Kognitive Theorien des Lernens Flashcards

1
Q

Ausgangspunkte und wann

A

-> 50er : kognitive Wende

KOGNITION und METAKOGNITION

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Kognition

A

innere Strukturen, Prozesse und Kapazitäten der menschlischen Informationsverarbeitung bezeichnet werden. Hierzu zählen die Themengebiete der Wahrnehmung, der Aufmerksamkeit, des Gedächtnisses, des Bewusstseins, des Denkens und der Sprache sowie des Wissenserwerbs und der Wissensrepräsentation.

In der Psycho werden kognitive Phänomene von emotionalen und motivationalen unterscheiden.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Metakognition

A

Kognition über Kognition, n. Sie beziehen sich u.a. auf die Frage, wie ein kognitives System unter verschiedenen Bedingungen jeweils optimale Strategien wählt bzw. wählen kann. Es geht also nicht allein um das Wissen über Kognition, sondern auch um die Anwendung und Steuerung kognitiv-strategischer Aktivitäten beim Lernen, Verstehen, Erinnern und Problemlösen.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Verschiedene psychologische Perspektiven auf Kognition und Metakognition (3)

A
  • Informationsverarbeitungsansatz
  • Psychometrisches Konzept der Intelligenz
  • Metakognition und Selbstregulation von Lernprozessen
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Informationsverarbeitungsansatz:

gegenstand? und ..

A

Gegenstand :
Betrachtung des informationsflusses zwischen sensorischen Registern, Kurzzeit- bzw? Arbeitsgedächtnis und Langzeitsgedächtnis

=> hier geht es um Fragen, wie Info in das menschlische Gedächtnis aufgenommen (“enkodiert”), wie sie verarbeitet und wie sie wieder aus dem Gedächtnis abgerufen (“dekodiert”) werden. Lernen wird dabei als aktiver Vorgang(prozess) verstanden, durch den neue Informationen aufgenommen, verarbeitet und in die verfügbare Wissensbasis integriert und damit flexibel nutzbar gemacht werden. Die hierbei aufgebauten Wissenstrukturen (kognitiven Strukturen) sind kein Abbild der Umwelt, sondern mentale (geistige) Konstruktionen. (Verknüpfung mit Bild eines Computers)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Psychometrisches Konzept der Intelligenz

A

Gegenstand :
Bestimmung einzelner, unterscheidbare Dimensionen der Intelligenz als Fähigkeiten und der Beziehung dieser und Bestimmung der relativen Position einer Person in der Gruppe der Gleichaltrigen hinsichtlich ihrer Intelligenz

Intelligenzforschung :
differenzialpsychologische und diagnostische Testverfahren

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

deklarativ

A

wissen über : Personenvariablen, Aufgabenvariablen und Strategievariablen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Metakognitives Wissen über Personen (2)

A
  • bezieht sich auf die angenommenen temporären und/oder dauerhaften lerngedächtnis- und verstehensrelevanten Eigenschaften (zB Fähigkeiten, Interesse) von Personen
  • Es beinhaltet weiterhin Wissen über das Zustandekommen menschlischer Gedächtnisleistungen (zB über die Bedeutung von Faktoren wie Alter, Wachheitsgrad, Stimmung etc) sowie das subjektive Wissen über das eigene Wissen
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Metakognives Wissen über Aufgaben

A

beinhaltet das individuelle Wissen und die Kenntnisse über die für die Lösung von Lern-, Gedächtnis- und Verstehensanforderungen relevanten Aufgabenmerkmale. Hierzu zählt etwa die Kenntnis über den individuellen Schwierigkeitsgrad einzelner Lern- oder Problemlöseanforderungen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Metakognives Wissen über Strategien

A

beinhaltet Erkenntnisse der Person über das Vorhandensein (dispo) und die Nützlichkeit von bstimmten Lern- und Denkstrategien

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Entwicklung des deklarativen Wissens

A

tab n°16 (prozedural)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Metakognitives Modell von … ? und wann ? (n°17) und was

A

von Nelson und Narens 1994

beschreibt das Verständnis für das Funktionieren des Bewusstseins uns den Einfluss, den es auf das verhalten ausübt

die bewusste Überprüfung der eigenen Überzeugungen

Die Unterscheidung von mentalen Wissens-Zustände

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Entwicklung des prozeduralen Metagedächtnisses

A
  • unrealistische Leistungsprognosen (Ease-of-Learning-judments) bei jungen Kindern : sind weniger auf Monitoring-Fehler als auf Wunschdenken und Vertrauen in Potenal der Anstrengung zurückzuführen
  • geringere Alterstrends bei “Judgement of Learning” (JOL) - oder “Feeling-of-knowing” (FOK Urteilen
  • Der für Erwachsene typische “verzögerte JOL-Effekt” zeigt sich auch bei Kindern verschiedenen Alters
  • Auch Kinder können ihren Lernprozess dann besonders gut überwachen, wenn ihr Urteil auf LZG-Information basiert.
  • Selbstregulation: deutliche Alterstrends, zB allokation von Lernzeit
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

