7.) Mich und Dich verstehen Flashcards

1
Q

Wiederholung Til Tiger 🐯

A

Warum sollte Til Tiger eingesetzt werden?

Auf welchen theoretischen und praktischen Grundlagen baut Til Tiger auf?

Wie kann die Wirksamkeit von Til Tiger eingeschätzt werden?

  • das könnten mögl Prüfungsfragen sein…

.

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2
Q

Multimodales Erklärungsmodell (Döpfner, 2000)

A

—> Abb.

  • die Programme sind als Heuristik gemeint
  • um bspw best Erklärungsmuster zu finden

X aber sie werden nicht explizit ins Trainung aufgenommen + bearbeitet
( ist eher so eine Art Hintergrundwissen, was T haben kann, was ggf eingesetzt werden sollte)

  • in der Abb. haben wir einmal …
  • das multimediale Erklärungsmodell von Döpfner (?)
  • hier: versch Rückkopplungsprozesse
  • z.B. Rückkopplungsschleife, die wir hier sehen zw einem ineffektivem Interaktionsverhalten mit geringer Interaktionsfrequenz
  • ü neg Rückkopplung kommt dann ggf. Soziale Angst
  • > was wiederum zur Hemmung der entspr Situation führt mit einer Vermeidung + dann hat man dort eine neg Rückkopplungsschleife
  • hier in der Abb. verstecken sich versch Rückkopplungsschleifen
    ( an dieser Stelle können wir nicht alle noch mal durchgehen … )

.

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3
Q

Das kognitiv-behaviorale Modell nach Döpfner ….

A

-> insg …

– erklärt soziale Ängste bei Kindern

– berücksichtigt soziale Angst, negative Selbstwertgefühle, Interaktionsverhalten + Infoverarbeitung

– basiert auf dem Konstrukt der Selbstunsicherheit

.

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4
Q

Persönliche Bewertung von Til Tiger 🐯

A

✅ Einbezug der Eltern
✅ Verhaltenstherapeutische Standards
✅ motivierende Einbettung, Til Tiger, Wanderkarte

❌ nur Eigenevaluation
❌ Kontrollgruppe nicht direkt vglbar, kleines N
❌ Auswahl d. Situation möglw eingeschränkt

  • trainiert natürl nur gewisse Anzahl an sozialen Situationen -> generiert in nächsten Situationen -> aber nicht genau klar was (?)

.

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5
Q

Mich und Dich verstehen

A

  • relativ bekanntes Programm

.

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6
Q

Systematik der Interventionen

A

Lernumfeld: Trainings sozialer + emotionaler Kompetenzen

.

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7
Q

📋 Advance Organizer

Mich und Dich verstehen

A

📋 Ausgangslagen

📋 theoretische Grundlagen

📋 Zielgruppen

📋 Ablauf + Durchführung

📋 Zuordnung von Theorie + Übung

📋 empirische Evaluation

📋 persönliche Bewertung

.

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8
Q

🎯 Lernziele

➡️ Mich und Dich verstehen

A

🎯 theoretische Grundlagen verstehen

🎯 Zuordnung von Theorie + Übung

🎯 kritische Reflexion

.

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9
Q

Ausgangslagen

A

Manchmal scheine ich keinen Zugang zu meinen Gefühlen zu haben, im Zusammenhang mit einem Sachverhalt, einer Entscheidung oder einer Person. Das macht mich hilflos, ich finde keine Position, keine Meinung, keine aus meinem Inneren kommende Bewertung. Will ich oder will ich nicht? Manchmal helfen mir dann streng vernunftbezogene Überlegungen. Manchmal nicht, dann entscheide
ich gar nicht, falsch oder richtig, aber die Entscheidung war dann Zufall.

Ein anderes Mal werde ich von meinen Gefühlen fast überflutet. Ganz viele Gefühle sind da, aber welches „stimmt”? Das Durcheinander meiner Gefühle setzt mich vielleicht so in Aufregung, dass ich einzelne Gefühle und die Gedanken, die dazu gehören, nicht mehr identifizieren kann. Ich kann keinen klaren Gedanken mehr fassen. Wenn ich dieses innere Chaos für andere sichtbar machte, würde man mich gewiss für „hysterisch” halten.

Und dann gibt es vielleicht Situationen mit mehr oder weniger Irritationen, eher eine subtile Spannung - und dann bricht es heraus. Selbstbeherrschung ist nicht mehr möglich. Ein loderndes inneres Feuer von Gefühlen verschafft sich mit einem Mal Ausdruck und lässt sich nur allmählich eindämmen. Selten fühle ich mich später gut. Die alte Dampfkessel Theorie stimmt nicht: Wenn unter Hochdruck die Gefühle auf geheizt würden, müssten sie raus, dann ginge es der Person besser. Der ganze Prozess ist eigentlich ungünstig.

.

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10
Q

Mich und Dich verstehen

A

▫️ das „Mich und Dich verstehen” (MUDV) Programm
▫️ ist ein Präventionsansatz

↪️ zur Wahrnehmung von
↪️ + zum Umgang mit Gefühlen

▫️ es ist zugeschnitten auf Kindergruppen im Alter von ca. 8 bis 12 Jahren

▫️ Pädagogen, Sozialpädagogen, Berater können es ohne spezielles vorheriges Training durchführen
↪️ wenn sie sich mit den Materialien von ca. 35 Schulstunden vertraut machen
↪️ + in Ansätzen den theoretischen Hintergrund des Programms kennen

.

