Wichtigste Begrifflichkeiten der Weidmannssprache Flashcards

1
Q

Die 2 nur schwach ausgebildeten Zehen hinter den Hautschalen beim Schalenwild

A

Afterklauen / Geäfter

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2
Q

Wenn wehrhaftes Wild denjenigen, der ihm zu nahe kommt, angreift.

A

Annehmen

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3
Q

Wenn Jäger ein Stück Wild von einem geschützten Platz aus abpasst.

A

Anstand

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4
Q

Was bedeutet Ansprechen

A

Wenn Jäger Wildtiere “ansprechen”, stellen sie Geschlecht, Alter, Verhalten, Lautäußerungen und Konstitution fest.

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5
Q

Innere Organe des Schalenwildes und des Auerhahns

A

Aufbruch

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6
Q

Wenn der Jagdhund ein Wild findet und es aus seinem Versteck jagt.

A

Aufstoßen

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7
Q

Der Jäger entdeckt ein Wild

A

Ausmachen

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8
Q

fressen

A

äsen

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9
Q

Äser

A

Mund, Maul beim Haarwild (außer Schwarzwild und Raubwild)

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10
Q

junge, noch flugunfähige Eulen/Greifvögel die das Nest bzw. den Horst bereits verlassen

A

Ästlinge

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11
Q

weibliches Schwarzwild

A

Bache

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12
Q

Haut, Fell

A

Balg

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13
Q

Fortpflanzung beim Federwild

A

Balz

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14
Q

Lange Rückenhaare des Gamsbockes

A

Bart, Gamsbart

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15
Q

Fortpflanzungszeit bei Bär und Murmeltier

A

Bärzeit

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16
Q

Schutz des jungen Geweihs (Rosenstöcke) - eine mit zahlreichen Nerven durchzogene, gut durchblutete Haut mit vielen Talg- und Duftdrüsen.

A

Bast

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17
Q

natürliche oder selbst gegrabene Behausung (in der Erde) von zB. Fuchs, Dachs, Kaninchen oder Murmeltier.

A

Bau

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18
Q

Wer zählt zu den Baumvögeln

A

Rabenvögel, Tauben und Drosseln

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19
Q

Paarungsakt beim Schalenwild (außer Schwarzwild)

A

Beschlag, beschlagen

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20
Q

Schuss auf das Blatt (Brustraum) der Wildtiere

A

Blattschuss

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21
Q

Männliches Rehwild im 1. Lebensjahr

A

Bockkitz

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22
Q

bodenbewohnende und -brütende Vögel wie Hühner und Trappen

A

Bodenvögel

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23
Q

Schnabel des Auerwild

A

Brocker

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24
Q

Bruch

A

der “letzte Bissen”. Dieser wird dem frisch gestreckten Wildtier längs oder quer in den Äser, ins Gebrech, in den Brocker oder Schnabel gesteckt.

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25
Q

Fortpflanzungszeit bei allen Schalenwildarten außer Schwarzwild

A

Brunft / Brunftzeit

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26
Q

Geschlechtsteil beim männlichen Schalenwild

A

Brunftrute

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27
Q

Bürzel

A

Schwanz bei Vögeln die Zone zwischen Unterrücken und Schwanzansatz.
Schwanzbereich bei Bären und Dachs.

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28
Q

Decke

A

Haut mit Haaren, Fell beim Schalenwild (außer Schwarzwild) sowie bei Bär, Wolf und Hund.

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29
Q

Pflanzenbewuchs, der das Wild vor Feinden und dem Klima schützt

A

Deckung

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30
Q

Der Wohnraum des Wildes vgl. Deckung

A

Einstand

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31
Q

Füchsin

A

Fähe

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32
Q

Zu Tode gekommenes Wildtier ( z.B. Krankheit, Hunger, Kälte)

A

Fallwild

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33
Q

Maul des Fuches

A

Fang

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34
Q

Krallen und Füße der Greifvögel außer bei Falken

A

Fänge

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35
Q

Jagdbare Vogelarten

A

Federwild

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36
Q

Nachwuchs des Schwarzwilds

A

Frischlinge

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37
Q

Männlicher Fuchs

A

Fuchsrüde

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38
Q

Lange Rückenhaare des Gamsbockes

A

Gamsbart

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39
Q

Afterklauen beim Rot und Schwarzwild

A

Geäfter

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40
Q

Rüssel des Schwarzwildes, Wildschwein

A

Gebrech

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41
Q

Ohren bei Haarraubwild, Murmeltier und Biber

A

Gehöre

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42
Q

weibliches Rehwild im 1. Lebensjahr

A

Geißkitz

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43
Q

Herz, Lunge und Leber des erlegten Tieres

A

Geräusch

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43
Q

Summe der im Nest/Horst befindlichen Eier

A

Gelege

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44
Q

ausgewürgte, unverdauliche Nahrungsreste (Eule)

