DeliktsR Flashcards

1
Q

§826: sittenw vorsätzl Schädigung

A

I. Schadenszufügung eines RG des §823 u auch Vermögen!!
II. Sittenw.k
III. Schädigungsvorsatz (nicht bzgl Sittenw.k)
IV. kein Ausschluss

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2
Q

Zurechnung über §31 (analog)

A

= Verein muss sich Verhalten seiner Organe zurechnen lassen, da deren Hdl als eigene des Vereins gilt

  1. Anw.bk §31 (vertragl/ delikt)
  2. Hdl des Vorstands/ Mitglieds
  3. in Ausführung der Verrichtung
  4. eine zum SE verpflichtende Hdlung

-> doppelte Zurechnung mögl (X-GmbH als Erf.gehilfe §278; Zurechnung Verhalten des Gesch.führers §31 analog)

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3
Q

§823 I: Verkehrssicherungspflichten

A

I. RGV
II. Verletzungshdl: aktives Tun Unterlassen
= Rechtspflicht zum Handeln aus Verkehrssich.pflicht

  1. besteht Verkehrssich.pflicht?
    a. rechtsgutbezogen
    b. gefahrquellenbezogen
    c. durch Übertragung der Verkehrssich.pfl
  2. ggü Anspr.steller
  3. Verletzung der Verkehrssich.pflicht
    a. Erforderl.k
    b. Zumutb.k

III. Kausalität
1. Äquivalent
2. Adäquanz
3. Schutzzweck
= bei mb Verursachung Pflichtw.k.zus.hang erforderl

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4
Q

Verfolgerfälle: Schutzzweck -> Zurechnung bei mb Verursachung

A
  1. Zurechn.zus.hang (-)
  2. Zurechenbark nach Herausforderungsformel
    a. Dritter wurde herausgefordert
    b. angem Verhältnis zw Zweck der herausgeforderten Hdlung u dem erkennbaren Risiko
    c. RGV beruht auf gesteigerten Risiko der herausgeforderten Hdlung
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5
Q

§823 I iVm Art. 2, 1 I

A

I. RGV: APR
1. Eindringen in Privatsphäre
2. Weitergabe von Angel.heiten aus fremder Priv.sph
3. Verletzung der Ehre

II. Verletzungshdl
III. Kausalität
IV. RWK: bei Rahmenrecht nicht indiziert
-> Güter u Inter.abwägung der Beteiligten
1. auf Seiten des Verletzten
a. welche Sphäre ist betroffen
b. Anlass des Eingriffs
c. Verhalten vor Verletzung

  1. auf Seiten des Verletzers
    a. Mittel u Zweck des Eingriffs
    b. GR-Ausübung
    c. berechtigte Interessen
    d. Verh.mk

IV. Verschulden
V. Schaden
1. Ersatz mat Schaden
2. Rückgängigmachen/ Widerruf der Äußerungen
3. Schmerzensgeld aus §253 analog
a. bes schwere Verletzung des APR
b. Genugtuung nicht anderw erreichbar

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6
Q

§823 I: Recht am eingrichteten u ausgeübten Gew.betrieb

A

I. RGV
1. reiner Verm.schaden (-) nicht erfasst
2. Recht am einger..

II. Verletzungshdl: umb betr.bez Eingriff
III.Kausalität

IV. RWK: bei Rahmenrecht nicht indiziert
= umfassende Güter- u Inter.abwägung
1. Motiv/ Zweck
2. Stärke des Eingriffs
3. begünstigendes GR
4. Rfg-gründe
5. Verh.mk

V. Verschulden
VI. Schaden (insbes entg Gewinn)

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7
Q

§823 I Eigentumsverletzung

A

I. RGV
1. Substanzverletzung
2. Sachentzug
3. Gebrauchsbeeintr
4. rechtl Beeintr
5. Immissionen

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8
Q

Haftung des Aufsichtspflichtigen §832 I

A

I. Aufsichtspflicht
II. aufsichtsbed Person hat eine tb-mäßige u rw unerlaubte Hdl begangen

III. Verschulden des Aufsichtspflichtigen
= Exkulpation wenn der Aufs.pflicht genügt wurde
1. Anford an Aufs.pfl allgemein
2. Anford konkret
a. indiv Erfahrung u Kenntnis
b. Unterrichtung durch Aufs.person

