Pneumonie Flashcards
Was ist Pneumonie ?
Eine Pneumonie bezeichnet eine Entzündung des Alveolarraums und/oder des interstitiellen Lungengewebes.
Sie stellt die häufigste zum Tode führende Infektionserkrankung in Industrienationen dar.
Was beeinfluss das Erregerspektrum ?
Das Erregerspektrum unterscheidet sich je nach;
Altersgruppe
Umstände der Infektion (ambulant vs. nosokomial)
Regionale Faktoren
Saisonale Faktoren
Vorerkrankungen
Vorausgegangene Antibiotikabehandlungen
Häufiger Erreger bei Ambulant erworbene Penumonie
Ambulant erworbene Pneumonie:
Pneumokokken (häufigster Erreger bei jungen Erwachsenen) ,
Haemophilus influenzae (seit Einführung der Impfung in den Ländern des Globalen Nordens nur noch selten), Mycoplasma pneumoniae und Chlamydia pneumoniae (die beiden letztgenannten häufig bei Schulkindern und Jugendlichen) u.a.
Wobei sind Gramnegative Erreger häufig ?
gramnegative: Pseudomonas aeruginosa, Enterobacteriaceae Staphylokokken
Bei Nosokomial erworbene Pneumonie: Vor allem gramnegative Erreger (wie Pseudomonas aeruginosa und Enterobacteriaceae) und Staphylokokken
Pneumonie bei Immnunosuppresion bei welche Erreger ausgelöst ist ?
Pneumonie bei Immunsuppression: Häufiger durch opportunistische oder bei Immunkompetenten nicht sehr virulente Erreger ausgelöst, z.B. Pneumocystis jirovecii, Aspergillus fumigatus, Candida species, Zytomegalievirus
Möglich sind auch fulminante Verläufe (z.B. beidseitige Pneumonien) durch Erreger des normalen Spektrums
In der ZNA stellt sich ein 3 wöcheliches neugeborene Kind mit Pneumonie, welche erreger sind am wahrschlichsten?
Als Neugeborenes bezeichnet man ein Kind von der Geburt bis zum Alter von 4 Wochen. Nach Abschluss seiner Phase als Neugeborenes gilt das Kind bis zum Ende des ersten Lebensjahres als “Säugling”.
Neugeborenenpneumonie:
Escherichia coli, Streptokokken der Serogruppe B (Streptococcus agalactiae), Pneumokokken, Haemophilus influenzae u.a.
Die Pneumonie hat verschiedene Klassifikationen, nennen Sie bitte die Einteilung nach Entstehungsort
- Community-acquired Pneumonia (CAP): Ambulant erworbene Pneumonie
- Hospital-acquired Pneumonia (HAP): Nosokomial erworbene Pneumonie. Auftreten frühestens 48 h nach Hospitalisierung bzw. bei Patienten, die in den letzten drei Monaten hospitalisiert waren.
- Institution-acquired Pneumonia (IAP): In stationärer oder teilstationärer Einrichtung bzw. dauerhafter häuslicher Pflegeeinrichtung erworbene Pneumonie
Die Pneumonie hat verschiedene Klassifikationen, nennen Sie bitte die Einteilung nach Risikogruppen
Pneumonia in the immunosuppressed host: Im oder außerhalb des Krankenhauses erworbene Pneumonie bei schwerer Immunsuppression.
