6.) WDH PSI-Theorie/ILHM Lernumwelt Familie Flashcards

1
Q

Wiederholung PSI-Theorie + ILHM

➡️ Die vier persönlichkeitsbildenden Makrosysteme nach Julius Kuhl

A

Intentionsgedächtnis Denken (IG)

Extensionsgedächtnis Fühlen (EG)

Intuitive Verhaltenssteuerung (IV)

Objekterkennung (OES)

.

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2
Q

Wiederholung PSI-Theorie + ILHM

➡️ Intentionsgedächtnis Denken (IG)

A

🗯 Planen: Was ist meine nächste Aufgabe? Welche Schritte muss ich vorbereiten?

Analytisch (linkshemisphärisch) Komplex (präfrontal)

  • sequentiell-analytisch
  • langsame Anwendung
  • schnelles Lernen
  • explizites Wissen: Pläne, allgemeine Absichten, etc.
  • entweder-Oder-Charakteristik
  • Emotionsentkopplung: Ich-Bezug
  • Vulnerabilität (bei unvollständiger Information)
  • bewusst
  • Reduktionismus
  • zielfokussierte Aufmerksamkeit
  • intensive kogn-analytische Rückmeldungsverwertung

.

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3
Q

Wiederholung PSI-Theorie + ILHM

➡️ Objekterkennung (OES)

A

🗯 Prüfen: Was ist hier falsch? Wo sehe ich einen Fehler?

Analytisch (linkshemisphärisch) Elementar (parietal)

  • Figur-Grund-Differenzierung (Kontrastbildung, Separieren)
  • dekontextualisiert
  • Separierung versch Sinne
  • vergangenheitszentriert („Wiedererkennen“)
  • kategorial
  • bewusst
  • unstimmigkeitsbetonte Aufmerksamkeit
  • reduzierte Rückmeldungsverwertung

.

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4
Q

Wiederholung PSI-Theorie + ILHM

➡️ Intuitive Verhaltenssteuerung (IV)

A

🗯 Ausführen: Was kann ich tun? Wie geht’s einfach für mich?

Holistisch (rechtshemisphärisch) Elementar (parietal)

  • intuitive Programme, z.B. für die soziale Interaktion
  • multimodale Verschmelzung
  • gegenwarts- u. zukunftsorientiert
  • prototypisch
  • nicht bewusst
  • räumliche Aufmerksamkeit
  • unmittelbare Rückmeldungsverwertung

.

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5
Q

Wiederholung PSI-Theorie + ILHM

➡️ Extensionsgedächtnis Fühlen (EG)

A

🗯 Rat geben: Welche Idee habe ich? Was sagt mein Herz dazu?

Holistisch (rechtshemisphärisch) Komplex (präfrontal)

  • parallel-holistisch
  • schnelle Anwendung
  • langsames Lernen
  • implizites Konfigurationswissen: Erwartungen, allg. Ziele, etc.
  • Integration von Gegensätzen
  • Unterschiedssensitivität
  • Emotionswahrnehmung + E.regulation: Selbstbezug
  • Robustheit (bei unvollständiger Info)
  • nicht bewusst
  • kongruenzbetonte, verteilte Aufmerksamkeit (Vigilanz)
  • extensive kognitive-emotionale Rückmeldungsverwertung

.

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6
Q

Wiederholung PSI-Theorie + ILHM

A

—> Abb.

.

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7
Q

Wiederholung PSI-Theorie + ILHM

A

In welchem Funktionszusammenhang stehen diese persönlichkeitsbildenden Makrosysteme?

—> Abb.

.

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8
Q

Wiederholung PSI-Theorie + ILHM

➡️ Formalisierung der PSI-Theorie

A
  • Die Makro-Systeme hemmen sich gegenseitig. Dies bedeutet insbesondere, dass immer nur ein Makrosystem zur Zeit aktiv sein kann.
  • Entscheidend ist also der Wechsel von einem Makrosystem zu einem anderen.
  • Der Wechsel der Makrosysteme wird durch Affekte eingeleitet:
  • A+ positiver Affekt -> Intuitive Verhaltenssteuerung
  • A- negativer Affekt -> Objekterkennung
  • (A+) Dämpfung von positiven Affekt -> Intentionsgedächtnis
  • (A-) Dämpfung von negativen Affekt -> Extensionsgedächtnis

.

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9
Q

Wiederholung PSI-Theorie + ILHM

➡️ Grundzustand: Intentionsgedächtnis

A

Die Affektlage ist hier der gedämpfte positive Affekt und dieser verstärkt (grüner Pfeil) insbesondere die Blockierung
der Intuitiven Verhaltenssteuerung.

Hier ist das Intentionsgedächtnis aktiviert und blockiert (roter Pfeil) insbesondere die Intuitive Verhaltenssteuerung.

🔴 Intentionsgedächtnis
⬇️ ⬅️ A(+)
🟢 Intuitive Verhaltenssteuerung

—> Abb. Tabelle

.

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10
Q

Wiederholung PSI-Theorie + ILHM

➡️ Grundzustand: Intuitive Verhaltenssteuerung

A

Die Affektlage ist nun der positive Affekt und dieser verstärkt (grüner Pfeil) insbesondere die Blockierung des Intentionsgedächtnisses.

Nun ist die Intuitive Verhaltenssteuerung aktiviert und blockiert (roter Pfeil) insbesondere das Intentionsgedächtnis.

🔴 Intentionsgedächtnis
⬆️ ⬅️ A(+)
🟢 Intuitive Verhaltenssteuerung

—> Abb. Tabelle

.

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11
Q

Wiederholung PSI-Theorie + ILHM

➡️ Grundzustand: Extensionsgedächtnis

A

Die Affektlage ist nun der gedämpfte negative Affekt (Entspannung) und dieser verstärkt (grüner Pfeil) insbes die Blockierung der Objekterkennung.

Nun ist das Extensionsgedächtnis aktiviert. Das Extensionsgedächtnis blockiert (roter Pfeil) insbesondere die Objekterkennung.

🟡 Extensionsgedächtnis
A(-) ➡️ ⬇️
🔵 Objekterkennung

—> Abb. Tabelle

.

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12
Q

Wiederholung PSI-Theorie + ILHM

➡️ Grundzustand: Objekterkennung

A

Die Affektlage ist nun der negative Affekt und dieser verstärkt (grüner Pfeil) insbesondere die Blockierung des Extensionsgedächtnisses.

Nun ist die Objekterkennung aktiviert und blockiert (roter Pfeil) insbes das Extensionsgedächtnis.

🟡 Extensionsgedächtnis
A(-) ➡️ ⬆️
🔵 Objekterkennung

—> Abb. Tabelle

.

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13
Q

Wiederholung PSI-Theorie + ILHM

➡️ Formalisierung der Modulationsannahmen

A

—> Abb.

—> Abb. Tabelle

.

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14
Q

Wiederholung PSI-Theorie + ILHM

➡️ Wie findet der Wechsel zwischen den Makrosystemen statt?

A

Übergang vom Intentionsgedächtnis in die Intuitive Verhaltenssteuerung (Willensbahnung)

⚪️ Bsp: vergangene Erfahrungen können aktiviert werden, um pos Affekte zu generieren. Die Handlungsblockade wird aufgelöst + mündet in eine Handlung.

.

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15
Q

Wiederholung PSI-Theorie + ILHM

➡️ Wie findet der Wechsel zwischen den Makrosystemen statt?
↪️ Schritt 1

A

—> Abb.

Das Intentionsgedächtnis ist aktiviert und blockiert
die anderen Makrosysteme (rote Pfeile).

Insbesondere die Blockierung der Intuitiven Verhaltenssteuerung wird durch die Dämpfung von positivem Affekt verstärkt (grüner Pfeil).

Primäre Reaktion: Grübeln, Innehalten 🤔

—> Abb.

.

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16
Q

Wiederholung PSI-Theorie + ILHM

➡️ Wie findet der Wechsel zwischen den Makrosystemen statt?
↪️ Schritt 2

A

Der entscheidende Mechanismus ist nun die Selbstmotivierung.

Hierdurch wird der positive Affekt langsam erhöht und die Blockierung der anderen Makrosystem durch die Objekterkennung lässt
langsam nach (die ausgehenden roten Pfeile werden kleiner).

Nach Julius Kuhl wird die Selbstmotivierung vor allem aus dem Extensionsgedächtnis angestoßen.

—> Abb.

.

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17
Q

Wiederholung PSI-Theorie + ILHM

➡️ Wie findet der Wechsel zwischen den Makrosystemen statt?
↪️ Schritt 3

A

Nun ist die Intuitive Verhaltenssteuerung aktiviert + blockiert nun wiederum die anderen Makrosysteme (rote Pfeile).

Die Affektlage ist nun der positive Affekt + dieser verstärkt (grüner Pfeil) insbesondere die Blockierung des Intentionsgedächtnis.

Sekundäre Reaktion: Handeln, Explorieren ✋

—> Abb.

.

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18
Q

Wiederholung PSI-Theorie + ILHM

➡️ Wie findet der Wechsel zwischen den Makrosystemen statt?

A

Übergang von der Objekterkennung ins Extensionsgedächtnis (Selbstwachstum)

⚪️ Bsp: vergangene Fehler werden als eigene Fehler identifiziert +
ins Selbstsystem übernommen.

.

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19
Q

Wiederholung PSI-Theorie + ILHM

➡️ Wie findet der Wechsel zwischen den Makrosystemen statt?
↪️ Schritt 1

A

Die Objekterkennung ist aktiviert + blockiert die anderen Makrosysteme (rote Pfeile).

Insbes Blockierung d. Extensionsgedächtnis wird durch neg Affekt verstärkt (grüner Pfeil).

Primäre Reaktion: Angst, Starre 🙀

—> Abb.

.

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20
Q

Wiederholung PSI-Theorie + ILHM

➡️ Wie findet der Wechsel zwischen den Makrosystemen statt?
↪️ Schritt 2

A

Der entscheidende Mechanismus ist nun die Selbstberuhigung.

Der neg Affekt wird langsam abgeschwächt + Blockierung d. anderen Makrosystem durch Objekterkennung lässt langsam nach (die ausgehenden roten Pfeile werden kleiner).

Nach Kuhl muss die Selbstberuhigung ausm Extensionsgedächtnis angestoßen werden + (möglichst) in früher Kindheit gelernt werden.

—> Abb.

.

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21
Q

Wiederholung PSI-Theorie + ILHM

➡️ Wie findet der Wechsel zwischen den Makrosystemen statt?
↪️ Schritt 3

A

Nun ist das Extensionsgedächtnis aktiviert.

Das Extensionsgedächtnis blockiert die anderen Makrosysteme (rote Pfeile).

Die Affektlage ist nun der gedämpfte neg Affekt (Entspannung) + dieser verstärkt (grüner Pfeil) insbes Blockierung d. Objekterkennung.

Sekundäre Reaktion: Entspannung, Sicherheit 💆🏼‍♀️

—> Abb.

.

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22
Q

Wiederholung PSI-Theorie + ILHM

➡️ Grundlegende Wechsel der Makrosysteme

A

—> Abb.

.

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23
Q

Wiederholung PSI-Theorie + ILHM

➡️ Selbstberuhigung

A

Selbstberuhigung
A(-)
durch Aktivierung von Selbstrepräsentationen ist die Voraussetzung für das Selbstwachstum.

🟡 Extensionsgedächtnis
      >Selbstberuhigung<
                   ⬇️ 
                   A(-) ➡️ ⬇️❤️
🔵 Objekterkennung 

—> Abb. Tabelle

.

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24
Q

Wiederholung PSI-Theorie + ILHM

➡️ Selbstmotivierung

A

Selbstmotivierung ist die entscheidende Voraussetzung für Selbstbestimmung und intrinsische Motivation.

🔴 Intentionsgedächtnis 🟡 Extensionsgedächtnis
⬇️❤️ ↙️💚 Selbstmotivierung
⬇️❤️ ⬅️❤️ A+
🟢 Intuitive Verhaltenssteuerung

—> Abb. Tabelle

.

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25
Q

Anwendung aufs Integrierte Lern- und Handlungsmodell

A

.

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26
Q

Zeitliche Ebenen des Lernen und Handelns

A

—> Abb. Tabelle

.

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27
Q

Deine Hausaufgaben müssen überarbeitet werden …

A

➡️ Erstreaktion

😐 niedrige Ängstlichkeit
💭 Okay !

☹️ hohe Ängstlichkeit
💭 Oh nein !

⬇️ ⬇️

➡️ Zweitreaktion

😐 Handlungsorientierung
💭 Ist zwar Arbeit, aber kann ich machen.

☹️ Lageorientierung
💭 Warum? Was mache ich nur falsch!

.

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28
Q

Das Integrierte Lern- und Handlungsmodell (ILHM)

A

▫️ Motivierungsphase (Entstehung einer Lernmotivation)

▫️ Intentionsphase (Ausbildung einer Lernintention)

▫️ Volitionsphase (Ausführung einer Lernhandlung)

.

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29
Q

Motivierungsphase

A

—> Abb.

  • „Selbstwachstum“

.

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30
Q

Intentionsphase

A

—> Abb.

  • „Self- Compatibility- Check“

.

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31
Q

Volitionssphase (Ausführungsphpase)

A

—> Abb.

  • Abschirmung; “negative” Energie; Selbst- kontrolle
  • intrinsische Motivation; “positive” Energie; Selbst- regulation
  • „Willensbahnung“

.

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32
Q

Rückkopplungsprozesse

A

—> Abb.

  • lange/mittlere/kurze Rückkopplung

.

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33
Q

Lernumfeld Familie

A

.

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34
Q

Systematik der Pädagogischen Psychologie

A

Lernfeld: Die Familie als Lernumgebung

.

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35
Q

Lernumfeld Familie: Advanced Organizer

A
  1. Familie – Definition aus der Perspektive der Päd. Psych.
  2. Familie im Kontext: Geschichte / aktuelle Situation
  3. Wiederholung: Bindungsstile
  4. Erziehung in der Familie: Stile / Forschungsergebnisse
  5. kindliche Bedürfnisse
  6. Familie als Lernumgebung: indirekte + direkte Förderung
  7. Literatur

.

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36
Q

🎯 Lernziele für heute

A

🎯 Bindungs- u. Erziehungsstile erinnern

🎯 Vorstellung von den kindlichen Bedürfnissen haben

🎯 Idee davon haben, was „Förderung“ bedeutet

.

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37
Q

Familie: Definition

A

🔺 Familie

▫️ eine Gruppe von Menschen
▫️ die durch nahe + dauerhafte Beziehungen miteinander verbunden sind
▫️ die sich auf eine nachfolgende Generation hin orientiert
▫️ + die einen erzieherischen + sozialisatorischen Kontext

➡️ für die Entwicklung der Mitglieder bereitstellt

👴🏻 (Hofer, 2002)

.

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38
Q

Familie im historischen Kontext

A

✔️ vorindustrielle Zeit

✔️ moderne Familie

✔️ postmoderne Familie

.

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39
Q

✔️ Die Familie in der vorindustriellen Zeit

A
  • nicht-eheliche Lebensgemeinschaften + Stieffamilien waren verbreitet
  • Ehen waren kürzer
  • pro Familie viele Kinder
  • extrem hohe Säuglingssterblichkeit
  • Kinderarbeit aufgr materieller Not
  • Bildung war ein Privileg einer Minderheit
  • Kindheit war kein eigener Entwicklungsabschnitt

☝️ Fazit

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40
Q

✔️ Die „moderne“ Familie

A
  • Selbstverwirklichung als höchstes Lebens- u. Erziehungsziel.
  • Heirat zweier „Wahlverwandter“
  • Erwartungen an die elterliche Kompetenz steigen mit dem Durchsetzen des Idealbilds der kindzentrierten bürgerlichen Kleinfamilie.
  • mit Bildungsexpansion wächst Bildungsgrad in Bevölkerung.

.

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41
Q

✔️ Die postmoderne Familie

A
  • Erziehungbedeutetheute,jungeMenschenmitderFähigkeit auszustatten, zukünftig mit vollkommen unvorhersehbaren Lebensbedingungen und Herausforderungen fertig zu werden. Dazu bedarf es eines in der Geschichte zuvor kaum gekannten Maßes an Kompetenz zur Selbststeuerung.
  • Eltern(undLehrer/innen)sindunterpostmodernen Sozialisationsbedingungen oft mit Herausforderungen konfrontiert, die zu bewältigen vielfach ihre Kompetenzen überfordern (Fuhrer, 2005, S. 15).
  • es ging darum, Kinder mit Selbstkompetenzen auszustatten
  • > damit sie mit den Herausforderungen des Lebens klar kommen
  • diese sollen ein großes Maß an Selbststeuerung ermöglichen
  • > viele Lehrer etc. sind damit überfordert, weil das auch bedeutet, dass die Kinder bestimmen wollen

.

