MAR2A Flashcards

1
Q

Was ist ein Markt?

A

Der Markt als das freiwillige Zusammentreffen von Angebot und Nachfrage.

Angebot Markt Nachfrage

Die angebotene und die nachgefragte Menge wird in der Regel durch den Preis zum Ausgleich gebracht.

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2
Q

Absatzmarkt

A

Fokus auf Prozesse, die dazu dienen, die Leistungen des Unternehmens bestmöglich an den Nachfrager abzusetzen.

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3
Q

Beschaffungsmarkt

A

Fokus auf Prozesse zur Bereitstellung der für die Leistungserbringung erforderlichen Faktoren.

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4
Q

Auslöser verschiedenste Entwicklungen

A
  • wirtschaftlich
  • gesellschaftspolitisch
  • technologisch
  • demografisch
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5
Q

50er Jahren

A
  • Zeitraum nach dem 2. Weltkrieg
  • Nachfrage meist größer als das Angebot -> „Verkäufermarkt“
  • Sicherung der Produktion und Distribution als zentrale Aufgabe eines Unternehmens
  • In dieser Zeit wurde Marketing mit Produktion und Distribution gleichgesetzt
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6
Q

60er Jahren

A
  • Wandel zur Überflussgesellschaft
  • Nachfrage wächst langsamer als das Warenangebot
  • Es entstehen vermehrt „Käufermärkte“
  • Absatz als zentrale Herausforderung des Marketings
  • Produkte müssen den Nachfrageinteressen entsprechen
  • Verbraucherorientierung als Beginn der modernen Marketinglehre
  • Elemente des „klassischen“ Marketings privatwirtschaftlicher Unternehmen:
  • Freiwilliger Austausch von Produkt gegen Geld
  • Produkte versprechen einen direkten Nutzen
  • Gewinn als Unternehmensziel
  • Kunde kann zwischen verschiedenen
  • Anbietern wählen
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7
Q

70er Jahren

A
  • gesellschaftlicher Umbruch
  • sich verschlechternde wirtschaftliche Lage
  • resultierende Kritik „Marketing als Instrument des Konsumterrors“
  • Auseinandersetzung führt zur Ausweitung der Marketingbegrifflichkeit
  • Jetzt auch Nonprofit Unternehmen, Verwaltungen, Parteien, allgemein Dienstleistungsunternehmen, etc.im Fokus
  • Erste Ansätze der Zufriedenheitsforschung
  • Marketing als „Führung vom Markt“ her, nicht mehr nur beschränkt auf Absatz
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8
Q

80er Jahren

A
  • Zunehmend vernetzte Märkte
  • Stärkere Wettbewerbsorientierung
  • Marketingfokus auf Wettbewerbsvorteile und -positionierung
  • Neuer Fokus auch auf
  • Stadt- und Regionen- marketing
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9
Q

90er Jahren

A
  • Sich immer schneller wandelnde Rahmenbedingungen
    • technologisch
    • ökologisch
    • rechtlich
    • gesellschaftlich
  • Frühzeitiges Erkennen von Umfeldveränderungen und adäquate Reaktion als Erfolgsfaktoren
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10
Q

2000

A
  • beschleunigende Globalisierungstendenzen führen zu intensiverem Wettbewerb
  • nicht mehr einige wenige Wettbewerbsvorteile sondern sehr viele Faktoren müssen nun gleichzeitig realisiert werden
  • Neukunden Gewinnung wird immer aufwändiger, daher vielfach stärkerer Fokus auf Kundenbindung
  • Dauerhafte Beziehungen zu sämtlichen Anspruchsgruppen im Fokus des Marketings
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11
Q

Kundenlebenszyklus

A
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12
Q

Besonderheiten des Social Marketing

A
  • Fokus auf der Förderung gesellschaftlicher Interessen
  • Schwierige Erfassbarkeit der Leistungen von Social Marketing-Organisationen
  • Austausch in der Regel nicht nur auf der Ebene „Produkt gegen Geld“
  • Häufiger Fokus des Social Marketings nicht nur auf Individuen sondern auch auf Gruppen bzw. ganze Gesellschaft
  • Andere Rolle der Nachfrage
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13
Q

