellt und bedeutet Halt für alle Fahrten.

a) bei Einfahrt auf besetztes Gleis (nur bei unsichtigem Wetter erforderlich)
b) in Freistellung untaugliche Form-HS
c) Kennz. des Haltepunktes bei Anhalten vor Ende Einfahrgleis mit schriftl. Auftrag ohne Angabe eines konkreten geogr. Bezugspunktes
d) zur Abgrenzung von Gleissperre, wenn diese sonst nur mit km-Angabe erfolgen kann (jeweils beidseitig sichtbar)
e) wenn es bei - Gleissperre - und/oder - Keine Fahrten - vom Fdl angeordnet wird
f) wenn an eine unbefahrbare Gleisstelle herangefahren werden kann (50m vor Gefahrenstelle)

An einer Haltscheibe darf nur über gesonderten Auftrag der betriebssteuernden Stelle (fdl) oder des für die Gefahrenstelle zuständigen Bestriebsbediensteten (AdB) vorbeigefahren werden

202
Q

Eine liegende rechteckige rückstrahlende rote Tafel mit weißem Rand.

36, 1-4

A
  • HALTSCHEIBE -

Wird unmittelbar an der zu kennzeichnenden Stelle rechts vom Gleis od. in der Gleismitte (bzw. vor dem Form-HS) aufgestellt und bedeutet Halt für alle Fahrten.

a) bei Einfahrt auf besetztes Gleis (nur bei unsichtigem Wetter erforderlich)
b) in Freistellung untaugliche Form-HS
c) Kennz. des Haltepunktes bei Anhalten vor Ende Einfahrgleis mit schriftl. Auftrag ohne Angabe eines konkreten geogr. Bezugspunktes
d) zur Abgrenzung von Gleissperre, wenn diese sonst nur mit km-Angabe erfolgen kann (jeweils beidseitig sichtbar)
e) wenn es bei - Gleissperre - und/oder - Keine Fahrten - vom Fdl angeordnet wird
f) wenn an eine unbefahrbare Gleisstelle herangefahren werden kann (50m vor Gefahrenstelle)

An einer Haltscheibe darf nur über gesonderten Auftrag der betriebssteuernden Stelle (fdl) oder des für die Gefahrenstelle zuständigen Bestriebsbediensteten

203
Q
  • SIGNALHINWEIS -

36, 6

A

Eine liegende rechteckige weiße Tafel mit einem roten Dreieck

Zeigt an, dass das betreffende Signal nicht auf der vorgeschriebenen Seite steht. Er steht dort, wo das Signal stehen sollte, die Dreickspitze zeigt zum Signal

204
Q

Eine liegende rechteckige weiße Tafel mit einem roten Dreieck

36,6

A
  • SIGNALHINWEIS -

Zeigt an, dass das betreffende Signal nicht auf der vorgeschriebenen Seite steht. Er steht dort, wo das Signal stehen sollte, die Dreickspitze zeigt zum Signal

205
Q
  • RICHTUNGSPFEIL -

36, 8-10

A

Ein rückstrahlender weißer Pfeil auf einer liegenden rechteckigen schwarzen Tafel.

Zeigt an, für welches Gleis das zugehörige Signal gilt.
Ist angebracht
a) wenn dies aus örtlichen Gründen erforderlich ist
b) zur Anzeige der Lage einer La im Bh, die sich nicht am durchgehenden Hauptgleis befindet und deren - ANKÜNDIGUNGSSIGNAL - neben dem Streckengleis od. durchgehenden Hauptgleis aufgestellt ist.
c) vor Streckenabzweigungen an - ANKÜNDIGUNGSSIGNAL - und - ANKÜNDIGUNGSTAFEL - zur Anzeige, für welche Strecke das Signal gilt

206
Q

Ein rückstrahlender weißer Pfeil auf einer liegenden rechteckigen schwarzen Tafel.

36, 8-10

A
  • RICHTUNGSPFEIL -

Zeigt an, für welches Gleis das zugehörige Signal gilt.
Ist angebracht
a) wenn dies aus örtlichen Gründen erforderlich ist
b) zur Anzeige der Lage einer La im Bh, die sich nicht am durchgehenden Hauptgleis befindet und deren - ANKÜNDIGUNGSSIGNAL - neben dem Streckengleis od. durchgehenden Hauptgleis aufgestellt ist.
c) vor Streckenabzweigungen an - ANKÜNDIGUNGSSIGNAL - und - ANKÜNDIGUNGSTAFEL - zur Anzeige, für welche Strecke das Signal gilt

207
Q
  • TRAPEZTAFEL -

36, 11-13

A

Eine weiße trapezförmige Tafel mit schwarzem Rand an einem schwarz und weiß schräg gestreiften Pflock

Kennzeichnet jene Stelle, an der ein Zug nach den Bestimmungen von DV V3 vor einer Bst zu halten hat

Steht in der Regel 50m vor der Einfahrweiche grundsätzlich rechts vom Gleis

208
Q

Eine weiße trapezförmige Tafel mit schwarzem Rand an einem schwarz und weiß schräg gestreiften Pflock

36, 11-13

A
  • TRAPEZTAFEL -

Kennzeichnet jene Stelle, an der ein Zug nach den Bestimmungen von DV V3 vor einer Bst zu halten hat

Steht in der Regel 50m vor der Einfahrweiche grundsätzlich rechts vom Gleis

209
Q
  • KOMMEN -

36, 14-16

A

Ein langes, ein kurzes und ein langes Aufleuchten eines weißen Lichtes an der Trapeztafel bzw.
Ein langer, ein kurzer ein langer Ton mit der Tfz-Pfeife oder einer gleichwertigen Einrichtung

Das hörbare SIgnal wird gegeben, um MA herbeizurufen

In Bst ohne ES wird das SIgnal gegeben, um die Einfahrt einer vor der Trapeztafel haltenden Zug- oder Nebenfahrt zu veranlassen.

210
Q

Ein langes, ein kurzes und ein langes Aufleuchten eines weißen Lichtes an der Trapeztafel bzw.
Ein langer, ein kurzer ein langer Ton mit der Tfz-Pfeife oder einer gleichwertigen Einrichtung

36, 14-16

A
  • KOMMEN -

Das hörbare SIgnal wird gegeben, um MA herbeizurufen

In Bst ohne ES wird das SIgnal gegeben, um die Einfahrt einer vor der Trapeztafel haltenden Zug- oder Nebenfahrt zu veranlassen.