A

Gewölle

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45
Q

Eckzähne im Oberkiefer beim Rotwild

A

Grandln

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46
Q

Oberhaar, Deckhaar beim Fell

A

Grannenhaare

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47
Q

Greifvögel

A

Vögel mit gekrümmtem Oberschnabel, die ihre Beute mit Krallen oder Schnabelhieb töten (in Österr. zwei Familien: Habichtartige und Falken)

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48
Q

großer Hahn

A

Auerhahn

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49
Q

Haarwild

A

alle Säugetier-Arten, die in den jeweiligen Landesjagdgesetzen als jagdbar aufgelistet sind.

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50
Q

Habitat

A

biologische Bezeichnung für Aufenthaltsbereiche; Lebensraum

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51
Q

Eck-oder Fangzähne des Rotfuchses

A

Haken

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52
Q

Haken schlagen

A

Wenn der Feldhase beim flüchten die Richtung ändert.

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53
Q

Hege

A

Sammelbegriff für alle Maßnahmen zur Erhaltung eines im Verhältnis zur Land- Forst - Fischereiwirtschaft ausgewogenen, standortgerechten, gesunden und artenreichen Wildbestandes.

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54
Q

weibliches Wild, das hochschwanger ist

A

Hochbeschlagen

55
Q

Hochwild

A

Wildtiere die früher nur dem Adel vorbehalten waren:
Schalenwild, Auerwild, Bär, Luchs Trappe, tw. Rehwild sowie Stein und Seeadler.

56
Q

2- bis 3-jähriges männliches Wildschwein

A

Hosenflicker

57
Q

Behausung/Brutstätte von z.B. Greifvögeln, Eulen, Störchen. Oft auch mehrere Jahre genutzt

58
Q

Hudern

A

Muttervogel deckt ihre Jungen zum Wärmen mit den Flügeln zu.

59
Q

Infanterist

A

laufender Fasan
Der Fasan fliegt beim Treiben nicht auf sondern versucht auf dem Boden laufend zu fliehen.
Auf einen gesunden I. zu schießen wäre unwaidmännisch.

60
Q

Männliches Rehwild im 2. Lebensjaher

61
Q

Jungtier im 1. Lebensjahr bei Rotwild

A

Kalb (Hirschkalb oder Wildkalb)

62
Q

männliches Schwarzwild

63
Q

Wohnhöhle im Bau

64
Q

Kolonie

A

dicht beieinander angesiedelte Tiere derselben Art

65
Q

Hörner des Gamswilds

A

Krucken “Krückle”

66
Q

Lagerstelle von z.B. Hasen, Wolf, Luchs

67
Q

Beine beim Haarwild und Jagdhund

A

Lauf / Läufe

68
Q

Ohren des Schalenwilds (außer Schwarzwild)

69
Q

die Augen des Schalenwild

A

Licht / Lichter

70
Q

wenn der Jagdhund bellt

A

Laut geben

71
Q

Extremente bei Haarwild, Auerwild

72
Q

Schwanz des Fuchses

73
Q

Farbzeichnung am Haupt von Gams- und Muffelwild

74
Q

Früchte von Eichen, Buchen und Wildobstbäumen

75
Q

Wechseln des Federkleids des Federwilds

76
Q

Geweihloser Hirsch

77
Q

Brutstätte bei Vögeln

78
Q

Jungvögel die bis zum Flüggewerden im Nest bleiben

A

Nesthocker

79
Q

Jungvögel die das Nest sehr schnell verlassen

A

Nestflüchter

80
Q

Schalenwild, Auerwild, Bär, Luchs, Trappe,
tw. Rehwild, Stein- und Seeadler

A

Hochwild - war früher dem Adel vorbehalten

81
Q

flugunfähiger Vogel im Nest

82
Q

Niederwild

A

Wild das einst nicht ausschließlich dem Adel vorbehalten war. Heute: alle Wildarten die nicht zum Hochwild gehören.

83
Q

Haarbüschel am Austritt der Brunftrute

84
Q

der Hirsch, der den Brunftplatz beherrscht

A

Platzhirsch

85
Q

Fortpflanzungszeit bei Hasen und Kaninchen

A

Rammelzeit

86
Q

Fortpflanzungszeit beim Haarraubwild außer Bären

87
Q

Raubwild

A

Jagdbare Wildarten, die andere Tierarten jagen (Fleischfresser)

88
Q

Fortpflanzungszeit beim Schwarzwild

A

Rauschzeit

89
Q

Laut des Rothirschen in der Brunft

90
Q

Rudel

A

beim Schalenwild allgemein

91
Q

Sasse

A

Lagerstelle des Feldhasen

92
Q

Jungen, die die Häsin zur Welt gebracht hat

93
Q

Schadwild

A

Wild das an Land- und Forstwirtschaftlich genutzten Flächen Wildschäden anrichtet.

