Wissensvermittlung Flashcards
lernen
angeborenes Potenzial, welches sich durch Nutzen stetig fortentwickelt und erweitert
menschen müssen lernen, um sich zu entwickeln und reagieren zu können.
Lernen bedeutet eine dauerhafte Veränderung.
Das Gedächtnis ist unabdingbare (indispensable) zur Speicherung
die Anwendung des Gerlernten führt zu verbesserten Erfolgschancen
die Unterscheidung von Prozess und Produkt, Theorien des Lernens spezifizieren bestimmte Lernergebnisse
Motivation
aktivierende Ausrichtung (transmission) des momentanen Lebensvollzugs auf einen positiv bewerteten Zielzustand
(intrinsische Motivation vs extrinsische Motivation)
Lernmotivation
bezeichnet die Bereitschaft eines Lernenden, sich aktiv, dauerhaft und wirkungsvoll mit bestimmten Themengebieten auseinanderzusetzen, um neues Wissen zu erwerben bzw. das eigene Fähigkeitsniveau zu verbessern
Leistungsmotivation
bezieht sich nach Heckhausen auf das Bestreben (effort), die eigene Tüchtigkeit (valeur) in all jenen Tätigkeiten zu steigern oder möglischt hoch zu halten, in denen man einen Gütemassstab für verbindlich hält und deren Ausführung deshalb gelingen oder misslingen kann
Kausalattributation
Ursachenzuschreibung (ursache: cause) für das Ergebnis eines Leistung
Handlungsmodell =
Stellenwert und Funktion der Motivation im Verlauf einer Handlung (nach KRAPP, 1993) (schema n°24)
+ tableau n°23
- Person - 2 - Situation
=> 3. Motivation => 4. Handlung => 5. Ergebnisse (Effekte) => 6. Folgen
Emotion
in der psycho werden mit dem Begriff Gefühlsregungen umschrieben, die relativ konkret bestimmbar sind und sich meist auf einen Auslöser(declencheur) zurückführen lassen
- wertender Charakter
- Informationen über die Qualität der aktuellen Person-Umwelt-Interaktion
- Signalgeber für die Notwendigkeit einer Neuorientierung der Handlungssteuerung
- entsprechen nicht den Konstrukten der Stimmung und Wohlbefinden
- positive Wechselwirkung zw Motivation und Emotion
Abgrenzung zu anderen Konstrukten (2)
- -> Stimmung vs Emotion :
- Kombination verschiedener emotionaler Qualitäten
- weniger intensiv
- bestimmten das subjektive Erleben meistens über einen vergleichbar längeren Zeitraum
–> Emotion vs Gefühl
Gefühle sind die affektive Komponente der Emotion
Emotion und Motivation sind eng miteinander verknüpft (State und Trait-Emotion)
Mehrkomponentenmodell nach ?
nach Rost und Schermer 2010 (voir n°25)
Motivationale Komponente :
Handlungstendenzen (zB Der Wunsch, die Prüfung, zu vermeiden oder vorzeitig zu verlassen)
Affektive Komponente
subjektiv erlebter Gefühlszustand (Gefühl der Aufgeregtheit, unlustvolle Anspannung (tension))
Kognitive Komponente
emotionsspezifische Gedanken (sorgen um die negativen Folgen)
Expressive Komponente
Körperausdruck, Gesichtsausdruck
Physiologische Komponente
Physiologische Prozesse (zB Herzrasen, Schwitzen)
State-Emotion :
aktuelle Ausprägung (modalité) und Wirkungsweise von Emotionen zu einem bestimmten Zeitpunkt (zB Angstzustand)