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42
Q

Familie im Kontext. Daten

A

—> Abb. Lebendgeborene 1950-2015, in Tausend

  • > „Pillenknick“
  • > „Wiedervereinigung“

.

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43
Q

Familie im Wandel. Daten

A

—> Abb. Familien u. Bevölkerung 1996 + 2015

.

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44
Q

Was könnten familiäre Belastungsfaktoren aus Kindersicht sein?

A

https://flinga.fi/s/FHUNTG3

.

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45
Q

Wiederholung: Bindung

A

.

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46
Q

Familie: Definition

A

🔺 Familie

▫️ eine Gruppe von Menschen
▫️ die durch nahe + dauerhafte Beziehungen miteinander verbunden sind
▫️ die sich auf eine nachfolgende Generation hin orientiert
▫️ + die einen erzieherischen + sozialisatorischen Kontext

➡️ für die Entwicklung der Mitglieder bereitstellt

👴🏻 (Hofer, 2002)

.

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47
Q

Familie im historischen Kontext

A

✔️ vorindustrielle Zeit

✔️ moderne Familie

✔️ postmoderne Familie

.

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48
Q

✔️ Die Familie in der vorindustriellen Zeit

A
  • nicht-eheliche Lebensgemeinschaften + Stieffamilien waren verbreitet
  • Ehen waren kürzer
  • pro Familie viele Kinder
  • extrem hohe Säuglingssterblichkeit
  • Kinderarbeit aufgr materieller Not
  • Bildung war ein Privileg einer Minderheit
  • Kindheit war kein eigener Entwicklungsabschnitt

☝️ Fazit

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49
Q

✔️ Die „moderne“ Familie

A
  • Selbstverwirklichung als höchstes Lebens- u. Erziehungsziel.
  • Heirat zweier „Wahlverwandter“
  • Erwartungen an die elterliche Kompetenz steigen mit dem Durchsetzen des Idealbilds der kindzentrierten bürgerlichen Kleinfamilie.
  • mit Bildungsexpansion wächst Bildungsgrad in Bevölkerung.

.

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50
Q

✔️ Die postmoderne Familie

A
  • Erziehungbedeutetheute,jungeMenschenmitderFähigkeit auszustatten, zukünftig mit vollkommen unvorhersehbaren Lebensbedingungen und Herausforderungen fertig zu werden. Dazu bedarf es eines in der Geschichte zuvor kaum gekannten Maßes an Kompetenz zur Selbststeuerung.
  • Eltern(undLehrer/innen)sindunterpostmodernen Sozialisationsbedingungen oft mit Herausforderungen konfrontiert, die zu bewältigen vielfach ihre Kompetenzen überfordern (Fuhrer, 2005, S. 15).
  • es ging darum, Kinder mit Selbstkompetenzen auszustatten
  • > damit sie mit den Herausforderungen des Lebens klar kommen
  • diese sollen ein großes Maß an Selbststeuerung ermöglichen
  • > viele Lehrer etc. sind damit überfordert, weil das auch bedeutet, dass die Kinder bestimmen wollen

.

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51
Q

Familie im Kontext. Daten

A

—> Abb. Lebendgeborene 1950-2015, in Tausend

  • > „Pillenknick“
  • > „Wiedervereinigung“

.

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52
Q

Familie im Wandel. Daten

A

—> Abb. Familien u. Bevölkerung 1996 + 2015

.

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53
Q

Was könnten familiäre Belastungsfaktoren aus Kindersicht sein?

A

https://flinga.fi/s/FHUNTG3

.

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54
Q

Wiederholung: Bindung

A

.

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55
Q

Familie: Definition

A

🔺 Familie

▫️ eine Gruppe von Menschen
▫️ die durch nahe + dauerhafte Beziehungen miteinander verbunden sind
▫️ die sich auf eine nachfolgende Generation hin orientiert
▫️ + die einen erzieherischen + sozialisatorischen Kontext

➡️ für die Entwicklung der Mitglieder bereitstellt

👴🏻 (Hofer, 2002)

.

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56
Q

Familie im historischen Kontext

A

✔️ vorindustrielle Zeit

✔️ moderne Familie

✔️ postmoderne Familie

.

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57
Q

✔️ Die Familie in der vorindustriellen Zeit

A
  • nicht-eheliche Lebensgemeinschaften + Stieffamilien waren verbreitet
  • Ehen waren kürzer
  • pro Familie viele Kinder
  • extrem hohe Säuglingssterblichkeit
  • Kinderarbeit aufgr materieller Not
  • Bildung war ein Privileg einer Minderheit
  • Kindheit war kein eigener Entwicklungsabschnitt

☝️ Fazit

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58
Q

✔️ Die „moderne“ Familie

A
  • Selbstverwirklichung als höchstes Lebens- u. Erziehungsziel.
  • Heirat zweier „Wahlverwandter“
  • Erwartungen an die elterliche Kompetenz steigen mit dem Durchsetzen des Idealbilds der kindzentrierten bürgerlichen Kleinfamilie.
  • mit Bildungsexpansion wächst Bildungsgrad in Bevölkerung.

.

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59
Q

✔️ Die postmoderne Familie

A
  • Erziehungbedeutetheute,jungeMenschenmitderFähigkeit auszustatten, zukünftig mit vollkommen unvorhersehbaren Lebensbedingungen und Herausforderungen fertig zu werden. Dazu bedarf es eines in der Geschichte zuvor kaum gekannten Maßes an Kompetenz zur Selbststeuerung.
  • Eltern(undLehrer/innen)sindunterpostmodernen Sozialisationsbedingungen oft mit Herausforderungen konfrontiert, die zu bewältigen vielfach ihre Kompetenzen überfordern (Fuhrer, 2005, S. 15).
  • es ging darum, Kinder mit Selbstkompetenzen auszustatten
  • > damit sie mit den Herausforderungen des Lebens klar kommen
  • diese sollen ein großes Maß an Selbststeuerung ermöglichen
  • > viele Lehrer etc. sind damit überfordert, weil das auch bedeutet, dass die Kinder bestimmen wollen

.

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60
Q

Familie im Kontext. Daten

A

—> Abb. Lebendgeborene 1950-2015, in Tausend

  • > „Pillenknick“
  • > „Wiedervereinigung“

.

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61
Q

Familie im Wandel. Daten

A

—> Abb. Familien u. Bevölkerung 1996 + 2015

.

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62
Q

Was könnten familiäre Belastungsfaktoren aus Kindersicht sein?

A

https://flinga.fi/s/FHUNTG3

.

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63
Q

Wiederholung: Bindung

A

.

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64
Q

Familie: Definition

A

🔺 Familie

▫️ eine Gruppe von Menschen
▫️ die durch nahe + dauerhafte Beziehungen miteinander verbunden sind
▫️ die sich auf eine nachfolgende Generation hin orientiert
▫️ + die einen erzieherischen + sozialisatorischen Kontext

➡️ für die Entwicklung der Mitglieder bereitstellt

👴🏻 (Hofer, 2002)

.

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65
Q

Familie im historischen Kontext

A

✔️ vorindustrielle Zeit

✔️ moderne Familie

✔️ postmoderne Familie

.

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66
Q

✔️ Die Familie in der vorindustriellen Zeit

A
  • nicht-eheliche Lebensgemeinschaften + Stieffamilien waren verbreitet
  • Ehen waren kürzer
  • pro Familie viele Kinder
  • extrem hohe Säuglingssterblichkeit
  • Kinderarbeit aufgr materieller Not
  • Bildung war ein Privileg einer Minderheit
  • Kindheit war kein eigener Entwicklungsabschnitt

☝️ Fazit

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67
Q

✔️ Die „moderne“ Familie

A
  • Selbstverwirklichung als höchstes Lebens- u. Erziehungsziel.
  • Heirat zweier „Wahlverwandter“
  • Erwartungen an die elterliche Kompetenz steigen mit dem Durchsetzen des Idealbilds der kindzentrierten bürgerlichen Kleinfamilie.
  • mit Bildungsexpansion wächst Bildungsgrad in Bevölkerung.

.

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68
Q

✔️ Die postmoderne Familie

A
  • Erziehungbedeutetheute,jungeMenschenmitderFähigkeit auszustatten, zukünftig mit vollkommen unvorhersehbaren Lebensbedingungen und Herausforderungen fertig zu werden. Dazu bedarf es eines in der Geschichte zuvor kaum gekannten Maßes an Kompetenz zur Selbststeuerung.
  • Eltern(undLehrer/innen)sindunterpostmodernen Sozialisationsbedingungen oft mit Herausforderungen konfrontiert, die zu bewältigen vielfach ihre Kompetenzen überfordern (Fuhrer, 2005, S. 15).
  • es ging darum, Kinder mit Selbstkompetenzen auszustatten
  • > damit sie mit den Herausforderungen des Lebens klar kommen
  • diese sollen ein großes Maß an Selbststeuerung ermöglichen
  • > viele Lehrer etc. sind damit überfordert, weil das auch bedeutet, dass die Kinder bestimmen wollen

.

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69
Q

Familie im Kontext. Daten

A

—> Abb. Lebendgeborene 1950-2015, in Tausend

  • > „Pillenknick“
  • > „Wiedervereinigung“

.

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70
Q

Familie im Wandel. Daten

A

—> Abb. Familien u. Bevölkerung 1996 + 2015

.

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Q

Was könnten familiäre Belastungsfaktoren aus Kindersicht sein?

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https://flinga.fi/s/FHUNTG3

.

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Q

Wiederholung: Bindung

A

.

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73
Q

Familie: Definition

A

🔺 Familie

▫️ eine Gruppe von Menschen
▫️ die durch nahe + dauerhafte Beziehungen miteinander verbunden sind
▫️ die sich auf eine nachfolgende Generation hin orientiert
▫️ + die einen erzieherischen + sozialisatorischen Kontext

➡️ für die Entwicklung der Mitglieder bereitstellt

👴🏻 (Hofer, 2002)

.

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74
Q

Familie im historischen Kontext

A

✔️ vorindustrielle Zeit

✔️ moderne Familie

✔️ postmoderne Familie

.

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75
Q

✔️ Die Familie in der vorindustriellen Zeit

A
  • nicht-eheliche Lebensgemeinschaften + Stieffamilien waren verbreitet
  • Ehen waren kürzer
  • pro Familie viele Kinder
  • extrem hohe Säuglingssterblichkeit
  • Kinderarbeit aufgr materieller Not
  • Bildung war ein Privileg einer Minderheit
  • Kindheit war kein eigener Entwicklungsabschnitt

☝️ Fazit

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76
Q

✔️ Die „moderne“ Familie

A
  • Selbstverwirklichung als höchstes Lebens- u. Erziehungsziel.
  • Heirat zweier „Wahlverwandter“
  • Erwartungen an die elterliche Kompetenz steigen mit dem Durchsetzen des Idealbilds der kindzentrierten bürgerlichen Kleinfamilie.
  • mit Bildungsexpansion wächst Bildungsgrad in Bevölkerung.

.

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77
Q

✔️ Die postmoderne Familie

A
  • Erziehungbedeutetheute,jungeMenschenmitderFähigkeit auszustatten, zukünftig mit vollkommen unvorhersehbaren Lebensbedingungen und Herausforderungen fertig zu werden. Dazu bedarf es eines in der Geschichte zuvor kaum gekannten Maßes an Kompetenz zur Selbststeuerung.
  • Eltern(undLehrer/innen)sindunterpostmodernen Sozialisationsbedingungen oft mit Herausforderungen konfrontiert, die zu bewältigen vielfach ihre Kompetenzen überfordern (Fuhrer, 2005, S. 15).
  • es ging darum, Kinder mit Selbstkompetenzen auszustatten
  • > damit sie mit den Herausforderungen des Lebens klar kommen
  • diese sollen ein großes Maß an Selbststeuerung ermöglichen
  • > viele Lehrer etc. sind damit überfordert, weil das auch bedeutet, dass die Kinder bestimmen wollen

.

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78
Q

Familie im Kontext. Daten

A

—> Abb. Lebendgeborene 1950-2015, in Tausend

  • > „Pillenknick“
  • > „Wiedervereinigung“

.

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79
Q

Familie im Wandel. Daten

A

—> Abb. Familien u. Bevölkerung 1996 + 2015

.

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Was könnten familiäre Belastungsfaktoren aus Kindersicht sein?

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https://flinga.fi/s/FHUNTG3

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81
Q

Wiederholung: Bindung

A

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Q

Familie: Definition

A

🔺 Familie

▫️ eine Gruppe von Menschen
▫️ die durch nahe + dauerhafte Beziehungen miteinander verbunden sind
▫️ die sich auf eine nachfolgende Generation hin orientiert
▫️ + die einen erzieherischen + sozialisatorischen Kontext

➡️ für die Entwicklung der Mitglieder bereitstellt

👴🏻 (Hofer, 2002)

.

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Q

Familie im historischen Kontext

A

✔️ vorindustrielle Zeit

✔️ moderne Familie

✔️ postmoderne Familie

.

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84
Q

✔️ Die Familie in der vorindustriellen Zeit

A
  • nicht-eheliche Lebensgemeinschaften + Stieffamilien waren verbreitet
  • Ehen waren kürzer
  • pro Familie viele Kinder
  • extrem hohe Säuglingssterblichkeit
  • Kinderarbeit aufgr materieller Not
  • Bildung war ein Privileg einer Minderheit
  • Kindheit war kein eigener Entwicklungsabschnitt

☝️ Fazit

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Q

✔️ Die „moderne“ Familie

A
  • Selbstverwirklichung als höchstes Lebens- u. Erziehungsziel.
  • Heirat zweier „Wahlverwandter“
  • Erwartungen an die elterliche Kompetenz steigen mit dem Durchsetzen des Idealbilds der kindzentrierten bürgerlichen Kleinfamilie.
  • mit Bildungsexpansion wächst Bildungsgrad in Bevölkerung.

.

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86
Q

✔️ Die postmoderne Familie

A
  • Erziehungbedeutetheute,jungeMenschenmitderFähigkeit auszustatten, zukünftig mit vollkommen unvorhersehbaren Lebensbedingungen und Herausforderungen fertig zu werden. Dazu bedarf es eines in der Geschichte zuvor kaum gekannten Maßes an Kompetenz zur Selbststeuerung.
  • Eltern(undLehrer/innen)sindunterpostmodernen Sozialisationsbedingungen oft mit Herausforderungen konfrontiert, die zu bewältigen vielfach ihre Kompetenzen überfordern (Fuhrer, 2005, S. 15).
  • es ging darum, Kinder mit Selbstkompetenzen auszustatten
  • > damit sie mit den Herausforderungen des Lebens klar kommen
  • diese sollen ein großes Maß an Selbststeuerung ermöglichen
  • > viele Lehrer etc. sind damit überfordert, weil das auch bedeutet, dass die Kinder bestimmen wollen

.

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87
Q

Familie im Kontext. Daten

A

—> Abb. Lebendgeborene 1950-2015, in Tausend

  • > „Pillenknick“
  • > „Wiedervereinigung“

.

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88
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Familie im Wandel. Daten

A

—> Abb. Familien u. Bevölkerung 1996 + 2015

.

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Was könnten familiäre Belastungsfaktoren aus Kindersicht sein?

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Wiederholung: Bindung

A

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Q

Familie: Definition

A

🔺 Familie

▫️ eine Gruppe von Menschen
▫️ die durch nahe + dauerhafte Beziehungen miteinander verbunden sind
▫️ die sich auf eine nachfolgende Generation hin orientiert
▫️ + die einen erzieherischen + sozialisatorischen Kontext

➡️ für die Entwicklung der Mitglieder bereitstellt

👴🏻 (Hofer, 2002)

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Q

Familie im historischen Kontext

A

✔️ vorindustrielle Zeit

✔️ moderne Familie

✔️ postmoderne Familie

.

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Q

✔️ Die Familie in der vorindustriellen Zeit

A
  • nicht-eheliche Lebensgemeinschaften + Stieffamilien waren verbreitet
  • Ehen waren kürzer
  • pro Familie viele Kinder
  • extrem hohe Säuglingssterblichkeit
  • Kinderarbeit aufgr materieller Not
  • Bildung war ein Privileg einer Minderheit
  • Kindheit war kein eigener Entwicklungsabschnitt

☝️ Fazit

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Q

✔️ Die „moderne“ Familie

A
  • Selbstverwirklichung als höchstes Lebens- u. Erziehungsziel.
  • Heirat zweier „Wahlverwandter“
  • Erwartungen an die elterliche Kompetenz steigen mit dem Durchsetzen des Idealbilds der kindzentrierten bürgerlichen Kleinfamilie.
  • mit Bildungsexpansion wächst Bildungsgrad in Bevölkerung.

