Kognitive Umstrukturierung Flashcards

1
Q

5 fundamentale Prinzipien des ABC-Modells

A
  • alle klinischen Probleme sind ein C
  • Probleme entstehen aufgrund von B
  • es besteht eine vorhersehbare Beziehungen zwischen B und C
  • „Kern“-B‘s werden früh gelernt
  • die Schwächung von B führt zu einer Schwächung C
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2
Q

Inhaltsspezifitätshypothese (Beck, 1976)

A

Bedrohung / Gefahr
→ Angst & Fluchtverhalten

Verlust / Abwertung
→ Depressivität & Inaktivität/Vermeidung

Beeinträchtigung/Grenzverletzung
→ Ärger & aggressives Verhalten

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3
Q

Kognitive Therapie nach Beck - Vorgehen

A

Ziel: Förderung einer realitätsadäquateren Wahrnehmung und Interpretation der Realität.
• Vermittlung der Kognitiven Theorie
• Aufdecken der dysfunktionalen Kognitionen
• Herausarbeiten der Grundannahmen
• Disputation / Infragestellung der dysfunktionalen Kognitionen
• Erarbeitung realitätsadäquaterer Gedanken
[Sokratischer Dialog, Spaltentechnik, Realitätsüberprüfung]
• Einüben der alternativen Gedanken

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4
Q

Spaltentechnik

A

Tabelle mit Datum

Situationen, Gefühle und automatische Gedanken in diesen Situationen festhalten

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5
Q

Vorgehen bei der REVT

Rational Emotive Therapie nach Ellis

A

C - Exploration der emotionalen / Verhaltensstörung
A - Exploration der auslösenden Situation
C‘ - Exploration von Veränderungszielen
B - Exploration/Bewusstmachung irrationaler Überzeugungen
D - Disputation
[Sokratischer Dialog, Vorstellungsübungen, Rollenspiele etc.]

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6
Q

3 Ebenen des Denkens

A

• Negative automatische Gedanken (NATs): situationsspezifisch (pop up); erscheinen der Person plausibel
→ „Was ging Ihnen in dem Moment durch den Kopf?“
-> Verbesserung der Symptome

• Regeln/Annahmen: situationsübergreifend; leiten das Verhalten; setzenStandards
→ „Wenn …, dann …“, „muss“, „sollte“
Themen: Akzeptanz, Kompetenz, Kontrolle
-> Verringerung der Vulnerabilität

• Grundannahmen / Schemata: übergeneralisiert; leiten die Informationsverarbeitung mit einem negativen bias
Inhalt: selbst, andere und/oder die Umwelt
-> Verringerung der Vulnerabilität

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7
Q

Pfeil-Abwärts-Technik

A

• IDEE: Nach der persönlichen Bedeutung fragen, um Regeln/Grundannahmen aufzudecken.
• TECHNIK: Unterwegs nicht disputieren und möglichst kurze Fragen stellen!
– „Und wenn …. so ist, was dann?“
– „Und wenn … so ist, was bedeutet das für Sie?“
– „Und wenn… so ist, was sagt das über Sie?“
• WICHTIG:
– „Was bedeutet es für Sie?“ (Regel)
– „Was sagt das über Sie aus?“ (Grundannahme)

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8
Q

Disputationsstrategien

A
• Sokratischer Dialog
– Informationsfragen
– Aufmerksames Zuhören und Spiegeln
– Zusammenfassen der neuen Informationen
– Analytische Fragen
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9
Q

Disputationsstrategien II

A

• Hedonistische Disputation (Hilfreich?)
• Empirische/logische Disputation (Tatsachen?)
• Arbeit mit Modellen
(Andere Menschen in der gleichen Situation?)
• Distanzierung durch Rollenwechsel
(Rat an einen guten Freund?)

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10
Q

Disputationsstrategien III

A
  • Realitätsüberprüfung
  • Reattribuieren (Andere Erklärungen?)
  • Suche nach Alternativen
  • Entkatastrophisieren (Was könnte tatsächlich passieren?)
  • Pro und Cons
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11
Q

Einstellungsveränderung

nach Schelp, 1990

A
Automatisierte Einstellungen (Alte Einstellungen)
-> Bewusstmachen
-> Nachdenken, diskutieren, ausprobieren
-> (verstandesmäßige Einsicht)
-> Weiter Üben
-> (gefühlsmäßige Einsicht)
-> Automatisierung (Neue Einstellung)
erfassbar mit dysfunctional attitude scale
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