211
Q
  • KREUZTAFEL -

36, 17

A

Eine sechseckige weiße Tafel mit liegendem schwarzen Kreuz an einem schwarz und weiß schräg gestreiften Pflock

Kündigt die Annäherung an eine Trapeztafel an. Kann bei örtlich zulässiger Geschw. unter 60 km/h kann Kreuztafel entfallen

Ist auf Bremsweglänge vor der zugehörigen Trapeztafel aufgestellt

Kann im oberen Segment mit einer blau rückstrahlenden Fläche ergänzt sein, kündigt dann ein Weichenüberwachungssignal an und ist auch bei örtlich zulässigen Geschw. unter 60 km/h aufgestellt

212
Q

Eine sechseckige weiße Tafel mit liegendem schwarzen Kreuz an einem schwarz und weiß schräg gestreiften Pflock

36, 17

A
  • KREUZTAFEL -

Kündigt die Annäherung an eine Trapeztafel an. Kann bei örtlich zulässiger Geschw. unter 60 km/h kann Kreuztafel entfallen

Ist auf Bremsweglänge vor der zugehörigen Trapeztafel aufgestellt

Kann im oberen Segment mit einer blau rückstrahlenden Fläche ergänzt sein, kündigt dann ein Weichenüberwachungssignal an und ist auch bei örtlich zulässigen Geschw. unter 60 km/h aufgestellt

213
Q
  • HALTEPUNKT -

36, 21

A

Ein weiß (leuchtendes) H auf einer rechteckigen schwarzen Tafel

Bedeutet, dass planmäßig haltende P-Züge hier anzuhalten haben.
Aufstellung:
a) Lichtsignale sind über der Bahnsteigkante - am Bahnsteigdach oder auf Auslegern - angebracht
b) Formsignale sind grundsätzlich rechts bzw. oberhalb des Gleises angebracht

214
Q

Ein weiß (leuchtendes) H auf einer rechteckigen schwarzen Tafel

36, 21

A
  • HALTEPUNKT -

Bedeutet, dass planmäßig haltende P-Züge hier anzuhalten haben.
Aufstellung:
a) Lichtsignale sind über der Bahnsteigkante - am Bahnsteigdach oder auf Auslegern - angebracht
b) Formsignale sind grundsätzlich rechts bzw. oberhalb des Gleises angebracht

215
Q
  • FAHRWEGENDE -

36, 25

A

Ein rotes rückstrahlendes E auf einer rechteckigen rückstrahlenden weißen Tafel

Kennzeichnet in Bh das Ende eines Einfahrgleises für dessen Abgrenzung weder ein HS noch ein SchS (oder Sperrsignal) vorhanden ist
Kann als Ergänzung bei GruppenHS aufgestellt sein. Bedeutung für Verschubfahrten siehe Bsb
Steht grundsätzlich rechts neben dem zugehörigen Gleis auf Augenhöhe des Tfzf oder über dem Gleis

216
Q

Ein rotes rückstrahlendes E auf einer rechteckigen rückstrahlenden weißen Tafel

36, 25

A
  • FAHRWEGENDE -

Kennzeichnet in Bh das Ende eines Einfahrgleises für dessen Abgrenzung weder ein HS noch ein SchS (oder Sperrsignal) vorhanden ist
Kann als Ergänzung bei GruppenHS aufgestellt sein. Bedeutung für Verschubfahrten siehe Bsb
Steht grundsätzlich rechts neben dem zugehörigen Gleis auf Augenhöhe des Tfzf oder über dem Gleis

217
Q
  • HALTESTELLENTAFEL -

36, 28

A

Eine liegende rechteckige weiße Tafel mit drei nach rechts steigenden schwarzen Streifen

Kündigt eine Haltestelle an.

Steht grundsätzlich rechts, auf zweigleisigen Strecken außen neben den Gleisen

  • grundsätzlich 700m
  • bei örtlich zulässiger Geschw. ab 100km/h 1000m vor der Haltestelle
218
Q

Eine liegende rechteckige weiße Tafel mit drei nach rechts steigenden schwarzen Streifen

36, 28

A
  • HALTESTELLENTAFEL -

Kündigt eine Haltestelle an.

Steht grundsätzlich rechts, auf zweigleisigen Strecken außen neben den Gleisen

  • grundsätzlich 700m
  • bei örtlich zulässiger Geschw. ab 100km/h 1000m vor der Haltestelle
219
Q
  • GRENZMARKE -

36, 21

A

Ein liegender weißer Balken mit schwarzen Enden

In Mattengleisen kann die Grenzmarke durch einen entsprechenden Anstricj bzw. zwei nebeneinander liegend verlegte Metallscheiben ersetzt sein

Kennzeichnet jene Stelle, ab der Bewegungen auf dem Nachbargleis behindert sowie MA gefährdet werden können. Fz dürfen grundsätzlich nur bis zur Grenzmarke aufgestellt sein.
Kann halbiert und versetzt angeordnet sein. das schwarze Ende weist jeweils auf das zuhörige Gleis

220
Q

Ein liegender weißer Balken mit schwarzen Enden

36, 31

A
  • GRENZMARKE -

In Mattengleisen kann die Grenzmarke durch einen entsprechenden Anstricj bzw. zwei nebeneinander liegend verlegte Metallscheiben ersetzt sein

Kennzeichnet jene Stelle, ab der Bewegungen auf dem Nachbargleis behindert sowie MA gefährdet werden können. Fz dürfen grundsätzlich nur bis zur Grenzmarke aufgestellt sein.
Kann halbiert und versetzt angeordnet sein. das schwarze Ende weist jeweils auf das zuhörige Gleis

221
Q
  • MARKIERTE GRENZMARKE -

36, 34

A

Eine mittige rote Markierung der Grenzmarke.