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95
Q

✔️ Die postmoderne Familie

A
  • Erziehungbedeutetheute,jungeMenschenmitderFähigkeit auszustatten, zukünftig mit vollkommen unvorhersehbaren Lebensbedingungen und Herausforderungen fertig zu werden. Dazu bedarf es eines in der Geschichte zuvor kaum gekannten Maßes an Kompetenz zur Selbststeuerung.
  • Eltern(undLehrer/innen)sindunterpostmodernen Sozialisationsbedingungen oft mit Herausforderungen konfrontiert, die zu bewältigen vielfach ihre Kompetenzen überfordern (Fuhrer, 2005, S. 15).
  • es ging darum, Kinder mit Selbstkompetenzen auszustatten
  • > damit sie mit den Herausforderungen des Lebens klar kommen
  • diese sollen ein großes Maß an Selbststeuerung ermöglichen
  • > viele Lehrer etc. sind damit überfordert, weil das auch bedeutet, dass die Kinder bestimmen wollen

.

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96
Q

Familie im Kontext. Daten

A

—> Abb. Lebendgeborene 1950-2015, in Tausend

  • > „Pillenknick“
  • > „Wiedervereinigung“

.

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Q

Familie im Wandel. Daten

A

—> Abb. Familien u. Bevölkerung 1996 + 2015

.

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Was könnten familiäre Belastungsfaktoren aus Kindersicht sein?

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Wiederholung: Bindung

A

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Q

Familie: Definition

A

🔺 Familie

▫️ eine Gruppe von Menschen
▫️ die durch nahe + dauerhafte Beziehungen miteinander verbunden sind
▫️ die sich auf eine nachfolgende Generation hin orientiert
▫️ + die einen erzieherischen + sozialisatorischen Kontext

➡️ für die Entwicklung der Mitglieder bereitstellt

👴🏻 (Hofer, 2002)

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Q

Familie im historischen Kontext

A

✔️ vorindustrielle Zeit

✔️ moderne Familie

✔️ postmoderne Familie

.

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102
Q

✔️ Die Familie in der vorindustriellen Zeit

A
  • nicht-eheliche Lebensgemeinschaften + Stieffamilien waren verbreitet
  • Ehen waren kürzer
  • pro Familie viele Kinder
  • extrem hohe Säuglingssterblichkeit
  • Kinderarbeit aufgr materieller Not
  • Bildung war ein Privileg einer Minderheit
  • Kindheit war kein eigener Entwicklungsabschnitt

☝️ Fazit

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Q

✔️ Die „moderne“ Familie

A
  • Selbstverwirklichung als höchstes Lebens- u. Erziehungsziel.
  • Heirat zweier „Wahlverwandter“
  • Erwartungen an die elterliche Kompetenz steigen mit dem Durchsetzen des Idealbilds der kindzentrierten bürgerlichen Kleinfamilie.
  • mit Bildungsexpansion wächst Bildungsgrad in Bevölkerung.

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104
Q

✔️ Die postmoderne Familie

A
  • Erziehungbedeutetheute,jungeMenschenmitderFähigkeit auszustatten, zukünftig mit vollkommen unvorhersehbaren Lebensbedingungen und Herausforderungen fertig zu werden. Dazu bedarf es eines in der Geschichte zuvor kaum gekannten Maßes an Kompetenz zur Selbststeuerung.
  • Eltern(undLehrer/innen)sindunterpostmodernen Sozialisationsbedingungen oft mit Herausforderungen konfrontiert, die zu bewältigen vielfach ihre Kompetenzen überfordern (Fuhrer, 2005, S. 15).
  • es ging darum, Kinder mit Selbstkompetenzen auszustatten
  • > damit sie mit den Herausforderungen des Lebens klar kommen
  • diese sollen ein großes Maß an Selbststeuerung ermöglichen
  • > viele Lehrer etc. sind damit überfordert, weil das auch bedeutet, dass die Kinder bestimmen wollen

.

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105
Q

Familie im Kontext. Daten

A

—> Abb. Lebendgeborene 1950-2015, in Tausend

  • > „Pillenknick“
  • > „Wiedervereinigung“

.

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Q

Familie im Wandel. Daten

A

—> Abb. Familien u. Bevölkerung 1996 + 2015

.

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Was könnten familiäre Belastungsfaktoren aus Kindersicht sein?

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Q

Wiederholung: Bindung

A

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109
Q

Familie: Definition

A

🔺 Familie

▫️ eine Gruppe von Menschen
▫️ die durch nahe + dauerhafte Beziehungen miteinander verbunden sind
▫️ die sich auf eine nachfolgende Generation hin orientiert
▫️ + die einen erzieherischen + sozialisatorischen Kontext

➡️ für die Entwicklung der Mitglieder bereitstellt

👴🏻 (Hofer, 2002)

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Q

Familie im historischen Kontext

A

✔️ vorindustrielle Zeit

✔️ moderne Familie

✔️ postmoderne Familie

.

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111
Q

✔️ Die Familie in der vorindustriellen Zeit

A
  • nicht-eheliche Lebensgemeinschaften + Stieffamilien waren verbreitet
  • Ehen waren kürzer
  • pro Familie viele Kinder
  • extrem hohe Säuglingssterblichkeit
  • Kinderarbeit aufgr materieller Not
  • Bildung war ein Privileg einer Minderheit
  • Kindheit war kein eigener Entwicklungsabschnitt

☝️ Fazit

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Q

✔️ Die „moderne“ Familie

A
  • Selbstverwirklichung als höchstes Lebens- u. Erziehungsziel.
  • Heirat zweier „Wahlverwandter“
  • Erwartungen an die elterliche Kompetenz steigen mit dem Durchsetzen des Idealbilds der kindzentrierten bürgerlichen Kleinfamilie.
  • mit Bildungsexpansion wächst Bildungsgrad in Bevölkerung.

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Q

✔️ Die postmoderne Familie

A
  • Erziehungbedeutetheute,jungeMenschenmitderFähigkeit auszustatten, zukünftig mit vollkommen unvorhersehbaren Lebensbedingungen und Herausforderungen fertig zu werden. Dazu bedarf es eines in der Geschichte zuvor kaum gekannten Maßes an Kompetenz zur Selbststeuerung.
  • Eltern(undLehrer/innen)sindunterpostmodernen Sozialisationsbedingungen oft mit Herausforderungen konfrontiert, die zu bewältigen vielfach ihre Kompetenzen überfordern (Fuhrer, 2005, S. 15).
  • es ging darum, Kinder mit Selbstkompetenzen auszustatten
  • > damit sie mit den Herausforderungen des Lebens klar kommen
  • diese sollen ein großes Maß an Selbststeuerung ermöglichen
  • > viele Lehrer etc. sind damit überfordert, weil das auch bedeutet, dass die Kinder bestimmen wollen

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Familie im Kontext. Daten

A

—> Abb. Lebendgeborene 1950-2015, in Tausend

  • > „Pillenknick“
  • > „Wiedervereinigung“

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Familie im Wandel. Daten

A

—> Abb. Familien u. Bevölkerung 1996 + 2015

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Was könnten familiäre Belastungsfaktoren aus Kindersicht sein?

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Wiederholung: Bindung

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Q

Familie: Definition

A

🔺 Familie

▫️ eine Gruppe von Menschen
▫️ die durch nahe + dauerhafte Beziehungen miteinander verbunden sind
▫️ die sich auf eine nachfolgende Generation hin orientiert
▫️ + die einen erzieherischen + sozialisatorischen Kontext

➡️ für die Entwicklung der Mitglieder bereitstellt

👴🏻 (Hofer, 2002)

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Familie im historischen Kontext

A

✔️ vorindustrielle Zeit

✔️ moderne Familie

✔️ postmoderne Familie

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✔️ Die Familie in der vorindustriellen Zeit

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  • nicht-eheliche Lebensgemeinschaften + Stieffamilien waren verbreitet
  • Ehen waren kürzer
  • pro Familie viele Kinder
  • extrem hohe Säuglingssterblichkeit
  • Kinderarbeit aufgr materieller Not
  • Bildung war ein Privileg einer Minderheit
  • Kindheit war kein eigener Entwicklungsabschnitt

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✔️ Die „moderne“ Familie

A
  • Selbstverwirklichung als höchstes Lebens- u. Erziehungsziel.
  • Heirat zweier „Wahlverwandter“
  • Erwartungen an die elterliche Kompetenz steigen mit dem Durchsetzen des Idealbilds der kindzentrierten bürgerlichen Kleinfamilie.
  • mit Bildungsexpansion wächst Bildungsgrad in Bevölkerung.

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✔️ Die postmoderne Familie

A
  • Erziehungbedeutetheute,jungeMenschenmitderFähigkeit auszustatten, zukünftig mit vollkommen unvorhersehbaren Lebensbedingungen und Herausforderungen fertig zu werden. Dazu bedarf es eines in der Geschichte zuvor kaum gekannten Maßes an Kompetenz zur Selbststeuerung.
  • Eltern(undLehrer/innen)sindunterpostmodernen Sozialisationsbedingungen oft mit Herausforderungen konfrontiert, die zu bewältigen vielfach ihre Kompetenzen überfordern (Fuhrer, 2005, S. 15).
  • es ging darum, Kinder mit Selbstkompetenzen auszustatten
  • > damit sie mit den Herausforderungen des Lebens klar kommen
  • diese sollen ein großes Maß an Selbststeuerung ermöglichen
  • > viele Lehrer etc. sind damit überfordert, weil das auch bedeutet, dass die Kinder bestimmen wollen

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Familie im Kontext. Daten

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—> Abb. Lebendgeborene 1950-2015, in Tausend

  • > „Pillenknick“
  • > „Wiedervereinigung“

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Familie im Wandel. Daten

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—> Abb. Familien u. Bevölkerung 1996 + 2015

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Was könnten familiäre Belastungsfaktoren aus Kindersicht sein?

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Q

Familie: Definition

A

🔺 Familie

▫️ eine Gruppe von Menschen
▫️ die durch nahe + dauerhafte Beziehungen miteinander verbunden sind
▫️ die sich auf eine nachfolgende Generation hin orientiert
▫️ + die einen erzieherischen + sozialisatorischen Kontext

➡️ für die Entwicklung der Mitglieder bereitstellt

👴🏻 (Hofer, 2002)

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Familie im historischen Kontext

A

✔️ vorindustrielle Zeit

✔️ moderne Familie

✔️ postmoderne Familie

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✔️ Die Familie in der vorindustriellen Zeit

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  • nicht-eheliche Lebensgemeinschaften + Stieffamilien waren verbreitet
  • Ehen waren kürzer
  • pro Familie viele Kinder
  • extrem hohe Säuglingssterblichkeit
  • Kinderarbeit aufgr materieller Not
  • Bildung war ein Privileg einer Minderheit
  • Kindheit war kein eigener Entwicklungsabschnitt

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✔️ Die „moderne“ Familie

A
  • Selbstverwirklichung als höchstes Lebens- u. Erziehungsziel.
  • Heirat zweier „Wahlverwandter“
  • Erwartungen an die elterliche Kompetenz steigen mit dem Durchsetzen des Idealbilds der kindzentrierten bürgerlichen Kleinfamilie.
  • mit Bildungsexpansion wächst Bildungsgrad in Bevölkerung.

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Q

✔️ Die postmoderne Familie

A
  • Erziehungbedeutetheute,jungeMenschenmitderFähigkeit auszustatten, zukünftig mit vollkommen unvorhersehbaren Lebensbedingungen und Herausforderungen fertig zu werden. Dazu bedarf es eines in der Geschichte zuvor kaum gekannten Maßes an Kompetenz zur Selbststeuerung.
  • Eltern(undLehrer/innen)sindunterpostmodernen Sozialisationsbedingungen oft mit Herausforderungen konfrontiert, die zu bewältigen vielfach ihre Kompetenzen überfordern (Fuhrer, 2005, S. 15).
  • es ging darum, Kinder mit Selbstkompetenzen auszustatten
  • > damit sie mit den Herausforderungen des Lebens klar kommen
  • diese sollen ein großes Maß an Selbststeuerung ermöglichen
  • > viele Lehrer etc. sind damit überfordert, weil das auch bedeutet, dass die Kinder bestimmen wollen

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Familie im Kontext. Daten

A

—> Abb. Lebendgeborene 1950-2015, in Tausend

  • > „Pillenknick“
  • > „Wiedervereinigung“

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133
Q

Familie im Wandel. Daten

A

—> Abb. Familien u. Bevölkerung 1996 + 2015

.

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134
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Was könnten familiäre Belastungsfaktoren aus Kindersicht sein?

A

https://flinga.fi/s/FHUNTG3

.

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Wiederholung: Bindung

A

.

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136
Q

Familie: Definition

A

🔺 Familie

▫️ eine Gruppe von Menschen
▫️ die durch nahe + dauerhafte Beziehungen miteinander verbunden sind
▫️ die sich auf eine nachfolgende Generation hin orientiert
▫️ + die einen erzieherischen + sozialisatorischen Kontext

➡️ für die Entwicklung der Mitglieder bereitstellt

👴🏻 (Hofer, 2002)

.

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137
Q

Familie im historischen Kontext

A

✔️ vorindustrielle Zeit

✔️ moderne Familie

✔️ postmoderne Familie

.

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138
Q

✔️ Die Familie in der vorindustriellen Zeit

A
  • nicht-eheliche Lebensgemeinschaften + Stieffamilien waren verbreitet
  • Ehen waren kürzer
  • pro Familie viele Kinder
  • extrem hohe Säuglingssterblichkeit
  • Kinderarbeit aufgr materieller Not
  • Bildung war ein Privileg einer Minderheit
  • Kindheit war kein eigener Entwicklungsabschnitt

☝️ Fazit

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139
Q

✔️ Die „moderne“ Familie

A
  • Selbstverwirklichung als höchstes Lebens- u. Erziehungsziel.
  • Heirat zweier „Wahlverwandter“
  • Erwartungen an die elterliche Kompetenz steigen mit dem Durchsetzen des Idealbilds der kindzentrierten bürgerlichen Kleinfamilie.
  • mit Bildungsexpansion wächst Bildungsgrad in Bevölkerung.

.

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140
Q

✔️ Die postmoderne Familie

A
  • Erziehungbedeutetheute,jungeMenschenmitderFähigkeit auszustatten, zukünftig mit vollkommen unvorhersehbaren Lebensbedingungen und Herausforderungen fertig zu werden. Dazu bedarf es eines in der Geschichte zuvor kaum gekannten Maßes an Kompetenz zur Selbststeuerung.
  • Eltern(undLehrer/innen)sindunterpostmodernen Sozialisationsbedingungen oft mit Herausforderungen konfrontiert, die zu bewältigen vielfach ihre Kompetenzen überfordern (Fuhrer, 2005, S. 15).
  • es ging darum, Kinder mit Selbstkompetenzen auszustatten
  • > damit sie mit den Herausforderungen des Lebens klar kommen
  • diese sollen ein großes Maß an Selbststeuerung ermöglichen
  • > viele Lehrer etc. sind damit überfordert, weil das auch bedeutet, dass die Kinder bestimmen wollen

.

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141
Q

Familie im Kontext. Daten

A

—> Abb. Lebendgeborene 1950-2015, in Tausend

  • > „Pillenknick“
  • > „Wiedervereinigung“

.

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142
Q

Familie im Wandel. Daten

A

—> Abb. Familien u. Bevölkerung 1996 + 2015

.

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143
Q

Was könnten familiäre Belastungsfaktoren aus Kindersicht sein?

A

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144
Q

Wiederholung: Bindung

A

.

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145
Q

Familie: Definition

A

🔺 Familie

▫️ eine Gruppe von Menschen
▫️ die durch nahe + dauerhafte Beziehungen miteinander verbunden sind
▫️ die sich auf eine nachfolgende Generation hin orientiert
▫️ + die einen erzieherischen + sozialisatorischen Kontext

➡️ für die Entwicklung der Mitglieder bereitstellt

👴🏻 (Hofer, 2002)

.

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146
Q

Familie im historischen Kontext

A

✔️ vorindustrielle Zeit

✔️ moderne Familie

✔️ postmoderne Familie

.

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147
Q

✔️ Die Familie in der vorindustriellen Zeit

A
  • nicht-eheliche Lebensgemeinschaften + Stieffamilien waren verbreitet
  • Ehen waren kürzer
  • pro Familie viele Kinder
  • extrem hohe Säuglingssterblichkeit
  • Kinderarbeit aufgr materieller Not
  • Bildung war ein Privileg einer Minderheit
  • Kindheit war kein eigener Entwicklungsabschnitt

☝️ Fazit

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148
Q

✔️ Die „moderne“ Familie

A
  • Selbstverwirklichung als höchstes Lebens- u. Erziehungsziel.
  • Heirat zweier „Wahlverwandter“
  • Erwartungen an die elterliche Kompetenz steigen mit dem Durchsetzen des Idealbilds der kindzentrierten bürgerlichen Kleinfamilie.
  • mit Bildungsexpansion wächst Bildungsgrad in Bevölkerung.

.

