Übungsprüfung, B Flashcards

1
Q

Welcher Begriff zählt nicht zu den Steuerungselementen eines Unternehmens?

A . Mission
B. Vision.
C. Motivation.
D.strategie

A

C. Motivation.

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2
Q

Welche Argumente sprechen für ein strukturiertes Projektmanagement vorgehen?

A

Ein strukturiertes Projektmanagement Vorgehen dient der Vereinheitlichung von Prozessen (Standardisierung) schafft Transparenz und hilft Entscheider und Projektteam beim priorisieren, unterstützt den Projektmanager und liefert einen Überblick während der Detail Arbeit, reduziert Komplexität durch das sprechen der selben Sprache.

Meine Antwort:
Strukturiertes Projektmanagement dient der Standardisierung von Prozessen. Dies erhöht die Effizienz & Effektivität der Projektarbeit, indem es die Kommunikation, Transparenz & Übersichtlichkeit innerhalb des Projekts, sowie , das Priorisieren von Aufgaben verbessert und bewährte Arbeitsmethoden und -Abläufe einsetzt.

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3
Q

Was ist ein Merkmal eines Programms?

A. Umfasst miteinander verknüpfte Projekte,
B. Ermöglicht die periodische Beurteilung von Projekten.
C. Ist eine Übersicht über laufende Projekte.
D. Ermöglicht die Messung der Effektivität von Projekten.

A

A. Umfasst miteinander verknüpfte Projekte

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4
Q

welche Aussage ist falsch? Scrum ist ein Ansatz,

A. Der aus der Software Entwicklung stammt.

B. Mit dem vor allem in der Software Entwicklung agil gearbeitet werden kann.

C. Der in allen Arten von Projekten zum Erfolg führt.

D. In dem das Team selbst organisiert arbeitet.

A

C. Denn allen Arten von Projekten zum Erfolg führt.

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5
Q

1) Wie nennt man den Standard für Kompetenzen im Projekt-, Programm- und Portfoliomanagement?

2) Welche Version gilt ab 2018?

3) Welche weiteren Projektmanagement-Standards gibt es?

A

1) Individual Competence Baseline der IPMA®

2) ICB 4

3) Weitere PM-Standards sind u.a. PMBok von PMI™, Scrum Guide von Scrum.org™

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6
Q

Welche Weisungsbefugnis hat ein Projektmanager?

A

Der Projekt-Manager verfügt je nach Projektorganisation über fachliche und/oder disziplinarische Weisungsbefugnis:

  • Einfluss-organisation: keine Weisungsbefugnis
  • Matrix-Organisation: fachliche Weisungsbefugnis
  • Autonome Organisation: fachliche & disziplinarische Weisungsbefugnis
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7
Q

Was ist eine wesentliche Aufgabe des Lenkungsausschusses?

a. Erstellen des Qualitätsmanagementplans

b. Planen von Arbeitspaketen

c. Abstimmen der Projektziele mit den Unternehmenszielen

d. Kontrolle der Unternehmensführung

A

Eine wesentliche Aufgabe des Lenkungsausschusses ist

c. das Abstimmen der Projektziele mit den Unternehmenszielen

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8
Q

Nennen Sie 3 Aspekte der Unternehmenskultur.

(Insgesamt gibt es 5.)

A
  • Ethik / Moral
  • Nachhaltigkeit in Umweltfragen
  • Einhaltung gesetzlicher Vorschriften
  • Leitlinien
  • Projektregeln
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9
Q

Definieren Sie den Begriff “Fehler” im Projektkontext.

A

Fehler sind negative Abweichungen vom Plan bzw. Sollzustand, die unplanmäßig auftreten.

Sie führen zu einer Nichterfüllung einer Anforderung und Mängel in Bezug auf den beabsichtigten oder festgelegten Gebrauch.

Auf eine Person bezogen sind Fehler eines der zentralen Kriterien von Verlässlichkeit.

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10
Q

Nennen Sie 3 Erfolgsfaktoren für Projekte.

(Insgesamt gibt es 7.)

A

Einflussgrößen für den Erfolg eines Projekts sind:

  • Unterstützung von Top-Management & Auftraggeber
  • qualifiziertes Projektpersonal
  • Teamarbeit und Team- Zusammensetzung
  • profesionelle Projektplanung
  • Fehler- und Konfliktkultur im Projekt
  • zielgerichtete & ausreichende Information & Kommunikation
  • gutes Risiko- und Stakeholder-Management
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11
Q

1) Erklären Sie die Stacey-Matrix und 2) wofür wird sie benutzt?