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11
Q

Theoretische Grundlagen von Mich und Dich verstehen

A

Personenzentrierte Persönlichkeitstheorie (Rogers, 1951, 1958)

Transaktionales Stressmodell (Lazarus + Folkman, 1984)

Emotionale Intelligenz (Salovey + Mayer, 1997)

  • 📺 VIDEO

.

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12
Q

🔺 Personenzentrierte Persönlichkeitstheorie

Rogers, 1951, 1958

A

—> Abb.

  • interessant ist, dass hier viele Parallelen sind zur aktuellen PSI-Theorie von Julius Kuhl (?)
  • v.a., dass die Außen-Erfahrung im Selbstbild integriert werden muss
  • u. dass es sozusagen einen kongruenten Teil geben muss, wo die organismische Erfahrung + die Innenwelt üeinstimmt
  • > dieser kongruente Teil d. Persönlichkeit
  • diese Selbstkongruenz wird bes dann hergestellt
  • > wenn in der Familie eine condition of worth ist
  • > also, wenn eine Wertschätzung aus der Familie da ist
  • da kann man auch schon die Parallelen zur PSI-Theorie von Julius Kuhl sehen
    -> hier spielt eben die Selbstberuhigung eine Rolle
    -> also die Herunterregelung von neg Affekten
    (Vertiefung, warum das so ist in nächster VL)

.

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13
Q

Zielsetzungen aus personenzentrierter Perspektive

A

▫️ sowohl offene als auch insbes subtile eigene Bewertungen d. Gefühlserlebens sollen gemindert werden

▫️ Bezugsrahmen für emotionales Erleben
▫️ die der sozialen Umwelt entstammen 
▫️ + die in dysfunktionaler Weise 
↪️ Angst, Scham, Schuldgefühle erzeugen
➡️ sollen sich relativieren

▫️ dies soll ein möglichst freies, umfassendes Erleben fördern

▫️ es soll ein Selbsterleben unterstützt werden
↪️ das in möglichst umfassenden Kontakt zum organismischen Erleben ist

▫️ so soll ein organismischer Bewertungsprozess von Wahrnehmungen den sozialvermittelten Bewertungen vorgeschaltet werden
↪️ indem Person Zugang zu beiden Bewertungsprozessen hat
➡️ erlangt sie Freiheit, sich zu entscheiden

.

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14
Q

🔺 Transaktionales Stressmodell

Lazarus + Folkman, 1984

A

—> Abb.

  • der Stress ergibt sich aus einem Gleichgewicht zw Primary Appraisal + Secondary Appraisal ⚖️😰
  • > wenn also das Primary Appraisal (= möglicher Stressor) größer eingeschätzt wird/mehr wiegt, als das SA (= die Ressourcen, die zur Bewältigung d. möglichen Stressors da sind)
  • > DANN erlebt man ERST WIRKLICHEN STRESS

! ALSO: man kann nicht mehr von Stress im Allgemeinen sprechen, sondern:

-> das ist ein potentieller Stressor, den ich mit meinen momentanen Ressourcen leider nicht bewältigen kann
=> DESHALB wird‘s zum aktiven Stressor

  • Lazarus + Folkman unterscheiden zwei Bewältigungsstrategien:
  • > die emotionszentrierten Strategien
  • haben gar nicht Problembewältigung selber im Fokus, sondern die Emotionen, die damit einhergehen, weshalb sie auch folgendes sind:
  • Entspannungsverfahren
  • kogn Umbewertung (Refraiming)
  • soziale Unterstützung
  • förderliche Gedanken/Einstellungen
  • Drogen (meist unproduktiv)
    etc.
  • > problemlösungsorientierte Strategien
  • alles, was die eigentlichen Ressourcen stärkt + somit die Problemlösung wahrscheinlicher macht
  • soziale Unterstützung (v.a. in der Handlungsregulation)
  • Training
  • Verhandlungen
  • Zeitpläne
  • Superversion, Coaching
    etc.

.

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15
Q

🔺 Schutzmotivationstheorie Rippetoe + Rogers (1987)

A

—> Abb.

  • fkt auch ähnl wie die Theorie d. Transaktionalen Stressmodells von Lazarus + Folkman
  • oben: primäre Einschätzung = Primary Appraisal
  • unten: zweite, sekundäre Bewertung = Secondary Appraisal
  • > welches die Wahl d. Coping-Strategie bestimmt

🤔 interessant ist, dass diese Theorie hier viel später entstanden ist, als die ursprüngl Theorie von L+F
- die hat dann hier mit aufgeführt, was auch beim Rubikon-Modell d. Handlungsphasen der Fall ist: dass es sowas gibt wie die Handlungsintention, u. dass sowas mitgedacht wird wie tatsächl Barrieren + dass es dann zu einer Handlung kommt

-> also hier ist sozusagen das Lazarus-Stressmodell integriert worden + neue Elemente sind dazugekommen

.

