tab7 + Stufenmodell der psychosozialen Entwg nach Erikson Flashcards

1
Q

Entwg besteht…

A

…aus der mehr oder weniger erfolgreichen Bewältigung (depassement) von stufenspezifischen Entwgsaufgaben (Krisen)

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2
Q

stufenabfolge (suite).. ist

A

invariant, universell, irreversibel

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3
Q

Bewältigung (depassement) auf einer Stufe…

A

… beeinflusst Bewältigung auf andere Stufen

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4
Q

Im gegensatz zu Freud

A

grössere Beeinflussung sozialer Einflüsse im grössere Bedeutung des Ichs als handelnde Instanz

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5
Q

7 stufen

A
  • Unvertrauen vs Misstrauen = 0 - 18 m (Stillen/Füttern)
  • Autonomie vs Scham/Zweifel = 18 M - 3 J (Reinlichkeitserziehung)
  • Initiative vs. Schuldgefühl = 3-6 J (Selbständigkeit)
  • Fleiss (zele) vs. Minderwertigkeit (inferiorité) = 6-12 J (Schule)
  • Identität vs. Identitätsdiffusion = Adoleszenz (Peerbeziehungen)
  • Intimität vs. Isolation = Junges Erwachsenenalter (Liebesbeziehungen)
  • Generaktivität vs Stagnation = Mittleres Erwachsenenalter (Elternschaft/Mentorenschaft)
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6
Q

die Vorschuljahre: 1 Stfue

A

vertrauen dann erreicht, wenn die Bedürfnisse nach Nahrung und Pflege regelmässig befriedigt werden und man sich durch Zuwendung (attention) durch die Bezugspersonen wohlfühlen kann

+ Kinder müssen den Aspekten vertrauen können, die ausserhalb ihrer Kontrolle liegen

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7
Q
  1. Stufe (vorschuljahre)
A

Kind lernt gehen, sprechen, Kontrolle des Stuhlgangs
Lernen der Autonomie

=> Beginn der Selbstkontrolle und des Selbstvertrauens, Kinder übernehmen allmählich selbst die Kontrolee ihrer eigenen Versorgung.

=> Eltern müssen schützen aber Freiraum lassen

<3 HIER FINDET DIE ENTWG VON URVERTRAUEN IN DIE EIGENEN KOMPETENZEN STATT, WELCHES SICH AUF DAS GANZE LEBEN AUSWIRKT

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8
Q

Vorschul 3.Stufe

A

Initiative vs Schuld =

Identifikation mit Eltern

zunehmende Mobilität, Sprahce, Fähigkeiten, Fantasie

elementarer, psychosozialer Modus : das Machen, Eindringen (introduction) in das Unbekannte, Wissbegier (desir de savoir), aggressive Kommunikation

Angehen und Planen von Aufgaben

Gefahr = Kind darf nicht glauben, dass es nur geliebt wird und wertvoll ist, wenn es Dinge macht

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9
Q

4.Phase (13)

A

= Fleiss und Minderwertigkeit
mit schuleintritt wird das Thema LEISTUNG relevant

bei erfolgen : Gefühl des Stolzes, bei Misserflgen : Minderwertigkeit

erweitern der Gedächtnisspanne

soziales umfeld Schule

vertrauen fremder Erwachsener erlernen

selbständiges Handeln in komplexen Situationen, Entfalten (develppt) von initiative und den Anforderungen gerecht werden

Konflikt zw Fleiss und Minderwertigkeit

Kinder bewegen sich zw ihrer Welt zu Hause, der Nachbarschaft und in der Schule : schulische Anfordernugen, Gruppenaktivitäten und Freundschaften

wachsendes Gefühl der Kompetenz resultiert

Misserfolge und Erfolge in den ersten Grundschuljahren beeinflussen spätere Leistungen massgeblicher als jede andere Zeitsspanne in der Schulzeit

skstufen : Wettbewerb in allen Bereichen : schulischer, sozialer, sportlicher Bereich

Loslösen von der Bindung zu einem Lehrer als Bezugsperson

von “den Grössen” zurück” zu “den Kleinen”

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10
Q
  1. Stufe (4)
A

= Identität vs Identitätsdiffusion

Körperliche Veränderungen und sozialer Druck führen zu Notwendigkeiten einer Antwort auf die Frage : wer bin ich ?

Gruppen, Vorbilder, Idole, Ideologien gewinnen an Bedeutung für Identitätsbildung

Fähigkeit, andere Perspektiven zu übernehmen vollständig ausgeprägt

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11
Q

nach der Schulzeit = 6.Stufe

A

Intimität vs Isolation

nur wer selbst gut integrierte Identität ausgebildet hat, ist in der Lage Bedingungen einzugehen

Bereitschaft (disposition), mit anderen Personen tiefe Bindungen einzugehen (nicht nur körperlich)

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12
Q

7 Stufe :

A

= Generativität vs Stagnation

Fähigkeit, für eine andere Person zu sorgen, sich um das Wohlergehen anderer, dieser und zukünftiger Generationen, zu sorgen, intergenerationale Produktivität und Kreativität

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13
Q

8 Stufe

A

= Integrität vs Verzweiflung (hohes Erwachsenenalter) ==> Partizipation von Eriksons Frau

Integrität : die fähigkeit, sich mir der Sterblichkeit auseinander zu setzen

Auseinandersetzen mit dem eigenen Selbstbild und die Akzeptanz der nicht mehr änderbaren Lebensgeschichte

Verzweiflung : Markiert Beginn des Verständnisses der Entwg über die Lebensspanne

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14
Q

Vergleich zu Piaget (5)

A
  • Krisenstufen=> Konflikte
  • beide: Stufen
  • P : beschreibt kognitive Entwg von Kindern
  • Piagets Theorie basiert auf Versuchen
  • Ericksons Theorie basiert weitesgehend nicht auf V
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15
Q

Entwgsaufgaben

A
  • an das Lebensalter gebundene Anforderungen
  • ergeben sich aus biologischen Veränderungen des Organismus
  • Altersbedingte gesellschaftliche Erwartungen
  • Ziele, Erwartungen, Wertvorstellungen seitens des Individuums selbst
  • sensible Zonen
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16
Q

Vier Identitätsformen nach MARCIA

A

2 Dimensionen : Exploration von alternativen Überzeugungen + sich festlegen auf getroffene Entscheidungen über religiöse und politische Überzeugungen

1) erarbeitete Identität : Zustand getroffener Entscheidungen und deren verbindlichkeit nach der Erkundung realistischer Optionen
2) Moratorium : Identitätskrise (früher) : Verschieben von Entscheidungen wegen innerlicher Unsicherheit -> heute allgemein
3) übernommene Identität : Festlegung ohne Exploration, Anschliessen an Zielen, Wertvorstellungen und Lebenstilen Anderer
4) Identitätsdiffusion : Apathie, sozialer Rückzug, keine Richtung

17
Q

nach Marcia (noch ein paar Puntke) (3)

A
  • Technik verbindet ständig mit anderen = schwierigkeiten, eine eigene Identität zu entwickeln
  • “verbundene Kinder” mit Eltern, das Kind ist nie allein, Pb können unmittelbar mit anderen, müssen nie alleine, gelöst werden
  • Internet bietet Raum zum Schaffen mehrerer Identitäten