(tab 4 et 5) Abgrenzung von Piaget und Wygotski Flashcards
interpsysisch und intrapsychisch ?
Enkulturation des Kindes auf sozialer Ebene (interpsychisch) und auf individueller Ebene im Kind (intrapsychisch)
die sozialen Wurzeln (4)
- Entstehung höherer mentaler Prozesse während Interaktion
- Ko-Konstruktionen werden vom Kind internalisiert
- Ko-Konstruktionsprozess (zB Problemlösen): Ein sozialer Prozess, in dem Menschen interagieren und aushandeln , meist mit sprachlichen Mitteln, um eine gemeinsame Verständigungsbasis zu finden oder ein Pb zu lösen zw Eltern oder erfahrenenren Personen (von W favorisiert) oder auch Peers (von Piaget)
- Piaget= Interaktionen führen zum Disäquilibrium und somit motivieren sie zu Veränderungen
Kulturetechnicken und kognitive Entwg (6)
- materielle Dinge und psychologische Mittel (alle höheren geistigen Prozesse, wie Schlussfolgerungen ziehen und Pb lösen werden durch das Beherrschen der Kognitiven Prozesse gelost) wie wie Zeichen- und Sysmbolsysteme und technische Hilfsmittel beginnt (negativ und posi) zunehmend zu dominieren
- Austausch von Ideen und Überzeugungen, Denkfiguren und Begriffen
- Kinder Internalisieren gemeinsam konstruierte oder geschaffene Ideen
- Entwg eigener Kulturtechniken
- Veränderungen dieser eigenen Kulturtechniken durch soziale Aktivitäten
- Sprache als wichtigstes Symbolsystem
Die Rolle der Sprache und der Selbstgespräche (7)
- einholen weiterer Hilfsmittel zur Lösung einer Aufgabe
- Kontrolle von Handlungsimpulsen
- Vorwegnehmen (anticiper) einer Lösung einer Aufgabe
- Steuerung des eigenen Verhaltes
- Denken hängt vom Sprechen ab
- Piaget = “kollektiver Monolog”* und W = Selbstgespräche als Teil der kognitiven Entwg, Selbstregulation*
- gesprochenes Wort zur inneren Sprache = etwa bis zum Alter von 12 verfestigt sich das internale Sprechen
kollektiver monolog von Piaget ( die rolle der sprache und selbstgespräche)
Selbstgespräche als “egozentrisches Spielen” bis hin zur Entwg der sozialen Sprache : Erlernen von Zuhören und Meinungen auszutauschen bzw zu argumentieren
Selbstgespräche als teil der kognitiven Entwg = Selbstregulation (die rolle der sprache und selbstgespräche) = W
verschiedene Stufen :
- zunächst gestikulieren
- teilen mit anderen Kindern, Nachahmen
- leises Vorsagen
- lautloses inneres Selbstgespräch refuliert Verhalten
=> eine innere Ebene des verbalen Denkens
Die Zone der proximalen Entwg
Entwgsphase, in der ein Kind seine Aufgaben mit angemessener Hilfe und UNterstützung meistern (maitriser) kann
Entwg (fur die beide)
Piaget = kognitive Entwg muss vor dem Lernen geschehen
Wygotski = Lernen als aktiver Prozess, welcher nicht auf altergraduierter Entwg aufbaut; Lernen befördert Entwg auf höheren Ebenen durch Interaktion
Grenzen von Wygotskis Theorie( 3)
- eventuell sind bereits angeborene Fähigkeiten viel besser ausgeprägt als Wygotski und Piaget dies vermuten
- Keine Differenzierung der einzelnen kognitiven Entwgsschritte und deren Veränderung
Reines Austellen (planter) von allgemeinen Hypothese
Implikationen für den Lehrer nach Piaget (10)
Erforschung des Denkens der Kinder
- Lernen, wie man lernt unterstützen
- Erziehung soll Geist des Kindes formen, aber nicht die Inhalt vorgeben
- Zuhören, wie Kinder Probleme lösen
- “Probleme der Passung (Hunt)”= SuS sollen weder gelangweilt noch überfordert werden
Nutzen des Unerwarteten
- Lernen als konstruktiver Prozess, Nachvollziehen des Erlernten
- Interaktion mit Lehrern und peers
- SuS müssen Gegenstände handhaben, sie manipulieren, erforschen und dann über sie schreiben und oder sprechen zum Lehrer oder zu den Peers => Entstehen von Rohmaterial (pt de depart) für das Denken
SS gebrauchen, überprüfen und verändern ihre Denkweisen durch diese Interaktion
Implikationen für den Lehrer nach W (9)
- tiefgehende und spezifische Studenpläne
- Weitergabe von Kulturtechniken durch das nachahmende (calqué) Lernen oder durch das Lernen durch Instruktion oder Unterricht und durch interaktives Lernen
- vor allem direkter Unterricht aber auch Offenheit für andere Formen
- unterrichten durch den Lehrer und das Schaffen günstiger lernumgebungen
- Unterstützung des Lernprozesses des Lernenden
Sprache als Medium der Anleitung durch Interaktion mit Erfahreneren
- dynamischer Austausch zw SuS und L
- Fördern bei Bedarf durch unterstütztes Lernen :
- > entdeckendes Lernen und Lehren unter Anleitung
- > Geben von Hinweisen, erinnern, ermutigen aber auch erkennen, wenn der Sus selbständig arbeiten kann
- > kognitive Selbstinstruktion
Goldene Mitte
= Balance zw Unter- und Überforderung
Dialoge und Diskussionen als eine der Schlüsselmethoden
Strategien zur Unterstützenden Anleitung zum komplexen Lernen (lire l’exemple)
- Führen sie den SuS einen Denkprozess vor. Denken Sie laut nach bei einer Problemlöseaufgabeoder gliedern Sie einen Aufsatz für die SuS
- Geben Sie Strukturierungs- oder Starthilfen: wer, was, warum, wie, was dann
- Lösen Sie selbst einen Teil der Aufgabe
- Geben sie Hinweise
- Regen Sie die SuS an (stimuler), Nahziele zu setzen und in kleinen Schritten, Fortschritte zu erzielen
- Knüpfen Sie mit neuen Lernstoff an bereits Gelerntes an und berücksichtigen Sie die Interessen der SuS
- Benutzen sie graphische Strukturierungshilfen = zeitleisten, auflistungen, tabellen, kategorien, graphiken
Vereinfachen sie die aufgaben, erläutern sie den Zweck und geben sie klare anweisungen
- heben sie auch die fachausdrücke hervor und geben sie beispiele