Definition der Dienstleistung

A
  • Enumerative Definition (Aufzählen von Beispielen)
  • Negativdefinition
  • Definition anhand konstitutiver Merkmale
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14
Q

Phasen der Erstellung einer Dienstleistung

A
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15
Q

Wie sehen die Phasen für die FH-Oberösterreich aus

A

Voraussetzung zur Erstellung der Leistung

  • Dozierende
  • Unterrichtsräume
  • techn. Ausstattung

Potentialorientierte Dienstleistungsdefinition

Prozess der Leistungserstellung

  • Unterrichtsstil
  • Kursverlauf

Prozeßorientierte Dienstleistungsdefinition

Leistungsergebnis

  • ergänztes Wissen der Kursteilnehmer

Ergebnisorientierte Dienstleistungsdefinition

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16
Q

Prosumer

A

Bestimmung von Art und Umfang der Integration des externen Faktors

Producer + Consumer = Prosumer

Ergebnis der Integration abhängig von:

  • Fähigkeit
  • Bereitschaft
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17
Q

Erscheinungsformen des externen Faktors

A
  • Person des Leistungsnehmers
  • Objekte des Leistungsnehmers
  • Informationen des Leistungsnehmers
  • Rechte des Leistungsnehmers …
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18
Q

Phasenbezogene Definition

A
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19
Q

Typologisierung durch Mobilitätsüberlegungen

A
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20
Q

Wahrnehmung der Dienstleistungs- dimensionen durch den Kunden

A
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21
Q

Reflexion der ersten Hälfte des Marketing Management Prozesses

A
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22
Q

Start zur zweiten Hälfte des Marketing Management Prozesses

A
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23
Q

Marktforschung

A

„Marktforschung ist die systematisch betriebene Erforschung (Gewinnung, Aufbereitung, Interpretation) der Absatz- und Beschaffungs- märkte eines Unternehmens.“

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24
Q

Wesentliche Bereiche der Marktforschung

A

Entwicklung des Marktes

  • Welche mittel- bis langfristigen Chancen bestehen auf dem relevanten Markt?
  • Wie entwickelt sich das relevante Umfeld?

Verhalten der Markteilnehmer

  • Wie verhalten sich…
  • die organisationsbezogenen Leistungsempfänger?
  • die organisationsbezogenen Kostenträger und Förderer?
  • konkurrierende Organisationen?
  • die MitarbeiterInnen?

Wirkung der Marketing- instrumente

  • Welche Markreaktionen entstehen durch den Einsatz der Marketinginstrumente?
  • Wie kann ich den Einsatz der Marketinginstrumente optimieren?

Beobachtung organisations- spezifischer Marketingfaktoren

  • Wie verändern sich die marktrelevanten Faktoren? Welche Ursachen sind für die Veränderungen der marktrelevanten Faktoren verantwortlich?
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25
Q

Marktforschung -> Idealtypische Phasen

A
  • Definition
  • Design
  • Durchführung
  • Analyse
  • Dokumentation
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26
Q

Definitionsphase

A
  • Eigeninteresse und Informationsbedarf sind zu definieren
  • Ausgangsbasis/Problemanalyse:
    • Informationsmangel

Zufriedenheit der Bürger mit einer öffentlichen Leistung

  • Konkretes Problem

Rückgang der Theaterbesucher

  • Konkretisierung der Erhebungsziele/des Informationsbedarfs:
  • Entdeckung (explorativ)
  • Beschreibung (deskriptiv)
  • Begründung (kausal)
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27
Q

Designphase

A

Arten von Informationsquellen

  • Sekundärforschung

Informationsmaterial liegt vor

  • Primärforschung

zugeschnittene Erhebungen durchgeführt

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28
Q

Primärforschung - Erhebungsmethode

A
  • Befragung
    • Schriftlich oder mündlich
    • Unsicherheit, ob der Befragte wahrheitsgemäß antwortet
  • Beobachtung
    • Direkte Erfassung des Verhaltens einer Versuchsperson
    • Motive und Einstellung können nicht erfasst werden
  • Experiment
    • Feld- oder Laborexperiment
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29
Q