94
Q

Schalen

A

Füße, Klauen beim Rotwild

95
Q

Schalenwild

A

Paarhufer: das Fußskelett dieser Wildtierarten ist mit Horn Überzogen - das wird in der Jägersprache “Schalen” genannt

96
Q

Schälschäden

A

Abnagen von Rindenstücken (im Winter) oder das Abziehen ganzer Rindenstreifen (im Sommer) von Bäumen vor allem durch Rotwild.

97
Q

Schlauch

A

das eigentliche, auf den Stirnzapfen aufsitzende Horn.

98
Q

weibliches Rehwild im 2. Lebensjahr

A

Schmalgeiß

99
Q

männliches Rotwild im 2. Lebensjahr

A

Schmalspießer

100
Q

weibliches Rotwild im 2. Lebensjahr

A

Schmaltier

102
Q

Schreien

A

Lautäußerung von Greifvögeln, aber auch Luchs Dachs und Hirsch währen der Brunft

103
Q

Schüsseltrieb

A

das gemeinsame Essen nach Beendigung der Jagd mit anschließendem gemütlichen Beisammensein

104
Q

junger Hirsch mit geringem Geweih, aber auch junger Auer- oder Birkenhahn sowie der erfolglose Jäger selbst

105
Q

der Abstand der Hufabdrücke von Hirsch, Reh, Wildschein, der auf die Körperstärke schließen lässt

106
Q

Schwarzwild

A

Wildschein, Schalenwild ohne Stirnwaffen

107
Q

Schweiß

A

Ausgetretenes Blut bei allen Wildarten

108
Q

Schweißarbeit

A

Arbeit des Hundes bei der Nachsuche auf Schalenwild

109
Q

auf gefundenen Schweiß aufmerksam machen

A

Schweiß verweisen

110
Q

Flügel

111
Q

gebären - beim gesamten Schalenwild, außer Schwarzwild (Wildschein)

112
Q

Spiegel

A

Haarkranz beim Schalenwild, der auffällig anders gefärbt um das Hinterteil vorhanden ist.

113
Q

Beine des Vogels (Falken haben aber Hände)

114
Q

Wild das ständig im Revier bleibt

115
Q

einzelne Geweihteile der Hirschartigen

116
Q

Schwanz bzw. Schwanzfedern bei Vögeln

117
Q

das in einem bestimmten Zeitraum (Jagdtag, mehrtägige Jagd oder auch Jagdjahr) erlegte, also gestreckte Wild

118
Q

Ohren beim Schwarzwild

119
Q

Weibliches Rotwild

120
Q

Hals - beim gesamten Schalenwild, außer Schwarzwild (Wildschwein)

121
Q

allgemein für Fußabdruck, Fährte, Spur

122
Q

Fußabdruck, Fährte, Spur beim Schalenwild

A

Trittsiegel

123
Q

Wenn der Hase mit den Hinterläufen auf den Boden aufschlägt

124
Q

Verbissschäden

A

Abbeißen von Knospen, Blättern oder Zweigen vor allem an landwirtschaftlich oder forstwirtschaftlich erwünschten Pflanzen durch Wild.

125
Q

vergrämen / versprengen

A

Wild durch ständige Beunruhigung aus Revier oder Einstand vertreiben

126
Q

Wasservögel

A

Meist mehr oder weniger an Gewässer oder Feuchtgebiete gebundene Vogelarten (Schwimm-, Stelz-, Wat- und Sumpfvögel)

127
Q

Wasserwild

A

alle Wasservögel plus Fischotter und Bieber

128
Q

Wild, das nur zeitweilig im Revier bleibt

A

Wechselwild

129
Q

Weidgerecht

A

ethischer Kodex für anständiges und verantwortungsvolles Jagen

130
Q

gekonnte Jagdausübung unter strenger Beachtung der jagdlichen Bräuche

131
Q

Wilderer

A

Person die widerrechtlich jagt, bzw. sich widerrechtlich Wild aneignet.

132
Q

Riechen der Wildtiere

A

Wind bekommen

133
Q

Winden

A

Wahrnehmung mit dem Geruchsinn beim Schalenwild

134
Q

Zu Felde rücken

A

Wenn sich der Hase vom Wald auf das Feld begibt.