Behandlung Flashcards

1
Q

Psychologische Modelle

A

• Wegfall responsekontingenter Verstärkung
(Ferster, 1973; Lewinsohn, 1974)
• Kognitive Triade, Schemata, logische Fehler
(Beck, 1963,1964, Hautzinger, 2000)
• Gelernte Hilflosigkeit & Attribution
(Abramson & Seligman, 1978)

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2
Q

Verstärker-Verlust-Modell (Lewinson, 1974)

A

Depressive befinden sich unter Löschungsbedingungen (d.h. Mangel an positiver
Verstärkung) und erleben negative Interaktionen.

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3
Q

Gründe für Aktivitätsaufbau

A
  • angenehme Tätigkeiten wirken sich positiv auf die Stimmung aus
  • bei Depressiven ist das Aktivitätsniveau niedrig &
    die Rate an positiven Verstärkern deutlich reduziert (Teufelskreis)
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4
Q

Ablauf des Aktivitätsaufbau

A

a) realistische Anleitung zur Selbstbeobachtung von Stimmung und Aktivität (Wochenplan)
b) Rückmeldung zur Selbstbeobachtung
c) Geplanter Aufbau von Aktivitäten
d) Verstärkung für Zielerreichung und weiterer Aufbau von Aktivitäten

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5
Q

B) Rückmeldung zur Selbstbeobachtung

A

• Verstärkung für Durchführung der Selbstbeobachtung
(„Prinzip Gießkanne“)
• Geleitetes Entdecken anhand des Protokolls:
- bei vielen Depressiven ist das Aktivitätsniveau niedrig & die Rate an positiven Verstärkern deutlich reduziert (Teufelskreis)
- Rückmeldung, dass es eine Reihe von potentiell angenehmen Verhaltensweisen gibt, er aber nur diese nur wenig ausführt
- ggf. Zusammenhang zwischen Aktivität und Stimmung entdecken (nicht zu sehr betonen!)

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6
Q

C) Geplanter Aufbau von Aktivitäten

A

Identifikation von positiven Aktivitäten:
- Erfragen von Aktivitäten, die einen potentiellen Verstärkerwert haben
- ggf. forced-choice Fragen
- Liste positiver Aktivitäten als Ergänzung (siehe nächste Folie)
Planung von positiven Aktivitäten:
- genau geplante und nach Schwierigkeitsgrad abgestufte Durchführung angenehmer Tätigkeiten
- Ziele müssen erreichbar sein („reaktiven“ Effekt von
Selbstbeobachtung beachten)

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7
Q

D) Verstärkung für Zielerreichung und weiterer Aufbau von Aktivitäten

A
  • Verstärkung für die Durchführung von Aktivitäten (nicht für die Stimmungsverbesserung!)
  • Erkennen des gegenseitigen Einflusses von Aktivitäten und Stimmung durch Protokollierung von Stimmungsveränderungen vor und nach den Aktivitäten
  • Planung weiterer Aktivitäten
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