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149
Q

✔️ Die postmoderne Familie

A
  • Erziehungbedeutetheute,jungeMenschenmitderFähigkeit auszustatten, zukünftig mit vollkommen unvorhersehbaren Lebensbedingungen und Herausforderungen fertig zu werden. Dazu bedarf es eines in der Geschichte zuvor kaum gekannten Maßes an Kompetenz zur Selbststeuerung.
  • Eltern(undLehrer/innen)sindunterpostmodernen Sozialisationsbedingungen oft mit Herausforderungen konfrontiert, die zu bewältigen vielfach ihre Kompetenzen überfordern (Fuhrer, 2005, S. 15).
  • es ging darum, Kinder mit Selbstkompetenzen auszustatten
  • > damit sie mit den Herausforderungen des Lebens klar kommen
  • diese sollen ein großes Maß an Selbststeuerung ermöglichen
  • > viele Lehrer etc. sind damit überfordert, weil das auch bedeutet, dass die Kinder bestimmen wollen

.

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150
Q

Familie im Kontext. Daten

A

—> Abb. Lebendgeborene 1950-2015, in Tausend

  • > „Pillenknick“
  • > „Wiedervereinigung“

.

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Familie im Wandel. Daten

A

—> Abb. Familien u. Bevölkerung 1996 + 2015

.

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Was könnten familiäre Belastungsfaktoren aus Kindersicht sein?

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Wiederholung: Bindung

A

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154
Q

Familie: Definition

A

🔺 Familie

▫️ eine Gruppe von Menschen
▫️ die durch nahe + dauerhafte Beziehungen miteinander verbunden sind
▫️ die sich auf eine nachfolgende Generation hin orientiert
▫️ + die einen erzieherischen + sozialisatorischen Kontext

➡️ für die Entwicklung der Mitglieder bereitstellt

👴🏻 (Hofer, 2002)

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Q

Familie im historischen Kontext

A

✔️ vorindustrielle Zeit

✔️ moderne Familie

✔️ postmoderne Familie

.

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156
Q

✔️ Die Familie in der vorindustriellen Zeit

A
  • nicht-eheliche Lebensgemeinschaften + Stieffamilien waren verbreitet
  • Ehen waren kürzer
  • pro Familie viele Kinder
  • extrem hohe Säuglingssterblichkeit
  • Kinderarbeit aufgr materieller Not
  • Bildung war ein Privileg einer Minderheit
  • Kindheit war kein eigener Entwicklungsabschnitt

☝️ Fazit

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157
Q

✔️ Die „moderne“ Familie

A
  • Selbstverwirklichung als höchstes Lebens- u. Erziehungsziel.
  • Heirat zweier „Wahlverwandter“
  • Erwartungen an die elterliche Kompetenz steigen mit dem Durchsetzen des Idealbilds der kindzentrierten bürgerlichen Kleinfamilie.
  • mit Bildungsexpansion wächst Bildungsgrad in Bevölkerung.

.

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Q

✔️ Die postmoderne Familie

A
  • Erziehungbedeutetheute,jungeMenschenmitderFähigkeit auszustatten, zukünftig mit vollkommen unvorhersehbaren Lebensbedingungen und Herausforderungen fertig zu werden. Dazu bedarf es eines in der Geschichte zuvor kaum gekannten Maßes an Kompetenz zur Selbststeuerung.
  • Eltern(undLehrer/innen)sindunterpostmodernen Sozialisationsbedingungen oft mit Herausforderungen konfrontiert, die zu bewältigen vielfach ihre Kompetenzen überfordern (Fuhrer, 2005, S. 15).
  • es ging darum, Kinder mit Selbstkompetenzen auszustatten
  • > damit sie mit den Herausforderungen des Lebens klar kommen
  • diese sollen ein großes Maß an Selbststeuerung ermöglichen
  • > viele Lehrer etc. sind damit überfordert, weil das auch bedeutet, dass die Kinder bestimmen wollen

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159
Q

Familie im Kontext. Daten

A

—> Abb. Lebendgeborene 1950-2015, in Tausend

  • > „Pillenknick“
  • > „Wiedervereinigung“

.

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Familie im Wandel. Daten

A

—> Abb. Familien u. Bevölkerung 1996 + 2015

.

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Was könnten familiäre Belastungsfaktoren aus Kindersicht sein?

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Wiederholung: Bindung

A

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Q

Familie: Definition

A

🔺 Familie

▫️ eine Gruppe von Menschen
▫️ die durch nahe + dauerhafte Beziehungen miteinander verbunden sind
▫️ die sich auf eine nachfolgende Generation hin orientiert
▫️ + die einen erzieherischen + sozialisatorischen Kontext

➡️ für die Entwicklung der Mitglieder bereitstellt

👴🏻 (Hofer, 2002)

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Q

Familie im historischen Kontext

A

✔️ vorindustrielle Zeit

✔️ moderne Familie

✔️ postmoderne Familie

.

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Q

✔️ Die Familie in der vorindustriellen Zeit

A
  • nicht-eheliche Lebensgemeinschaften + Stieffamilien waren verbreitet
  • Ehen waren kürzer
  • pro Familie viele Kinder
  • extrem hohe Säuglingssterblichkeit
  • Kinderarbeit aufgr materieller Not
  • Bildung war ein Privileg einer Minderheit
  • Kindheit war kein eigener Entwicklungsabschnitt

☝️ Fazit

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Q

✔️ Die „moderne“ Familie

A
  • Selbstverwirklichung als höchstes Lebens- u. Erziehungsziel.
  • Heirat zweier „Wahlverwandter“
  • Erwartungen an die elterliche Kompetenz steigen mit dem Durchsetzen des Idealbilds der kindzentrierten bürgerlichen Kleinfamilie.
  • mit Bildungsexpansion wächst Bildungsgrad in Bevölkerung.

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✔️ Die postmoderne Familie

A
  • Erziehungbedeutetheute,jungeMenschenmitderFähigkeit auszustatten, zukünftig mit vollkommen unvorhersehbaren Lebensbedingungen und Herausforderungen fertig zu werden. Dazu bedarf es eines in der Geschichte zuvor kaum gekannten Maßes an Kompetenz zur Selbststeuerung.
  • Eltern(undLehrer/innen)sindunterpostmodernen Sozialisationsbedingungen oft mit Herausforderungen konfrontiert, die zu bewältigen vielfach ihre Kompetenzen überfordern (Fuhrer, 2005, S. 15).
  • es ging darum, Kinder mit Selbstkompetenzen auszustatten
  • > damit sie mit den Herausforderungen des Lebens klar kommen
  • diese sollen ein großes Maß an Selbststeuerung ermöglichen
  • > viele Lehrer etc. sind damit überfordert, weil das auch bedeutet, dass die Kinder bestimmen wollen

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Familie im Kontext. Daten

A

—> Abb. Lebendgeborene 1950-2015, in Tausend

  • > „Pillenknick“
  • > „Wiedervereinigung“

.

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Familie im Wandel. Daten

A

—> Abb. Familien u. Bevölkerung 1996 + 2015

.

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Was könnten familiäre Belastungsfaktoren aus Kindersicht sein?

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Wiederholung: Bindung

A

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Q

Familie: Definition

A

🔺 Familie

▫️ eine Gruppe von Menschen
▫️ die durch nahe + dauerhafte Beziehungen miteinander verbunden sind
▫️ die sich auf eine nachfolgende Generation hin orientiert
▫️ + die einen erzieherischen + sozialisatorischen Kontext

➡️ für die Entwicklung der Mitglieder bereitstellt

👴🏻 (Hofer, 2002)

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Q

Familie im historischen Kontext

A

✔️ vorindustrielle Zeit

✔️ moderne Familie

✔️ postmoderne Familie

.

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Q

✔️ Die Familie in der vorindustriellen Zeit

A
  • nicht-eheliche Lebensgemeinschaften + Stieffamilien waren verbreitet
  • Ehen waren kürzer
  • pro Familie viele Kinder
  • extrem hohe Säuglingssterblichkeit
  • Kinderarbeit aufgr materieller Not
  • Bildung war ein Privileg einer Minderheit
  • Kindheit war kein eigener Entwicklungsabschnitt

☝️ Fazit

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Q

✔️ Die „moderne“ Familie

A
  • Selbstverwirklichung als höchstes Lebens- u. Erziehungsziel.
  • Heirat zweier „Wahlverwandter“
  • Erwartungen an die elterliche Kompetenz steigen mit dem Durchsetzen des Idealbilds der kindzentrierten bürgerlichen Kleinfamilie.
  • mit Bildungsexpansion wächst Bildungsgrad in Bevölkerung.

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Q

✔️ Die postmoderne Familie

A
  • Erziehungbedeutetheute,jungeMenschenmitderFähigkeit auszustatten, zukünftig mit vollkommen unvorhersehbaren Lebensbedingungen und Herausforderungen fertig zu werden. Dazu bedarf es eines in der Geschichte zuvor kaum gekannten Maßes an Kompetenz zur Selbststeuerung.
  • Eltern(undLehrer/innen)sindunterpostmodernen Sozialisationsbedingungen oft mit Herausforderungen konfrontiert, die zu bewältigen vielfach ihre Kompetenzen überfordern (Fuhrer, 2005, S. 15).
  • es ging darum, Kinder mit Selbstkompetenzen auszustatten
  • > damit sie mit den Herausforderungen des Lebens klar kommen
  • diese sollen ein großes Maß an Selbststeuerung ermöglichen
  • > viele Lehrer etc. sind damit überfordert, weil das auch bedeutet, dass die Kinder bestimmen wollen

.

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177
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Familie im Kontext. Daten

A

—> Abb. Lebendgeborene 1950-2015, in Tausend

  • > „Pillenknick“
  • > „Wiedervereinigung“

.

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Familie im Wandel. Daten

A

—> Abb. Familien u. Bevölkerung 1996 + 2015

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Was könnten familiäre Belastungsfaktoren aus Kindersicht sein?

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Wiederholung: Bindung

A

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Q

Familie: Definition

A

🔺 Familie

▫️ eine Gruppe von Menschen
▫️ die durch nahe + dauerhafte Beziehungen miteinander verbunden sind
▫️ die sich auf eine nachfolgende Generation hin orientiert
▫️ + die einen erzieherischen + sozialisatorischen Kontext

➡️ für die Entwicklung der Mitglieder bereitstellt

👴🏻 (Hofer, 2002)

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Q

Familie im historischen Kontext

A

✔️ vorindustrielle Zeit

✔️ moderne Familie

✔️ postmoderne Familie

.

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183
Q

✔️ Die Familie in der vorindustriellen Zeit

A
  • nicht-eheliche Lebensgemeinschaften + Stieffamilien waren verbreitet
  • Ehen waren kürzer
  • pro Familie viele Kinder
  • extrem hohe Säuglingssterblichkeit
  • Kinderarbeit aufgr materieller Not
  • Bildung war ein Privileg einer Minderheit
  • Kindheit war kein eigener Entwicklungsabschnitt

☝️ Fazit

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184
Q

✔️ Die „moderne“ Familie

A
  • Selbstverwirklichung als höchstes Lebens- u. Erziehungsziel.
  • Heirat zweier „Wahlverwandter“
  • Erwartungen an die elterliche Kompetenz steigen mit dem Durchsetzen des Idealbilds der kindzentrierten bürgerlichen Kleinfamilie.
  • mit Bildungsexpansion wächst Bildungsgrad in Bevölkerung.

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185
Q

✔️ Die postmoderne Familie

A
  • Erziehungbedeutetheute,jungeMenschenmitderFähigkeit auszustatten, zukünftig mit vollkommen unvorhersehbaren Lebensbedingungen und Herausforderungen fertig zu werden. Dazu bedarf es eines in der Geschichte zuvor kaum gekannten Maßes an Kompetenz zur Selbststeuerung.
  • Eltern(undLehrer/innen)sindunterpostmodernen Sozialisationsbedingungen oft mit Herausforderungen konfrontiert, die zu bewältigen vielfach ihre Kompetenzen überfordern (Fuhrer, 2005, S. 15).
  • es ging darum, Kinder mit Selbstkompetenzen auszustatten
  • > damit sie mit den Herausforderungen des Lebens klar kommen
  • diese sollen ein großes Maß an Selbststeuerung ermöglichen
  • > viele Lehrer etc. sind damit überfordert, weil das auch bedeutet, dass die Kinder bestimmen wollen

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186
Q

Familie im Kontext. Daten

A

—> Abb. Lebendgeborene 1950-2015, in Tausend

  • > „Pillenknick“
  • > „Wiedervereinigung“

.

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Familie im Wandel. Daten

A

—> Abb. Familien u. Bevölkerung 1996 + 2015

.

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Was könnten familiäre Belastungsfaktoren aus Kindersicht sein?

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Q

Familie: Definition

A

🔺 Familie

▫️ eine Gruppe von Menschen
▫️ die durch nahe + dauerhafte Beziehungen miteinander verbunden sind
▫️ die sich auf eine nachfolgende Generation hin orientiert
▫️ + die einen erzieherischen + sozialisatorischen Kontext

➡️ für die Entwicklung der Mitglieder bereitstellt

👴🏻 (Hofer, 2002)

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Familie im historischen Kontext

A

✔️ vorindustrielle Zeit

✔️ moderne Familie

✔️ postmoderne Familie

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Q

✔️ Die Familie in der vorindustriellen Zeit

A
  • nicht-eheliche Lebensgemeinschaften + Stieffamilien waren verbreitet
  • Ehen waren kürzer
  • pro Familie viele Kinder
  • extrem hohe Säuglingssterblichkeit
  • Kinderarbeit aufgr materieller Not
  • Bildung war ein Privileg einer Minderheit
  • Kindheit war kein eigener Entwicklungsabschnitt

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Q

✔️ Die „moderne“ Familie

A
  • Selbstverwirklichung als höchstes Lebens- u. Erziehungsziel.
  • Heirat zweier „Wahlverwandter“
  • Erwartungen an die elterliche Kompetenz steigen mit dem Durchsetzen des Idealbilds der kindzentrierten bürgerlichen Kleinfamilie.
  • mit Bildungsexpansion wächst Bildungsgrad in Bevölkerung.

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✔️ Die postmoderne Familie

A
  • Erziehungbedeutetheute,jungeMenschenmitderFähigkeit auszustatten, zukünftig mit vollkommen unvorhersehbaren Lebensbedingungen und Herausforderungen fertig zu werden. Dazu bedarf es eines in der Geschichte zuvor kaum gekannten Maßes an Kompetenz zur Selbststeuerung.
  • Eltern(undLehrer/innen)sindunterpostmodernen Sozialisationsbedingungen oft mit Herausforderungen konfrontiert, die zu bewältigen vielfach ihre Kompetenzen überfordern (Fuhrer, 2005, S. 15).
  • es ging darum, Kinder mit Selbstkompetenzen auszustatten
  • > damit sie mit den Herausforderungen des Lebens klar kommen
  • diese sollen ein großes Maß an Selbststeuerung ermöglichen
  • > viele Lehrer etc. sind damit überfordert, weil das auch bedeutet, dass die Kinder bestimmen wollen

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Q

Familie im Kontext. Daten

A

—> Abb. Lebendgeborene 1950-2015, in Tausend

  • > „Pillenknick“
  • > „Wiedervereinigung“

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Familie im Wandel. Daten

A

—> Abb. Familien u. Bevölkerung 1996 + 2015

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Was könnten familiäre Belastungsfaktoren aus Kindersicht sein?

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Wiederholung: Bindung

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Q

Familie: Definition

A

🔺 Familie

▫️ eine Gruppe von Menschen
▫️ die durch nahe + dauerhafte Beziehungen miteinander verbunden sind
▫️ die sich auf eine nachfolgende Generation hin orientiert
▫️ + die einen erzieherischen + sozialisatorischen Kontext

➡️ für die Entwicklung der Mitglieder bereitstellt

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Familie im historischen Kontext

A

✔️ vorindustrielle Zeit

✔️ moderne Familie

✔️ postmoderne Familie

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Q

✔️ Die Familie in der vorindustriellen Zeit

A
  • nicht-eheliche Lebensgemeinschaften + Stieffamilien waren verbreitet
  • Ehen waren kürzer
  • pro Familie viele Kinder
  • extrem hohe Säuglingssterblichkeit
  • Kinderarbeit aufgr materieller Not
  • Bildung war ein Privileg einer Minderheit
  • Kindheit war kein eigener Entwicklungsabschnitt

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202
Q

✔️ Die „moderne“ Familie

A
  • Selbstverwirklichung als höchstes Lebens- u. Erziehungsziel.
  • Heirat zweier „Wahlverwandter“
  • Erwartungen an die elterliche Kompetenz steigen mit dem Durchsetzen des Idealbilds der kindzentrierten bürgerlichen Kleinfamilie.
  • mit Bildungsexpansion wächst Bildungsgrad in Bevölkerung.

.