A

1) Die Stacey-Matrix visualisiert den Zusammenhang zwischen der Genauigkeit, mit der das Projektziel spezifiziert ist und der Kenntnis des Projektlösungsansatzes, mit dem es erreicht werden kann.
Und hat die Bereiche: Einfach, Komplex, Kompliziert, Chaotisch.

Sie wird in Form eines Koordinatensystems dargestellt:
- Y-Achse: Was? / Anforderung
[klar, eindeutig -> unklar, mehrdeutig]
- X-Achse: Wie? / Vorgehen
[klar, bekannt -> unklar, neu, unerprobt]

C:\Users\Chris\T\TEACH\Level D\karteikarten\übungsprüfung B

2) Die Stacey-Matrix wird verwendet, um einzuschätzen welches Vorgehensmodell (VGM) für ein Projekt angemessen ist.

* Hoch/hoch: hochkomplexes Projekt; VGM: Design Thinking 
* Mittel/mittel: komplexes Projekt; VGM: agile Methoden, z.B. Scrum, Lean, Kanban
* niedrig/niedrig: kompliziertes bis einfaches Projekt; VGM: sequentieller Wasserfall, V-Modell
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12
Q

Die Herstellung eines neuen Impfstoffs ist ein ………

a. Organisationsprojekt

b. Investitionsprojekt

c. Forschungs- & Entwicklungsprojekt (F&E)

d. Innovationsprojekt

A

Die Herstellung eines neuen Impfstoffs ist ein

c. F&E-Projekt

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13
Q

Was ist keine Beziehung zwischen Projektzielen?

a. Konkurrenz
b. Assimilation
c. Komplementarität
d. Identität
e. Neutralität
f. Antinomie

A

b. Assimilation

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14
Q

Was enthält ein Arbeitspaket-Steckbrief?

a. Sammlung von Anforderungen
b. Beschreibung der durchzuführenden Arbeit
c. Stakeholderanalyse
d. Risikoanalyse

A

Ein Arbeitspaket-Steckbrief enthält …

b. eine Beschreibung der durchzuführenden Arbeit

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15
Q

Was ist das Ziel der Ablaufplanung im Projekt?

a. Festlegen, wann Vorgänge in welcher Reihenfolge durchgeführt werden
b. Festlegen des Termincontrollings
c. Zeitabhängiges Planen von Finanzmitteln im Projekt
d. Aufwandschätzung der Vorgänge/Arbeitspakete

A

Ziel der Ablaufplanung im Projekt ist ….
a. das Festlegen, wann Vorgänge in welcher Reihenfolge durchgeführt werden

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16
Q

Erläutern Sie wie ein Gantt-Diagramm erstellt wird.

A

Alle Aktivitäten eines Projekts werden anhand der sog. AKTIVITÄTSLISTE grafisch in Form eines Gantt-Diagramms dargestellt.
- inkl. ihrer Verknüpfungen (Anfangs-, End-Folge, etc.)

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17
Q

Nennen Sie je 2 Vor- und Nachteile der Einfluss- / Stab-Linien-Projektorganisation

A

Vorteile:
- Geringe Mitarbeiter-Rückführungskosten nach Beendigung des Projekts
- Optimale Ressourcenauslastung

Nachteile:
geringe Macht des PL (nur koordinierende Funktion - keine Weisungsbefugnis):
- Aufwendige Informations- und Verhandlungsprozesse zur Koordination & Abstimmung
- PL kann nur bedingt Maßnahmen durchsetzen

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18
Q

Was sollte ein Protokoll enthalten?

Nennen Sie 3 Bestandteile.

A
  • Anlass der Sitzung
  • Gesprächsort & Termin
  • Datum der Protokollerstellung
  • Autor des Protokolls
  • Auflistung von Teilnehmern & Verteiler
  • offene Punkte aus letztem Protokoll
  • Ergebnisse (nicht Gesprächsverlauf)
  • Festlegen von Verantwortlichen mit konkretem Termin
  • Vermerken des Status (offen, in Arbeit, erledigt)
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19
Q

Nennen Sie die vier Dimensionen von Qualität im Projekt.

A

Qualität des …

… Produktrealisierungsprozesses

… Projektteams

… Projektmanagements
… erstellten Produkts / Dienstleistung

20
Q

Nennen Sie die Kostenarten in Projekten.