Befragungsarten

A
  • Schrifliche Befragung
  • Persönliche Befragung
  • Telefonische Befragung
  • Online Befragung
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30
Q

Wichtigkeits-/ Zufriedenheitsportfolio

A
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31
Q

Beobachtung und Mystery Shopping

A

Beobachtung

  • Visuelle Wahrnehmung durch Experten
  • Der Kunde bemerkt die Evaluation häufig nicht („Passive Methode“)
  • Mängel im Dienstleistungsprozess sollen erfasst werden

Mystery Shopping

  • Testpersonen als Kunden
  • Prüfung bestimmter Kriterien anhand eines standardisierten Erhebungsinstrumentes
  • Der „Leistungserbringer“ bemerkt die Evaluation zunächst nicht
  • Gewinnung vielfältiger Informationen über den Dienstleistungsprozess
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32
Q

Expertenbeobachtung

A
  • Verhalten einer Person wird direkt erfasst
  • Auskunftsbereitschaft der Zielperson (wie bei einer Befragung) nicht notwendig
  • Motive und Einstellung der Zielperson können nicht erfasst werden
  • Durch Beobachtung können häufig Implikationen für Leistungsprozess- verbesserungen abgeleitet werden
  • Persönlich oder aparativ
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33
Q

Expertenbeobachtung Varianten

A
  • Einfache
  • Zählverfahren
  • Kundenlaufstudien
  • Beobachtung der Handhabung
  • Blickregistrierung
  • Fernsehbeobachtung
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34
Q

Situationsanalyse

Analyse der wesentlichen Bereiche

A
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35
Q

Situationsanalyse

Marktsituation

A

„Die Marktsituation umfasst den Status quo und die

Entwicklungstendenzen des für die […] Organisation relevanten Marktes sowie dessen zentrale Einflussfaktoren.“

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36
Q

Analyse der Marktsituation als Basis der SWOT-Analyse

A
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37
Q

Fünf Kräfte Modell

A
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38
Q

Situationsanalyse - Marktumfeld

A
  • Explizite Betrachtung des über den Beschaffungs- und Absatzmarkt hinausgehenden Umfelds
  • Die Umweltsituation übt jedoch entscheidenden Einfluss auf die Organisation und die Marktteilnehmer aus
  • Komponenten des Makroumfeldes sind:
    • Ökonomische Rahmenbedingungen
    • Ökologisches Umfeld
    • Technologische Neuerungen
    • Demografische Zusammensetzung
    • Soziokulturelle Aspekte
    • Politische und rechtliche Entwicklungen
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39
Q

Ebenen der strategischen Unternehmensplanung

A
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40
Q

Organisationale Zielsetzungen - Zielkategorien

A
  • Leistungsziele
  • Beeinflussungsziele
  • Wirtschaftliche Ziele
  • Potenzialorientierte Ziele • Marktstellungsziele
  • Imageziele
  • Soziale Ziele
  • Ökologische Ziele
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41
Q

Austauschbeziehungen

42
Q

Organisationale Zielsetzungen

Dimensionen von messbaren und überprüfbaren Zielen

A
  • Zielinhalt
  • Zielausmaß
  • Zielperiode
  • Zielsegment
  • Zielgebiet
43
Q

Marktabgrenzung

A

Ein Markt besteht aus einer Menge aktueller und potenzieller Nachfrager bestimmter Leistungen sowie der aktuellen und potenziellen Anbieter dieser Leistungen und den Beziehungen zwischen Nachfragern und Anbietern.

44
Q

Quantifizierbare Merkmale des Marktes

A
  • Marktvolumen:

Derzeit von allen Anbietern abgesetzte Menge für eine bestimmte Produktgattung

  • Marktpotenzial:

Summe aller möglichen Absatzmengen eines Marktes für eine bestimmte Produktgattung

  • Absatzvolumen:

Absatzmenge des Produktes eines Unternehmens

  • Marktanteil:

