E3 - Attributionstheorie der Motivation Flashcards

1
Q

Auf welchen drei Dimensionen lassen sich nach Weiner (2012) im Sinne der Attributionstheorie der Motivation Kausalitätsattributionen verorten?

A

[1] Lokus:
Internal - External

[2] Stabilität:
Stabil - Instabil

[3] Kontrollierbarkeit (später hinzugefügt):
Kontrollierbar - Unkontrollierbar

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2
Q

Auf welchen grundlegenden Annahmen basiert die Attributionstheorie der Motivation (Weiner, 1986)?

A
  • verschiedene Kontextvariablen einer Situation führen zu einer kausalen Überzeugung darüber, worauf die Ergebnisse dieser Situation zurückzuführen sind (Attribution)
  • die Emotion, die eine Person durch das Ergebnis empfindet, ist (teilweise) davon abhängig, wie die kausale Überzeugung ausgerichtet ist
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3
Q

Was sind nach der Attributionstheorie der Motivation nach Weiner (1986) Antezedenzien kausaler Überzeugungen?

A
  • bezeichnet spezifische und kontextuelle (Vor-)Informationen, die die Attribution beeinflussen
    [z.B. bei einer schlechten Klausur-Note macht es für die Bewertung des Ergebnisses einen Unterschied, ob die Klausur generell als fair oder als unfair angesehen wird]
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4
Q

Was zeichnet eine Modifizierung der Attributionstheorie der Motivation aus, die eine neue Perspektive auf das interpersonale Verhalten eröffnet?

A
  • fokussiert sich nicht nur auf das eigene Verhalten
  • das beobachtbare Verhalten anderer wird auch mit Attributionen verknüpft
  • dabei ist vor allem die Unterscheidung auf der Dimension “Kontrollierbarkeit” relevant (im interpersonalen Kontext auch “Verantwortlichkeit”)
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