Anatomie und Physiologie des Herzen Flashcards

1
Q

Blutversorgung des Herzen

A

Die Zufuhr mit arteriellem Blut erfolgt über die Koronararterien, Arteria coronaria dextra (rechte Koronararterie) und Arteria coronaria sinistra (linke Koronararterie), die aus der Aorta ascendens entspringen.

**Arterie coronaria dextra (RCA): ** Äste sind—->
R. atrioventricularis dexter (RAVD)*
R. nodi sinuatrialis (Sinus-Knoten)
R. nodi atrioventricularis (AV-Knoten)

**Die A. coronaria sinistra (LCA): ** Äste sind —->
Der R. interventricularis anterior (RIVA, LAD)
Der R. circumflexus (RCX)

Die Blutversorgung für AV-Knoten sowie Sinus Knoten kommt meisten von RCA.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Was ist ein Versoungstyp ? und wie viele gibt es am Herzen ?

A

Das Herz ist eines der Organe mit der größten Bandbreite an arteriellen Variationen. Die dargestellte Situation der Gefäßabgänge stellt den Normalversorgungstyp dar, der in etwa 50% der Fälle vorliegt.

Demgegenüber liegt in etwa 20 bis 25% der Fälle der Linksversorgungstyp vor. Bei diesem ist die A. coronaria sinistra deutlich stärker ausgeprägt und liefert den R. interventricularis posterior zur Versorgung des gesamten Ventrikelseptums.

Beim Rechtsversorgungstyp (etwa 25% der Fälle) ist die A. coronaria dexter stärker ausgeprägt und versorgt über zwei Drittel des Ventrikelseptums. Der R. circumflexus der A. coronaria sinistra ist entsprechend reduziert.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Nach welchen venösen Systemen fließt das Blut im Herzen ?

A

Das venöse Blut fließt über drei verschiedene Systeme ab:
Sinus coronarius
transmural
endomura

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Erregungsbildungs- und -leitungssystem des Herzens

A
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Mit welcher Untersungung können wir die Erregung des Herzen erfassen?

A

Die Erregungsausbreitung über dem Arbeitsmyokard wird mithilfe des Elektrokardiogramms erfasst.
Das EKG ist das einzige Verfahren zur sicheren Detektion von Herzrhythmusstörungen.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Welches Hormon ist am Herzen aufgebaut?

A

Hormonproduzent (atriale natriuretische Peptide).

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Herzfrequenz sowie Kontrationskraft des Herzens

A

Die Herzfrequenz und die Kontraktionskraft des Herzens kann durch das autonome Nervensystem stimuliert werden. So sorgt der Sympathikus dafür, dass Dein Herz bei Gefühlen wie Angst schneller schlägt und die Kontraktionskraft gesteigert wird. Wenn Du Dich entspannst, stimuliert der Parasympathikus die Herzfrequenz. Dein Herzschlag verlangsamt sich und die Schrittmacherfrequenz im Sinusknoten sinkt.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Das Erregungsleitungssystem des Herzens

A

Das Erregungsleitungssystem des Herzens ist ein autonomes System spezialisierter Herzmuskelzellen, den sogenannten Schrittmacherzellen. Sie leiten die elektrischen Impulse für die Kontraktion an die muskuläre Wand (Myokard) des Herzens weiter.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Was ist Vorlast?

A

Die Vorlast gibt an, wie stark sich der Ventrikel bis zum Ende der Diastole vorgedehnt hat (und somit mit wie viel Blut sich der Ventrikel gefüllt hat).
Sie entsprechen unter physiologischen Bedingungen der enddiastolischen Wandspannung des
Ventrikelmyokards.

Klinik: Bei einem Rückwärtsversagen des Herzens im Rahmen einer Herzinsuffizienz ist die Vorlast aufgrund des erhöhten enddiastolischen Volumens bzw. Druckes im Ventrikel erhöht. Der daraus resultierende Blutrückstau führt zu Ödemen
in der Körperperipherie oder in der Lunge. Die Vorlast kann durch positiv inotrope Arzneistoffe (z.B. Herzglykoside), sowie durch ACE-Hemmer, Diuretika und Nitrate gesenkt werden.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Was ist Nachlast?

A

Die Nachlast beschreibt den Druck in der Aorta, den die ventrikuläre Kontraktion überwinden muss, um die Aortenklappe zu öffnen und Blut in die Aorta auszuwerfen.

Pharmakologie: Zur Senkung der Nachlast und der damit verbundenen Entlastung des Herzens bedient man sich normalerweise arterieller Vasodilatoren, zum Beispiel
Calciumantagonisten (Dihydropyridine) oder ACE-Hemmer
.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Was ist Der Frank-Starling-Mechanismus (FSM) ?