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16
Q

🔺 Das Integrierte Lern- u. Handlungsmodell Martens (2012)

A
  • das Gleiche (wie auf Folie zuvor) gilt fürs Lern- u. Handlungsmodell

➡️ Motivierungsphase (Entstehung einer Lernmotivation)
▫️ = entspr im Wesentlichen dem 🔺Primary Appraisal

➡️ Intentionsphase (Ausbildung einer Lernintention)
▫️ = entspr im Wesentlichen dem 🔺Secondary Appraisal

➡️ Volitionsphase (Ausführung einer Lernhandlung)
▫️ -> die gibts noch nicht im Lazarus-Stressmodell, aber hier trzd schon mal hinzugefügt

🧐 daraus ergibt sich eine Kritik

❌ weil alle Trainigns, die sich ganz aufs Transaktionale Stressmodell verlassen
↪️ systematisch die Volitionsphase ignorieren

⚪️ sowas wie “Vorsatzbildung” wurden gar nicht in dem Modell berücksichtigt, weils in den 70ern noch keine große Rolle gespielt hat
↪️ wann, wie, wo man eine best Handlung ausführen will)

.

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17
Q

🔺 Emotionale Intelligenz

Salovey + Mayer, 1997

A
  • nun kommen wir zur dritten theoretischen Säule => zur emotionalen Intelligenz

▫️ Emotionen werden reflektiert

▫️ berücksichtigt soziale, raumzeitliche, persönliche Bedingungen

▫️ beschreibt die Interaktionen zw Kognitionen, Emotionen, Motorik, Verhaltenskonsequenzen bei Erwachsenen

▫️ basiert auf Konstrukt „🔺Soziale Kompetenz“

.

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18
Q

Schulbasierte Interventionen zum sozialen und emotionalen Lernen

A

👴🏻 Daniel Goleman

📺 https://www.youtube.com/watch ?v=Y7m9eNoB3NU

📺 http://www.episcenter.psu.edu/site s/default/files/news/Durlak%20et% 20al.%20(2011)%20meta%20anal ysis%20SEL.pdf

📖 Durlak, J. A., Weissberg, R. P., Dymnicki, A. B., Taylor, R. D.,
+ Schellinger, K. B. (2011). The impact of enhancing students’ social and emotional learning: A meta-analysis of school-based universal interventions. Child development, 82(1), 405-432.

  • soziale Trainings steigern sogar die akademische Leistung

.

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19
Q

💚 EI: Reflektierende Emotionsregulation, um emotionales und intellektuelles Wachstum zu fördern

A

💚 Fähigkeit angenehm + unangenehmen Gefühlen ggü ❗️offen❗️zu bleiben

💚 Fähigkeit sich ❗️reflektierend❗️an eine Emotion zu binden/zu lösen, abhängig davon wie der eingeschätzte Infowert/Nützlichkeit ist

💚 Fähigkeit, reflektierend Emotionen an sich selbst/in Beziehungen zu anderen zu ❗️beobachten❗️, so wie zu erkennen wie klar, typisch, einflussreich od. vernünftig sie sind

💚 Fähigkeit, Emotionen bei sich selbst + anderen zu ❗️managen ❗️, durch Beruhigen von negativen + Steigern von angenehmen Emotionen, ohne Infos zu unterdrücken/ über zu bewerten, die sie fördern können

.

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20
Q

💙 EI: Verstehen + Analysieren von Emotionen, Gebrauch emotionalen Wissens

A

💙 Fähigkeit, Emotionen zu ❗️benennen❗️ + Beziehungen zw Wörtern + Emotionen an sich zu erkennen, so wie die Beziehung zw mögen + lieben ☺️/🥰

💙 Fähigkeit, die Bedeutung zu interpretieren, dass Emotionen das betrachten von ❗️Beziehungen❗️ fördern. So wie Trauer oft durch einen Verlust begleitet wird

💙 Fähigkeit, ❗️komplexe❗️Gefühle zu verstehen: gleichzeitiges Gefühl von Liebe + Hass od. Mischungen wie z.B. Ehrfurcht eine Kombi aus Angst + Überraschung ist

💙 Fähigkeit, die in Frage kommenden ❗️Übergänge❗️zw den Emotionen zu erkennen, z.B. der Übergang von Ärger zu Begeisterung od. von Ärger zu Scham

.

21
Q

🧡 EI: Unterstützende Wirkung von Emotionen

A

🧡 Emotionen betonen das Denken, welches die Aufmerksamkeit auf wichtige Infos richtet

🧡 emotionale Stimmungsschwankungen ändern die individuelle Perspektive von optimistisch bis pessimistisch, begünstigen die Betrachtung versch Ansichten

🧡 es ging genug intensive Emotionen, die als Hilfe beim Einschätzen + Erinnern von Gefühlen erzeugt werden können

🧡 emotionale Zustände unterstützen unterschiedlich die spezifische Annäherung an ein Problem, z.B. fördert Glück induktives Denken + Kreativität

.