Marktanteil = Absatzvolumen/ Marktvolumen

45
Q

Beispiele für Austauschbeziehungen

46
Q

Drei Aspekte zur Marktabgrenzung

A
  • Sachlich
  • Räumlich
  • Kunden
47
Q

Marketingziele

A

„Die Marketingziele kennzeichnen die dem Marketingbereich gesetzten Imperative (Vorzugszustände), die durch den Einsatz der Marketinginstrumente erreicht werden sollen.“

48
Q

Kundenzufriedenheit als Marketingziel

A
  • Kundenzufriedenheit ist eine wichtige Voraussetzung für eine langfristigen Beziehung, sprich Kundenbindung
  • Gerade aufgrund der erhöhten Unsicherheit beim Dienstleistungsbezug ist die Kundenzufriedenheit häufig Basis eines Wiederholungskaufes
  • Eine tiefgehende Analyse der Zufriedenheit ist Ausgangsbasis einer kontinuierlichen Leistungsverbesserung
49
Q

C/D Paradigma

50
Q

Das Kano-Modell der Kundenzufriedenheit

51
Q

Marketing-Strategien

A

Marketingstrategien legen den Weg fest, wie die Marketingziele erreicht werden sollen. Sie beinhalten Entscheidungen über die Marktwahl und -bearbeitung und werden in Form mittel- bis langfristiger Verhaltenspläne fixiert.

52
Q

Marketing-Strategiearten

A
  • Konkurrenzorientierte Strategien (Fokus auf Wettbewerber)
  • Abnehmerorientierte Strategien (Fokus auf Kunden und Märkte)
53
Q

Mögliches Verhalten gegenüber Wettbewerbern

A
  • Angreifen
  • Koopieren
  • Ausweichen / Nicht-Beachten
54
Q

Wettbewerbsstrategien nach Porter

55
Q

Umsetzungsdimensionen von Wettbewerbsstrategien

A
  • Differenzierungsvorteile
    • Qualität
    • Innovation
    • Leistungsprogramm
    • Markenaufbau
  • Kostenvorteile
    • Automatisierung/Standardisierung
    • Rationalisierung/Kostenmanagement
    • Einsatz Ehrenamtlicher
  • Zeitvorteile
    • Zeitdauer der Leistungserstellung
    • Verkürzung der Wartezeiten
    • Reaktionsschnelligkeit
56
Q

Timingstrategie

57
Q

Abnehmerorientierte Strategien

58
Q

Marktfeldstrategie

59
Q

Marktstimulierungsstrategie

60
Q

Marktparzellierungsstrategie

61
Q

Marktparzellierungsstrategie

62
Q

Zielgruppensegmentierung

A
  • Gesamtmärkte bestehen aus heterogenen Gruppen mit unterschiedlichen:
    • Wünschen
    • Erwartungen
    • Bedürfnissen • Gewohnheiten
  • Daher sinnvoll den Gesamtmarkt in homogene Gruppen mit ähnlichen Bedürfnissen zu unterteilen (Marktsegmente)
  • Bearbeitung der Marktsegmente mit darauf spezifisch abgestimmten Marketing-Instrumenten (Marktsegmentierung)
63
Q

Segmentierung (Individuen)

A
  • Demographische
  • Soziologische
  • Psychologische
  • Kriterien des beobachtbaren Verhaltens
  • Physiologische
  • Zeitbezogene
64
Q

Anforderungen an Segmentierungskriterien

A
  • Verhaltensrelevanz
  • Aussagefähigkeit hinsichtlich des Instrumenten-Einsatzes (Ansprechbarkeit)
  • Zugänglichkeit (Erreichbarkeit, Wiederauffindbarkeit)
  • Messbarkeit (Identifizierbarkeit, Operationalität)
  • Zeitliche Stabilität
  • Wirtschaftlichkeit
  • Trennschärfe
65
Q

Marketing-Mix versus Marketing-Diamant

66
Q

Leistungspolitik

A

Aus markt- und kompetenzbasierter Sicht beinhaltet sie alle Entscheidungstatbestände, die sich auf die Gestaltung der vom Unternehmen im Absatzmarkt anzubietenden Leistungen beziehen.