Bei Grenzmarken in Mattengleisen wird die rote Markierung als entsprechender Anstrich bzw. als dritte rote Metallscheibe angebracht

Wird verwendet, wenn der erforderliche Sicherheitsabstand zwischen den am weitesten ausladenden Teilen von abgestellten Fz nicht erreicht wird.
(der Gleisabschnitt ist ausreichend für die Vorbeifahrt von Fz, aber nicht für den Schutz der MA)
Fz dürfen nur bis zu dem der markierten Grenzmarke nächststehenden HS, SchS, Verschubsignal oder Fahrwegende aufgstellt werden. Werden ausnahmsweise Fz über die genannten Signale hinaus aufgestellt ist zwischen dem Fz und der markierten Grenzmarke 6m Abstand zu halten

222
Q

Eine mittige rote Markierung der Grenzmarke.

36, 34

A
  • MARKIERTE GRENZMARKE -

Bei Grenzmarken in Mattengleisen wird die rote Markierung als entsprechender Anstrich bzw. als dritte rote Metallscheibe angebracht

Wird verwendet, wenn der erforderliche Sicherheitsabstand zwischen den am weitesten ausladenden Teilen von abgestellten Fz nicht erreicht wird.
(der Gleisabschnitt ist ausreichend für die Vorbeifahrt von Fz, aber nicht für den Schutz der MA)
Fz dürfen nur bis zu dem der markierten Grenzmarke nächststehenden HS, SchS, Verschubsignal oder Fahrwegende aufgstellt werden. Werden ausnahmsweise Fz über die genannten Signale hinaus aufgestellt ist zwischen dem Fz und der markierten Grenzmarke 6m Abstand zu halten

223
Q
  • DIENSTRUHE -

(Signalkennzeichnung)

36, 37

A

Ein liegendes rückstrahlendes gelbes Kreuz mit weißem Rand.

Kennzeichnet ein HS oder SchS einer Bst mit Dienstruhe mit planmäßigem Zugverkehr. erlaubt die Vorbeifahrt mit höchstens 40km/h im anschließenden Weichenbereich

224
Q

Ein liegendes rückstrahlendes gelbes Kreuz mit weißem Rand.

36, 37

A
  • DIENSTRUHE -

(Signalkennzeichnung)

Kennzeichnet ein HS oder SchS einer Bst mit Dienstruhe mit planmäßigem Zugverkehr. erlaubt die Vorbeifahrt mit höchstens 40km/h im anschließenden Weichenbereich

225
Q
  • DIENSTRUHE -

(Bahnsteigsignal)

36, 37

A

Ein liegendes rückstrahlendes gelbes Kreuz auf einer quadratischen weißen Tafel

Kennzeichnet eine Bst mit Dienstruhe mit planmäßigem Zugverkehr
Ist am zugehörigen Bahnsteig angebracht

226
Q

Ein liegendes rückstrahlendes gelbes Kreuz auf einer quadratischen weißen Tafel

36, 37

A
  • DIENSTRUHE -

(Bahnsteigsignal)

Kennzeichnet eine Bst mit Dienstruhe mit planmäßigem Zugverkehr
Ist am zugehörigen Bahnsteig angebracht

227
Q
  • GESCHWINDIGKEITSTAFEL -

36, 39

A

Eine rote Kennziffer auf einer quadratischen rückstrahlenden weißen Tafel mit rotem Rand

Gibt die örtlich zulässige Geschw. mit 1/10 ihres Wertes an
Die zulässige Fahrgeschw. wird dem Tfzf entweder schriftlich (z.B. Buchfahrplan, La, Befehl, Fahrplanheft für Nebenfahrten), signalmäßig oder über Führerstandsignalisierung bekannt gegeben
Steht grundsätzlich rechts, auf zweigleisigen Strecken außen neben den Gleisen. Kann auch über den Gleisen angebracht sein.

228
Q

Eine rote Kennziffer auf einer quadratischen rückstrahlenden weißen Tafel mit rotem Rand

36, 39

A
  • GESCHWINDIGKEITSTAFEL -

Gibt die örtlich zulässige Geschw. mit 1/10 ihres Wertes an
Die zulässige Fahrgeschw. wird dem Tfzf entweder schriftlich (z.B. Buchfahrplan, La, Befehl, Fahrplanheft für Nebenfahrten), signalmäßig oder über Führerstandsignalisierung bekannt gegeben
Steht grundsätzlich rechts, auf zweigleisigen Strecken außen neben den Gleisen. Kann auch über den Gleisen angebracht sein.

229
Q
  • ANKÜNDIGUNGSTAFEL -

36, 42

A

Eine rote Kennziffer in einer auf der Spitze stehenden dreieckigen rückstrahlenden weißen Tafel mit rotem Rand.

Bei beschränktem Raum kann die Spitze nach oben zeigen.

Kündigt die Änderung der örtlich zulässigen Geschw. mit 1/10 ihres Wertes an. Es wird verwendet, wenn die örtlich zulässige Gesch. um mindestens 20 % herabgesetzt wird. Bei Reduktion um weniger als 20 km/h entfällt die Tafel
Steht grundsätzlich 700m, bei örtlich zulässiger Geschw. ab 100 km/h 1000m vor der zugehörigen Geschwindigkeitstafel grundsätzlich auf derselben Seite.

230
Q

Eine rote Kennziffer in einer auf der Spitze stehenden dreieckigen rückstrahlenden weißen Tafel mit rotem Rand.

36, 42

A
  • ANKÜNDIGUNGSTAFEL -

Bei beschränktem Raum kann die Spitze nach oben zeigen.

Kündigt die Änderung der örtlich zulässigen Geschw. mit 1/10 ihres Wertes an. Es wird verwendet, wenn die örtlich zulässige Gesch. um mindestens 20 % herabgesetzt wird. Bei Reduktion um weniger als 20 km/h entfällt die Tafel
Steht grundsätzlich 700m, bei örtlich zulässiger Geschw. ab 100 km/h 1000m vor der zugehörigen Geschwindigkeitstafel grundsätzlich auf derselben Seite.