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203
Q

✔️ Die postmoderne Familie

A
  • Erziehungbedeutetheute,jungeMenschenmitderFähigkeit auszustatten, zukünftig mit vollkommen unvorhersehbaren Lebensbedingungen und Herausforderungen fertig zu werden. Dazu bedarf es eines in der Geschichte zuvor kaum gekannten Maßes an Kompetenz zur Selbststeuerung.
  • Eltern(undLehrer/innen)sindunterpostmodernen Sozialisationsbedingungen oft mit Herausforderungen konfrontiert, die zu bewältigen vielfach ihre Kompetenzen überfordern (Fuhrer, 2005, S. 15).
  • es ging darum, Kinder mit Selbstkompetenzen auszustatten
  • > damit sie mit den Herausforderungen des Lebens klar kommen
  • diese sollen ein großes Maß an Selbststeuerung ermöglichen
  • > viele Lehrer etc. sind damit überfordert, weil das auch bedeutet, dass die Kinder bestimmen wollen

.

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204
Q

Familie im Kontext. Daten

A

—> Abb. Lebendgeborene 1950-2015, in Tausend

  • > „Pillenknick“
  • > „Wiedervereinigung“

.

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205
Q

Familie im Wandel. Daten

A

—> Abb. Familien u. Bevölkerung 1996 + 2015

.

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206
Q

Was könnten familiäre Belastungsfaktoren aus Kindersicht sein?

A

https://flinga.fi/s/FHUNTG3

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207
Q

Wiederholung: Bindung

A

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208
Q

Familie: Definition

A

🔺 Familie

▫️ eine Gruppe von Menschen
▫️ die durch nahe + dauerhafte Beziehungen miteinander verbunden sind
▫️ die sich auf eine nachfolgende Generation hin orientiert
▫️ + die einen erzieherischen + sozialisatorischen Kontext

➡️ für die Entwicklung der Mitglieder bereitstellt

👴🏻 (Hofer, 2002)

.

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209
Q

Familie im historischen Kontext

A

✔️ vorindustrielle Zeit

✔️ moderne Familie

✔️ postmoderne Familie

.

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210
Q

✔️ Die Familie in der vorindustriellen Zeit

A
  • nicht-eheliche Lebensgemeinschaften + Stieffamilien waren verbreitet
  • Ehen waren kürzer
  • pro Familie viele Kinder
  • extrem hohe Säuglingssterblichkeit
  • Kinderarbeit aufgr materieller Not
  • Bildung war ein Privileg einer Minderheit
  • Kindheit war kein eigener Entwicklungsabschnitt

☝️ Fazit

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211
Q

✔️ Die „moderne“ Familie

A
  • Selbstverwirklichung als höchstes Lebens- u. Erziehungsziel.
  • Heirat zweier „Wahlverwandter“
  • Erwartungen an die elterliche Kompetenz steigen mit dem Durchsetzen des Idealbilds der kindzentrierten bürgerlichen Kleinfamilie.
  • mit Bildungsexpansion wächst Bildungsgrad in Bevölkerung.

.

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212
Q

✔️ Die postmoderne Familie

A
  • Erziehungbedeutetheute,jungeMenschenmitderFähigkeit auszustatten, zukünftig mit vollkommen unvorhersehbaren Lebensbedingungen und Herausforderungen fertig zu werden. Dazu bedarf es eines in der Geschichte zuvor kaum gekannten Maßes an Kompetenz zur Selbststeuerung.
  • Eltern(undLehrer/innen)sindunterpostmodernen Sozialisationsbedingungen oft mit Herausforderungen konfrontiert, die zu bewältigen vielfach ihre Kompetenzen überfordern (Fuhrer, 2005, S. 15).
  • es ging darum, Kinder mit Selbstkompetenzen auszustatten
  • > damit sie mit den Herausforderungen des Lebens klar kommen
  • diese sollen ein großes Maß an Selbststeuerung ermöglichen
  • > viele Lehrer etc. sind damit überfordert, weil das auch bedeutet, dass die Kinder bestimmen wollen

.

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213
Q

Familie im Kontext. Daten

A

—> Abb. Lebendgeborene 1950-2015, in Tausend

  • > „Pillenknick“
  • > „Wiedervereinigung“

.

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214
Q

Familie im Wandel. Daten

A

—> Abb. Familien u. Bevölkerung 1996 + 2015

.

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215
Q

Was könnten familiäre Belastungsfaktoren aus Kindersicht sein?

A

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216
Q

Wiederholung: Bindung

A

.

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217
Q

Familie: Definition

A

🔺 Familie

▫️ eine Gruppe von Menschen
▫️ die durch nahe + dauerhafte Beziehungen miteinander verbunden sind
▫️ die sich auf eine nachfolgende Generation hin orientiert
▫️ + die einen erzieherischen + sozialisatorischen Kontext

➡️ für die Entwicklung der Mitglieder bereitstellt

👴🏻 (Hofer, 2002)

.

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218
Q

Familie im historischen Kontext

A

✔️ vorindustrielle Zeit

✔️ moderne Familie

✔️ postmoderne Familie

.

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219
Q

✔️ Die Familie in der vorindustriellen Zeit

A
  • nicht-eheliche Lebensgemeinschaften + Stieffamilien waren verbreitet
  • Ehen waren kürzer
  • pro Familie viele Kinder
  • extrem hohe Säuglingssterblichkeit
  • Kinderarbeit aufgr materieller Not
  • Bildung war ein Privileg einer Minderheit
  • Kindheit war kein eigener Entwicklungsabschnitt

☝️ Fazit

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220
Q

✔️ Die „moderne“ Familie

A
  • Selbstverwirklichung als höchstes Lebens- u. Erziehungsziel.
  • Heirat zweier „Wahlverwandter“
  • Erwartungen an die elterliche Kompetenz steigen mit dem Durchsetzen des Idealbilds der kindzentrierten bürgerlichen Kleinfamilie.
  • mit Bildungsexpansion wächst Bildungsgrad in Bevölkerung.

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221
Q

✔️ Die postmoderne Familie

A
  • Erziehungbedeutetheute,jungeMenschenmitderFähigkeit auszustatten, zukünftig mit vollkommen unvorhersehbaren Lebensbedingungen und Herausforderungen fertig zu werden. Dazu bedarf es eines in der Geschichte zuvor kaum gekannten Maßes an Kompetenz zur Selbststeuerung.
  • Eltern(undLehrer/innen)sindunterpostmodernen Sozialisationsbedingungen oft mit Herausforderungen konfrontiert, die zu bewältigen vielfach ihre Kompetenzen überfordern (Fuhrer, 2005, S. 15).
  • es ging darum, Kinder mit Selbstkompetenzen auszustatten
  • > damit sie mit den Herausforderungen des Lebens klar kommen
  • diese sollen ein großes Maß an Selbststeuerung ermöglichen
  • > viele Lehrer etc. sind damit überfordert, weil das auch bedeutet, dass die Kinder bestimmen wollen

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222
Q

Familie im Kontext. Daten

A

—> Abb. Lebendgeborene 1950-2015, in Tausend

  • > „Pillenknick“
  • > „Wiedervereinigung“

.

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Familie im Wandel. Daten

A

—> Abb. Familien u. Bevölkerung 1996 + 2015

.

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Was könnten familiäre Belastungsfaktoren aus Kindersicht sein?

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225
Q

Wiederholung: Bindung

A

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226
Q

Familie: Definition

A

🔺 Familie

▫️ eine Gruppe von Menschen
▫️ die durch nahe + dauerhafte Beziehungen miteinander verbunden sind
▫️ die sich auf eine nachfolgende Generation hin orientiert
▫️ + die einen erzieherischen + sozialisatorischen Kontext

➡️ für die Entwicklung der Mitglieder bereitstellt

👴🏻 (Hofer, 2002)

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227
Q

Familie im historischen Kontext

A

✔️ vorindustrielle Zeit

✔️ moderne Familie

✔️ postmoderne Familie

.

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Q

✔️ Die Familie in der vorindustriellen Zeit

A
  • nicht-eheliche Lebensgemeinschaften + Stieffamilien waren verbreitet
  • Ehen waren kürzer
  • pro Familie viele Kinder
  • extrem hohe Säuglingssterblichkeit
  • Kinderarbeit aufgr materieller Not
  • Bildung war ein Privileg einer Minderheit
  • Kindheit war kein eigener Entwicklungsabschnitt

☝️ Fazit

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229
Q

✔️ Die „moderne“ Familie

A
  • Selbstverwirklichung als höchstes Lebens- u. Erziehungsziel.
  • Heirat zweier „Wahlverwandter“
  • Erwartungen an die elterliche Kompetenz steigen mit dem Durchsetzen des Idealbilds der kindzentrierten bürgerlichen Kleinfamilie.
  • mit Bildungsexpansion wächst Bildungsgrad in Bevölkerung.

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✔️ Die postmoderne Familie

A
  • Erziehungbedeutetheute,jungeMenschenmitderFähigkeit auszustatten, zukünftig mit vollkommen unvorhersehbaren Lebensbedingungen und Herausforderungen fertig zu werden. Dazu bedarf es eines in der Geschichte zuvor kaum gekannten Maßes an Kompetenz zur Selbststeuerung.
  • Eltern(undLehrer/innen)sindunterpostmodernen Sozialisationsbedingungen oft mit Herausforderungen konfrontiert, die zu bewältigen vielfach ihre Kompetenzen überfordern (Fuhrer, 2005, S. 15).
  • es ging darum, Kinder mit Selbstkompetenzen auszustatten
  • > damit sie mit den Herausforderungen des Lebens klar kommen
  • diese sollen ein großes Maß an Selbststeuerung ermöglichen
  • > viele Lehrer etc. sind damit überfordert, weil das auch bedeutet, dass die Kinder bestimmen wollen

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231
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Familie im Kontext. Daten

A

—> Abb. Lebendgeborene 1950-2015, in Tausend

  • > „Pillenknick“
  • > „Wiedervereinigung“

.

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Familie im Wandel. Daten

A

—> Abb. Familien u. Bevölkerung 1996 + 2015

.

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Was könnten familiäre Belastungsfaktoren aus Kindersicht sein?

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Wiederholung: Bindung

A

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235
Q

Familie: Definition

A

🔺 Familie

▫️ eine Gruppe von Menschen
▫️ die durch nahe + dauerhafte Beziehungen miteinander verbunden sind
▫️ die sich auf eine nachfolgende Generation hin orientiert
▫️ + die einen erzieherischen + sozialisatorischen Kontext

➡️ für die Entwicklung der Mitglieder bereitstellt

👴🏻 (Hofer, 2002)

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Q

Familie im historischen Kontext

A

✔️ vorindustrielle Zeit

✔️ moderne Familie

✔️ postmoderne Familie

.

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Q

✔️ Die Familie in der vorindustriellen Zeit

A
  • nicht-eheliche Lebensgemeinschaften + Stieffamilien waren verbreitet
  • Ehen waren kürzer
  • pro Familie viele Kinder
  • extrem hohe Säuglingssterblichkeit
  • Kinderarbeit aufgr materieller Not
  • Bildung war ein Privileg einer Minderheit
  • Kindheit war kein eigener Entwicklungsabschnitt

☝️ Fazit

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238
Q

✔️ Die „moderne“ Familie

A
  • Selbstverwirklichung als höchstes Lebens- u. Erziehungsziel.
  • Heirat zweier „Wahlverwandter“
  • Erwartungen an die elterliche Kompetenz steigen mit dem Durchsetzen des Idealbilds der kindzentrierten bürgerlichen Kleinfamilie.
  • mit Bildungsexpansion wächst Bildungsgrad in Bevölkerung.

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Q

✔️ Die postmoderne Familie

A
  • Erziehungbedeutetheute,jungeMenschenmitderFähigkeit auszustatten, zukünftig mit vollkommen unvorhersehbaren Lebensbedingungen und Herausforderungen fertig zu werden. Dazu bedarf es eines in der Geschichte zuvor kaum gekannten Maßes an Kompetenz zur Selbststeuerung.
  • Eltern(undLehrer/innen)sindunterpostmodernen Sozialisationsbedingungen oft mit Herausforderungen konfrontiert, die zu bewältigen vielfach ihre Kompetenzen überfordern (Fuhrer, 2005, S. 15).
  • es ging darum, Kinder mit Selbstkompetenzen auszustatten
  • > damit sie mit den Herausforderungen des Lebens klar kommen
  • diese sollen ein großes Maß an Selbststeuerung ermöglichen
  • > viele Lehrer etc. sind damit überfordert, weil das auch bedeutet, dass die Kinder bestimmen wollen

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240
Q

Familie im Kontext. Daten

A

—> Abb. Lebendgeborene 1950-2015, in Tausend

  • > „Pillenknick“
  • > „Wiedervereinigung“

.

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Familie im Wandel. Daten

A

—> Abb. Familien u. Bevölkerung 1996 + 2015

.

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242
Q

Was könnten familiäre Belastungsfaktoren aus Kindersicht sein?

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Wiederholung: Bindung

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244
Q

Familie: Definition

A

🔺 Familie

▫️ eine Gruppe von Menschen
▫️ die durch nahe + dauerhafte Beziehungen miteinander verbunden sind
▫️ die sich auf eine nachfolgende Generation hin orientiert
▫️ + die einen erzieherischen + sozialisatorischen Kontext

➡️ für die Entwicklung der Mitglieder bereitstellt

👴🏻 (Hofer, 2002)

.

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245
Q

Familie im historischen Kontext

A

✔️ vorindustrielle Zeit

✔️ moderne Familie

✔️ postmoderne Familie

.

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246
Q

✔️ Die Familie in der vorindustriellen Zeit

A
  • nicht-eheliche Lebensgemeinschaften + Stieffamilien waren verbreitet
  • Ehen waren kürzer
  • pro Familie viele Kinder
  • extrem hohe Säuglingssterblichkeit
  • Kinderarbeit aufgr materieller Not
  • Bildung war ein Privileg einer Minderheit
  • Kindheit war kein eigener Entwicklungsabschnitt

☝️ Fazit

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247
Q

✔️ Die „moderne“ Familie

A
  • Selbstverwirklichung als höchstes Lebens- u. Erziehungsziel.
  • Heirat zweier „Wahlverwandter“
  • Erwartungen an die elterliche Kompetenz steigen mit dem Durchsetzen des Idealbilds der kindzentrierten bürgerlichen Kleinfamilie.
  • mit Bildungsexpansion wächst Bildungsgrad in Bevölkerung.

.

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248
Q

✔️ Die postmoderne Familie

A
  • Erziehungbedeutetheute,jungeMenschenmitderFähigkeit auszustatten, zukünftig mit vollkommen unvorhersehbaren Lebensbedingungen und Herausforderungen fertig zu werden. Dazu bedarf es eines in der Geschichte zuvor kaum gekannten Maßes an Kompetenz zur Selbststeuerung.
  • Eltern(undLehrer/innen)sindunterpostmodernen Sozialisationsbedingungen oft mit Herausforderungen konfrontiert, die zu bewältigen vielfach ihre Kompetenzen überfordern (Fuhrer, 2005, S. 15).
  • es ging darum, Kinder mit Selbstkompetenzen auszustatten
  • > damit sie mit den Herausforderungen des Lebens klar kommen
  • diese sollen ein großes Maß an Selbststeuerung ermöglichen
  • > viele Lehrer etc. sind damit überfordert, weil das auch bedeutet, dass die Kinder bestimmen wollen

.

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249
Q

Familie im Kontext. Daten

A

—> Abb. Lebendgeborene 1950-2015, in Tausend

  • > „Pillenknick“
  • > „Wiedervereinigung“

.

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250
Q

Familie im Wandel. Daten

A

—> Abb. Familien u. Bevölkerung 1996 + 2015

.

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251
Q

Was könnten familiäre Belastungsfaktoren aus Kindersicht sein?

A

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252
Q

Wiederholung: Bindung

A

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253
Q

Familie: Definition

A

🔺 Familie

▫️ eine Gruppe von Menschen
▫️ die durch nahe + dauerhafte Beziehungen miteinander verbunden sind
▫️ die sich auf eine nachfolgende Generation hin orientiert
▫️ + die einen erzieherischen + sozialisatorischen Kontext

➡️ für die Entwicklung der Mitglieder bereitstellt

👴🏻 (Hofer, 2002)

.

254
Q

Familie im historischen Kontext

A

✔️ vorindustrielle Zeit

✔️ moderne Familie

✔️ postmoderne Familie

.