22
Q

💜 EI: Wahrnehmung, Zugang und Ausdruck von Emotionen

A

💜 Fähigkeit, Emotionen anhand der Körpersprache der Gefühle + Gedanken zu erkennen

💜 Fähigkeit, Emotionen bei anderen, in der Kunst, im Design usw. durch Sprache, Betonung, Erscheinung + Verhalten zu erkennen

💜 Fähigkeit, Emotionen genau auszudrücken + Bedürfnisse zu äußern, die in Verbindung zu dessen Gefühlen stehen

💜 Fähigkeit, zw richtigen + falschen od. ehrlichen/unehrlichen Gefühlsausdrücken zu unterscheiden
-> das hat Zsmhang zu Carl Rogers Authentizität

.

23
Q

zirkulär-konstruktivistisches Modell

Bieg + Behr, 2005

A

—> Abb.

  • das ist ein integratives Modell
  • Idee einer Heuristik, die betont, was zum Erleben von Personen dazugehört
  • > ein aktueller Kontext
  • > ein Reiz
  • > eine soziale Erfahrung (durch soziale Erfahrung geprägtes Selbstkonzept), welches mit Conditional Worths zsmhängt
  • > u. Bewertungsprozesse

( mehr hat er nicht dazu gesagt, aber evtl noch mal in VL reinschauen, für mehr Schlagwörter )

.

24
Q

Mich und Dich verstehen

A

📖

▫️ das „Mich und Dich verstehen“ Programm ist ein Präventionsansatz
↪️ zur Wahrnehmung von
↪️ + zum Umgang mit Gefühlen

▫️ es ist zugeschnitten auf Kindergruppen im Alter von ca. 8 bis 12 Jahren

▫️ Pädagogen, Sozialpädagogen, Berater können es ohne spezielles vorheriges Training durchführen
↪️ wenn sie sich mit den Materialien von ca. 35 Schulstunden vertraut machen ↪️ + in Ansätzen den theoretischen Hintergrund des Programms kennen

.

25
Q

Zielgruppe von Mich und Dich verstehen

A

▫️ Kinder von 8-12 Jahren in 3. + 4. Klasse

▫️ möglicher Einsatz zur spezif Entwicklungsförderung
▫️ bzw. als begleitendes Gruppenprogramm

↪️ in heilpädagogischen
↪️ /psychotherapeutischen Kontexten einzusetzen

.

26
Q

Ablauf und Durchführung von Mich und Dich verstehen

A

▫️ um Programm mit Erfolgsversprechen d. Wirksamkeitsstudie durchzuführen
▫️ ist es am Besten

↪️ wenn Epochen zsmhängend vermittelt werden
↪️ d. h. drei Tage hintereinander je vier Stunden

➡️ dann Pause von ca. 6-8 Wochen
➡️ + dann die nächste Epoche
➡️ usw.

.

27
Q

Anwendungsfelder

„Mich und Dich verstehen“

A
▫️ Schulen
▫️ Heimerziehung
▫️ jegliche sozialpädagogische Einrichtungen
▫️ die Heilpädagogik
▫️ Horte
▫️ Kinder- Jugend- u. Familienhilfe 
▫️ Bereiche d. Freizeitpädagogik

.

28
Q

Als Mindestvoraussetzungen sollten Pädagoginnen und Pädagogen …

A

▫️ grundlegende Erfahrungen im Umgang mit Kindergruppen mitbringen:

↪️ Beziehungsaufbau
↪️ pos Gruppenklima herstellen
↪️ Gruppenregeln einhalten
↪️ Mediation bei Konflikten
↪️ Kinder zu gemeinsamen Aktivitäten bewegen können
↪️ Balance halten zw Vorgaben + selbstgesteuerten Gruppenprozessen
↪️ Sozialformwechsel durchführen

▫️ sich mit Übungen + Lernanlässen d. Programms gut vertraut machen

↪️ Vorstellung davon haben, wie jeweilige Übung ablaufen könnte
↪️ + wie man Kindern hilft, Lernziel zu erreichen.

▫️ zumindest in einigen Grundzügen theoretischen Grundlagen d. Programms kennen
↪️ sodass man während Durchführung nicht roten Faden verliert
↪️ in Hinblick auf Ziele + Sinn d. Übungen

.

29
Q

Epoche 1 – Erkennen und Wahrnehmen eigener Gefühle

A

▪️ Epoche 1
▫️ Erkennen + Wahrnehmen eigener Gefühle

▪️ Themenbereiche
▫️ Ausdruck von und Umgang mit Gefühlen;
▫️ Erkennen von Gefühlen an der Mimik, Körperhaltung u. Prosodie
▫️ Förderung d. Wahrnehmung eigener + fremder Gefühle

▪️ Lernziele
▫️ Gefühle erkennen und benennen können
▫️ Erkennen + Ausdrücken eigener Gefühle
▫️ Einschätzen der Gefühle anderer
▫️ Gefühle unterscheiden + vgl können

  • bei der Evaluation wurden die drei inhaltlichen Hauptbereiche in drei Epochen a 3 Schulvormittage von je ca. 4 Zeitstunden aufgeteilt

.