67
Q

Leistungspolitik Bestandteile

A
  • Kern- und Zusatzleistung
  • Breite und Tiefe des Leistungsprogramms
  • Leistungsprogrammpolitische Instrumente
    • Leistungsinnovation
    • Leistungsvariation
    • Leistungselimination
  • Markenpolitische Instrumente
68
Q

Festlegung eines Leistungsprogramms

69
Q

Ausgestaltung von Breite und Tiefe des Leistungsprogramms

70
Q

Leistungsinnovation

A
  • Leistungsinnovationen sind charakterisiert durch zwei Sachverhalte:
    • Die Leistung wird bisher nicht von einer anderen Organisation angeboten
    • Die Leistung stellt für diese Organisation eine neuartige Leistung dar
  • Ersetzen von „veralteten“ Leistungen oder Erweiterung des Tätigkeitsbereichs
  • Ziele sind Produktivitätserhöhung und Qualitätsverbesserung
71
Q

Phasen des Innovationsprozesses

A
  • Ideenfindung
  • Ideenbewertung (Screening)
  • Konzeptentwicklung + Konzepttest
  • Wirtschaftlichkeitsanalyse
  • Produktentwicklung + Test
  • Markteinführung
72
Q

Leistungsvariation

73
Q

Anpassung eines Leistungsprogramms

74
Q

Elimination der Leistung

A
  • Trennung von kaum nachgefragten Leistungen, um die gebundenen Mittel effizient einsetzen zu können
  • Gründe für eine Eliminierung:
    • Quantitative Kriterien
    • Qualitative Kriterien
  • Barrieren für eine Eliminierung:
    • Leistungen die unmittelbar der Missionserfüllung dienen
    • Prestige-/ Imagegründe
    • Synergieeffekte mit anderen Leistungen
    • Soziale Gründe
    • Gesetzliche Vorschriften
75
Q

Marke

A

Die Marke wird als unterscheidungsfähige Markierung verstanden, die durch ein systematisches Absatzkonzept ein Qualitätsversprechen gibt, das eine dauerhaft werthaltige, Nutzen stiftende Wirkung erzielt und bei den relevanten Leistungsempfängern die entsprechenden Erwartungen erfüllt.

76
Q

Elemente der Markengestaltung

A
  • Markenname
  • Markenzeichen
  • Slogan
77
Q

Internationalen Markenführung

A

Im Rahmen der internationalen Markenführung ist die interkulturelle Verständlichkeit sowie die Akzeptanz der Kennzeichnungsdimensionen sicherzustellen.

78
Q

Vorteile einer Marke (am Beispiel einer Klinik)

A
  • fungiert als einprägsamer Repräsentant der gesamten Klinik
  • ein Statement bezüglich Qualität und grundlegenden Werten
  • bedingt eine stärkere Position als Verhandlungspartner und damit bessere Verhandlungsergebnisse
  • langfristig höhere Erlöse erzielbar
  • gewissen Schutz vor einem reinen Preiswettbewerb
  • übertragbar auf andere Produkte oder Dienstleistungen
79
Q

Markenstrategien

80
Q

Markenstrategien (Beispiele Profit)

81
Q

Markenstrategien (Beispiele Nonprofit)

82
Q

Spektrum möglicher Markenfürsprecher

83
Q

Preispolitik

A

Im Rahmen der Preis- und Gebührenpolitik wird festgelegt, zu welchen Bedingungen Leistungen oder auch Produkte […] mit den Abnehmern getauscht werden.

84
Q

Formen der Preis- und Gebührenpolitik

A
  • Monetär oder Nicht monetäre
  • Direkt zurechenbar oder Indirekt zurechenbar
85
Q

Auslöser für preispolitische Entscheidungen

A
  • Produktinnovationen
  • Markterschließung
  • Konkurrenzreaktionen • Veränderung:
    • Kosten
    • Programm
    • Absatzvolumen
    • Marktvolumen
86
Q

Bestimmung des Angebotspreises

A
  • Kostenorientierte Preisfindung
  • Abnehmerorientierte Preisfindung
  • Konkurrenzorientierte Preisfindung
87
Q

Formen der Preisdifferenzierung

A
  • Abnehmerorientierte Preisdifferenzierung
  • Zeitliche Preisdifferenzierung
  • Räumliche Preisdifferenzierung
  • Leistungsbezogene Preisdifferenzierung
  • Mengenbezogene Preisdifferenzierung
  • Vertriebswegbezogene Preisdifferenzierung
  • Preisbündelung
88
Q

Kommunikationspolitik

A

Als Kommunikationspolitik wird die Gesamtheit der Kommunikationsinstrumente und -maßnahmen einer Organisation bezeichnet, die eingesetzt werden, um die […] Organisation und ihre Leistungen den relevanten Anspruchs- gruppen darzustellen und/oder mit diesen in Interaktion zu treten.