231
Q
  • NBÜ-BEREICH -

36, 50

A

Zwei orange rückstrahlende waagrechte Streifen untereinander

Kennzeichnet NBÜ.-Bereiche

Ist an allen Hektometer- bzw. Kilometertafeln im NBÜ-Bereich angebracht

232
Q

Zwei orange rückstrahlende waagrechte Streifen untereinander

36, 50

A
  • NBÜ-BEREICH -

Kennzeichnet NBÜ.-Bereiche

Ist an allen Hektometer- bzw. Kilometertafeln im NBÜ-Bereich angebracht

233
Q

EKÜS

Funktion

39, 1

A

Zeigt an, ob ein EÜ befahren werden darf oder nicht

234
Q
  • EK BEFAHREN ERLAUBT -

39, 2

A

Ein gelbes Blinklicht auf schwarzer quadratischer Tafel

Der Signalmast zeigt schräg nach rechts steigende schwarze Streifen auf weißem rückstrahlendem Grund und darüber eine gelbe Rückstrahlfläche

Zeigt an, dass der EÜ befahren werden darf

235
Q

Ein gelbes Blinklicht auf schwarzer quadratischer Tafel

Der Signalmast zeigt schräg nach rechts steigende schwarze Streifen auf weißem rückstrahlendem Grund und darüber eine gelbe Rückstrahlfläche

39, 2

A
  • EK BEFAHREN ERLAUBT -

Der Signalmast zeigt schräg nach rechts steigende schwarze Streifen auf weißem rückstrahlendem Grund und darüber eine gelbe Rückstrahlfläche

Zeigt an, dass der EÜ befahren werden darf

236
Q
  • EK BEFAHREN NICHT ERLAUBT -

39, 4

A

Eine schwarze quadratische Tafel

Der Signalmast zeigt schräg nach rechts steigende schwarze Streifen auf weißem rückstrahlendem Grund und darüber eine gelbe Rückstrahlfläche

Zeigt an, dass der EÜ nicht befahren werden darf

Stehtgrundsätzlich rechts vom Gleis auf Bremsweglänge vor dem EÜ
Kann bei handgeschaltenen Anlagen und bei fahrtbedingten Anlagen, bei denen alle Fz vor dem EKÜS anhalten (z.B. Haltestellen) auf geringere Entfernung aufgestellt sein.
Ist innerhalb der Schaltstrecke ein Anhalten zu berücksichtigen wird dort das EKÜS wiederholt

Kann mit PZB 1000 Hz (EKÜS auf Bremsweglänge) bzw. PZB 2000 Hz (falls alle Zug- und Nebenfahrten davor anhalten) abgesichert sein, dann gelbe Orientierungstafel mit Aufschrift 1000 bzw. 2000 auf EKÜS

237
Q

Eine schwarze quadratische Tafel

Der Signalmast zeigt schräg nach rechts steigende schwarze Streifen auf weißem rückstrahlendem Grund und darüber eine gelbe Rückstrahlfläche

39, 4

A
  • EK BEFAHREN NICHT ERLAUBT -

Zeigt an, dass der EÜ nicht befahren werden darf

Stehtgrundsätzlich rechts vom Gleis auf Bremsweglänge vor dem EÜ
Kann bei handgeschaltenen Anlagen und bei fahrtbedingten Anlagen, bei denen alle Fz vor dem EKÜS anhalten (z.B. Haltestellen) auf geringere Entfernung aufgestellt sein.
Ist innerhalb der Schaltstrecke ein Anhalten zu berücksichtigen wird dort das EKÜS wiederholt

Kann mit PZB 1000 Hz (EKÜS auf Bremsweglänge) bzw. PZB 2000 Hz (falls alle Zug- und Nebenfahrten davor anhalten) abgesichert sein, dann gelbe Orientierungstafel mit Aufschrift 1000 bzw. 2000 auf EKÜS

238
Q
  • EK GRUPPE ANFANG -

39, 8

A

Eine rechteckige weiße rückstrahlende Tafel mit schwarzer Aufschrift “EK” und vorangesetzter schwarzer Ziffer zur Angabe der Anzahl der EÜ

Ist am EKÜS auf Bremsweglänge angebracht und zeigt an für wie viele noch folgende EÜ das EKÜS liegt

Wird das EKÜS vor den noch folgenden EÜ wiederholt, so ist am Mast des jeweiligen EKÜS das Signal mit Angabe der Anzahl der noch folgenden EÜ angebracht

239
Q

Eine rechteckige weiße rückstrahlende Tafel mit schwarzer Aufschrift “EK” und vorangesetzter schwarzer Ziffer zur Angabe der Anzahl der EÜ

39, 8

A
  • EK GRUPPE ANFANG -

Ist am EKÜS auf Bremsweglänge angebracht und zeigt an für wie viele noch folgende EÜ das EKÜS liegt

Wird das EKÜS vor den noch folgenden EÜ wiederholt, so ist am Mast des jeweiligen EKÜS das Signal mit Angabe der Anzahl der noch folgenden EÜ angebracht

240
Q
  • EK GRUPPE ENDE -

39, 11

A

Eine rechteckige weiße rückstrahlende Tafel mit schwarzer Aufschrift “EK” mit diagonal von links nach rechts steigender roten Durchstreichung

Ist nach dem letzten EÜ aufgestellt und zeigt das Ende dieser Gruppe an

241
Q

Eine rechteckige weiße rückstrahlende Tafel mit schwarzer Aufschrift “EK” mit diagonal von links nach rechts steigender roten Durchstreichung

39, 11

A
  • EK GRUPPE ENDE -

Ist nach dem letzten EÜ aufgestellt und zeigt das Ende dieser Gruppe an

242
Q
  • RAUTENTAFEL -

39, 13

A

Vier auf den Spitzen übereinander stehende weiße rückstrahlende Rauten in einer rechteckigen senkrecht stehenden schwarzen Tafel

Weist den Tfzf auf ein auf Bremsweglänge errichtetes EKÜS hin (80m davor). Steht grundsätzlich rechts vm Gleis, kann in Bh entfallen

243
Q

Vier auf den Spitzen übereinander stehende weiße rückstrahlende Rauten in einer rechteckigen senkrecht stehenden schwarzen Tafel

39, 13

A
  • RAUTENTAFEL -

Weist den Tfzf auf ein auf Bremsweglänge errichtetes EKÜS hin (80m davor) Steht grundsätzlich rechts vm Gleis, kann in Bh entfallen

244
Q
  • PFEIFTAFEL -

40, 1

A

Eine senkrecht stehende, rechteckige, rückstrahlende, abwechselnd waagrecht rot und weiß gestreifte Tafel