*Dazu zählen per definitionem Patienten mit HIV, Neutropenie (<1.000/μL neutrophile Granulozyten), einer Therapie mit Immunsuppressiva (z.B. orale Einnahme von Glucocorticoiden), Antikörpermangelsyndromen, angeborenen Immundefekten sowie Patienten nach Organtransplantation. Das Risiko einer Pneumonie mit opportunistischen Erregern ist bei diesen Patienten stark erhöht
Die Pneumonie hat verschiedene Klassifikationen, nennen Sie bitte die Einteilung nach Klinik
- Typische Pneumonie: Lungenentzündung mit klassischen Symptomen (Fieber, Schüttelfrost, Husten, eitrige Schleimbildung) und typischen Untersuchungsbefunden (auskultatorisch und perkutorisch)
- Atypische Pneumonie: Lungenentzündung mit schwächeren klassischen Symptomen und unauffälligen klinischen Untersuchungsbefunden (auskultatorisch und perkutorisch)
Die Pneumonie hat verschiedene Klassifikationen, erklären Sie, was eine Primäre sowie sekundäre Pneumonie bedeutet
Primäre Pneumonie: Ohne erkennbare Vorerkrankungen
Sekundäre Pneumonie: Aufgrund einer Prädisposition bei Komorbidität (bspw. Asthma bronchiale, COPD, Herzinsuffizienz), anatomischen Veränderungen (bspw. Tuberkulose-Kavernen, bronchiale Stenosierungen → Retentionspneumonie) oder Schluckstörungen mit Aspiration
Aspirationspneumonie
Retentionspneumonien: Treten infolge einer Tumorerkrankung mit anatomischer Alteration des betroffenen Lungenareals (z.B. Bronchus-Stenose bei Lungenkarzinom) auf; oft zeigen sich hinweisend Atelektasen
Pathophysiologie
Lobärpneumonie (klassische Lappenpneumonie): Vor allem
**Lobuläre Pneumonie (Bronchopneumonie): **Meist deszendierende Infektion mit Beteiligung der Bronchien insb. durch Pneumokokken und/oder andere Streptokokken
Interstitielle Pneumonie: Entzündung des Interstitiums insb. durch Viren und Mykoplasmen, bspw. desquamative interstitielle Pneumonie (DIP)
**Miliarpneumonie: **Durch hämatogene Aussaat (z.B. bei Tuberkulose) verursacht; mit vielen kleinen Infiltraten
Bakterielle Superinfektion viraler Bronchitiden und Pneumonien:
Erklären Sie bitte die klassiche Lappenpneumonie sowie ihre Stadienverlauf.
Lobärpneumonie (klassische Lappenpneumonie): Vor allem Pneumokokken
Klassischer Stadienverlauf:
a. Anschoppung (1.Tag): Seröses Exsudat bei blutreicher Lunge
b. Rote Hepatisation (2./3.Tag): Fibrinreiches Exsudat bei leberartiger Konsistenz der Lunge
c. Graue Hepatisation (4.–6.Tag): Erythrozytenabbau
d. Gelbe Hepatisation (7./8.Tag): Massenhaft eitriges Exsudat durch Leukozyteninfiltration
e. Lyse und Restitutio ad integrum (ab. 9.Tag bis 4.Woche): Verflüssigung des Fibrins und Abhusten des eitrigen Exsudats
Ein ganzer Lungenlappen ist von der Entzündung betroffen.Man unterscheidet nach dem Sitz der Infektion weiter in:
Unterlappenpneumonie
Mittellappenpneumonie
Oberlappenpneumonie
eine Lobärpneumonie ist eine alveoläre Pneumonie, das heißt, dass die Entzündung sich innerhalb der Lungenbläschen (Alveolen) abspielt.
Gibt es anderes Form von dieser Pneumonie ?
ja, das ist die Lobuläre Pneumonie.
Lobuläre Pneumonie (Bronchopneumonie): Meist deszendierende Infektion mit Beteiligung der Bronchien insb. durch Pneumokokken und/oder andere Streptokokken
Bronchopneumonien sind multifokale Herdpneumonien, bei denen die Entzündung von verschiedenen Infektionsherden der Bronchien auf das Lungengewebe übergreift. Die Entzündung kann ein oder mehrere Lungenläppchen betreffen und tritt meist in mehreren Lungenlappen gleichzeitig auf. Eine Bronchopneumonie kann endobronchial, peribronchial oder
hämatogen entstehen.
betrifft nicht die Alveolen, sondern das Interstitium, d.h. die schmale Bindegewebsschicht zwischen den Alveolen und den Blutgefäßen. Welche Pathophysiologie-Form von Pneumonie ist ?