30
Q

Epoche 2 – Einfühlungsvermögen

A

▪️ Epoche 2
▫️ Einfühlungsvermögen

▪️ Themenbereiche
▫️ Gefühle bei anderen wahrnehmen
▫️ Erkennen, dass in der gleichen Situation, untersch Gefühle entstehen können
↪️ diesen Sachverhalt verstehen + andere Gefühle akzeptieren

▪️ Lernziele
▫️ Gefühle anderer kennen und verstehen
▫️ Erkennen, dass Menschen unterschl Gefühle in einer gleichen Situation haben können
▫️ Erkennen, dass Gefühle sich ändern können und warum
▫️ einfache Kausalzsmhänge erkennen, um Gefühle vorhersagen zu können
▫️ dass Menschen versch Vorlieben + Abneigungen haben
▫️ Sorge + Mitgefühl für andere ausdrücken können

.

31
Q

Epoche 3 – Angst- und Stressbewältigung

A

▪️ Epoche 3
▫️ Angst- u. Stressbewältigung

▪️ Themenbereiche
▫️ Ängste wahrn + damit umgehen lernen
▫️ Bewältigungsstrategien
▫️ pos Selbstbekräftigung
▫️ Angstmanagement durch Entspannung

▪️ Lernziele
▫️ lernen, auch unangenehme Gefühle anzunehmen
▫️ Angst wahrn können
▫️ auf Körpersignale achten
▫️ Bewältigungsstrategien zum Stress kennen lernen
▫️ pos Selbstbekräftigung
▫️ Atementspannung als Angstbewältigung

  • ist direkt ans Transaktionale Stressmodell gekoppelt

.

32
Q

K8 „Versprochen ist doch versprochen!“

A
  • im Manual sind ganz viele Übungsbspiele drin

⚪️ Bild zeigt Vater, der mit seinem Kind spricht. Bearbeitung wie oben. Spielanweisung für das enttäuschte Kind.

▫️ in diesem Rollenspiel, spielt einer von euch den Vater
▫️ der seinem Kind erklärt, dass es aus dem geplanten Kinobesuch nichts wird
↪️ weil er einen wichtigen Termin einhalten muss

▫️ Kind ist natürlich sehr enttäuscht über Absage d. Vaters
↪️ weils sich schon sehr aufs Kino gefreut hat

▫️ wenn ihr die Situation gespielt habt, dann tauscht ihr die Rollen wieder.

Erfahrungsaustausch

  • Wie hast du dich als Vater gefühlt, als du deinem Kind eine Absage erteilen musstest?
  • Wie ist es dir als Kind ergangen? Welche Gedanken hattest du?
  • Woran kann man erkennen, dass jemand enttäuscht ist?
  • Wie kann man Enttäuschung zeigen?

.

33
Q

Zuordnung von Theorie und Übung

A

—> E 3 Übungen + Ziele: Tabelle

  • insbes in 3. Epoche haben wir ganz klar die Verbindung zum transaktionalen Stressmodell

📋 K58
😰 Angst - wo steckst du?
✅ Wahrnehmung eines Reizes. Grundlage für die Bewertung.

K60
Der Angst zeig ich’s
Strategien sammeln, ausreichende Ressourcen schaffen.

K61
Worauf ich stolz sein kann
Positives Denken fördern. Bewältigung durch emotionszentrierte Strategien.

K67 Gerda im Stress; K79 Die Arbeit verhauen
Bewältigungsstrategien erproben + deren positive Wirkung erkennen können.

K71 Bildergeschichte Angstüberfall; K73 Angst? Mit mir nicht!
Einen Reiz als Bedrohung wahrnehmen und durch Einsatz der passenden Bewältigungsstrategie bewältigen lernen. Hier: förderliche
Gedanken und Einstellungen.

K76 Trau dich!
Problemlösungsorientierte Bewältigungsstrategie lernen durch Suche nach sozialer Unterstützung und förderlicher Gedanken.

K64 Atementspannung
Emotionszentrierte Bewältigungsstrategie lernen.

.

34
Q

❗️Bitte laden Sie Sich das Arbeitsblatt zur Vorlesung aus der Kura Cloud herunter!❗️

A

Reflexionsfragen

⁉️ Können Sie die Zuordnung von Übungen zu Theorie nachvollziehen?

⁉️ Wo könnte die Zuordnung verbessert werden?

⁉️ Welche Übungen fehlen?

  • wenn man sich jetzt bspw Epoche 3 anschaut bei K58 „Angst - wo steckst du“ sieht man, dass das nicht mit dem transaktionalen Stressmodell üeinstimmt
  • > denn Argument ist: dass IMMER Primary + Secondary Appraisal zsmkommen + mitein interagieren => MUSS man beides IMMER ZSM machen, kann man nicht vonein trennen !!
  • > K58 wäre reiner Bereich fürs Primary Appraisal
  • > K60 „Der Angst zeig ich’s“ wäre nur Bewältigungsstrategie = Ressourcen

.