JOL und FOK

A

Judgement of Learning

Feeling of Knowing

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

unterschiedliche Arten von Lernstrategien (9)

lire n°18

A
  • Motivationale Stütz-bzw Sekundärstrategien
  • Kognitive Lernstrategien
  • Metakognitive Lernstrategien
  • Ressourcenstrategien
  • Volitionale Strategien
  • Selbstbilderhaltende Strategien
  • Wiederholungsstrategien
  • Organisationsstrategien
  • Elaborationsstrategien
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Motivationale Stütz-bzw Sekundärstrategien

A

tragen indirekt zur Optimierung des Lernens bei

17
Q

Kognitive Lernstrategien

A

Prozesse und Mechanismen, die die Informationsaufnahme, ihre Verarbeitung und Speicherung betreffen

18
Q

Metakognitive Lernstrategien

A

Strategien, die sich auf die Steuerung kognitive Prozesse beziehen, insbesondere das Planen, Überwachen und Bewerten der eigenen Lernprozesse.

19
Q

Lernprozess besteht aus …

différentes phases

A

Planen, Überwachen und Regulieren (=Selbstreguliertes Lernen)

1-> Präaktionale Phase

  • ziele setzen
  • Vorwissen aktivieren
  • sich motivieren
  • Strategieeinsatz planen

2 -> Aktionale Phase

  • Lernstrategien einsetzen
  • überwachen und regulieren
  • Motivation und Konzentration aufrechterhalten

3 -> Postaktionale Phase

  • Bewertung des Lernergebnisses
  • Zielerreichung
  • Bewältigung
  • Konsequenzen
20
Q

Defizite beim selbstregulierten Lernen (3)

A
  • MEDIATIONSDEFIZIT : Lernende Verfügen (noch) nicht über die kognitiven Voraussetzungen, die für die kompetente Anwendung einer bestimmten Lernstrategie notwendig sind
  • PRODUKTIONSDEFIZIT : Lernende verfügen zwar über die notwendigen kognitiven Voraussetzungen und kennen die für die Bewältigung einer Aufgabe erforderlichen Lernstrategien, aber sie wenden diese in bestimmten Lernsituationen nicht oder nur in unzureichender (insuffisante) Weise an.
  • NUTZUNGSDEFIZIT : beschreibt das Phänomen, dass Lernende, die eine Strategie neu erlernt haben, anfänglich beim Einsatz dieser Strategie leistungsmässig nicht davon profitieren oder tempoär sogar Leistungseinbussen (pertes) in Kauf nehmen müssen (sarranger,aborder?)
21
Q

Gedächtnismodelle

A
  • GEDÄCHTNIS : System, mit dem der Mensch wahrgenommene INformationen verarbeitet und speichert
  • zur informationsverarbeitung zählt; umwandlung (changement) eines sensorischen (also wahrnehmungsnahe) Reizes in kognitiv weiterverarbeitbare INformationen sowie das Konstruieren bedeutungshaltiger kognitiver Strukturen
  • Speichern = Verfügbarhalten von Informationen
  • Unterscheidungen aufgrund der Informationsart bzw. der Art des gespeichersten Wissens beziehen sich meist auf die INhalte des Langzeitgedächtnisses wie explizites vs. implizites Gedächtnis

episodisches vs. semantisches Gedächtnis
deklaratives vs. prozedurales Gedächtnis

22
Q

explizites Gedächtnis (n°19) (2)

A
  • episodisches Gedächtnis : eigene erfahrungen mit raum und zeit Informationen
    (das Essen auf unserer Indienreise war sehr lecker)
  • semantisches Gedächtnis : Fakten, Allgemein und bereichsspezifisches Wissen
    (Wien ist die Hauptstadt von)
23
Q

Implizites Gedächtnis (n°19) (3)

A
  • prozedurales Gedächtnis : Fertigkeiten und Gewohnheiten (fahrradfahren, klavierspielen..)
  • Konditionierung: zB Konditionierung emotionaler reaktionen (schweissausbruch beim Geräusch eines Zahnarztbohrers)
  • Priming : implizite Aktivierung von Begriffen und Konzepten im Langzeitgedächtnis
24
Q

Taxomie (le fait de regrouper) der Wissensformen nach und wann ?