Interstitielle Pneumonie: Entzündung des Interstitiums insb. durch Viren und Mykoplasmen, bspw. desquamative interstitielle Pneumonie (DIP)
Interstitielle Pneumonien, deren Ursache unbekannt ist, werden als idiopathische interstitielle Pneumonien (IIP) bezeichnet. Zu ihnen zählen unter anderem die bei Rauchern vorkommende
desquamative interstitielle Pneumonie (DIP) und die lymphozytäre interstitielle Pneumonie (LIP).
Welche Symptome befinden sich bei einer typischen Pneumonie ?
Typische Klinik der bakteriellen Lobärpneumonie durch Pneumokokken
- Plötzlicher Krankheitsbeginn mit starkem Krankheitsgefühl
- Hohes Fieber
- Produktiver Husten mit eitrigem Auswurf (gelblich-grünlich)
- Tachypnoe und Dyspnoe
- Schmerzen beim Atmen durch Begleitpleuritis
*Besonderheit: Oft begleitend Herpes labialis, fortgeleitete Schmerzen in Ober- bis Unterbauch (insb. bei Kindern)
Atypische Pneumonie, erwähnen Sie bitte die Symptome
Atypische Klinik vor allem bei Infektionen durch Mykoplasmen, Chlamydien, Legionellen, Viren und/oder bei alten Patienten
- Schleichender Beginn mit Kopf- und Gliederschmerzen
- Leichtem Fieber
- Dyspnoe
- Trockenem Husten
- Oftmals nur diskret veränderten Entzündungsparametern
Merke!
Insbesondere bei älteren Patienten kann eine Bewusstseinseintrübung oder Orientierungslosigkeit das einzige Symptom einer Pneumonie sein!
klinischer Alltag und eine typiche onder atypische Pneumonie
Eine Trennung von typischer und atypischer Pneumonie ist im klinischen Alltag aufgrund fließender Übergänge nicht immer möglich, zudem können beide Erscheinungsbilder theoretisch durch jeden Erreger ausgelöst werden. Folglich erlaubt diese Unterscheidung keine sichere therapeutische Konsequenz!
Bei der Anamnese einer Pneumonie, was ist wichtig erheben ?
1. Alter und Komorbiditäten: Vorerkrankungen der Lunge, der Niere, der Leber, des kardiovaskulären Systems, des ZNS, Tumorerkrankungen, ein Diabetes mellitus und der funktionelle Status sind neben dem hohen Alter (>65 Jahre) wesentliche Risikofaktoren für einen schweren Verlauf.
Funktioneller Status:
Gruppe 1a: it, kuratives Therapieziel
Gruppe 1b: Bestimmung des CRB-65 obligat, i.d.R. keine ambulante Therapie möglich. Prinzipiell kuratives Therapieziel
Gruppe 2: Therapieziel palliativ
2. Immunsuppression jeglicher Art: Aktives Abfragen immunsuppressiver Zustände (Glucocorticoidtherapien, Neutropenie bei Chemotherapie, Diabetes mellitus, Alkoholismus, angeborene und erworbenen Immundefekte)
3.Reiseanamnese
Einreise aus einem Land mit hoher Rate multiresistenter Erreger (Südeuropa!)?
Sind aus dem gleichen Hotel weitere Personen ähnlich erkrankt (Legionellen!)?
4. Pflegeheim, Beatmungspflege
5. Antibiotische Vorbehandlungen
6. Tierkontakte: Z.B. Schafe (Coxiella burnetii → Q-Fieber), Vögel (Chlamydia psittaci → Ornithose)
Ein 63-jähriger Rentner stellt sich wegen eines seit 2 Tagen bestehenden produktiven Hustens mit gelblich-bräunlichem Auswurf in Ihrer internistischen Praxis
vor. Darüber hinaus klagt der Patient über Fieber bis 38,8 °C, rezidivierenden Schüttelfrost und ein allgemeines Krankheitsgefühl. Wenn er tief einatme,
verspüre er einen rechtsbetonten, stechenden Schmerz im Brustkorb. An Vorerkrankungen ist ein Glaukom bekannt, Allergien bestehen nicht. Der Patient trinkt
täglich ein Glas Wein, mit dem Rauchen habe er vor 20 Jahren aufgehört (25 py).