35
Q

Evaluation Überblick

A

—> Abb. Tabelle: Überblick zu Untersuchungsdurchführung

• in 17 Schulklassen an 11 versch Schulen wurden insg 470 Kinder, Durchschnittsalter 9,0 Jahre, 45 % Mädchen, der Grundschulklassen
3 + 4 in die Studie einbezogen

  • leider hat man, wenn man randomisiert, Störvatialben, die von Klasse zu Klasse variieren können (zB chaotische Klasse)
  • hier wurden also nur Interventionsklassen + Kontrollklassen getestet, beide haben Vortest bekommen
  • Kontrollgruppe hatte keine Trainings im Vgl zur Interventionsgruppe
  • besser wäre es gewesen, wenn Kontrollgruppe ein alternatives Training gemacht hätte
  • könnte auch ein unspezif sein
  • wenn man ganz viel Zeit + Geld hätte, könnte man sich das ülegen
  • Wie muss so ein optimales Evualtionsprogramm aussehen?!
  • > ist wichtig, um Forschungsliteratur interpretieren zu können

.

36
Q

Evaluation: Emotion + Extraversion

A

—> Abb. 5: Wirksamkeit des „Mich und Dich verstehen“ Programms bezüglich der Akzeptanz eigener Emotionen und der Extraversion der Kinder.

  • vorher- nachher- Auswertung
  • dafür muss man sich immer die Interaktion zw Gruppe + Zeit angucken
  • starker Abfall darf eig nicht passieren -> Kontrollgruppe sollte auf stabilem Niveau bleiben
  • wenn kinder etw erwarten + dann enttäuscht sind -> könnte Grund dafür sein
  • beide Gruppen verbessern sich in Bezug auf Extraversion, Versuchsgruppe sogar noch bisschen stärker
  • allerdings ist das eig ein Persönlichkeitsmerkmal, was zeitl stabil bleibt

.

37
Q

Evaluation: Empathie

A

—> Abb. 6: Wirksamkeit des „Mich und Dich verstehen“ Programms bezüglich des Einfühlungsvermögens der Kinder.

  • hier weichen die Vortestgruppen leider realtiv stark vonein ab
  • streng genommen müsste man sagen, dass die dann auch gar nicht mehr mitein vglb sind

-> weil zum Vortest Versuchs- u. Kontrollgruppe müssen zumindest auf einem Level sein

  • Kontrollgruppe scheint nicht so gut zu sein
  • sie verschlechtert sich
  • schwierige Interpretation der Ergebnisse

.

38
Q

Evaluation: Angst + Stresserleben

A

—> Abb. 6: Wirksamkeit des „Mich und Dich verstehen“ Programms bezüglich der Ängstlichkeit und Depressivität der Kinder in der Wahrnehmung der Eltern und bezüglich der aktuellen Stresserlebens der Kinder.

  • wieder Effekt, dass sich Gruppen zum Vortest deutl unterscheiden
  • will man eig nicht haben
  • Effekte gehen in deutl in gewünschte Richtung (zumindest was Versuchsgruppe angeht)
  • > Angst + Depression fallen ab
  • schwierig interpretierbar: warum die Angsgt in VG steigt
  • > sollte eig nicht passieren
  • in VG steigert sich Stresserleben
  • > diesen Effekt will man eig nicht haben

=> wahrsch, weil sie sich nciht auf die Ressourcen beziehen

  • > MAN MUSS IMMER IM SINNE DER STRESSWAAGE
  • das Primary + Secondary Appraisal zsm unterrichten
  • ist hier nicht der Fall
  • da nur nach Stressor geschaut wird
  • das kann dafür sorgen, dass das Stresserleben deutl steigt
  • > scheint hier auch der Fall zu sein
  • aktuelles Stresserleben steigt nicht tatsächl
  • > sondern nur subj

=> kleiner Kunstfehler im Programm

.

39
Q

Ihre Persönliche Bewertung von Mich und Dich verstehen

A

↗️👌 Evaluation systematisch verbessern, etwa durch

▫️ Störvariablen kontrollieren, z.B. Klassenklima (-> DAQS)

▫️ Videoaufnahmen

▫️ weitere Kontrollgruppen
↪️ andere Training
↪️ unspezif Interventionen, wie z.B. die Hüpfburg

▫️ Follow-Up-Zeitpunkte hinzufügt
(damit erweitert man Interventionsprogramm weiter nach hinten + dann schaut man wie die langfristige Wirksamkeit d. Ganzen so ist)

▫️ Cross-Over-Design (Vertauschung von Epochen)
( wenn man keine anderen Trainings zur Verfügung hat, dann könnte man sich andere Vglstrainings herstellen, indem man einfach die Bausteine durcheinander bringt - Zwischenzeipkte müsste man dann natürl einziehen )

↪️ dann könnte man mit Zwischenmessungen, etwa Epoche 1 + Epoche 2 miteinander vgl

gut am Programm „Mich und Dich verstehen“ ist, dass

  • umfangreich
  • welche Übungen + Programmbausteine zu welchem theoretischen Hintergrund passen ist aufgeführt (dadurch kann man auch Modifikationen am Programm vornehmen -> bspw PA + SA zsmzubringen + nicht getrennt zu unterrichten, im Sinne d. Transaktionalen Stressmodells) => wird durch Transparenz d. Programms mögl, sodass man gut reflektieren kann
  • systematisch könnte man best Dinge aus der Volitionsphase bspw noch mit zum Programm dazu tun + entspr Übungen ausdenken
    => also, dass bspw zum PA+SA nicht nur Stressbewältigung gehört, sondern auch wo man eine best Handlung umsetzt + zur Volitionsphase gehört auch eine soziale Unterstützung => wo man sich die herholt quasi
    => man könnte bspw auch alle Konstrukte d. Lern- u. Handlungsmodells durchgehen + schauen, welche einem fehlen (zB Emotions- u. Motivationsregulation in der Handlungsausführung: wie mit Handlungsmisserfolgen umgehen, wie umgehen damit, dass Handlung nicht so gut klappt + nicht aufgeben + selber motivieren + so weiter … )

=> ist deshalb so mögl, weil transparenz zw Theorie + Baustein so nachvollziehbar ist (?)