4 Wissenarten und 5 Wissensmerkmale

A

nach De Jong und Ferguson-Hessler (1996)

WISSENARTEN:
- Situationales Wissen; Wissen über Anforderungen und Merkmale von Problemen, die in bestimmten Domänen typischerweise auftauchen und dabei helfen, die Aufmerksamkeit auf relevante Aspekte der Problemlösung zu lenken

  • Konzeptuelles Wissen: Es umfasst sowohl Wissen über Fakten als auch über Begriffe und Prinzipien
  • Prozedurales Wissen : Wissen über Handlungen, die - bezogen auf den konkreten Anforderungsbereich - zum gewünschten Erfolg führen
  • Metakognitives Wissen : Wissen über die Gestaltung und Regulation des eigenen Lern-und Problemlöseverhaltens und über situationsübergreifende Handlungspläne.

WISSENSMERKMALE

  • Verarbeitungstiefe (Gibt an, wie tief das Wissen verarbeitet ist) = tief vs. oberflächlich
  • Struktur (Grades an Differnziertheit und Einbindung ) = isolierte Wissenheit vs. gut organisierten Netzwerk
  • Automatisierungsgrad (Grades an notwendiger intentionaler und angestrengter Informationsverarbeitung) = explizit vs. implizit
  • Modalität (Art und Weise, in der Wissenmental repräsentiert ist) = bildlich analog vs. propositional-analytisch
  • Allgemeinheitsgrad = übergreifend vs. domänen bzw. bereichsspezifisch
25
Mehrspeichermodell von ? wann und was ? | n°20
nach Aktinson und Shiffrin (1968) serielle Schaltung (serie, circuit) von drei Speichern, beim Lernen durchlaufen die Informationen diese alle (REIZE -> ULTRAKURZZEITSPEICHER -> KURZZEITSPEICHER(* + -> (erinnerte) Information) ->
26
Modell der Verarbeitungstiefe nach und was ?
Craick und Lockhart - Art der Informationsverarbeitung bestimmt ob und wie lange die Information im Gedächtnis verfügbar ist - unterscheidet verschiedene Verarbeitungsebenen : - -> OBERE Ebene = oberflächliche Verarbeitung von INformationen -> Ausschliessliches Registrieren von sensorischen oder physikalischen Aspekten --> TIEFSTE Verarbeitungsebene : Erkennen der Bedeutung von Informationen (Semantik) durch Rückgriff auf bereits vorhandenes Wissen -> Neuaufnahme der Bedeutung, Herausarbeiten der Information und Verankerung (ancrage) im bestehenden kognitiven Netzwerken (=Tiefverarbeitung), je tiefer die Verarbeitung, desto länger bleiben die INformationen verfügbar
27
Arbeitsgedächtnismodell nach ?
Baddeley und Hitch - phonologische Schleife (verbale und akustische Informationen) & visuell-räumlicher Notizbook : SPEICHERFUNKTION - (Modalitätsspezifisch), Konkurrenz um Ressourcen, da begrenzt & episodischer Puffer (zone tampon) = SPEICHERUNG VON EREIGNISSEN VERSCHIEDENER MODALITÄTEN (Verbindung zw Arbeits- und Langzeitgedächtnis) - Steuerung der Informationsverarbeitung : zentrale Exekutive (autre point)
28
Zentrale Exekutive (Arbeitsgedächtnismodell ) (4 + 4 funktionen) (n°21)
- ressourcenbegrenztes Kontrollsystem - Überwachung und Regulierung der kognitiven Prozesse - Planung komplexer kognitiver Handlungen und die Koordination von Speicherressourcen - vor allem metakognitive Funktionen - > 4 Funktionen : - richtet Aufmerksamkeit auf relevante Informationen - verteilt die Aufmerksamkeit, wenn mehrere Ziele gleichzeitig verfolgt werden müssen - entscheidet, wann zw der Bearbeitung verschiedener Aufgaben gewechselt werden muss - fungiert als Schnittstelle zum Langzeitgedächtnis, von wo sie zB Informationen abruft, die für die Verarbeitung neuer Informationen gebraucht werden.
29
Kapazitätsunterschiede im Arbeitsgedächtnis (6)
- interindividuell und intraindividuelle Kapazitätsunterschiede - ontogenetische Veränderungen : verändert sich im Laufe der Lebensspanne (steig an, nimmt im Alter wieder ab) - variiert va. auch durch situative Bedingungen (Müdigkeit, Medikamentenkonsum) - Unterscheidung zw Verarbeitungsfunktion und Speicherfunktion (zB viele Informationen für einen kurzen Zeitraum verfügbar zu halten) - Messverfahren (procede de reperage) : zB Präsentation von Buchstaben, welche dann wiedergegeben werden müssen (Misst Speicherfunktion) - Messverfahren, wie zB Lösen einer mathematischen Aufgabe während des Wiedergebens (representer) messen die Verarbeitungs- und Speicherkapazität