A

Personal-K.

Material-K.

Sach-K.

Kapital-K.

Materialkosten sind solche Kosten, die bei einer Herstellung an Material anfallen.

Dies könnten zum Beispiel bei einem Kunstprojekt die Leinwand und die Farbe sein oder bei einem Pflanzprojekt das Saatgut.

Sachkosten sind die Kosten, die eben nicht direkt dem Material (und natürlich auch nicht dem Personal- oder Honoraraufwand) zuzurechnen sind.

Dies könnten zum Beispiel Kosten für Porto und Versand, Fahrtkosten, Energiekosten für das Projekt oder die Verpflegung der Teilnehmenden sein.

21
Q

Erklären Sie die agile Schätzmethode ‘Planning Poker’.

A
  1. Jeder Teilnehmer erhält einen Satz ‘Planning-Poker-Karten’, schätzt alleine den Aufwand der Anforderungen & legt gewählte Karte verdeckt auf den Tisch
  2. Wenn alle geschätzt haben, werden Karten umgedreht -> Teilnehmer mit niedrigster- und höchster Schätzung & “?”-Karte erklären warum
  3. Geheime Schätzung, wird wiederholt, bis sich Schätzungen angleichen

Sie wird für das Schätzen von Epics, Tasks und User stories genutzt und oft bei Scrum-Projekten verwendet.

22
Q

Worin werden Ressourcen über die Zeit abgebildet?

a. Earned Value Analyse
b. Stakeholder Portfolio
c. Pflichtenheft
d. Ressourcenbedarfsplan

A

Ressourcen werden über die Zeit mit dem Ressourcenbedarfsplan abgebildet.

23
Q

Welche Leistungen gibt es in Verträgen?

(Bezahlung wofür?)

A

Aufwand oder Festpreis.

24
Q

Nennen Sie 4 Bestandteile eines Lastenhefts.

A
  • Zielsetzung
  • Produkteinsatz
  • funktionale Anforderungen
  • nicht-funktionale Anforderungen (angemessene Qualität, moderne Gestaltung, Zuverlässigkeit, Zeitverhalten)
  • Schnittstellen
  • Test
  • Abnahme
25
Q

Was sind die Rechtsfolgen einer Projektabnahme?

Nenne 3 von 4 Vorgängen.

A
  • Gefahrenübergang
  • Beginn der Mängelhaftungsfrist
  • Zahlungsfälligkeit
  • Übergang der Beweislast auf den Auftraggeber
26
Q

Was sollte ein Change Request (CR) beinhalten?

Nenne 3 Bestandteile.

(Es gibt 5 Bestandteile.)

A

Ein Change Request sollte beinhalten:

  • Name des Anforderers, Datum und Grund der Änderungsforderung
  • Auswirkung auf time, budget, Scope
  • betroffene Arbeitspakete
  • Beschreibung & Ursache
  • Genehmigung durch relevante Personen
27
Q

Welcher Begriff gehört zur kontinuierlichen Überwachung und Messung des Projekterfolgs?

a. Abnahme
b. Fertigstellungsgrad
c. Zusage
d. Übergabe

A

b. Fertigstellungsgrad gehört zur kontinuierlichen Überwachung und Messung des Projekterfolgs.

28
Q

Projektrisiken sind…

a. Probleme, die einen Schaden verursacht haben
b. mögliche, ungeplante Ereignisse mit negativen Auswirkungen
c. zu vernachlässigen, wenn die Eintrittswahrscheinlichkeit unter 10% liegt
d. unabhängig von Schadenhöhe und Wahrscheinlichkeit zu erarbeiten und exakt zu bewerten

A

Projektrisiken sind…

b. mögliche, ungeplante Ereignisse mit negativen Auswirkungen

29
Q

Wann sind Maßnahmen zur Risikoreduzierung durchzuführen? (3 Szenarien)

A

MUSS: HOCH EW UND HOCH TW - Wenn das Risiko über (SEHR) HOHE EW UND (SEHR) HOHE TW verfügt (SEGMENT ROT im Risikoportfolio), MÜSSEN Maßnahmen durchgeführt werden, um RW zu reduzieren

SOLLTE: HOCH EW ODER HOCH TW - Wenn Risiko über (SEHR) HOHE EW ODER (SEHR) HOHE TW verfügt (SEGMENTE GELD im Risikoportfolio) SOLLTEN Maßnahmen durchgeführt werden, um RW zu reduzieren

