Kompetenzbereich Practice (4.5.5 Organisation, Information und Dokumentation) Flashcards

Script Level D - Teil 2

1
Q

Welches sind Auswahlkriterien für die Wahl für eine Projektorganisationsform?

Nenne mindestens 3.

A

Erfahrungen mit den verschiedenen Organisationsformen

Strategische Bedeutung des Projekts

Komplexität des Projekts

Art des Projekts

Ressourcenverfügbarkeit

Projektdauer

Größe des Unternehmens

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2
Q

Welche Projektorganisationsformen gibt es?

A

Projektmanagement in Linie

Einfluss- oder Stabsprojektorganisation

Matrix-Projektorganisation

Autonome (Reine) Projektorganisation

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3
Q

Beschreibe die Befugnisse des Projektmanagers & die organisatorische Zuordnung der Projektmitarbeiter:

A

Projektorganisation - Befugnisse des Projektmanagers - Organisatorische
Zuordnung der Projektmitarbeiter

Stabs- - Nur Koordinator - Verbleiben in der Linie
Matrix- - Fachlicher Vorgesetzter - Verbleiben disziplinarisch
in der Linie
Autonome - Fachlicher und disziplinarischer
Vorgesetzter - Wechseln ins Projekt

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4
Q

Beschreibe die Tätigkeit des Projektmanagement-Office:

A

Das Projektmanagement-Office (Projektmanagementbüro) ist projektübergreifend tätig und hat
keine administrativen Aufgaben in den einzelnen Projekten. Es dient der Unterstützung der
Weiterentwicklung des Projektmanagements. (Timinger, 2017)

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5
Q

Nenne mindestens 3 Aufgaben eines PMO:

A

Für die Aufgaben des PMO gibt es keine offizielle Definition, sie variieren stark je nach Unternehmen:

Berichtet an die Geschäftsführung
bzw. dem Portfolio-Manager

Definition von Vorgaben für das
Projektmanagement

Weiterentwicklung und Vereinheitlichung
von Prozessen, Techniken und Arbeitsmitteln
im Projektmanagement

Projektcontrolling

Bereitstellung von Checklisten und
Formblättern für Projekte
(z. B. Projektstecksteckbrief)

Auswahl und Bereitstellung von
Software für Projekte

Training und Coaching von Projektleitern

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6
Q

Welche Rollen gibt es in einem Projekt?

Nenne mindestens 3.

A

Auftraggeber

Lenkungsausschuss

Projektmanager

Projektmitarbeiter

Lieferanten

Projektbetroffene

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7
Q

Beschreibe die Begriffe Verantwortung, Befugnis, Kompetenz.

A

Verantwortung ist die Summe aller Verpflichtungen, die mit einer bestimmten Aufgabe
verbunden sind.

Befugnis ist die Berechtigung, bestimmte Entscheidungen zu treffen und bestimmte
Handlungen durchzuführen.

Kompetenz ist zum einen als Synonym der Befugnis zu verstehen und zum anderen ist es die
Fähigkeit, Wissen und Fertigkeiten situativ richtig einzusetzen. In den folgenden Betrachtungen
ist Kompetenz mit Befugnis gleichzusetzen!

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8
Q

Wofür wird die AKV-Matrix (Aufgaben - Kompetenzen - Verantwortung) verwendet?

A

Um Aufgaben, Kompetenz und Verantwortung für jede Rolle zu beschreiben und übersichtlich
darzustellen, wird die AKV-Matrix verwendet.

Die Tabelle hat 4 Spalten: Rolle, Aufgabe, Kompetenz, Verantwortung

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9
Q

Was bedeutet das Kongruenzprinzip?

A

Bei der Beschreibung der Rollen ist es wichtig, das Kongruenzprinzip zu beachten. Dieses verlangt
die Übereinstimmung zwischen Aufgabe, Kompetenz und Verantwortung.

Mit anderen Worten:
wer eine Aufgabe und somit die Verantwortung erhält, dem muss auch die notwendige Kompetenz
eingeräumt werden.

Daraus ergibt sich die einzuhaltende Reihenfolge:
Können – Wollen – Dürfen – Müssen

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10
Q

Was für Berichtsarten gibt es?

A

Bei den Berichtsarten wird zwischen den

zeitgesteuerten (z. B. Statusbericht) und

ereignisgesteuerten (Phasenabschlussbericht, Eskalationsbericht) Berichten unterschieden.

Um sicherzustellen, dass alle Berichte erstellt und an entsprechende Empfänger zugestellt werden,
sollte eine

Berichtsbedarfsmatrix (Informationsbedarfsmatrix) aufgestellt werden.
Diese sieht der Kommunikationsmatrix ähnlich.

Der Unterschied zwischen beiden liegt in der
Perspektive:
bei der Berichtsbedarfsmatrix steht der Bericht im Fokus und in der Kommunikationsmatrix der Sender

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11
Q

Beschreibe Dokumentenmanagement:

A

Die Erstellung von Berichten ist eng mit dem

Dokumentenmanagement verknüpft.

Ein Dokumentenmanagement dient zur Verwaltung von Dokumenten. Es wird i. d. R.
über datenbankgestützte elektronische Systeme realisiert, dem sogenannten DMS
(Dokumentenmanagement-System).

Unter Dokument versteht man alle Infos, die in Form von Texten, Abbildungen, Videooder Tonaufnahmen in abgeschlossener Form zusammengefasst werden.

Die Dokumentation hingegen ist der komplette Lebenszyklus von Dokumenten.

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12
Q

Nenne mindestens 3 Vorteile von DMS

A
  • Wiederauffindbarkeit der Dokumente

Schneller Zugriff auf die Dokumente

Nachvollziehbarkeit von Entscheidungen,
Handlungen usw.

Transparenz

Reproduzierbarkeit – Dokumentierte Inhalte können erneut abgerufen werden

Nutzung der Dokumente für Lessons Learned

Dokumente als Nachweis bzw. Beweismittel

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13
Q

Was enthält ein Projektmanagement-Handbuch?

A

Begriffsdefinitionen

Vorgehensmodelle

Prozesse

Formulare / Checklisten

Vorgaben für Informations-,
Dokumentationswesen, Risikoanalyse,
Projektcontrolling,
Qualitätsmanagement, Konfigurations- und Änderungsmanagement usw.

Das Projektmanagement-Handbuch ist nicht zu verwechseln mit dem Projekthandbuch.
Das Projekthandbuch enthält alle zu einem Projekt gehörenden Dokumente und orientiert
sich am Projektmanagement-Handbuch und den hierdurch vorgegebenen Rahmen.

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14
Q

Nenne Ziele & Zielgruppen des Projektmarketings.

A

Sicherstellung des Projekterfolgs

Steigerung der Kundenzufriedenheit

Steigerung der Zufriedenheit der
Projektmitarbeiter

Positive Beeinflussung des Projektumfelds

„Wir-Gefühl“

Zielgruppen des Projektmarketings sind

alle externen und internen Stakeholder.

Das sind unter anderem der Auftraggeber (der Kunde), das Management und das Projektteam.

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