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9
Q

Haftung des Tierhalters §833

A

I. RGV
II. durch ein Tier
1. Kausalität
2. Realisierung der spezif Tiergefahr

III. Anspr.gegner ist Tierhalter
IV. Verschulden
1. Wildtier: Gefährd.haftung
2. Haustier: Gefährd.haftung
3. Nutztier: Exkulp mögl

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10
Q

§831

A

I. Gesch.herr
II. Verrichtungsgehilfe
III. tb-mäßige u rw unerlaubte Hdl §823 I durch Verr.gehilfen
1. RGV
2. Verletz.hdl
3. Kausalität u RWK

IV. in Ausführung der Verrichtung
V. Verschulden des Gesch.herrn
= wird vermutet, soweit keine Exkulpation mögl

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11
Q

§278

A

II. PV -> keine eigene Hdl, aber ggf Zurechnung wenn Erfüllungsgehilfe §278

  1. SV (Vertrag/ Gesetz)
  2. Handelnder ist Erf.gehilfe/ gesetzl Vertreter
  3. Erfüllung einer Schulderverbindl.k
  4. Verschulden des Erf.gehilfen
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12
Q

§830 I 2: Anteils- u Urheberzweifel

A
  1. bei jedem Beteiligten liegt abgesehen von Kausalität ein anspr.begründendes Verhalten vor
  2. mind einer der Beteiligten muss überhaupt Schaden verursacht haben
  3. fehlende Feststellbark des tats Verursachers
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13
Q

Halterhaftung §7 StVG

A

I. RGV
II. bei Betrieb eines Kfz
1. Kausalität
2. Realisierung der Betriebsgefahr

III. Anspr.gegner ist Halter
IV. keine höhere Gewalt §7 II StVG
V. Verschulden NICHT erforderl
VI. kein Ausschluss
VII. RF: SE §§10ff
1. ggf Mitverschulden §17 StVG
a. §17 III, wenn (-)
b. §17 I, II
2. §9 StVG iVm §254

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14
Q

§823 I: Weiterfressender Mangel

A

I. RGV: Eigentum (grds unbeschädigt)
= Abgrenzung Äquivalenz- (vertragl GewährlR) zu Integritätsinteresse (DeliktsR) anhand Stoffgleichheit

II. Verletz.hdl: inverkehrsbringen einer mangelh Sache

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15
Q

§1 ProdHaftG

A

I. Anw.b.k ProdHaftG
= §16,19: nach 01.01.90

II. Vorauss
1. RGV
= Leben/ Körper/ Ges.heit/ ANDERE Sache als fehlerh Produkt
2. verursacht durch Fehler eines Produkts
a. Produkt
b. Fehler
c. Kausalität
3. Anspr.gegner: Hersteller
4. kein Haftungsausschluss §1 II, III

III. RF
1. Personenschaden
2. Sachschaden
3. Mitverschulden §6 iVm §254

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16
Q

Produzentenhaftung §823 I

A

I. RGV
II. Verletzungshdl: Verletzung der Verkehrssich.pflicht
= Unterlassen wird gleich einem Tun behandelt
1. Organis.pflicht
2. Instruktionspflicht
3. Produktbeob.pflicht
4. Rückrufpflicht

III. RWK
IV. Verschulden
= Beweislastumkehr: Organis.verschulden wird vermutet

17
Q

§830 I 2 Anspr auf SE gegen A u B (eigene AGL!!)

A

I. Kein Fall des §830 I 1: gemeinsch Beteiligung mehrerer

II. TB des §830 I 2
1. Vorliegen einer unerl Hdl (außer Kausalität)
2. Gewissheit dass nur die Beteiligten als Verursacher in Frage kommen
3. Ungewissheit über Verursacher (A oder B)

III. RF: ges.schuldnerische Haftung §840