A

Der Frank-Starling-Mechanismus (FSM) beschreibt einen autonomen Regelkreis im Herzen, nämlich den Zusammenhang zwischen Füllung und Auswurfleistung: Je größer das Volumen des während der Diastole einströmenden Blutes ist, desto größer ist auch das bei der folgenden Systole ausgeworfene Blutvolumen.

Ziel: Schlagvolumen beider Ventrikel soll gleich bleiben

Kurzfristiger automatischer Kompensationsmechanismus bei Druck- und Volumenschwankungen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Herzfrequenz

A

Anzahl der Kontraktionen des Herzens pro Zeiteinheit (bspw. 60/min)

Die Herzfrequenz kann je nach Trainingszustand variieren, sodass sehr trainierte Ausdauersportler eine deutlich reduzierte Ruheherzfrequenz von bspw. 40/min haben können.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Schlagvolumen (SV)

A

Blutvolumen, das pro Kontraktion vom (linken o. rechten) Ventrikel ausgeworfen wird

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Ejektionsfraktion (EF)

A

Der Anteil des enddiastolischen Volumens, der aus dem Ventrikel ausgeworfen wird; sollte beim Gesunden mindestens 55% betragen.

Berechnungsvorschrift: EF = Schlagvolumen / Enddiastolisches Volumen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Die Systole

A

Die Systole, in der das Blut aus dem Herzen gepumpt wird.

  1. Anspannungsphase
  2. Austreibungsphase
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Die Diastole

A

die Diastole, in der sich das Herz mit Blut füllt.

  1. Entspannungsphase
  2. Füllungsphase
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
17
Q

Vegetatives Nervensystem des Herzens

A

Das vegetative Nervensystem ist in der Lage die Herzaktion langfristig zu regulieren. Die parasympathischen Fasern erreichen dabei nur die Vorhöfe, die sympathischen Fasern erreichen hingegen Vorhöfe und Kammern. Der Sympathikus kann daher im Gegensatz zum Parasympathikus sogar die Kontraktionskraft der Kammern (Inotropie) verändern.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
18
Q

Was ist Chronotropie ?

A

Chronotropie: Veränderung der Herzfrequenz

Positiv chronotrop wirken Substanzen. Die Schlagfrequenz nimmt dabei zu. Eine positiv chronotrope Wirkung haben u.a.:
Dopamin, Dobutamin, Adrenalin, Atropin

Negativ chronotrop wirken Substanzen. Die Schlagfrequenz nimmt dabei ab. Beispiele sind:
Beta-Blocker, Kalziumkanalblocker vom Verapamil und Diltiazem,
Digoxin, Ivabradin

19
Q

Was ist Dromotropie ?

A

Dromotropie: Veränderung der Überleitungsgeschwindigkeit von Vorhöfen auf Ventrikel.

Positive Dromotropie bedeutet, dass die Erregungsleitung beschleunigt wird. Negative Dromotropie bedeutet eine Verlangsamung der Erregungsleitung.

20
Q

Was ist Inothopie ?

A

Inotropie: Veränderung der Kontraktionskraft.

Positive Inotropie bedeutet, dass die maximale
Kraft des Herzmuskels und auch die Druckanstiegsgeschwindigkeit (∆P/∆t) während der
Anspannungsphase des Ventrikels gesteigert wird. Negative Inotropie bedeutet eine Verringerung der Kontraktionskraft.

Zu den positiv inotropen Substanzen, welche die Kontraktionskraft des Herzens steigern, zählen u.a.:
Dopamin, Dobutamin, Adrenalin, Digitalis, Theophyllin, etc.

Negativ inotrope Substanzen verringern die Kontraktionskraft des
Herzens. Dazu gehören u.a.: Beta-Blocker, Kalziumkanalblocker vom Verapamil- und Diltiazem-Typ, Procainamid und Flecainid

21
Q

Was ist Lusitropie?

A

Lusitropie: Veränderung der Relaxationsgeschwindigkeit

22
Q

Was ist Bathmotropie?

A

Bathmotropie: Veränderung der Reizschwelle

Unter der Reizschwelle versteht man in der Physiologie die kleinste Spannung, die bei einer Nerven- oder Muskelzelle zur Auslösung eines Aktionspotentials führt. Diese Reizschwelle wird durch das vegetative Nervensystem kontrolliert und kann auch medikamentös beeinflusst werden.

Positive Bathmotropie bedeutet, dass die Reizschwelle gesenkt wird. Negative Bathmotropie bedeutet eine Steigerung der Reizschwelle. Zu den positiv bathmotropen Arzneistoffen, welche die Reizschwelle senken, zählen u.a. Adrenalin, Noradrenalin und Herzglykoside. Negativ bathmotrope Arzneistoffe erhöhen die Reizschwelle, z.B. Acetylcholin oder Lidocain.

