Lernziele V.5 Flashcards

1
Q

Was ist das Prinzip von additiver Fertigungsverfahren (Urformen)

A
  • Schichtweises Auftragen von Material
  • bottom up Prinzip
  • benötigt keine zusätzlichen Werkzeuge
  • Urformen zugeordnet
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2
Q

Verfahrensablauf additiver Fertigungsverfahren (Urformen)

A
  1. Werkstück-Konstruktion liegt als 3D CAD-Volumenmodell
  2. Ggf. Stützstrukturen hinzufügen
  3. Volumenmodell in Layers slicen (geschnitten), woraus Höhenlinien (Kurvenzüge) entstehen
  4. Schichtdaten an die Anlage übertragen
  5. Werkstück Layer für Layer aufbauen
  6. Nachbearbeitung
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3
Q

Wie ist grundlegende Funktionsweise bei Schichtbildung ?
FLÜSSIG

A

Materialdrucken:
= Auftrag von Tropfen, Aushärtung durch UV-Strahlen
- bsp PolyJet 3D-Druck

Photopolymerisation:
= Aushärtung von oberen Schichten in einem flüssigen Bad
- bsp SL, PolyJet 3D Printing

==> beide keine Metalleignung

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4
Q

Grundlegende Funktionsweise bei Schichtbildung
PULVERFÖRMIG

A

Binderdrucken:
= Stellenweises Verkleben von Pulver
- bsp Binder Jetting
-> kleine Metalleignung

Pulverbettbasiertes Verbinden:
= Stellenweises Aufschmelzen von Pulver in einem Pulverbrett
- z.b Selektives Laserschmelzen (SLM), Selektives Lasersintern (SLS)
-> volle Metalleignung

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5
Q

Was ist Grundlegende Funktionsweise bei Schichtbildung
PULVERFÖRMIG/FEST

A

Gerichtete Energiedeposition
= Stellenweises Auftragen und Verschmelzen von Pulver/Draht
- bsp laser cladding
-> halbe Metalleignung

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6
Q

Grundlegende Funktionsweise bei Schichtbildung
FEST

A

Materialextrusion (schmelzend):
= Aufschmelzen und stellenweises Auftragen von Kunststoff/Wachs
- bsp FDM Fused Deposition Modeling
-> keine Metalleignung

Plattenlaminierung:
= Ausscheiden und Verkleben von Platten
- bsp. LOM Laminated Object Manufacturing
-> kleine Metalleignung

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7
Q

Was sind die Prozessparameter beim Laserschmelzen?
(Pulverauftrag, Belichtung, Entnahme)

A
  • Laserleistung
  • Scangeschwindigkeit
  • Spurabstand (zw. zwei Schmelzbahnen -> Porosität)
  • Schichtdicke (Genauigkeit)
  • Linienenergie, Flächenenergie, Volumenenergie
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8
Q

In welche Potenziale wird Laserschmelzen eingeordnet?

A

Technische Potenziale:
- Erzielbare Oberflächen (viel rauer als beim Fräsen)
- erzielbare Dichte+ Härte
- Geometriefreiheit (kmpl. Strukturen, Hinterschneidungen etc. )
- Selektive Dichten (elastizitäten/ Porosität gezielt herstellbar)
- Kombi von Technologien (Sensoren,Aktoren)

Wirtschaftliche Potenziale:
- Geringere Arbeitsvorbereitungskosten
-> kleine Stkzahlen
- keine Mehrkosten durch komplexität
- dezentrale Fertigung
-> Cloud based Printing (verändert geschäftsmodelle)
- hoher Aufwand für Nacharbeit
- Neue Wege für Qualitätssicherung nötig

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