255
Q

✔️ Die Familie in der vorindustriellen Zeit

A
  • nicht-eheliche Lebensgemeinschaften + Stieffamilien waren verbreitet
  • Ehen waren kürzer
  • pro Familie viele Kinder
  • extrem hohe Säuglingssterblichkeit
  • Kinderarbeit aufgr materieller Not
  • Bildung war ein Privileg einer Minderheit
  • Kindheit war kein eigener Entwicklungsabschnitt

☝️ Fazit

256
Q

✔️ Die „moderne“ Familie

A
  • Selbstverwirklichung als höchstes Lebens- u. Erziehungsziel.
  • Heirat zweier „Wahlverwandter“
  • Erwartungen an die elterliche Kompetenz steigen mit dem Durchsetzen des Idealbilds der kindzentrierten bürgerlichen Kleinfamilie.
  • mit Bildungsexpansion wächst Bildungsgrad in Bevölkerung.

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257
Q

✔️ Die postmoderne Familie

A
  • Erziehungbedeutetheute,jungeMenschenmitderFähigkeit auszustatten, zukünftig mit vollkommen unvorhersehbaren Lebensbedingungen und Herausforderungen fertig zu werden. Dazu bedarf es eines in der Geschichte zuvor kaum gekannten Maßes an Kompetenz zur Selbststeuerung.
  • Eltern(undLehrer/innen)sindunterpostmodernen Sozialisationsbedingungen oft mit Herausforderungen konfrontiert, die zu bewältigen vielfach ihre Kompetenzen überfordern (Fuhrer, 2005, S. 15).
  • es ging darum, Kinder mit Selbstkompetenzen auszustatten
  • > damit sie mit den Herausforderungen des Lebens klar kommen
  • diese sollen ein großes Maß an Selbststeuerung ermöglichen
  • > viele Lehrer etc. sind damit überfordert, weil das auch bedeutet, dass die Kinder bestimmen wollen

.

258
Q

Familie im Kontext. Daten

A

—> Abb. Lebendgeborene 1950-2015, in Tausend

  • > „Pillenknick“
  • > „Wiedervereinigung“

.

259
Q

Familie im Wandel. Daten

A

—> Abb. Familien u. Bevölkerung 1996 + 2015

.

260
Q

Was könnten familiäre Belastungsfaktoren aus Kindersicht sein?

A

https://flinga.fi/s/FHUNTG3

.

261
Q

Wiederholung: Bindung

A

.

262
Q

Familie: Definition

A

🔺 Familie

▫️ eine Gruppe von Menschen
▫️ die durch nahe + dauerhafte Beziehungen miteinander verbunden sind
▫️ die sich auf eine nachfolgende Generation hin orientiert
▫️ + die einen erzieherischen + sozialisatorischen Kontext

➡️ für die Entwicklung der Mitglieder bereitstellt

👴🏻 (Hofer, 2002)

.

263
Q

Familie im historischen Kontext

A

✔️ vorindustrielle Zeit

✔️ moderne Familie

✔️ postmoderne Familie

.

264
Q

✔️ Die Familie in der vorindustriellen Zeit

A
  • nicht-eheliche Lebensgemeinschaften + Stieffamilien waren verbreitet
  • Ehen waren kürzer
  • pro Familie viele Kinder
  • extrem hohe Säuglingssterblichkeit
  • Kinderarbeit aufgr materieller Not
  • Bildung war ein Privileg einer Minderheit
  • Kindheit war kein eigener Entwicklungsabschnitt

☝️ Fazit

265
Q

✔️ Die „moderne“ Familie

A
  • Selbstverwirklichung als höchstes Lebens- u. Erziehungsziel.
  • Heirat zweier „Wahlverwandter“
  • Erwartungen an die elterliche Kompetenz steigen mit dem Durchsetzen des Idealbilds der kindzentrierten bürgerlichen Kleinfamilie.
  • mit Bildungsexpansion wächst Bildungsgrad in Bevölkerung.

.

266
Q

✔️ Die postmoderne Familie

A
  • Erziehungbedeutetheute,jungeMenschenmitderFähigkeit auszustatten, zukünftig mit vollkommen unvorhersehbaren Lebensbedingungen und Herausforderungen fertig zu werden. Dazu bedarf es eines in der Geschichte zuvor kaum gekannten Maßes an Kompetenz zur Selbststeuerung.
  • Eltern(undLehrer/innen)sindunterpostmodernen Sozialisationsbedingungen oft mit Herausforderungen konfrontiert, die zu bewältigen vielfach ihre Kompetenzen überfordern (Fuhrer, 2005, S. 15).
  • es ging darum, Kinder mit Selbstkompetenzen auszustatten
  • > damit sie mit den Herausforderungen des Lebens klar kommen
  • diese sollen ein großes Maß an Selbststeuerung ermöglichen
  • > viele Lehrer etc. sind damit überfordert, weil das auch bedeutet, dass die Kinder bestimmen wollen

.

267
Q

Familie im Kontext. Daten

A

—> Abb. Lebendgeborene 1950-2015, in Tausend

  • > „Pillenknick“
  • > „Wiedervereinigung“

.

268
Q

Familie im Wandel. Daten

A

—> Abb. Familien u. Bevölkerung 1996 + 2015

.

269
Q

Was könnten familiäre Belastungsfaktoren aus Kindersicht sein?

A

https://flinga.fi/s/FHUNTG3

.

270
Q

Wiederholung: Bindung

A

.

271
Q

Familie: Definition

A

🔺 Familie

▫️ eine Gruppe von Menschen
▫️ die durch nahe + dauerhafte Beziehungen miteinander verbunden sind
▫️ die sich auf eine nachfolgende Generation hin orientiert
▫️ + die einen erzieherischen + sozialisatorischen Kontext

➡️ für die Entwicklung der Mitglieder bereitstellt

👴🏻 (Hofer, 2002)

.

272
Q

Familie im historischen Kontext

A

✔️ vorindustrielle Zeit

✔️ moderne Familie

✔️ postmoderne Familie

.

273
Q

✔️ Die Familie in der vorindustriellen Zeit

A
  • nicht-eheliche Lebensgemeinschaften + Stieffamilien waren verbreitet
  • Ehen waren kürzer
  • pro Familie viele Kinder
  • extrem hohe Säuglingssterblichkeit
  • Kinderarbeit aufgr materieller Not
  • Bildung war ein Privileg einer Minderheit
  • Kindheit war kein eigener Entwicklungsabschnitt

☝️ Fazit

274
Q

✔️ Die „moderne“ Familie

A
  • Selbstverwirklichung als höchstes Lebens- u. Erziehungsziel.
  • Heirat zweier „Wahlverwandter“
  • Erwartungen an die elterliche Kompetenz steigen mit dem Durchsetzen des Idealbilds der kindzentrierten bürgerlichen Kleinfamilie.
  • mit Bildungsexpansion wächst Bildungsgrad in Bevölkerung.

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275
Q

✔️ Die postmoderne Familie

A
  • Erziehungbedeutetheute,jungeMenschenmitderFähigkeit auszustatten, zukünftig mit vollkommen unvorhersehbaren Lebensbedingungen und Herausforderungen fertig zu werden. Dazu bedarf es eines in der Geschichte zuvor kaum gekannten Maßes an Kompetenz zur Selbststeuerung.
  • Eltern(undLehrer/innen)sindunterpostmodernen Sozialisationsbedingungen oft mit Herausforderungen konfrontiert, die zu bewältigen vielfach ihre Kompetenzen überfordern (Fuhrer, 2005, S. 15).
  • es ging darum, Kinder mit Selbstkompetenzen auszustatten
  • > damit sie mit den Herausforderungen des Lebens klar kommen
  • diese sollen ein großes Maß an Selbststeuerung ermöglichen
  • > viele Lehrer etc. sind damit überfordert, weil das auch bedeutet, dass die Kinder bestimmen wollen

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276
Q

Familie im Kontext. Daten

A

—> Abb. Lebendgeborene 1950-2015, in Tausend

  • > „Pillenknick“
  • > „Wiedervereinigung“

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277
Q

Familie im Wandel. Daten

A

—> Abb. Familien u. Bevölkerung 1996 + 2015

.

278
Q

Was könnten familiäre Belastungsfaktoren aus Kindersicht sein?

A

https://flinga.fi/s/FHUNTG3

.

279
Q

Wiederholung: Bindung

A

.

280
Q

Familie: Definition

A

🔺 Familie

▫️ eine Gruppe von Menschen
▫️ die durch nahe + dauerhafte Beziehungen miteinander verbunden sind
▫️ die sich auf eine nachfolgende Generation hin orientiert
▫️ + die einen erzieherischen + sozialisatorischen Kontext

➡️ für die Entwicklung der Mitglieder bereitstellt

👴🏻 (Hofer, 2002)

.

281
Q

Familie im historischen Kontext

A

✔️ vorindustrielle Zeit

✔️ moderne Familie

✔️ postmoderne Familie

.

282
Q

✔️ Die Familie in der vorindustriellen Zeit

A
  • nicht-eheliche Lebensgemeinschaften + Stieffamilien waren verbreitet
  • Ehen waren kürzer
  • pro Familie viele Kinder
  • extrem hohe Säuglingssterblichkeit
  • Kinderarbeit aufgr materieller Not
  • Bildung war ein Privileg einer Minderheit
  • Kindheit war kein eigener Entwicklungsabschnitt

☝️ Fazit

283
Q

✔️ Die „moderne“ Familie

A
  • Selbstverwirklichung als höchstes Lebens- u. Erziehungsziel.
  • Heirat zweier „Wahlverwandter“
  • Erwartungen an die elterliche Kompetenz steigen mit dem Durchsetzen des Idealbilds der kindzentrierten bürgerlichen Kleinfamilie.
  • mit Bildungsexpansion wächst Bildungsgrad in Bevölkerung.

.

284
Q

✔️ Die postmoderne Familie

A
  • Erziehungbedeutetheute,jungeMenschenmitderFähigkeit auszustatten, zukünftig mit vollkommen unvorhersehbaren Lebensbedingungen und Herausforderungen fertig zu werden. Dazu bedarf es eines in der Geschichte zuvor kaum gekannten Maßes an Kompetenz zur Selbststeuerung.
  • Eltern(undLehrer/innen)sindunterpostmodernen Sozialisationsbedingungen oft mit Herausforderungen konfrontiert, die zu bewältigen vielfach ihre Kompetenzen überfordern (Fuhrer, 2005, S. 15).
  • es ging darum, Kinder mit Selbstkompetenzen auszustatten
  • > damit sie mit den Herausforderungen des Lebens klar kommen
  • diese sollen ein großes Maß an Selbststeuerung ermöglichen
  • > viele Lehrer etc. sind damit überfordert, weil das auch bedeutet, dass die Kinder bestimmen wollen

.

285
Q

Familie im Kontext. Daten

A

—> Abb. Lebendgeborene 1950-2015, in Tausend

  • > „Pillenknick“
  • > „Wiedervereinigung“

.

286
Q

Familie im Wandel. Daten

A

—> Abb. Familien u. Bevölkerung 1996 + 2015

.

287
Q

Was könnten familiäre Belastungsfaktoren aus Kindersicht sein?

A

https://flinga.fi/s/FHUNTG3

.

288
Q

Wiederholung: Bindung

A

.

289
Q

Familie: Definition

A

🔺 Familie

▫️ eine Gruppe von Menschen
▫️ die durch nahe + dauerhafte Beziehungen miteinander verbunden sind
▫️ die sich auf eine nachfolgende Generation hin orientiert
▫️ + die einen erzieherischen + sozialisatorischen Kontext

➡️ für die Entwicklung der Mitglieder bereitstellt

👴🏻 (Hofer, 2002)

.

290
Q

Familie im historischen Kontext

A

✔️ vorindustrielle Zeit

✔️ moderne Familie

✔️ postmoderne Familie

.

291
Q

✔️ Die Familie in der vorindustriellen Zeit

A
  • nicht-eheliche Lebensgemeinschaften + Stieffamilien waren verbreitet
  • Ehen waren kürzer
  • pro Familie viele Kinder
  • extrem hohe Säuglingssterblichkeit
  • Kinderarbeit aufgr materieller Not
  • Bildung war ein Privileg einer Minderheit
  • Kindheit war kein eigener Entwicklungsabschnitt

☝️ Fazit

292
Q

✔️ Die „moderne“ Familie

A
  • Selbstverwirklichung als höchstes Lebens- u. Erziehungsziel.
  • Heirat zweier „Wahlverwandter“
  • Erwartungen an die elterliche Kompetenz steigen mit dem Durchsetzen des Idealbilds der kindzentrierten bürgerlichen Kleinfamilie.
  • mit Bildungsexpansion wächst Bildungsgrad in Bevölkerung.

.

293
Q

✔️ Die postmoderne Familie

A
  • Erziehungbedeutetheute,jungeMenschenmitderFähigkeit auszustatten, zukünftig mit vollkommen unvorhersehbaren Lebensbedingungen und Herausforderungen fertig zu werden. Dazu bedarf es eines in der Geschichte zuvor kaum gekannten Maßes an Kompetenz zur Selbststeuerung.
  • Eltern(undLehrer/innen)sindunterpostmodernen Sozialisationsbedingungen oft mit Herausforderungen konfrontiert, die zu bewältigen vielfach ihre Kompetenzen überfordern (Fuhrer, 2005, S. 15).
  • es ging darum, Kinder mit Selbstkompetenzen auszustatten
  • > damit sie mit den Herausforderungen des Lebens klar kommen
  • diese sollen ein großes Maß an Selbststeuerung ermöglichen
  • > viele Lehrer etc. sind damit überfordert, weil das auch bedeutet, dass die Kinder bestimmen wollen

.

294
Q

Familie im Kontext. Daten

A

—> Abb. Lebendgeborene 1950-2015, in Tausend

  • > „Pillenknick“
  • > „Wiedervereinigung“

.

295
Q

Familie im Wandel. Daten

A

—> Abb. Familien u. Bevölkerung 1996 + 2015

.

296
Q

Was könnten familiäre Belastungsfaktoren aus Kindersicht sein?

A

https://flinga.fi/s/FHUNTG3

.

297
Q

Wiederholung: Bindung

A

.

298
Q

Familie: Definition

A

🔺 Familie

▫️ eine Gruppe von Menschen
▫️ die durch nahe + dauerhafte Beziehungen miteinander verbunden sind
▫️ die sich auf eine nachfolgende Generation hin orientiert
▫️ + die einen erzieherischen + sozialisatorischen Kontext

➡️ für die Entwicklung der Mitglieder bereitstellt

👴🏻 (Hofer, 2002)

.

299
Q

Familie im historischen Kontext

A

✔️ vorindustrielle Zeit

✔️ moderne Familie

✔️ postmoderne Familie

.

300
Q

✔️ Die Familie in der vorindustriellen Zeit

A
  • nicht-eheliche Lebensgemeinschaften + Stieffamilien waren verbreitet
  • Ehen waren kürzer
  • pro Familie viele Kinder
  • extrem hohe Säuglingssterblichkeit
  • Kinderarbeit aufgr materieller Not
  • Bildung war ein Privileg einer Minderheit
  • Kindheit war kein eigener Entwicklungsabschnitt

☝️ Fazit

301
Q

✔️ Die „moderne“ Familie

A
  • Selbstverwirklichung als höchstes Lebens- u. Erziehungsziel.
  • Heirat zweier „Wahlverwandter“
  • Erwartungen an die elterliche Kompetenz steigen mit dem Durchsetzen des Idealbilds der kindzentrierten bürgerlichen Kleinfamilie.
  • mit Bildungsexpansion wächst Bildungsgrad in Bevölkerung.

.

302
Q

✔️ Die postmoderne Familie

A
  • Erziehungbedeutetheute,jungeMenschenmitderFähigkeit auszustatten, zukünftig mit vollkommen unvorhersehbaren Lebensbedingungen und Herausforderungen fertig zu werden. Dazu bedarf es eines in der Geschichte zuvor kaum gekannten Maßes an Kompetenz zur Selbststeuerung.
  • Eltern(undLehrer/innen)sindunterpostmodernen Sozialisationsbedingungen oft mit Herausforderungen konfrontiert, die zu bewältigen vielfach ihre Kompetenzen überfordern (Fuhrer, 2005, S. 15).
  • es ging darum, Kinder mit Selbstkompetenzen auszustatten
  • > damit sie mit den Herausforderungen des Lebens klar kommen
  • diese sollen ein großes Maß an Selbststeuerung ermöglichen
  • > viele Lehrer etc. sind damit überfordert, weil das auch bedeutet, dass die Kinder bestimmen wollen

.

303
Q

Familie im Kontext. Daten

A

—> Abb. Lebendgeborene 1950-2015, in Tausend

  • > „Pillenknick“
  • > „Wiedervereinigung“

.

304
Q

Familie im Wandel. Daten

A

—> Abb. Familien u. Bevölkerung 1996 + 2015

.

305
Q

Was könnten familiäre Belastungsfaktoren aus Kindersicht sein?

A

https://flinga.fi/s/FHUNTG3

.

306
Q

Wiederholung: Bindung

A

.