AKZEPTIEREN: GERING/MITTEL EW & GERING/MITTEL TW - Wenn Risiko über GERINGE/MITTLERE EW UND GERINGE/MITTLERE TW VERFÜGT (SEGMENT GRÜN im Risikoportfolio) ist
- RISIKO ZU AKTZEPTIEREN
- KEINE MASSNAHMEN ZU PLANEN
- RW ALS RISIKOKOSTEN ZU BUDGETIEREN

30
Q

Womit erkennen Sie Einflüsse auf ihr Projekt?

a. Meilensteintrendanalyse
b. Kostentrendanalyse
c. Umfeldanalyse
d. Nutzwertanalyse

A

Mit c. Umfeldanalyse erkenne ich Einflüsse auf mein Projekt.

31
Q

Nennen Sie 5 Stakeholder, die bei einem Projekt zur Entwicklung eines neuen Produkts zu beteiligen sind.

A

Stakeholder, die bei einem Projekt zur Entwicklung eines neuen Produkts zu beteiligen sind, sind:

  • Auftraggeber
  • Projektteam
  • potentielle Käufer / Kunden / Nutzer des Produkts
  • Lieferanten
  • Betriebsrat
  • Produktmanager
  • Produktion
  • Betriebsleiter
32
Q

Was bedeuten Selbstmanagement & Selbstreflexion?

A

Selbstreflexion:
Fähigkeit,
- die eigenen Emotionen, Verhaltensweisen, Präferenzen, bzw. Vorlieben und Werte, sowie deren Einfluss
- zu erkennen,
- zu reflektieren
- und zu verstehen

Selbstmanagement:
Fähigkeit,
- sich Ziele zu setzen,
- den Fortschritt zu überprüfen und anzupassen,
- und tägliche Arbeit systematisch zu erledigen.
Dies schließt den Umgang mit sich verändernden Bedingungen und den erfolgreichen Umgang mit Stress ein.

33
Q

Was ist der Unterschied zwischen Moral & Ethik?

A

Ethik:
- Wissenschaft von der Moral

Moral:
- Kombination von Normen, Prinzipien und Werten mit direktem Einfluss auf persönliches Handeln)

34
Q

Was wird unter Nachhaltigkeit im Projekt verstanden?

A

Säulen der Nachhaltigkeit:
Ökonomie, Ökologie, Soziales

und deren Verankerung bei der Planung & Steuerung von Projekten.

35
Q

Welche Ziele verfolgt die Technik des Aktiven Zuhörens?

A

Durch aktives Zuhören
werden unnötige Konflikte vermieden,
Grundlage für effiziente Teamarbeit wird geschaffen
und Kollegen werden wahrgenommen und wertgeschätzt.

ODER:

Aktives Zuhören ist die Grundlage für ein störungsfreies, funktionales und harmonisches Arbeiten.

Außerdem hat es präventive und korrektive Wirkung für Konflikte.

(Dies war meine Antworten.

Im Folgenden noch die Antwort aus der Übungsprüfung:)

Aktives Zuhören dient

  • der Verminderung von Missverständnissen durch verbale und non-verbale Verstärker,

-es verbessert zwischenmenschliche Beziehungen,

  • fördert Empathie bei den Beteiligten,
  • verbessert die Problemlösefähigkeit
  • erlaubt Verhaltenskorrektur
  • und Lernen durch Feedback.
36
Q

Welche Aktivität bei der Zusammenarbeit von Menschen spielt sich hauptsächlich auf der Beziehungsebene ab?

a. Diskussion von Analyse-Ergebnissen

b. Definition von Projektzielen

c. Festlegen von Normen & Werten

d. keine der Möglichkeiten

A

c. Festlegen von Normen & Werten

37
Q

Was ist keine Feedback-Regel?

a. Konkret statt allgemein

b. “Du-Aussagen” anstelle von “Ich-Botschaften”

c. Nicht verteidigen oder rechtfertigen

d. Wahrnehmung & Interpretation auseinanderhalten

A

b. “Du-Aussagen” anstelle von “Ich-Botschaften”

ist keine Feedback-Regel.

38
Q

Welche Führungsaufgaben sind mit dem Management von Projekten verbunden?

A

Die Führungsaufgaben des Managements von Projekten sind eng mit den 5 Phasen des Projektmanagements verknüpft:

Initialisierung,
Definition,
Planung,
-> alle 3 anhand fachlicher Vorgaben & Regeln

sowie Steuerung -> Überwachung des Leistungsverhaltens der Projektmitarbeiter
und Abschluss

39
Q

Welche Besonderheiten ergeben sich bei der Führung virtueller Teams?