23
Q

Physiologische Herztöne

A
  1. Herzton
    Ursache: Entsteht durch Wandanspannung der Ventrikel zu Beginn der Systole
    Zeitpunkt: Anspannungsphase
  2. Herzton
    Ursache: Schluss von Aorten- und Pulmonalklappe
    Zeitpunkt: Entspannungsphase
24
Q
A

Auskultationspunkte des Herzens

  1. Aortenklappe – a) 2. ICR rechts, parasternal sowie b) Fortleitung in die Karotiden
  2. Pulmonalklappe – 2. ICR links, parasternal
  3. Trikuspidalklappe – 4. ICR rechts, parasternal
  4. Mitralklappe – a) 5. ICR links, medioklavikulär sowie b) Fortleitung in die linke Axilla
  5. Erb’scher Punkt – 3. ICR links, parasternal
25
Q

Auskultationspunkte des Herzens

A

Auskultationspunkte des Herzens

  1. Aortenklappe – a) 2. ICR rechts, parasternal sowie b) Fortleitung in die Karotiden
  2. Pulmonalklappe – 2. ICR links, parasternal
  3. Trikuspidalklappe – 4. ICR rechts, parasternal
  4. Mitralklappe – a) 5. ICR links, medioklavikulär sowie b) Fortleitung in die linke Axilla
  5. Erb’scher Punkt – 3. ICR links, parasternal
26
Q

Herzzeitvolumen (HZV)

A

Blutvolumen, das pro Zeiteinheit vom Ventrikel ausgeworfen wird. Das Herzzeitvolumen (HZV) wird meist in Liter pro Minute angegeben und dann als Herzminutenvolumen (HMV) bezeichnet. Es berechnet sich aus Schlagvolumen × Herzfrequenz.

27
Q

Wie verhalten sich enddiastolisches und endsystolisches Volumen sowie die Ejektionsfraktion bzw. das Schlagvolumen bei einer systolischen Linksherzinsuffizienz?

A

Bei der systolischen Linksherzinsuffizienz verringert sich das Schlagvolumen des linken Ventrikels, d.h. die Ejektionsfraktion sinkt und das endsystolische Volumen wird größer. Durch den verringerten Blutfluss und den erhöhten Druck kommt es zu einer Dilatation des Ventrikels, d.h. zu einem vergrößerten enddiastolischen Durchmesser, was mit einem Anstieg des enddiastolischen Volumens einhergeht.

28
Q

Welche zwei grundlegenden Phasen der Herzaktion unterscheidet man?

A

Die Herzaktion lässt sich in Diastole und Systole einteilen. In der Diastole füllen sich die Ventrikel mit Blut, in der Systole wird es aus den Ventrikeln in den Körper- bzw. Lungenkreislauf gepumpt.

29
Q

Wie verhalten sich die Drücke der Vorhöfe während der Herzaktion?

A

Die Vorhöfe gehören dem Niederdrucksystem an. Ihre Drücke verändern sich während der Herzaktion nur geringfügig und schwanken zwischen 0 mmHg (rechter Vorhof Diastole) und 10 mmHg (linker Vorhof Systole).

30
Q

Welche Mechanismen dienen der Anpassung der Herztätigkeit?

A

Der Frank-Starling-Mechanismus dient der kurzfristigen, automatischen Kompensation von Druck- und Volumenschwankungen, damit die Schlagvolumina beider Ventrikel gleich bleiben. Für die längerfristige Anpassung ist das vegetative System zuständig, wobei der Parasympathikus über den N. vagus nur die Vorhöfe erreicht, der Sympathikus hingegen sowohl Vorhöfe als auch Ventrikel.

31
Q

Welches sind die zwei Grundbegriffe des Frank-Starling-Mechanismus?

A

Vorlast und Nachlast sind die zwei Grundbegriffe des Frank-Starling-Mechanismus. Als Vorlast bezeichnet man das ventrikuläre, enddiastolische VOLUMEN und die dadurch erzeugte Vorspannung des Myokards. Die Nachlast bezeichnet den mittleren BlutDRUCK in der Aorta bzw. A. pulmonalis und den damit einhergehenden AuswurfWIDERSTAND für den linken bzw. rechten Ventrikel.

32
Q

Welchen Effekt hat eine Erhöhung der Nachlast auf die Herzarbeit?

A

Eine Erhöhung der Nachlast – also ein erhöhter Druck in der Aorta, gegen den der linke Ventrikel anpumpen muss – führt dazu, dass im ersten Zyklus ein geringeres Schlagvolumen aus dem Ventrikel ausgetrieben werden kann. Dadurch steigen das endsystolische und in der Folge auch das enddiastolische Volumen im Ventrikel. Im nächsten Zyklus ist durch diese Vorlasterhöhung das Schlagvolumen wieder normalisiert. Dieser sog. Frank-Starling-Mechanismus dient der kurzfristigen Kompensation von Druck- oder Volumenschwankungen

33
Q

Wie wirken Herzglykoside?

wie Digoxin und Digitoxin

A

Herzglykoside wirken am Herzen positiv inotrop, da sie durch eine Hemmung der Na/K-ATPase indirekt das intrazelluläre Calciumangebot erhöhen.