89
Q

Dimensionen der Kommunikation

90
Q

Segmentierung im Bereich Kommunikation

A

Im Marketing ist Zielgruppensegmentierung eine herausragend wichtige Strategie, da die meisten Vermarktungsfragen nicht übergreifend, sondern nur segmentspezifisch überzeugend zu beantworten sind. In Bezug auf Kommunikation spricht man von der Segmentierung des Zielpublikums oder von Audience Segmentation.“

91
Q

Zielgruppen der Kommunikation

92
Q

Produktlebenszyklus am Beispiel von Therapieverfahren

94
Q

Psychologische Ziele einer Botschaft

Kommunikationsziele

A
  • Kognitiv-orientiert
  • Affektiv-orientiert
  • Konativ-orientiert
95
Q

Instrumente der unternehmerischen Kommunikationspolitik

A
  • Persönliche Kommunikation
  • (Media)werbung
  • Öffentlichkeitsarbeit/ Public Relation
  • Sponsoring
  • Event Marketing
  • Direct Marketing
  • Messen und Ausstellungen
  • Verkaufsförderung
  • Product placement
96
Q

Corporate Identity

A

Corporate Identity ist

  • die strategisch geplante und operativ eingesetzte Selbstdarstellung und Verhaltensweise eines Unternehmens
  • nach innen und außen
  • auf der Basis einer festgelegten Unternehmensphilosophie,
  • einer langfristigen Unternehmenszielsetzung und
  • eines definierten (Soll) Images mit dem Willen,
  • alle Handlungsinstrumente des Unternehmens
  • in einheitlichem Rahmen nach innen und außen zur Darstellung

zu bringen.

97
Q

Corporate Identity

Außen- und innengerichtete Ziele

A
  • Profilierung der Organisation durch Schaffung der angestrebten Persönlichkeit
  • Generierung einer Identifikations- und Vertrauensbasis durch ein unverwechselbares, charakteristisches Image
  • Steigerung der Leistung der Mitarbeitenden der Organisation durch Identifizierung mit vereinbarten Werten und Zustimmung zum gemeinsamen Handeln
98
Q

Corporate Behavior (Rotes Kreuz)

A

„Auch das Verhalten eines Unternehmens nach innen (Mitarbeiter) und außen (Kunden, Öffentlichkeit) ist Teil der Corporate Identity. Zu unterscheiden sind drei Verhaltensbereiche:

  • Instrumentales Unternehmensverhalten
  • Personenverhalten
  • Medienverhalten des Unternehmens“
99
Q

Corporate Communications

A

„Die Corporate Communications, sprich die Unternehmens- bzw. Organisationskommunikation, umfassen sämtliche kommunikativen Maßnahmen und Instrumente,mit denen die Organisation sich und ihre Leistungen den relevanten Zielgruppen präsentiert. Außerdem ist es Aufgabe der Corporate Communications, die Werte und Normen des Österreichischen Roten Kreuzes zu kommunizieren.

  • Einheitliche Schreibweise…
  • Geschlechtergerechtes Formulieren…“
100
Q

Distributionspolitik

A

Die Distributionspolitik bezieht sich auf die Gesamtheit aller Entscheidungen und Handlungen, welche die Verteilung (engl.: distribution) von materiellen und/oder immateriellen Leistungen vom Hersteller zum Endkäufer und damit von der Produktion zur Konsumtion bzw. gewerblichen Verwendung betreffen.“

Durch welche ‚Pipelines‘ kommen meine Leistungen zum Kunden

101
Q

Akquisitorische und logistische Distribution

102
Q

Distributionspolitik

Absatzwege