Kennzeichnet die Stelle, ab der wiederholt (min. 3x) bis zum Erreichen des nicht technisch gesicherten EÜ mit dem führenden Fz das Signal Achtung zu geben ist.
(Wird zwischen Signal und EÜ angehalten unmittelbar vor Anfahren und fortgesetzt bis zum Erreichen der EK)

Zur Betriebssicherheit genügt, das Signal - ACHTUNG- nur tief für jeweils 1 Sekunde abzugeben

245
Q

Eine senkrecht stehende, rechteckige, rückstrahlende, abwechselnd waagrecht rot und weiß gestreifte Tafel

40, 1

A
  • PFEIFTAFEL -

Kennzeichnet die Stelle, ab der wiederholt (min. 3x) bis zum Erreichen des nicht technisch gesicherten EÜ mit dem führenden Fz das Signal Achtung zu geben ist.
(Wird zwischen Signal und EÜ angehalten unmittelbar vor Anfahren und fortgesetzt bis zum Erreichen der EK)

Zur Betriebssicherheit genügt, das Signal - ACHTUNG- nur tief für jeweils 1 Sekunde abzugeben

246
Q
  • GRUPPENPFEIFTAFEL -

40, 5

A

Eine senkrecht stehende, rechteckige, rückstrahlende, abwechselnd waagrecht rot und weiß gestreifte Tafel, die am oberen Ende zwei nach rechts steigende schwarze Streifen auf weißem Grund trägt

Kennzeichnet jene Stelle, ab der bis zum Erreichen des ersten technisch nicht gesicherten EÜ wiederholt (min. 3x) und anschließend fortgesetzt bis zum Erreichen des Signals - PFEIFENDE - mit dem führenden Fz -ACHTUNG- zu geben ist
(Wird zwischen Signal und EÜ angehalten unmittelbar vor Anfahren und fortgesetzt bis zum Erreichen der EK)

247
Q

Eine senkrecht stehende, rechteckige, rückstrahlende, abwechselnd waagrecht rot und weiß gestreifte Tafel, die am oberen Ende zwei nach rechts steigende schwarze Streifen auf weißem Grund trägt

40, 5

A
  • GRUPPENPFEIFTAFEL -

Kennzeichnet jene Stelle, ab der bis zum Erreichen des ersten technisch nicht gesicherten EÜ wiederholt (min. 3x) und anschließend fortgesetzt bis zum Erreichen des Signals - PFEIFENDE - mit dem führenden Fz -ACHTUNG- zu geben ist
(Wird zwischen Signal und EÜ angehalten unmittelbar vor Anfahren und fortgesetzt bis zum Erreichen der EK)

248
Q
  • PFEIFENDE -

40, 8

A

Eine senkrecht stehende, rechteckige, rückstrahlende, weiße, am oberen Ende rot gestrichene Tafel

Bedeutet, dass die Abgabe des Signals - ACHTUNG - einzustellen ist

249
Q

Eine senkrecht stehende, rechteckige, rückstrahlende, weiße, am oberen Ende rot gestrichene Tafel

40, 8

A
  • PFEIFENDE -

Bedeutet, dass die Abgabe des Signals - ACHTUNG - einzustellen ist

250
Q
  • SCHALTSTELLENTAFEL -

40, 11

A

Eine senkrecht stehende, rechteckige, abwechselnd waagrecht schwarz und weiß gestreifte Tafel mit weißer Spitze
Die kilometrische Lage der EK ist am Signal angegeben

Kennzeichnet jene Stelle, an der EKSA fahrtbewirkt eingeschalten werden. Das Anhalten an dieser Stelle ist möglichst zu vermeiden.

251
Q

Eine senkrecht stehende, rechteckige, abwechselnd waagrecht schwarz und weiß gestreifte Tafel mit weißer Spitze
Die kilometrische Lage der EK ist am Signal angegeben

40, 11

A
  • SCHALTSTELLENTAFEL -

Kennzeichnet jene Stelle, an der EKSA fahrtbewirkt eingeschalten werden. Das Anhalten an dieser Stelle ist möglichst zu vermeiden.

252
Q
  • ANKÜNDIGUNG EK-SICHT -

41, 1-4

A

Eine gelbe Kreisfläche in einer waagrechten weißen Ellipse in einem orangen auf der Spitze stehenden gleichseitigen Dreieck. Alle Flächen sind schwarz umrandet. Das Signal ist rückstrahlend.

Kündigt Annäherung an EK SICHT-, EK SICHT PFEIFATAFEL ODER EK-SICHT GRUPPENPFEIFATFEL an

Tfzf hat am Standort des Signals zu überprüfen, ob das nachfolgende Signal (s.o.) erkennbar ist. Falls nicht, liegen sichtbehindernde Verhältnisse vor.

253
Q

Eine gelbe Kreisfläche in einer waagrechten weißen Ellipse in einem orangen auf der Spitze stehenden gleichseitigen Dreieck. Alle Flächen sind schwarz umrandet. Das Signal ist rückstrahlend.

41, 1-4

A
  • ANKÜNDIGUNG EK-SICHT -

Kündigt Annäherung an EK SICHT-, EK SICHT PFEIFATAFEL ODER EK-SICHT GRUPPENPFEIFATFEL an

Tfzf hat am Standort des Signals zu überprüfen, ob das nachfolgende Signal (s.o.) erkennbar ist. Falls nicht, liegen sichtbehindernde Verhältnisse vor.

254
Q

Unerwartet eintretende sichtbehindernde Verhältnisse

41, 5-6

A

Stellt der Tfzf erst zwischen -ANKÜNDIGUNG EK-SICHT- und dem EÜ oder -PFEIFENDE- Sichtbeeinträchtigungen fest oder kann die Kennziffer an -EK-SICHT- nicht wahrgenommen werden, liegen ebenfalls sichtbehindernde Verhältnisse vor.

Geschw. ist möglichst auf 20 km/h zu reduzieren sowie wiederholt (min. 3x) und anschließend fortgesetzt bis zum Signal -PFEIFENDE- das Signal -ACHTUNG- zu geben. Geschw. ist bis zum EÜ oder -PFEIFENDE- zu halten.