Jetzt ist Zeit für die KU, was machen Sie ?
- Vitalzeichen: Blutdruck, Herzfrequenz, Atemfrequenz, Körpertemperatur, Pulsoxymetrie.
- Inspektion:Thorakale Einziehungen (jugular, subkostal, interkostal), Nasenflügeln
- Palpation: Verstärkter Stimmfremitus
- Auskultation: Zeichen für ein Infiltrat; Feinblasige, klingende Rasselgeräusche, Verstärkte Bronchophonie
Bei atypischer Pneumonie oft kein pathologischer Auskultationsbefund - Perkussion: Bei lokalisierter Pneumonie eventuell gedämpfter Klopfschall.
[ (Lungenuntersuchung) - AMBOSS Video: https://youtu.be/aJezmHSMLog](htt
Bei der KU hat der Patient eine Oxygenierung mit Werten des spO2 <92% in Raumluft. deutet es auf etwas hin?
Oxygenierung mit Werten des spO2 <92% in Raumluft deutet auf ein hohes Risiko hin
qSOFA-Score zur Evaluation einer Sepsis
Wieso machen wir bei Palpation Stimmfrenitus-test und wie machen wir das ?
für die Weiterleitung tieffrequenter Töne prüft.
Video: \r\nhttps://www.doccheck.com/de/detail/videos/5644-stimmfremitus-und-bronchophonie-so-gehts\r\nViel Spa\u00df.
Erklären Sie die Zeichen einer Dyspnoe
Vor allen bei Kinder
Es werden Atemfrequenz, Atemrhythmus und Anstrengung beobachtet.
Tachypnoe, Orthopnoe
Einsatz der Atemhilfsmuskulatur (u.a. Mm. pectorales, trapezius, sternocleidomastoideus)
Insbesondere bei Neugeborenen/im Kleinkindalter
Juguläre, sternale und interkostale Einziehungen
Nasenflügeln
Nach hinten geneigter Kopf
Welche Labor-Untersuchung anordnen Sie ?
Blut:
Entzündungszeichen: Leukozytose, CRP↑ , BSG↑
PCT↑: Höchste Spezifität für den Nachweis einer bakteriellen Pneumonie , Blutgasanalyse (BGA), Transaminasen, Quick/INR, Kreatinin, Harnstoff, Blutzucker, Lactat.
Blutkulturen: Mindestens jeweils zwei aerobe und anaerobe Kulturen.
Urin:
Pneumokokken-Antigentest, bei Verdacht auf Legionellen-Pneumonie auch Bestimmung des Legionellenantigens
Sputum: Sputum ≠ Speichel!
Warum eine BGA bei Pneumonie ?
Blutgasanalyse (BGA), um respiratorische Insuffizienz auszuschließen
Wieso haben Sie Lactat angeordnet ?
Lactat dient bei einem septischen Verlauf auch der Steuerung des Volumenbedarfs.
Nach welchen Indikationen ordnen Sie Sputum-Diagnostik ?
Indikation: Schwerer Verlauf, antibiotisch vorbehandelte Patienten, Verdacht auf multiresistente Keime, nosokomial erworbene Pneumonie sowie häufige Exazerbationen bei COPD (≥3×/Jahr)
Wann und für wen führen Sie eine Trachealsekret ?
Trachealsekret: Insb. bei beatmeten Patienten einfach und unkompliziert zu sichern.
Eine Erregerdiagnostik im Trachealsekret ist insb. bei beatmeten Patienten, die Infektzeichen und ein purulentes Trachealsekret entwickeln, sowie bei Veränderungen der klinischen Dynamik sinnvoll. Die Gewinnung sollte vor Einleitung oder Wechsel einer Antibiotikatherapie erfolgen.