34
Q

Welche Wirkung kann eine langanhaltende sympathikotone Aktivität auf kleine Blutgefäße haben?

A

Eine langfristige Aktivierung des Sympathikus führt zu einem langanhaltend erhöhten Blutdruck, was mit Schäden am Endothel der Gefäße einhergehen kann.

35
Q

Durch was und zu welchem Zeitpunkt entsteht der erste Herzton?

A

Der erste Herzton entsteht in der Anspannungsphase der Systole durch die Wandspannung der Ventrike

36
Q

Durch was und zu welchem Zeitpunkt entsteht der zweite Herzton?

A

Der zweite Herzton entsteht in der Entspannungsphase der Diastole beim Schluss der Taschenklappen.

Die Taschenklappen liegen jeweils zwischen Kammer und Ausstromgefäß und heißen Aortenklappe (links) und Pulmonalklappe (rechts).

37
Q

Nenne die typischen Auskultationsorte der Klappen.

A

Die Herztöne werden u.a. durch die Klappen mit dem Blutstrom fortgeleitet, so dass es für jede Klappe einen typischen Auskultationsort auf dem Brustkorb gibt. Aortenklappe: 2. ICR rechts, parasternal. Pulmonalklappe: 2. ICR links, parasternal. Trikuspidalklappe: 4. ICR rechts, parasternal. Mitralklappe: 5. ICR medioklavikulär. Erb-Punkt: 3. ICR links, parasternal, ermöglicht einen Gesamteindruck über alle Herztöne und -geräusche.

38
Q

Großer Kreislauf

A

Großer Kreislauf / Körperkreislauf
Flussrichtung des Blutes: Linker Ventrikel → Aorta → Organarterien → Organe (Kapillarbett) → Organvenen → Obere/untere Hohlvene → Rechter Vorhof
Funktionen
Versorgung des Körpers und der Organe mit Sauerstoff und Nährstoffen
Abtransport von Gasen (bspw. CO2 ) und Stoffwechselmetaboliten
Sonderfall: Pfortadersysteme
Definition: Gefäßsystem, bei dem zwei Kapillarbetten aufeinanderfolgen
Beispiele
Darm/Leber (V. portae hepatis)
Hypothalamus/Hypophyse (V. portae hypophysialis)

39
Q

Kleiner Kreislauf

A

Kleiner Kreislauf / Lungenkreislauf
Flussrichtung des Blutes: Rechter Vorhof → Rechter Ventrikel → Pulmonalarterie → Lunge (Kapillarbett) → Pulmonalvenen → Linker Vorhof
Funktion: Transport des „verbrauchten“ venösen Blutes zur Lunge (zum dortigen Gasaustausch)

Die allgemeine Definition, dass Arterien immer sauerstoffreiches und Venen immer sauerstoffarmes Blut führen, kann im Lungenkreislauf nicht angewendet werden. Dort führt die Pulmonalarterie sauerstoffarmes Blut und die Pulmonalvenen sauerstoffreiches Blut!

40
Q

Die Aorta

A

Sie entspringt aus dem linken Ventrikel des Herzens, zieht durch die Brust in das Abdomen und spaltet sich im Becken in die zwei großen Darmbeinarterien (Aa. iliacae communes).

Die Aorta lässt sich in folgende Abschnitte unterteilen:
Aorta ascendens
Aortenbogen
Aorta descendens (Aorta abdominalis und Aorta thoracica)
Aortenbifurkation

41
Q

Äste der Aorta ascendens

A

Aa. coronariae sinistra und dextra

42
Q

Äste des Aortenbogen

A

Truncus brachiocephalicus: A. carotis communis dextra, A. subclavia dextra
A. carotis communis sinistra
A. subclavia sinistra

43
Q

Äste der Aorta thoracica

A

Rami bronchiales
3-6 Rami oesophageales
Rami mediastinales
Rami pericardiaci
Aa. intercostales posteriores III-XI (paarig)
A. subcostalis (paarig)
Aa. phrenicae superiores

44
Q

Äste der Aorta abdominalis

A

Truncus coeliacus
A. mesenterica superior
A. mesenterica inferior
A. suprarenalis media
A. renalis (paarig)
A. testicularis (bei Männern, paarig)
A. ovarica (bei Frauen, paarig)
A. phrenica inferior (paarig)
Aa. lumbales I-IV (paarig)
A. sacralis mediana