255
Q
  • EK-SICHT -

41, 8

A

Eine gelbe Kreisfläche in einer waagrechten weißen Ellipse in einem orangen liegenden Rechteck. Darunter ein auf der Spitze stehendes weißes gleichseitiges Dreieck mit einer schwarzen Kennziffer. Alle Flächen sind schwarz umrandet ausgeführt. Das Signal ist rückstrahlend.

Liegen sichtbehindende Verhältnisse vor, ist die Geschwindigkeit zu reduzieren auf den angezeigten Wert. Geschw. muss bis zum nachfolgenden Signal -EK-SICHT (GRUPPEN-)PFEIFTAFEL- erreicht werden.

256
Q

Eine gelbe Kreisfläche in einer waagrechten weißen Ellipse in einem orangen liegenden Rechteck. Darunter ein auf der Spitze stehendes weißes gleichseitiges Dreieck mit einer schwarzen Kennziffer. Alle Flächen sind schwarz umrandet ausgeführt. Das Signal ist rückstrahlend.

41, 8

A
  • EK-SICHT -

Liegen sichtbehindende Verhältnisse vor, ist die Geschwindigkeit zu reduzieren auf den angezeigten Wert. Geschw. muss bis zum nachfolgenden Signal -EK-SICHT (GRUPPEN-)PFEIFTAFEL- erreicht werden.

257
Q
  • EK-SICHT PFEIFTAFEL -

41, 11

A

Eine gelbe Kreisfläche in einer waagrechten weißen Ellipse in einem orangen liegenden Rechteck. Die gelbe Kreisfläche kann mit einer schwarzen Kennziffer ergänzt sein. Alle Flächen sind schwarz umrandet. Das Signal befindet sicht auf einer senkrecht stehenden rot und weiß gestreiften Tafel. Das Signal ist rückstrahlend.

Kennzeichnet jene Stelle, ab der bei sichtbehindernden Verhältnissen wiederholt (min. 3x) bis zum Erreichen des EÜ mit dem führenden Fz - ACHTUNG - zu geben ist. bei vorhandener Kennziffer darf angezeigte Geschw. nicht überschritten werden, ansonsten Geschw. laut schriftlicher Unterlagen, ebenso nach Erreichen des EÜ mit führendem Fz

Wird zwischen Signal und EÜ angehalten so ist unmittelbar vor Anfahren und fortgesetzt bis zum Erreichen des EÜ - ACHTUNG - zu geben.

258
Q

Eine gelbe Kreisfläche in einer waagrechten weißen Ellipse in einem orangen liegenden Rechteck. Die gelbe Kreisfläche kann mit einer schwarzen Kennziffer ergänzt sein. Alle Flächen sind schwarz umrandet. Das Signal befindet sicht auf einer senkrecht stehenden rot und weiß gestreiften Tafel. Das Signal ist rückstrahlend.

41, 11

A
  • EK-SICHT PFEIFTAFEL -

Kennzeichnet jene Stelle, ab der bei sichtbehindernden Verhältnissen wiederholt (min. 3x) bis zum Erreichen des EÜ mit dem führenden Fz - ACHTUNG - zu geben ist. bei vorhandener Kennziffer darf angezeigte Geschw. nicht überschritten werden, ansonsten Geschw. laut schriftlicher Unterlagen, ebenso nach Erreichen des EÜ mit führendem Fz

Wird zwischen Signal und EÜ angehalten so ist unmittelbar vor Anfahren und fortgesetzt bis zum Erreichen des EÜ - ACHTUNG - zu geben.

259
Q
  • EK-SICHT GRUPPENPFEIFTAFEL -

41, 15

A

Eine gelbe Kreisfläche in einer waagrechten weißen Ellipse in einem orangen liegenden Rechteck. Die gelbe Kreisfläche kann mit einer schwarzen Kennziffer ergänzt sein. Alle Flächen sind schwarz umrandet. Das Signal befindet sicht auf einer senkrecht stehenden rot und weiß gestreiften Tafel, die am oberen Ende zwei nach rechts steigende schwarze Streifen auf weißem Grund trägt. Das Signal ist rückstrahlend.

Kennzeichnet jene Stelle, ab der bei sichtbehindernden Verhältnissen bis zum Erreichen des ersten technisch nicht gesicherten EÜ wiederholt (min. 3x) und anschließend fortgesetzt bis zum Erreichen von -PFEIFENDE- mit dem führenden Fz - ACHTUNG - zu geben ist. bei vorhandener Kennziffer darf angezeigte Geschw. nicht überschritten werden, ansonsten Geschw. laut schriftlicher Unterlagen, ebenso nach Erreichen von -PFEIFENDE- mit führendem Fz

Wird zwischen Signal und EÜ angehalten so ist unmittelbar vor Anfahren und fortgesetzt bis zum -PFEIFENDE- Signal - ACHTUNG - zu geben.

260
Q

Eine gelbe Kreisfläche in einer waagrechten weißen Ellipse in einem orangen liegenden Rechteck. Die gelbe Kreisfläche kann mit einer schwarzen Kennziffer ergänzt sein. Alle Flächen sind schwarz umrandet. Das Signal befindet sicht auf einer senkrecht stehenden rot und weiß gestreiften Tafel, die am oberen Ende zwei nach rechts steigende schwarze Streifen auf weißem Grund trägt. Das Signal ist rückstrahlend.

A
  • EK-SICHT GRUPPENPFEIFTAFEL -

Kennzeichnet jene Stelle, ab der bei sichtbehindernden Verhältnissen bis zum Erreichen des ersten technisch nicht gesicherten EÜ wiederholt (min. 3x) und anschließend fortgesetzt bis zum Erreichen von -PFEIFENDE- mit dem führenden Fz - ACHTUNG - zu geben ist. bei vorhandener Kennziffer darf angezeigte Geschw. nicht überschritten werden, ansonsten Geschw. laut schriftlicher Unterlagen, ebenso nach Erreichen von -PFEIFENDE- mit führendem Fz

Wird zwischen Signal und EÜ angehalten so ist unmittelbar vor Anfahren und fortgesetzt bis zum -PFEIFENDE- Signal - ACHTUNG - zu geben.