Sie haben einen Patienten mit Pneumonie sowie einen Pleuraerguss, welche diagnostik im diesen Fall ist sinnvoll ?
Eine Pleurapuktion.
Pleurapunktion: Bei Vorliegen eines Pleuraergusses Probepunktion mit Bestimmung des pH, Beimpfung von Blutkulturflaschen mit dem Punktat und Bestimmung der Leukozytenzahl und des Eiweißgehaltes
Drainagetherapie: Bei Vorliegen eines Empyems (Eiter, pH <7,3, direkter Erregernachweis)
Was denken Sie an einer Bronchoskopie? vielleicht sollten Sie eine bei einer Schweren Pneumonie machen ?
Eine Bronchoskopie kann bei schweren Pneumonien diagnostisch wegweisend sein, da der Nachweis eines Erregers eine gezielte Antibiotikatherapie ermöglicht. Leider kann eine Bronchoskopie aber auch zur respiratorischen Insuffizienz eines zuvor noch spontan atmenden Patienten führen. Daher sollte stets eine Abwägung des Für und Wider erfolgen. Für den Nutzen „routinemäßiger“ Bronchoskopien besteht keine Evidenz!
Können wir beim Rö unterscheiden zwischen lobären und interstitiellen Infiltrationen ?
Die Unterscheidung zwischen lobären und interstitiellen Infiltrationen ist im klinischen Alltag nicht immer zuverlässig möglich. Die Beschreibung der Ausbreitungsmuster von Infiltraten erleichtert die grobe Orientierung, erlaubt aber keinen sicheren Rückschluss auf einen Erreger.
Was sehen Sie in diesen Bild?
Oberlappenpneumonie
Röntgen des Thorax (p.a.-Strahlengang); 59-jährige Patientin mit Fieber, Husten und Dyspnoe:
Zu erkennen ist eine keilförmige Verschattung im rechten Lungenoberfeld.
In der Gesamtschau ist der Befund vereinbar mit einer Oberlappenpneumonie. Zum Ausschluss eines malignen Geschehens sollte jedoch nach abgeschlossener Antibiotikatherapie eine Verlaufskontrolle erfolgen.
Beschreiben Sie dieses Bild
Lobärpneumonie (1/2)
Röntgen des Thorax (p.a. Strahlengang):
In Projektion auf das rechte Unterfeld ist eine homogene Verschattung erkennbar (grüne Fläche), bei der es sich am ehesten um eine Lobärpneumonie handelt. In Zusammenschau mit der Seitaufnahme lässt sich die Lokalisation im rechten Unterlappen bestimmen.
Rö Bild Amboss
Was erwarten wir in der Rö-Aufnahme einer Lobärpneumonie ?
Befunde:
Lobärpneumonie: Großflächige auf den Lungenlappen begrenzte Verschattung mit positivem Aerobronchogramm (Bronchopneumogramm)
Welche Befunde in der Rö-Aufnahme könne wir bei einer Bronchopneumonie sowie be einer interstitielle Pneumonie finden ?
Bronchopneumonie: Unscharf begrenzte, in der Lunge verteilte Infiltrate, Bronchopneumogramm nicht typisch
Interstitielle Pneumonie: Netzartige (retikuläre) Verschattung
Was ist die Silohouttephänomen ?
Wann veranlassen wir eine CT bei einer Pneumonie und welche Vorteil hat eine CT ?
CT-Thorax
Indikation: Bei unklaren Befunden im Röntgen-Thorax
Vorteil: Zuverlässigere Beurteilung von diskreten Verschattungen, einem Pleuraempyem oder bspw. Einschmelzungen
Kann eine Rö-Aufnahme hilfreich sein bei einer Erreger-Feststellung ?
Eine Zuordnung des Röntgenbefundes zum auslösenden Erreger ist nicht sicher möglich. Typische Pneumonien zeigen eher eine Lobärpneumonie, atypische Pneumonien eher eine interstitielle Pneumonie!