Psycho Flashcards
soziale Entwkg
Veränderungen in den beziehungen zu anderen Personen über die Lebensspanne (phases)
Kognitive Entwg
Veränderungen über die Lebensspanne (phase), in denen die geistigen Prozesse komplexer und differenzierter werden, aber sich im Alter wieder vereinfachen und ineffizienter werden
Reifung
genetisch vorprogrammierte natürliche Veränderungen über die Lebensspanne
Koaktionen
gemeinsame Aktivierung von individueller biologischer Ausstattung (“equipement”) und Umwelt - beide Faktoren beeinflussen sich gegenseitig
Quantitative Entwg vs. Qualitative
kontinuierlich
qualitative : verweilen (s’arreter) auf einer Stufe, ohne übergang (transition) auf nächst höhere
sensible Perioden
Zeitspanne, in der eine Person besonders empfänglich (receptif) oder reaktionsbereit für bestimmte Erfahrungen ist
3 GRUNDPRINZIPIEN DER ENTWG
- Personen entwickeln sich UNTERSCHIEDLICH schnell (=interindividuelle Unterschiede im intraindividuellen Verlauf)
- Entwg verläuft in GEORDNETER UND LOGISCHEN Reihenfolgen
- Entwg verläuft meist ALLMÄHLICH (progressif) (nicht plötzlich) (=interindividuelle Unterschiede im intraindividuellen Verlauf)
REIFESTAND UND SENSIBLE PERIODEN
+ exemple
Reifestand (readiness for learning) und sensible Periode beinhalten, dass ein bestimmter Entwgsstand gegeben sein muss, damit Erfahrungen auf fruchtbaren Boden fallen oder damit effizient geübt werden kann
EXEMPLE = PRÄGUNG (=dieser Vorgang (prozess) findet sich in einer sensiblen Phase statt)
Unter dem versteht man den einmaligen (unique), unumkehrbaren Vorgang der Spezialisierung
Stufenmodell (nach?)
und verschiedene Annahme (tableau cours : direkt oder aktiv usw) (4)
Strategiegebrauch (usage) nach Siegler (1996)
entwg zielt nicht nur auf Endzustand ab, sondern man ist in der Strategienutzung FLEXIBEL (-> Piaget)
VERSCHIEDENE ANNAHMEN :
1) Nicht-aktionale Modelle
2) Aktionale Modelle
3) Transaktionale Modelle
4) Endogenistische Modelle
Nicht-aktionale Modelle (Stufenmodell)
- tragen Züge des Behaviorismus
Aktionale Modelle (Stufenmodell)
- Der Mensch ist Gestalter (createur) seiner eigenen Entwg
- Der M. ist G. seiner Umwelt
Transaktionele Modelle
- Subjekt und Umwelt beeinflussen sich gegensetig
- Entwg als Zusammenspiel von Subjekt und Umwelt
Entwicklung (5)
alle Veränderungen vollziehen sich in der Zeit
- Gegenstand der Entwgspsuchologie sind Veränderungen, die auf Zeitdimension Lebensalter bezogen werden
- dieser Begriff bezeichnet sowohl den Prozess fortschreitender Veränderungen, als auch das jeweilige Produkt Prozesses zu einem bestimmten Zeitpunkt
- INTERINDIVIDUELLE UNTERSCHIED IN INTRAINDIVIDUELLEN VERÄNDERUNGEN
- über die gesamte Lebensspanne
- allgemeine und differenzielle Entwgen
Aufgaben der Etwgspsyscho (4)
- Beschreibung und Erklärung von Entwgsveränderungen
- anwendungsorientierte Aufgaben aus der Praxis :
- -> die BESTIMMUNG des aktuellen Entwgsstandes
- -> die PROGNOSE (pronostic) des zukünftigen Entwgsstandes
und -> Möglichkeiten zur BEEINFLUSSUNG des Entwgsverlaufs
Fragesstellungen
wie entwickelt sich menschliches Denken ?
Welche Rolle spielen soziale Erfahrungen bei der Entwg grundlegender psychischer Funktionen ?
Haben frühkindliche Erfahrungen besondere Bedeutung für die spätere Entwg ?
Verlauf von Entwg
kontinuerlich = Wortschatzentwiclung diskontinuerlich = Theory of Mind, sprunghaft
Abhängig von Zeitraum, Individuum oder Gruppe
Differenzierbar nur bei quantifizierbaren Konstrukten möglich
Entwgsformen (2)
körperliche und Persönlichkeit
Aufgaben der pädagogischen Psycho
untersucht Voraussetzungen, Prozesse und Ergebnisse des Lernens und Lehrens
Lehren und Lernen
Lernen : Prozess, bei dem es zu überdauernden Änderungen im Verhaltenspotential einer Person als Folge von Erfahrungen kommt
Lehren : ein methodisches Vorgehen, das explizit und bewusst, absichtlich und geplant eingesetzt wird, um Lernvorgänge unterschiedlicher Art auszulösen oder zu beeinflussen
Bildungsmonitoring
Vorgehen = auf Dauer angelegte Beobachtung des Bildungssystems und des Kompetenzniveaus in Bereichen wie Mathematik Lesen und Naturwissenschaften
ZIEL = Identifikation von Stärken Schwächen und Problemen eines Bildungssystems; Einordnung nationaler Befunde in den internationalen Vergleich (Benchmarking)
Fragen = Beschreibung des Bildungsstands und Identifikation möglicher Einflussfaktoren
Geschichte = die Anfänge der Psycho
- > durch ?
- > Tiefenpsycho nach
- > Behaviorismus
- > Kognitivismus
- > Humanistische Psycho
- > Biopsycho
durch Wilhelm WUNDT =
- 1879 : Gründung des Instituts für experimentelle Psycho (Uni Leipzig)
- im Fokus : menschliche Sinneswahrnehmung
Tiefenpsycho = nach FREUD (1856-1939) = Konstruktion des Ichs, Über Ichs (Gebote, Verbote) und des Es (Triebe und Impulse)
Behaviorismus = Pawlow, Watson, Thorndike, Skinner (Signal -> Black Box -> Output)
Kognitivismus = Tolman, Bruner, Lewin, Piaget (Signal -> Verarbeiten -> Output)
Humanisitische Psycho (4) =
- Bühler: Begründerin der modernen Entwicklungspsycho
- Rogers : Klientenzentrierte Gesprächstherapie
- Satir : Pionierin der Familientherapie
- Maslow : Bedürfnispyramide nach Selbstverwirklichung, Individualbedürfnissen, Soziale Bedürfnisse, Sicherheitsbedürfnisse, Grundbedürfnisse