30
2 Weitere Modelle der Arbeitsgedächtnis
1) NACH ENGLE (2002) : Arbeitsgedächtnis : modalitätsunabhängige kontrollierte Aufmerksamkeit - > KAPAZITÄT : Fähigkeit, Aufmerksamkeit Über Prozesse der Selektion richten und sich ablenken zu lassen - > exekutive Kontrollfunktionen im Vordergrund 2) NACH COWAN (1995) : Zusammenspiel zwischen Arbeits- und Langzeitgedächtnis - Arbeitsgedächtnis enthält Informationen in einem aktivierten Zustand befinden und so für Bearbeitung einer Aufgabe abrufbar (retirable) sind - Informationen resultieren entweder aus der Wahrnehmung, aus einer Aktivierung im Lanzeitgedächtnis oder aus einem Verarbeitungsprozess - Teile dieser Informationen gelangen(arrivent, accedent) in einen kapazitätsbeschränkten Fokus der Aufmerksamkeit, wo sie ausgewählt, aktualisiert, verändert oder entfernt werden können
31
LZG
= Speicher
32
Konsequenzen für das Lernen | + Prozessbedingte Konsequenzen
1) Konkurrenz um Ressourcen - Sweller : Cognitive Load Theory - komplexe Aufgaben verlangen Verarbeitung mehrerer Informationen, als das Arbeitsgedächtnis verarbeiten kann -> Informationsverlust (Speicher- & Verarbeitungsfunktion sind betroffen) -> Optimieren des Lernens kann verhindert werden - Zentrale Exekutive betroffen, wenn Aufmerksamkeit auf komplexe Aufgaben gerichtet werden muss und sie sich nur noch begrenzt um Aufrechterhaltung der Speicherkomponenten kümmern kann -> Informationen gehen verloren 2) Korrelationen mit Lernleistungen und -störungen und der Arbeitsgedächtnisfunktion Relationen zw kognitiven Fähigkeiten wie Lese- und Sprachverständnis, mathematischen Fähigkeiten oder räumlichen Vorstellungsvermögens und der Arbeitsgedächtnisfunktion.
33
Prozessbedingte Konsequenzen (3)
- Informationstranfer ins Langzeitgedächtnis - Verweildauer (duree du sejour) der Informationen im Arbeitsgedächtnis hat wesentlichen Einfluss auf Aufnahme von Informationen ins Langzeitgedächtnis - Verfügbarhaltung von Informationen im Ag. (Arbeitsgedächtnis) durch wiederholte Aufmerksamkeitszuweisung
34
andere Konsequenzen für das Lernen
- Bedeutungshaltige Informationsverarbeitung sind länger verfügbar - Lernen ist ein aktiver Konstruktionsprozess, der besser gelingt, wenn neue Informationen mit bestehendem Wissen verknüpft werden können - Aktualisierung von Vorwissen kann sich negativ auswirken - Konfuzius: "Gib einem Mann einen Fisch und du ernährst ihn für einen Tag. Lehre einen Mann zu fischen und du ernährst ihn für sein Leben"
35
Veränderbarkeit von Gedächtniskomponenten / Training - -> verschiedene Trainings - -> Training der Ag nach ? = 3 Merkmale
1) Training der Speicherfunktion möglich durch effizienteste Nutzung der Kapazität zB durch Zusammenfassen von Einzelinformationen zu einem "chunk" (= bloc, format reunissant des infos) (vorwissensabhängig) und durch das gleichzeitige Nutzen des visuell-räumlichen Notizblocks und der phonologischen Schleife (zB durch Visualisierung verbaler Informationen -> Loci-Methode (= Methode der orte = Vorstellen eines Raumes, Verbinden von informationen mit Gegenständen) 2) Training der Verarbeitungsfunktion durch Einsatz von Lernstrategien, welche prozeduralisiert und automatisiert sind 3) Training der Ag. durch 3 Merkmale nach Klingberg(2010) - Vermeidung von kontextabhängigen Strategien - Ausschliessliches Verwenden von Arbeitsgedächtnisaufgaben - 60 Minuten pro Tag über mehrere Wochen -> Es ist möglich, das Ag. zu trainieren ABER bisher keine Forschung zum Thema = Können auch andere kognitive Leistungsindikatoren trainiert werden ? => visuell-räumlicher Notizblock und Zentrale Exekutive besser trainierbar als phonologische Schleife - > Aber : oft keine langfristigen Effekte, nur ganz selten ein fernen Transfer auf schulische Leistungen - > nur sehr spezifische Effekte - > besser: Lernen, die begrenzten Speicherressourcen des Arbeitsgedächtnisses effektiv zu nutzen, durch LERNSTRATEGIEN