261
Q
  • HALT -

Übergangssignal

A

Ein rückstrahlender weißer Signalarm mit rotem Rand zeigt waagrecht nach rechts.

Bedeutet Halt für alle Fahrten

262
Q

Ein rückstrahlender weißer Signalarm mit rotem Rand zeigt waagrecht nach rechts.

A
  • HALT -
    Übergangssignal

Bedeutet Halt für alle Fahrten

263
Q
  • FREI -

Übergangssignal

A

Ein rückstrahlender weißer Signalarm mit rotem Rand zeigt schräg nach rechts aufwärts.

Es darf mit Fahrplangeschw. gefahren werden, sofern nicht ein GA eine niedrigere Geschw. signalisiert.

264
Q

Ein rückstrahlender weißer Signalarm mit rotem Rand zeigt schräg nach rechts aufwärts.

A
  • FREI -
    Übergangssignal

Es darf mit Fahrplangeschw. gefahren werden, sofern nicht ein GA eine niedrigere Geschw. signalisiert.

265
Q
  • FREI MIT 40 km/h -

Übergangssignal

A

Zwei rückstrahlende weiße Signalarme mit rotem Rand zeigen schräg nach rechts aufwärts.

Der anschließende Weichenbereich darf mit max. 40 km/h befahren werden, sofern nicht ein GA eine andere Geschw. signalisiert

266
Q

Zwei rückstrahlende weiße Signalarme mit rotem Rand zeigen schräg nach rechts aufwärts.

A
  • FREI MIT 40 km/h -
    Übergangssignal

Der anschließende Weichenbereich darf mit max. 40 km/h befahren werden, sofern nicht ein GA eine andere Geschw. signalisiert

267
Q
  • VORSICHT -

Übergangssignal

A

Eine runde rückstrahlende gelbe Scheibe mit schwarzem und rückstrahlendem weißen Rand

Kündigt an, dass am zugehörigen HS - HALT - oder - FREI MIT 40 km/h - zu erwarten ist.

268
Q

Eine runde rückstrahlende gelbe Scheibe mit schwarzem und rückstrahlendem weißen Rand

A
  • VORSICHT -
    Übergangssignal

Kündigt an, dass am zugehörigen HS - HALT - oder - FREI MIT 40 km/h - zu erwarten ist.

269
Q
  • HAUPTSIGNAL FREI -

Übergangssignal

A

Ein waagrechter rückstrahlender grüner Balken mit rückstrahlenden weißen Enden

Kündigt an, dass am zugehörigen HS -FREI- oder bei schriftlicher Verständigung -FREI MIT 40 km/h- zu erwarten ist.
(schrift. Befehl oder

270
Q

Ein waagrechter rückstrahlender grüner Balken mit rückstrahlenden weißen Enden

A
  • HAUPTSIGNAL FREI -
    Übergangssignal

Kündigt an, dass am zugehörigen HS -FREI- oder bei schriftlicher Verständigung -FREI MIT 40 km/h- zu erwarten ist.
(schrift. Befehl oder

271
Q
  • FAHRVERBOT -

Übergangssignal

A

Ein rotes Licht auf schwarzem Grund, das Signalschild ist weiß umrandet.

Bedeutet Halt für alle Fahrten

272
Q

Ein rotes Licht auf schwarzem Grund, das Signalschild ist weiß umrandet.

A
  • FAHRVERBOT -
    Übergangssignal

Bedeutet Halt für alle Fahrten

273
Q
  • FAHRVERBOT AUFGEHOBEN -

Übergangssignal

A

Zwei weiße Lichter lotrecht untereinander auf schwarzem Grund, das Signalschild ist weiß umrandet.

Für Zug- und Nebenfahrten: In den nächsten Fahrwegabschnitt darf eingefahren werden. Kann mit GA ergänzt sein.

Für Verschubfahrt: Zustimmung zur Verschubfahrt.

274
Q

Zwei weiße Lichter lotrecht untereinander auf schwarzem Grund, das Signalschild ist weiß umrandet.

A
  • FAHRVERBOT AUFGEHOBEN -
    Übergangssignal

Für Zug- und Nebenfahrten: In den nächsten Fahrwegabschnitt darf eingefahren werden. Kann mit GA ergänzt sein.

Für Verschubfahrt: Zustimmung zur Verschubfahrt.

275
Q
  • GERADE -

Übergangssignal

A

Ein lotrechtes weißes Rechteck auf schwarzem Grund.

Weichenstellung zur Fahrt aus der / in die Gerade.

276
Q

Ein lotrechtes weißes Rechteck auf schwarzem Grund.

Weichensignal

A
  • GERADE -
    Übergangssignal

Weichenstellung zur Fahrt aus der / in die Gerade.

277
Q
  • IN DIE ABLENKUNG -

Übergangssignal

A

Ein weißer Streifen auf schwarzem grund zeigt entsprechend der Ablenkung schräg nach rechts oder links aufwärts.

Weichenstellung zur Fahrt in die Ablenkung.

278
Q

Ein weißer Streifen auf schwarzem grund zeigt entsprechend der Ablenkung schräg nach rechts oder links aufwärts.

A
  • IN DIE ABLENKUNG -
    Übergangssignal

Weichenstellung zur Fahrt in die Ablenkung.

279
Q
  • AUS DER ABLENKUNG -

Übergangssignal

A

Eine weiße Kreisfläche auf schwarzem Grund

Weichenstellung zur Fahrt aus der Ablenkung.

280
Q

Eine weiße Kreisfläche auf schwarzem Grund

A
  • AUS DER ABLENKUNG -
    Übergangssignal

Weichenstellung zur Fahrt aus der Ablenkung.

281
Q
  • AUS DEM LINKEN (RECHTEN) ZWEIG -

Übergangssignal

A

Eine nach links oder rechts geöffnete schwarze Sichel in einer weißen Kreisfläche auf schwarzem Grund

Weichenstellung zur Fahrt aus dem linken (rechten) Zweig (Fahrt nach der Spitze)

282
Q

Eine nach links oder rechts geöffnete schwarze Sichel in einer weißen Kreisfläche auf schwarzem Grund

A
  • AUS DEM LINKEN (RECHTEN) ZWEIG -
    Übergangssignal

Weichenstellung zur Fahrt aus dem linken (rechten) Zweig (Fahrt nach der Spitze)

283
Q
  • GERADE VON LINKS NACH RECHTS -

Übergangssignal

A

Zwei weiße Streifen auf schwarzem Grund bilden eine von links nach rechts steigende Linie.