307
Q

Familie: Definition

A

🔺 Familie

▫️ eine Gruppe von Menschen
▫️ die durch nahe + dauerhafte Beziehungen miteinander verbunden sind
▫️ die sich auf eine nachfolgende Generation hin orientiert
▫️ + die einen erzieherischen + sozialisatorischen Kontext

➡️ für die Entwicklung der Mitglieder bereitstellt

👴🏻 (Hofer, 2002)

.

308
Q

Familie im historischen Kontext

A

✔️ vorindustrielle Zeit

✔️ moderne Familie

✔️ postmoderne Familie

.

309
Q

✔️ Die Familie in der vorindustriellen Zeit

A
  • nicht-eheliche Lebensgemeinschaften + Stieffamilien waren verbreitet
  • Ehen waren kürzer
  • pro Familie viele Kinder
  • extrem hohe Säuglingssterblichkeit
  • Kinderarbeit aufgr materieller Not
  • Bildung war ein Privileg einer Minderheit
  • Kindheit war kein eigener Entwicklungsabschnitt

☝️ Fazit

310
Q

✔️ Die „moderne“ Familie

A
  • Selbstverwirklichung als höchstes Lebens- u. Erziehungsziel.
  • Heirat zweier „Wahlverwandter“
  • Erwartungen an die elterliche Kompetenz steigen mit dem Durchsetzen des Idealbilds der kindzentrierten bürgerlichen Kleinfamilie.
  • mit Bildungsexpansion wächst Bildungsgrad in Bevölkerung.

.

311
Q

✔️ Die postmoderne Familie

A
  • Erziehungbedeutetheute,jungeMenschenmitderFähigkeit auszustatten, zukünftig mit vollkommen unvorhersehbaren Lebensbedingungen und Herausforderungen fertig zu werden. Dazu bedarf es eines in der Geschichte zuvor kaum gekannten Maßes an Kompetenz zur Selbststeuerung.
  • Eltern(undLehrer/innen)sindunterpostmodernen Sozialisationsbedingungen oft mit Herausforderungen konfrontiert, die zu bewältigen vielfach ihre Kompetenzen überfordern (Fuhrer, 2005, S. 15).
  • es ging darum, Kinder mit Selbstkompetenzen auszustatten
  • > damit sie mit den Herausforderungen des Lebens klar kommen
  • diese sollen ein großes Maß an Selbststeuerung ermöglichen
  • > viele Lehrer etc. sind damit überfordert, weil das auch bedeutet, dass die Kinder bestimmen wollen

.

312
Q

Familie im Kontext. Daten

A

—> Abb. Lebendgeborene 1950-2015, in Tausend

  • > „Pillenknick“
  • > „Wiedervereinigung“

.

313
Q

Familie im Wandel. Daten

A

—> Abb. Familien u. Bevölkerung 1996 + 2015

.

314
Q

Was könnten familiäre Belastungsfaktoren aus Kindersicht sein?

A

https://flinga.fi/s/FHUNTG3

.

315
Q

Wiederholung: Bindung

A

.

316
Q

Familie: Definition

A

🔺 Familie

▫️ eine Gruppe von Menschen
▫️ die durch nahe + dauerhafte Beziehungen miteinander verbunden sind
▫️ die sich auf eine nachfolgende Generation hin orientiert
▫️ + die einen erzieherischen + sozialisatorischen Kontext

➡️ für die Entwicklung der Mitglieder bereitstellt

👴🏻 (Hofer, 2002)

.

317
Q

Familie im historischen Kontext

A

✔️ vorindustrielle Zeit

✔️ moderne Familie

✔️ postmoderne Familie

.

318
Q

✔️ Die Familie in der vorindustriellen Zeit

A
  • nicht-eheliche Lebensgemeinschaften + Stieffamilien waren verbreitet
  • Ehen waren kürzer
  • pro Familie viele Kinder
  • extrem hohe Säuglingssterblichkeit
  • Kinderarbeit aufgr materieller Not
  • Bildung war ein Privileg einer Minderheit
  • Kindheit war kein eigener Entwicklungsabschnitt

☝️ Fazit

319
Q

✔️ Die „moderne“ Familie

A
  • Selbstverwirklichung als höchstes Lebens- u. Erziehungsziel.
  • Heirat zweier „Wahlverwandter“
  • Erwartungen an die elterliche Kompetenz steigen mit dem Durchsetzen des Idealbilds der kindzentrierten bürgerlichen Kleinfamilie.
  • mit Bildungsexpansion wächst Bildungsgrad in Bevölkerung.

.

320
Q

✔️ Die postmoderne Familie

A
  • Erziehungbedeutetheute,jungeMenschenmitderFähigkeit auszustatten, zukünftig mit vollkommen unvorhersehbaren Lebensbedingungen und Herausforderungen fertig zu werden. Dazu bedarf es eines in der Geschichte zuvor kaum gekannten Maßes an Kompetenz zur Selbststeuerung.
  • Eltern(undLehrer/innen)sindunterpostmodernen Sozialisationsbedingungen oft mit Herausforderungen konfrontiert, die zu bewältigen vielfach ihre Kompetenzen überfordern (Fuhrer, 2005, S. 15).
  • es ging darum, Kinder mit Selbstkompetenzen auszustatten
  • > damit sie mit den Herausforderungen des Lebens klar kommen
  • diese sollen ein großes Maß an Selbststeuerung ermöglichen
  • > viele Lehrer etc. sind damit überfordert, weil das auch bedeutet, dass die Kinder bestimmen wollen

.

321
Q

Familie im Kontext. Daten

A

—> Abb. Lebendgeborene 1950-2015, in Tausend

  • > „Pillenknick“
  • > „Wiedervereinigung“

.

322
Q

Familie im Wandel. Daten

A

—> Abb. Familien u. Bevölkerung 1996 + 2015

.

323
Q

Was könnten familiäre Belastungsfaktoren aus Kindersicht sein?

A

https://flinga.fi/s/FHUNTG3

.

324
Q

Wiederholung: Bindung

A

.

325
Q

Familie: Definition

A

🔺 Familie

▫️ eine Gruppe von Menschen
▫️ die durch nahe + dauerhafte Beziehungen miteinander verbunden sind
▫️ die sich auf eine nachfolgende Generation hin orientiert
▫️ + die einen erzieherischen + sozialisatorischen Kontext

➡️ für die Entwicklung der Mitglieder bereitstellt

👴🏻 (Hofer, 2002)

.

326
Q

Familie im historischen Kontext

A

✔️ vorindustrielle Zeit

✔️ moderne Familie

✔️ postmoderne Familie

.

327
Q

✔️ Die Familie in der vorindustriellen Zeit

A
  • nicht-eheliche Lebensgemeinschaften + Stieffamilien waren verbreitet
  • Ehen waren kürzer
  • pro Familie viele Kinder
  • extrem hohe Säuglingssterblichkeit
  • Kinderarbeit aufgr materieller Not
  • Bildung war ein Privileg einer Minderheit
  • Kindheit war kein eigener Entwicklungsabschnitt

☝️ Fazit

328
Q

✔️ Die „moderne“ Familie

A
  • Selbstverwirklichung als höchstes Lebens- u. Erziehungsziel.
  • Heirat zweier „Wahlverwandter“
  • Erwartungen an die elterliche Kompetenz steigen mit dem Durchsetzen des Idealbilds der kindzentrierten bürgerlichen Kleinfamilie.
  • mit Bildungsexpansion wächst Bildungsgrad in Bevölkerung.

.

329
Q

✔️ Die postmoderne Familie

A
  • Erziehungbedeutetheute,jungeMenschenmitderFähigkeit auszustatten, zukünftig mit vollkommen unvorhersehbaren Lebensbedingungen und Herausforderungen fertig zu werden. Dazu bedarf es eines in der Geschichte zuvor kaum gekannten Maßes an Kompetenz zur Selbststeuerung.
  • Eltern(undLehrer/innen)sindunterpostmodernen Sozialisationsbedingungen oft mit Herausforderungen konfrontiert, die zu bewältigen vielfach ihre Kompetenzen überfordern (Fuhrer, 2005, S. 15).
  • es ging darum, Kinder mit Selbstkompetenzen auszustatten
  • > damit sie mit den Herausforderungen des Lebens klar kommen
  • diese sollen ein großes Maß an Selbststeuerung ermöglichen
  • > viele Lehrer etc. sind damit überfordert, weil das auch bedeutet, dass die Kinder bestimmen wollen

.

330
Q

Familie im Kontext. Daten

A

—> Abb. Lebendgeborene 1950-2015, in Tausend

  • > „Pillenknick“
  • > „Wiedervereinigung“

.

331
Q

Familie im Wandel. Daten

A

—> Abb. Familien u. Bevölkerung 1996 + 2015

.

332
Q

Was könnten familiäre Belastungsfaktoren aus Kindersicht sein?

A

https://flinga.fi/s/FHUNTG3

.

333
Q

Wiederholung: Bindung

A

.

334
Q

Familie: Definition

A

🔺 Familie

▫️ eine Gruppe von Menschen
▫️ die durch nahe + dauerhafte Beziehungen miteinander verbunden sind
▫️ die sich auf eine nachfolgende Generation hin orientiert
▫️ + die einen erzieherischen + sozialisatorischen Kontext

➡️ für die Entwicklung der Mitglieder bereitstellt

👴🏻 (Hofer, 2002)

.

335
Q

Familie im historischen Kontext

A

✔️ vorindustrielle Zeit

✔️ moderne Familie

✔️ postmoderne Familie

.

336
Q

✔️ Die Familie in der vorindustriellen Zeit

A
  • nicht-eheliche Lebensgemeinschaften + Stieffamilien waren verbreitet
  • Ehen waren kürzer
  • pro Familie viele Kinder
  • extrem hohe Säuglingssterblichkeit
  • Kinderarbeit aufgr materieller Not
  • Bildung war ein Privileg einer Minderheit
  • Kindheit war kein eigener Entwicklungsabschnitt

☝️ Fazit

337
Q

✔️ Die „moderne“ Familie

A
  • Selbstverwirklichung als höchstes Lebens- u. Erziehungsziel.
  • Heirat zweier „Wahlverwandter“
  • Erwartungen an die elterliche Kompetenz steigen mit dem Durchsetzen des Idealbilds der kindzentrierten bürgerlichen Kleinfamilie.
  • mit Bildungsexpansion wächst Bildungsgrad in Bevölkerung.

.

338
Q

✔️ Die postmoderne Familie

A
  • Erziehungbedeutetheute,jungeMenschenmitderFähigkeit auszustatten, zukünftig mit vollkommen unvorhersehbaren Lebensbedingungen und Herausforderungen fertig zu werden. Dazu bedarf es eines in der Geschichte zuvor kaum gekannten Maßes an Kompetenz zur Selbststeuerung.
  • Eltern(undLehrer/innen)sindunterpostmodernen Sozialisationsbedingungen oft mit Herausforderungen konfrontiert, die zu bewältigen vielfach ihre Kompetenzen überfordern (Fuhrer, 2005, S. 15).
  • es ging darum, Kinder mit Selbstkompetenzen auszustatten
  • > damit sie mit den Herausforderungen des Lebens klar kommen
  • diese sollen ein großes Maß an Selbststeuerung ermöglichen
  • > viele Lehrer etc. sind damit überfordert, weil das auch bedeutet, dass die Kinder bestimmen wollen

.

339
Q

Familie im Kontext. Daten

A

—> Abb. Lebendgeborene 1950-2015, in Tausend

  • > „Pillenknick“
  • > „Wiedervereinigung“

.

340
Q

Familie im Wandel. Daten

A

—> Abb. Familien u. Bevölkerung 1996 + 2015

.

341
Q

Was könnten familiäre Belastungsfaktoren aus Kindersicht sein?

A

https://flinga.fi/s/FHUNTG3

.

342
Q

Wiederholung: Bindung

A

.

343
Q

Familie: Definition

A

🔺 Familie

▫️ eine Gruppe von Menschen
▫️ die durch nahe + dauerhafte Beziehungen miteinander verbunden sind
▫️ die sich auf eine nachfolgende Generation hin orientiert
▫️ + die einen erzieherischen + sozialisatorischen Kontext

➡️ für die Entwicklung der Mitglieder bereitstellt

👴🏻 (Hofer, 2002)

.

344
Q

Familie im historischen Kontext

A

✔️ vorindustrielle Zeit

✔️ moderne Familie

✔️ postmoderne Familie

.

345
Q

✔️ Die Familie in der vorindustriellen Zeit

A
  • nicht-eheliche Lebensgemeinschaften + Stieffamilien waren verbreitet
  • Ehen waren kürzer
  • pro Familie viele Kinder
  • extrem hohe Säuglingssterblichkeit
  • Kinderarbeit aufgr materieller Not
  • Bildung war ein Privileg einer Minderheit
  • Kindheit war kein eigener Entwicklungsabschnitt

☝️ Fazit

346
Q

✔️ Die „moderne“ Familie

A
  • Selbstverwirklichung als höchstes Lebens- u. Erziehungsziel.
  • Heirat zweier „Wahlverwandter“
  • Erwartungen an die elterliche Kompetenz steigen mit dem Durchsetzen des Idealbilds der kindzentrierten bürgerlichen Kleinfamilie.
  • mit Bildungsexpansion wächst Bildungsgrad in Bevölkerung.

.

347
Q

✔️ Die postmoderne Familie

A
  • Erziehungbedeutetheute,jungeMenschenmitderFähigkeit auszustatten, zukünftig mit vollkommen unvorhersehbaren Lebensbedingungen und Herausforderungen fertig zu werden. Dazu bedarf es eines in der Geschichte zuvor kaum gekannten Maßes an Kompetenz zur Selbststeuerung.
  • Eltern(undLehrer/innen)sindunterpostmodernen Sozialisationsbedingungen oft mit Herausforderungen konfrontiert, die zu bewältigen vielfach ihre Kompetenzen überfordern (Fuhrer, 2005, S. 15).
  • es ging darum, Kinder mit Selbstkompetenzen auszustatten
  • > damit sie mit den Herausforderungen des Lebens klar kommen
  • diese sollen ein großes Maß an Selbststeuerung ermöglichen
  • > viele Lehrer etc. sind damit überfordert, weil das auch bedeutet, dass die Kinder bestimmen wollen

.

348
Q

Familie im Kontext. Daten

A

—> Abb. Lebendgeborene 1950-2015, in Tausend

  • > „Pillenknick“
  • > „Wiedervereinigung“

.

349
Q

Familie im Wandel. Daten

A

—> Abb. Familien u. Bevölkerung 1996 + 2015

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350
Q

Was könnten familiäre Belastungsfaktoren aus Kindersicht sein?

A

https://flinga.fi/s/FHUNTG3

.

351
Q

Wiederholung: Bindung

A

.

352
Q

Familie: Definition

A

🔺 Familie

▫️ eine Gruppe von Menschen
▫️ die durch nahe + dauerhafte Beziehungen miteinander verbunden sind
▫️ die sich auf eine nachfolgende Generation hin orientiert
▫️ + die einen erzieherischen + sozialisatorischen Kontext

➡️ für die Entwicklung der Mitglieder bereitstellt

👴🏻 (Hofer, 2002)

.

353
Q

Familie im historischen Kontext

A

✔️ vorindustrielle Zeit

✔️ moderne Familie

✔️ postmoderne Familie

.

354
Q

✔️ Die Familie in der vorindustriellen Zeit

A
  • nicht-eheliche Lebensgemeinschaften + Stieffamilien waren verbreitet
  • Ehen waren kürzer
  • pro Familie viele Kinder
  • extrem hohe Säuglingssterblichkeit
  • Kinderarbeit aufgr materieller Not
  • Bildung war ein Privileg einer Minderheit
  • Kindheit war kein eigener Entwicklungsabschnitt

☝️ Fazit

355
Q

✔️ Die „moderne“ Familie

A
  • Selbstverwirklichung als höchstes Lebens- u. Erziehungsziel.
  • Heirat zweier „Wahlverwandter“
  • Erwartungen an die elterliche Kompetenz steigen mit dem Durchsetzen des Idealbilds der kindzentrierten bürgerlichen Kleinfamilie.
  • mit Bildungsexpansion wächst Bildungsgrad in Bevölkerung.

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356
Q

✔️ Die postmoderne Familie

A
  • Erziehungbedeutetheute,jungeMenschenmitderFähigkeit auszustatten, zukünftig mit vollkommen unvorhersehbaren Lebensbedingungen und Herausforderungen fertig zu werden. Dazu bedarf es eines in der Geschichte zuvor kaum gekannten Maßes an Kompetenz zur Selbststeuerung.
  • Eltern(undLehrer/innen)sindunterpostmodernen Sozialisationsbedingungen oft mit Herausforderungen konfrontiert, die zu bewältigen vielfach ihre Kompetenzen überfordern (Fuhrer, 2005, S. 15).
  • es ging darum, Kinder mit Selbstkompetenzen auszustatten
  • > damit sie mit den Herausforderungen des Lebens klar kommen
  • diese sollen ein großes Maß an Selbststeuerung ermöglichen
  • > viele Lehrer etc. sind damit überfordert, weil das auch bedeutet, dass die Kinder bestimmen wollen

.