A

Da Projektmanager & Projekteam unterschiedlichen Standorten arbeiten und sich nur über Emails, Video- & Telefonkonferenzen austauschen,

sind für alle Beteiligten folgende Eigenschaften notwendig:
- technische- und Medienkompetenz
- Offenheit gegenüber unterschiedlichen Kulturen
-> Empathie und Kommunikation sind essenziell

Projektmanager besitzen
- niedriges Kontrollbedürfnis
- hohe Vertrauensbereitschaft

Das Projektteam
- arbeitet selbstständig
- wird aktiv eingebunden.

40
Q

Was versteht man unter Risk Shifting?

A

Risk Shifting ist das Phänomen, bei dem Gruppen risikofreudiger entscheiden als Individuen, weil sie für eventuelles Scheitern nicht alleine verantwortlich gemacht werden können.

41
Q

Woran kann man erkennen, dass es einen Konflikt gibt?

Nenne 4 Anzeichen.

A

Anzeichen können sein:

  • Kommunikation wird förmlicher
  • absichernde Emails nehmen zu
  • der Tonfall wird unhöflicher / aggressiver
  • verfestigte Ansichten entwickeln sich
  • es wird über Kleinigkeiten gestritten
  • Beteiligte zeigen Desinteresse / Frustration
  • Beteiligte machen nur noch Dienst nach Vorschrift
  • es wird nach Schuldigen und nicht nach Lösungen gesucht
  • Mitarbeiter berufen sich auf Vorgaben & Chefentscheidungen
  • Intrigen & Gerüchte machen die Runde
  • Körperliche Symptome, Kranktheit, Fehltage tauchen vermehrt auf
  • Bürotüren werden geschlossen
  • es entsteht Gruppenbildung und man weicht anderen aus.
42
Q

Aus welchen Schritten setzt sich der systematische Problemlösungsprozess zusammen?

A
  • Identifikation des Problems
  • Zusammentragen von Daten & Fakten
  • Analyse der Ursachen
  • Generierung & Bewertung von Maßnahmen
  • Auswahl & Umsetzung einer Maßnahme
  • Bewertung des Ergebnisses
  • Abschluss der Problemlösung

[ Grob einzuteilen in
1. Identifikation & Analyse des Problems
2. Auswahl & Umsetzung geeigneter Maßnahmen
3. Bewertung des Ergebnisses & Abschluss ]

43
Q

Nennen Sie typische Verhandlungssituationen in Projekten, um die sich ein Projekt Manager selbst kümmern sollte

und auch um welche er/sie sich nicht zwangsläufig kümmern braucht.

A

Verhandlungen in Detailfragen mit
– Mitarbeitern
– Auftraggebern
– wichtigen Stakeholdern

Preisverhandlungen kann Projektmanager an den Einkauf delegieren.

44
Q

Erklären Sie die Begriffe BATNA und ZOPA.

A

BATNA
(Best Alternative To a Negotiated Agreement):

Alternativ-option, die unabhängig der zu führenden Verhandlung besteht.
(z.B. das Job-Angebot eines anderen Unternehmens, das mehr Geld bietet, bei einer Gehaltsverhandlung)

ZOPA
(Zone Of Possible Agreement)

Überschneidung der Verhandlungsspielräume der Verhandlungspartner.

45
Q

Womit stellen Sie sicher, dass der Projekterfolg bei Projektabschluss beurteilt werden kann?

a. Vereinbarung mit Auftraggebern
b. Definierter Projektauftrag mit SMARTen Projektzielen
c. Projektplanung und Projektbudget
d. Im Kickoff-Meeting mit dem Team erstellte Projektziele

A

Mit einem

b. Definiertem Projektauftrag mit SMARTen Projektzielen

stellen Sie sicher, dass der Projekterfolg bei Projektabschluss beurteilt werden kann.

46
Q

Unterscheiden Sie die Begriffe Effektivität & Effizienz.

A

Effektivität
meint die (strategisch) richtigen / wirkungsvollen Dinge zu tun.
[Was?]

Effizienz
meint die Dinge (operativ) richtig zu tun - unter Nutzung des Pareto-Prinzips, d.h. mit minimalem Aufwand ein Höchstmaß an Ergebnis erzielen.
[Wie?]