  • setzt kein Spezialwissen voraus
  • > ob’s wirklich so ist, muss man gucken
  • > gerade für gruppendynamische Prozesse braucht man gutes Gefühgl

NEGATIV

  • Eltern sind gar nicht eingebunden
  • man könnte bspw HA auch mit Eltern machen, anstatt mit Klassenkameraden
  • Probleme mit Evaluation
  • > wegen Situation, dass das Ganze im Klassenverband stattfindet
  • > durchs Quasi-experimentelle-Design, dadurch, dass man keine randominisierte Zuordnung machen kann, dadurch, dass es im festen Klassenverbund stattfindet + man Interaktions-Phänomene innerhalb d. Klassengruppen hat
  • > hat man viele Störgrößen, die man so nciht erfassen kann

=> da kann man sich fragen, was man machen würde, wenn man ganz viel Geld + Ressourcen hätte

  • wenn man also den Goldstandard nciht machen kann, wenn man nicht randomisieren kann, dann kann man sich Strategien +überlegen, wie man diese Störgrößen erfassen kann
  • wenn man dafür eine Idee hat, dann müsste man entspr Messinstrumente konstruieren, um sie zu erfassen
  • weiterer Kritikpkt: wurde nur von Autoren selber durchgeführt
  • sie haben natürl Bias, weil sie wollen, dass ihr Trainings erfolgreich ist
  • andere Gruppen sollten Training auch durchführen (= Fremd-Evaluation)

.

40
Q

🎯 theoretische Grundlagen verstehen

A

➡️ Theoretische Grundlagen von Mich und Dich verstehen

👉 🔺Personenzentrierte Persönlichkeitstheorie (Rogers, 1951, 1958)

👉 🔺Transaktionales Stressmodell (Lazarus + Folkman, 1984)

👉 🔺Emotionale Intelligenz (Salovey + Mayer, 1997)

  • 📺 VIDEO

🔺 Personenzentrierte Persönlichkeitstheorie (Rogers, 1951, 1958)

—> Abb.

  • interessant ist, dass hier viele Parallelen sind zur aktuellen PSI-Theorie von Julius Kuhl (?)
  • v.a., dass die Außen-Erfahrung im Selbstbild integriert werden muss
  • u. dass es sozusagen einen kongruenten Teil geben muss, wo die organismische Erfahrung + die Innenwelt üeinstimmt
  • > dieser kongruente Teil d. Persönlichkeit
  • diese Selbstkongruenz wird bes dann hergestellt
  • > wenn in der Familie eine condition of worth ist
  • > also, wenn eine Wertschätzung aus der Familie da ist
  • da kann man auch schon die Parallelen zur PSI-Theorie von Julius Kuhl sehen
    -> hier spielt eben die Selbstberuhigung eine Rolle
    -> also die Herunterregelung von neg Affekten
    (Vertiefung, warum das so ist in nächster VL)

🔺 Transaktionales Stressmodell (Lazarus + Folkman, 1984)

—> Abb.

  • der Stress ergibt sich aus einem Gleichgewicht zw Primary Appraisal + Secondary Appraisal ⚖️😰
  • > wenn also das Primary Appraisal (= möglicher Stressor) größer eingeschätzt wird/mehr wiegt, als das SA (= die Ressourcen, die zur Bewältigung d. möglichen Stressors da sind)
  • > DANN erlebt man ERST WIRKLICHEN STRESS

! ALSO: man kann nicht mehr von Stress im Allgemeinen sprechen, sondern:

-> das ist ein potentieller Stressor, den ich mit meinen momentanen Ressourcen leider nicht bewältigen kann
=> DESHALB wird‘s zum aktiven Stressor

  • Lazarus + Folkman unterscheiden zwei Bewältigungsstrategien:
  • > die emotionszentrierten Strategien
  • haben gar nicht Problembewältigung selber im Fokus, sondern die Emotionen, die damit einhergehen, weshalb sie auch folgendes sind:
  • Entspannungsverfahren
  • kogn Umbewertung (Refraiming)
  • soziale Unterstützung
  • förderliche Gedanken/Einstellungen
  • Drogen (meist unproduktiv)
    etc.
  • > problemlösungsorientierte Strategien
  • alles, was die eigentlichen Ressourcen stärkt + somit die Problemlösung wahrscheinlicher macht
  • soziale Unterstützung (v.a. in der Handlungsregulation)
  • Training
  • Verhandlungen
  • Zeitpläne
  • Superversion, Coaching
    etc.