284
Q

Zwei weiße Streifen auf schwarzem Grund bilden eine von links nach rechts steigende Linie.

A
  • GERADE VON LINKS NACH RECHTS -

Übergangssignal

285
Q
  • GERADE VON RECHTS NACH LINKS -

Übergangssignal

A

Zwei weiße Streifen auf schwarzem Grund bilden eine von rechts nach links steigende Linie

286
Q

Zwei weiße Streifen auf schwarzem Grund bilden eine von rechts nach links steigende Linie

A
  • GERADE VON RECHTS NACH LINKS -

Übergangssignal

287
Q
  • ABLENKUNG VON LINKS NACH LINKS -

Übergangssignal

A

Zwei weiße Streifen auf schwarzem Grund bilden einen nach links geöffneten Winkel

288
Q

Zwei weiße Streifen auf schwarzem Grund bilden einen nach links geöffneten Winkel

A
  • ABLENKUNG VON LINKS NACH LINKS -

Übergangssignal

289
Q
  • ABLENKUNG VON RECHTS NACH RECHTS -

Übergangssignal

A

Zwei weiße Streifen auf schwarzem Grund bilden einen nach rechts geöffneten Winkel

290
Q

Erlaubnissignal

Allg. Bestimmungen

A
  • ergänzen Gruppensignale. Signalisieren die gleisbezogene Zustimmung zur Abfahrt sowie Durchfahrt im vereinfachten Fernbedienbereich
  • gelten für Zug- und Nebenfahrten
  • befinden sich am Standort des zugehörigen Gruppensignals
291
Q
  • ERLAUBNISSIGNAL -
A

Ein lotrechter weiß leuchtender balken auf schwarzem Grund der gegebenenfalls durch einen oder zwei weiß leuchtende Punkte ergänzt wird

Zeigt mit dem weiß leuchtenden Balken an, für welches Hauptgleis die Freistellung eines Gruppenhauptsignals gilt; die weiß leuchtenden Punkte symbolisieren Hauptgleise für welche die Freistellung nicht gilt

Ist nur auf Nebenbahnen zulässig

Kann wiederholt werden

292
Q

Ein lotrechter weiß leuchtender balken auf schwarzem Grund der gegebenenfalls durch einen oder zwei weiß leuchtende Punkte ergänzt wird

A
  • ERLAUBNISSIGNAL -

Zeigt mit dem weiß leuchtenden Balken an, für welches Hauptgleis die Freistellung eines Gruppenhauptsignals gilt; die weiß leuchtenden Punkte symbolisieren Hauptgleise für welche die Freistellung nicht gilt

Ist nur auf Nebenbahnen zulässig

Kann wiederholt werden

293
Q

Orientierungstafeln auf dem bahnsteig

A

Geben den Haltepunkt von Zügen mit entsprechender Länge an. Diese Meterangaben entsprechen nicht unbedingt der tatsächlich vorhandenen Bahnsteiglänge vom Beginn des Bahnsteigs an.

294
Q

Orientierungstafeln mit Hinweispfeilen auf dem Bahnsteig

A

Pfeil nach oben: Es handelt sich um Meterangaben auf dem jeweiligen Bahnsteig ohne vorherigen Gleiswechsel im Bahnsteigbereich

Pfeil nach links bzw. rechts: Es handelt sich um Meterangaben am Zielbahnsteig bei Einfahrt auf Grund eines Gleiswechsels im Bahnsteigbereich über Mittelweichen

Pfeil nach unten: Tfzf hat so nah wie möglich an die OT heranzufahren (anbringung entweder am Bahnsteigende oder rechts der Meterangabe)

295
Q

Orientierungstafeln nach dem Bahnsteig für P-Züge

A

Das EVU darf für ihre Tfzf entsprechende Aufträge für die Fahrt über das Bahnsteigende hinaus bis max. zur OT “Lok” erteilen
OT ist in der StL mit der Angabe der Meter aufgenommen

296
Q

Orientierungstafel “Übergangsbereich”

A

Schwarzes “Ü”
Dient dem Tfzf zum Erkennen der Stelle, ab welcher gemäß Bfpl Spalte 5 mit 40 km/h zu fahren ist
Aufstellung grundsätzlich rechts vom Gleis min. 100m vor Übergang

297
Q

Orientierungstafeln für nP-Züge

A

20
0

Zur Kennzeichnung von optimalen Haltepunkten
Anbringung nur bei Notwendigkeit
Meterangabe ab 200, jeweils um 100m ansteigend

298
Q

Orientierungstafel “Zugfunk”

A

Kennzeichnen den Umschaltpunkt für die manuelle Umschaltung des Zugfunks durch den Tfzf bei Eintritt ins Netz der ÖBB

299
Q

Orientierungstafeln an HS (SchS) im BH

A

ES: Einfahrsignal, ZS: Zwischensignal, AS: Ausfahrsignal
OT an ZS oder SchS, die einen Fahrplanbezugspunkt begrenzen, werden mit der Bezeichnung gem. DB 640 ergänzt
Bei Signalen, die mehrere Funktionen haben, sind diese seitenrichtig darzustellen, wobei die Funktion der abzweigenden Strecke durch einen roten Pfeil ergänzt ist

300
Q

Orientierungstafeln an HS oder ETCS STOP / LOCATION MARKER

A

OT entsprechend der Funktion für Abzweig- (ABZW), Überleit- (ÜST), Selbstblock- (SBL) und Blockstelle (BL) ergänzt mit Bezeichnung gem. DB 640

Ausgeführt als rechteckige weiße Tafel mit schwarzer Aufschrift
Bei Selbstblockstellen mit HS sind OT gelb ausgeführt. mit ETCS STOP/LOCATION MARKER weiß

301
Q

Orientierungstafen Trennstelle

A

“Anfang Trennstelle”
“Ende Trennstelle”

Bei Spannungslosigkeit hat der Tfzf im Bereich der gekennzeichneten Trennstelle mit gesenktem Stromabnehmer zu fahren