🔺 Emotionale Intelligenz (Salovey + Mayer, 1997)

  • dritte theoretischen Säule => emotionalen Intelligenz

▫️ Emotionen werden reflektiert

▫️ berücksichtigt soziale, raumzeitliche, persönliche Bedingungen

▫️ beschreibt die Interaktionen zw Kognitionen, Emotionen, Motorik, Verhaltenskonsequenzen bei Erwachsenen

▫️ basiert auf Konstrukt „🔺Soziale Kompetenz“

.

41
Q

🎯 Zuordnung von Theorie + Übung

A

Zuordnung von Theorie und Übung

—> E 3 Übungen + Ziele: Tabelle

  • insbes in 3. Epoche haben wir ganz klar die Verbindung zum transaktionalen Stressmodell

📋 K58
😰 Angst - wo steckst du?
✅ Wahrnehmung eines Reizes. Grundlage für die Bewertung.

K60
Der Angst zeig ich’s
Strategien sammeln, ausreichende Ressourcen schaffen.

K61
Worauf ich stolz sein kann
Positives Denken fördern. Bewältigung durch emotionszentrierte Strategien.

K67 Gerda im Stress; K79 Die Arbeit verhauen
Bewältigungsstrategien erproben + deren positive Wirkung erkennen können.

K71 Bildergeschichte Angstüberfall; K73 Angst? Mit mir nicht!
Einen Reiz als Bedrohung wahrnehmen und durch Einsatz der passenden Bewältigungsstrategie bewältigen lernen. Hier: förderliche
Gedanken und Einstellungen.

K76 Trau dich!
Problemlösungsorientierte Bewältigungsstrategie lernen durch Suche nach sozialer Unterstützung und förderlicher Gedanken.

K64 Atementspannung
Emotionszentrierte Bewältigungsstrategie lernen.

.

42
Q

🎯 kritische Reflexion

A

🧐 Ihre Persönliche Bewertung von Mich und Dich verstehen

🤔 Evaluation systematisch verbessern, etwa durch

✔️ Störvariablen kontrollieren, z.B. Klassenklima (-> DAQS)

✔️ Videoaufnahmen

✔️ weitere Kontrollgruppen: andere Training / od. unspezif. Interventionen, wie z.B. die Hüpfburg

✔️ Follow-Up-Zeitpunkte hinzufügt

✔️ Cross-Over-Design (Vertauschung von Epochen) Zwischenmessungen, etwa Epoche 1 und Epoche 2 mitein vgl

.

43
Q

⁉️ Nennen Sie mindestens eine Theorie, die auf den Annahmen des Transaktionalen Stressmodells aufbaut.

A

✅ (?)

.

44
Q

⁉️ Bitte ordnen Sie im Sinne des Transaktionalen Stressmodells zu!

=> emotionszentrierte Strategien

=> problemlösungsorientierte Strategien

  • Entspannungsverfahren
  • Training
  • Verhandlungen
  • kognitive Umbewertung
  • Zeitpläne
  • förderliche Gedanken
A

=> emotionszentrierte Strategien

  • Entspannungsverfahren
  • kognitive Umbewertung
  • förderliche Gedanken

=> problemlösungsorientierte Strategien

  • Training
  • Verhandlungen
  • Zeitpläne

.

45
Q

⁉️ Warum ist es wichtig zwischen “ehrlichen” und “unehrlichen” Gefühlsausdrücken zu unterscheiden? Bitte begründen Sie ganz kurz.

A

(?)

.

46
Q

⁉️ Wie viele Epochen umfasst das Training “Mich und Dich verstehen”?

2

3

4

5

6

A

✅ 3

.

47
Q

⁉️ Wie bewerten Sie die den Anstieg des Aktuelles Stresserlebens in der Inverventionsgruppe beim Training “Mich und Dich verstehen” (siehe Bild oben)?

A

(?)

.

48
Q

⁉️ Bitte ordnen Sie zu!

=> GÜNSTIG für ein quasiexperimentelles Design ist…

=> UNgünstig für ein quasiexperimentelles Design ist…

  • gleiche Ausgangswerte vor der Intervention für Kontroll- und Experimentalgruppe
  • sorgsame Kontrolle von Störeffekten durch Messung
  • keine Vortestung vor der Intervention
  • Kontroll- und Experimentalgruppe unterscheiden sich systematisch
  • Es sind Störeffekte bekannt, die ich nicht erfassen kann.
A

✅ GÜNSTIG für ein quasiexperimentelles Design ist…

  • gleiche Ausgangswerte vor der Intervention für Kontroll- und Experimentalgruppe
  • sorgsame Kontrolle von Störeffekten durch Messung

❌ UNgünstig für ein quasiexperimentelles Design ist…

  • keine Vortestung vor der Intervention
  • Kontroll- und Experimentalgruppe unterscheiden sich systematisch
  • Es sind Störeffekte bekannt, die ich nicht erfassen kann.

.

49
Q

⁉️ Was ist nach der Personenzentrierten Persönlichkeitstheorie von Rogers wichtig, um Erfahrungen und Selbstbild in Kongruenz zu bringen?

A.) Conditions of Faith

B.) Conditions of Worth

C.) Conditions of Fear

D.) Conditions of Word

E.) Conditions of Trust

A

✅ Conditions of Worth

.