357
Q

Familie im Kontext. Daten

A

—> Abb. Lebendgeborene 1950-2015, in Tausend

  • > „Pillenknick“
  • > „Wiedervereinigung“

.

358
Q

Familie im Wandel. Daten

A

—> Abb. Familien u. Bevölkerung 1996 + 2015

.

359
Q

Was könnten familiäre Belastungsfaktoren aus Kindersicht sein?

A

https://flinga.fi/s/FHUNTG3

.

360
Q

Wiederholung: Bindung

A

.

361
Q

Familie: Definition

A

🔺 Familie

▫️ eine Gruppe von Menschen
▫️ die durch nahe + dauerhafte Beziehungen miteinander verbunden sind
▫️ die sich auf eine nachfolgende Generation hin orientiert
▫️ + die einen erzieherischen + sozialisatorischen Kontext

➡️ für die Entwicklung der Mitglieder bereitstellt

👴🏻 (Hofer, 2002)

.

362
Q

Familie im historischen Kontext

A

✔️ vorindustrielle Zeit

✔️ moderne Familie

✔️ postmoderne Familie

.

363
Q

✔️ Die Familie in der vorindustriellen Zeit

A
  • nicht-eheliche Lebensgemeinschaften + Stieffamilien waren verbreitet
  • Ehen waren kürzer
  • pro Familie viele Kinder
  • extrem hohe Säuglingssterblichkeit
  • Kinderarbeit aufgr materieller Not
  • Bildung war ein Privileg einer Minderheit
  • Kindheit war kein eigener Entwicklungsabschnitt

☝️ Fazit

364
Q

✔️ Die „moderne“ Familie

A
  • Selbstverwirklichung als höchstes Lebens- u. Erziehungsziel.
  • Heirat zweier „Wahlverwandter“
  • Erwartungen an die elterliche Kompetenz steigen mit dem Durchsetzen des Idealbilds der kindzentrierten bürgerlichen Kleinfamilie.
  • mit Bildungsexpansion wächst Bildungsgrad in Bevölkerung.

.

365
Q

✔️ Die postmoderne Familie

A
  • Erziehungbedeutetheute,jungeMenschenmitderFähigkeit auszustatten, zukünftig mit vollkommen unvorhersehbaren Lebensbedingungen und Herausforderungen fertig zu werden. Dazu bedarf es eines in der Geschichte zuvor kaum gekannten Maßes an Kompetenz zur Selbststeuerung.
  • Eltern(undLehrer/innen)sindunterpostmodernen Sozialisationsbedingungen oft mit Herausforderungen konfrontiert, die zu bewältigen vielfach ihre Kompetenzen überfordern (Fuhrer, 2005, S. 15).
  • es ging darum, Kinder mit Selbstkompetenzen auszustatten
  • > damit sie mit den Herausforderungen des Lebens klar kommen
  • diese sollen ein großes Maß an Selbststeuerung ermöglichen
  • > viele Lehrer etc. sind damit überfordert, weil das auch bedeutet, dass die Kinder bestimmen wollen

.

366
Q

Familie im Kontext. Daten

A

—> Abb. Lebendgeborene 1950-2015, in Tausend

  • > „Pillenknick“
  • > „Wiedervereinigung“

.

367
Q

Familie im Wandel. Daten

A

—> Abb. Familien u. Bevölkerung 1996 + 2015

.

368
Q

Was könnten familiäre Belastungsfaktoren aus Kindersicht sein?

A

https://flinga.fi/s/FHUNTG3

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369
Q

Wiederholung: Bindung

A

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370
Q

Familie: Definition

A

🔺 Familie

▫️ eine Gruppe von Menschen
▫️ die durch nahe + dauerhafte Beziehungen miteinander verbunden sind
▫️ die sich auf eine nachfolgende Generation hin orientiert
▫️ + die einen erzieherischen + sozialisatorischen Kontext

➡️ für die Entwicklung der Mitglieder bereitstellt

👴🏻 (Hofer, 2002)

.

371
Q

Familie im historischen Kontext

A

✔️ vorindustrielle Zeit

✔️ moderne Familie

✔️ postmoderne Familie

.

372
Q

✔️ Die Familie in der vorindustriellen Zeit

A
  • nicht-eheliche Lebensgemeinschaften + Stieffamilien waren verbreitet
  • Ehen waren kürzer
  • pro Familie viele Kinder
  • extrem hohe Säuglingssterblichkeit
  • Kinderarbeit aufgr materieller Not
  • Bildung war ein Privileg einer Minderheit
  • Kindheit war kein eigener Entwicklungsabschnitt

☝️ Fazit

373
Q

✔️ Die „moderne“ Familie

A
  • Selbstverwirklichung als höchstes Lebens- u. Erziehungsziel.
  • Heirat zweier „Wahlverwandter“
  • Erwartungen an die elterliche Kompetenz steigen mit dem Durchsetzen des Idealbilds der kindzentrierten bürgerlichen Kleinfamilie.
  • mit Bildungsexpansion wächst Bildungsgrad in Bevölkerung.

.

374
Q

✔️ Die postmoderne Familie

A
  • Erziehungbedeutetheute,jungeMenschenmitderFähigkeit auszustatten, zukünftig mit vollkommen unvorhersehbaren Lebensbedingungen und Herausforderungen fertig zu werden. Dazu bedarf es eines in der Geschichte zuvor kaum gekannten Maßes an Kompetenz zur Selbststeuerung.
  • Eltern(undLehrer/innen)sindunterpostmodernen Sozialisationsbedingungen oft mit Herausforderungen konfrontiert, die zu bewältigen vielfach ihre Kompetenzen überfordern (Fuhrer, 2005, S. 15).
  • es ging darum, Kinder mit Selbstkompetenzen auszustatten
  • > damit sie mit den Herausforderungen des Lebens klar kommen
  • diese sollen ein großes Maß an Selbststeuerung ermöglichen
  • > viele Lehrer etc. sind damit überfordert, weil das auch bedeutet, dass die Kinder bestimmen wollen

.

375
Q

Familie im Kontext. Daten

A

—> Abb. Lebendgeborene 1950-2015, in Tausend

  • > „Pillenknick“
  • > „Wiedervereinigung“

.

376
Q

Familie im Wandel. Daten

A

—> Abb. Familien u. Bevölkerung 1996 + 2015

.

377
Q

Was könnten familiäre Belastungsfaktoren aus Kindersicht sein?

A

https://flinga.fi/s/FHUNTG3

.

378
Q

Wiederholung: Bindung

A

.

379
Q

Familie: Definition

A

🔺 Familie

▫️ eine Gruppe von Menschen
▫️ die durch nahe + dauerhafte Beziehungen miteinander verbunden sind
▫️ die sich auf eine nachfolgende Generation hin orientiert
▫️ + die einen erzieherischen + sozialisatorischen Kontext

➡️ für die Entwicklung der Mitglieder bereitstellt

👴🏻 (Hofer, 2002)

.

380
Q

Familie im historischen Kontext

A

✔️ vorindustrielle Zeit

✔️ moderne Familie

✔️ postmoderne Familie

.

381
Q

✔️ Die Familie in der vorindustriellen Zeit

A
  • nicht-eheliche Lebensgemeinschaften + Stieffamilien waren verbreitet
  • Ehen waren kürzer
  • pro Familie viele Kinder
  • extrem hohe Säuglingssterblichkeit
  • Kinderarbeit aufgr materieller Not
  • Bildung war ein Privileg einer Minderheit
  • Kindheit war kein eigener Entwicklungsabschnitt

☝️ Fazit

382
Q

✔️ Die „moderne“ Familie

A
  • Selbstverwirklichung als höchstes Lebens- u. Erziehungsziel.
  • Heirat zweier „Wahlverwandter“
  • Erwartungen an die elterliche Kompetenz steigen mit dem Durchsetzen des Idealbilds der kindzentrierten bürgerlichen Kleinfamilie.
  • mit Bildungsexpansion wächst Bildungsgrad in Bevölkerung.

.

383
Q

✔️ Die postmoderne Familie

A
  • Erziehungbedeutetheute,jungeMenschenmitderFähigkeit auszustatten, zukünftig mit vollkommen unvorhersehbaren Lebensbedingungen und Herausforderungen fertig zu werden. Dazu bedarf es eines in der Geschichte zuvor kaum gekannten Maßes an Kompetenz zur Selbststeuerung.
  • Eltern(undLehrer/innen)sindunterpostmodernen Sozialisationsbedingungen oft mit Herausforderungen konfrontiert, die zu bewältigen vielfach ihre Kompetenzen überfordern (Fuhrer, 2005, S. 15).
  • es ging darum, Kinder mit Selbstkompetenzen auszustatten
  • > damit sie mit den Herausforderungen des Lebens klar kommen
  • diese sollen ein großes Maß an Selbststeuerung ermöglichen
  • > viele Lehrer etc. sind damit überfordert, weil das auch bedeutet, dass die Kinder bestimmen wollen

.

384
Q

Familie im Kontext. Daten

A

—> Abb. Lebendgeborene 1950-2015, in Tausend

  • > „Pillenknick“
  • > „Wiedervereinigung“

.

385
Q

Familie im Wandel. Daten

A

—> Abb. Familien u. Bevölkerung 1996 + 2015

.

386
Q

Was könnten familiäre Belastungsfaktoren aus Kindersicht sein?

A

https://flinga.fi/s/FHUNTG3

.

387
Q

Wiederholung: Bindung

A

.

388
Q

Familie: Definition

A

🔺 Familie

▫️ eine Gruppe von Menschen
▫️ die durch nahe + dauerhafte Beziehungen miteinander verbunden sind
▫️ die sich auf eine nachfolgende Generation hin orientiert
▫️ + die einen erzieherischen + sozialisatorischen Kontext

➡️ für die Entwicklung der Mitglieder bereitstellt

👴🏻 (Hofer, 2002)

.

389
Q

Familie im historischen Kontext

A

✔️ vorindustrielle Zeit

✔️ moderne Familie

✔️ postmoderne Familie

.

390
Q

✔️ Die Familie in der vorindustriellen Zeit

A
  • nicht-eheliche Lebensgemeinschaften + Stieffamilien waren verbreitet
  • Ehen waren kürzer
  • pro Familie viele Kinder
  • extrem hohe Säuglingssterblichkeit
  • Kinderarbeit aufgr materieller Not
  • Bildung war ein Privileg einer Minderheit
  • Kindheit war kein eigener Entwicklungsabschnitt

☝️ Fazit

391
Q

✔️ Die „moderne“ Familie

A
  • Selbstverwirklichung als höchstes Lebens- u. Erziehungsziel.
  • Heirat zweier „Wahlverwandter“
  • Erwartungen an die elterliche Kompetenz steigen mit dem Durchsetzen des Idealbilds der kindzentrierten bürgerlichen Kleinfamilie.
  • mit Bildungsexpansion wächst Bildungsgrad in Bevölkerung.

.

392
Q

✔️ Die postmoderne Familie

A
  • Erziehungbedeutetheute,jungeMenschenmitderFähigkeit auszustatten, zukünftig mit vollkommen unvorhersehbaren Lebensbedingungen und Herausforderungen fertig zu werden. Dazu bedarf es eines in der Geschichte zuvor kaum gekannten Maßes an Kompetenz zur Selbststeuerung.
  • Eltern(undLehrer/innen)sindunterpostmodernen Sozialisationsbedingungen oft mit Herausforderungen konfrontiert, die zu bewältigen vielfach ihre Kompetenzen überfordern (Fuhrer, 2005, S. 15).
  • es ging darum, Kinder mit Selbstkompetenzen auszustatten
  • > damit sie mit den Herausforderungen des Lebens klar kommen
  • diese sollen ein großes Maß an Selbststeuerung ermöglichen
  • > viele Lehrer etc. sind damit überfordert, weil das auch bedeutet, dass die Kinder bestimmen wollen

.

393
Q

Familie im Kontext. Daten

A

—> Abb. Lebendgeborene 1950-2015, in Tausend

  • > „Pillenknick“
  • > „Wiedervereinigung“

.

394
Q

Familie im Wandel. Daten

A

—> Abb. Familien u. Bevölkerung 1996 + 2015

.

395
Q

Was könnten familiäre Belastungsfaktoren aus Kindersicht sein?

A

https://flinga.fi/s/FHUNTG3

.

396
Q

Wiederholung: Bindung

A

.

397
Q

Familie: Definition

A

🔺 Familie

▫️ eine Gruppe von Menschen
▫️ die durch nahe + dauerhafte Beziehungen miteinander verbunden sind
▫️ die sich auf eine nachfolgende Generation hin orientiert
▫️ + die einen erzieherischen + sozialisatorischen Kontext

➡️ für die Entwicklung der Mitglieder bereitstellt

👴🏻 (Hofer, 2002)

.

398
Q

Familie im historischen Kontext

A

✔️ vorindustrielle Zeit

✔️ moderne Familie

✔️ postmoderne Familie

.

399
Q

✔️ Die Familie in der vorindustriellen Zeit

A
  • nicht-eheliche Lebensgemeinschaften + Stieffamilien waren verbreitet
  • Ehen waren kürzer
  • pro Familie viele Kinder
  • extrem hohe Säuglingssterblichkeit
  • Kinderarbeit aufgr materieller Not
  • Bildung war ein Privileg einer Minderheit
  • Kindheit war kein eigener Entwicklungsabschnitt

☝️ Fazit

400
Q

✔️ Die „moderne“ Familie

A
  • Selbstverwirklichung als höchstes Lebens- u. Erziehungsziel.
  • Heirat zweier „Wahlverwandter“
  • Erwartungen an die elterliche Kompetenz steigen mit dem Durchsetzen des Idealbilds der kindzentrierten bürgerlichen Kleinfamilie.
  • mit Bildungsexpansion wächst Bildungsgrad in Bevölkerung.

.

401
Q

✔️ Die postmoderne Familie

A
  • Erziehungbedeutetheute,jungeMenschenmitderFähigkeit auszustatten, zukünftig mit vollkommen unvorhersehbaren Lebensbedingungen und Herausforderungen fertig zu werden. Dazu bedarf es eines in der Geschichte zuvor kaum gekannten Maßes an Kompetenz zur Selbststeuerung.
  • Eltern(undLehrer/innen)sindunterpostmodernen Sozialisationsbedingungen oft mit Herausforderungen konfrontiert, die zu bewältigen vielfach ihre Kompetenzen überfordern (Fuhrer, 2005, S. 15).
  • es ging darum, Kinder mit Selbstkompetenzen auszustatten
  • > damit sie mit den Herausforderungen des Lebens klar kommen
  • diese sollen ein großes Maß an Selbststeuerung ermöglichen
  • > viele Lehrer etc. sind damit überfordert, weil das auch bedeutet, dass die Kinder bestimmen wollen

.

402
Q

Familie im Kontext. Daten

A

—> Abb. Lebendgeborene 1950-2015, in Tausend

  • > „Pillenknick“
  • > „Wiedervereinigung“

.

403
Q

Familie im Wandel. Daten

A

—> Abb. Familien u. Bevölkerung 1996 + 2015

.

404
Q

Was könnten familiäre Belastungsfaktoren aus Kindersicht sein?

A

https://flinga.fi/s/FHUNTG3

.

405
Q

Wiederholung: Bindung

A

.

406
Q

Familie: Definition

A

🔺 Familie

▫️ eine Gruppe von Menschen
▫️ die durch nahe + dauerhafte Beziehungen miteinander verbunden sind
▫️ die sich auf eine nachfolgende Generation hin orientiert
▫️ + die einen erzieherischen + sozialisatorischen Kontext

➡️ für die Entwicklung der Mitglieder bereitstellt

👴🏻 (Hofer, 2002)

.

407
Q

Familie im historischen Kontext

A

✔️ vorindustrielle Zeit

✔️ moderne Familie

✔️ postmoderne Familie

.

408
Q

✔️ Die Familie in der vorindustriellen Zeit

A
  • nicht-eheliche Lebensgemeinschaften + Stieffamilien waren verbreitet
  • Ehen waren kürzer
  • pro Familie viele Kinder
  • extrem hohe Säuglingssterblichkeit
  • Kinderarbeit aufgr materieller Not
  • Bildung war ein Privileg einer Minderheit
  • Kindheit war kein eigener Entwicklungsabschnitt

☝️ Fazit

409
Q

✔️ Die „moderne“ Familie

A
  • Selbstverwirklichung als höchstes Lebens- u. Erziehungsziel.
  • Heirat zweier „Wahlverwandter“
  • Erwartungen an die elterliche Kompetenz steigen mit dem Durchsetzen des Idealbilds der kindzentrierten bürgerlichen Kleinfamilie.
  • mit Bildungsexpansion wächst Bildungsgrad in Bevölkerung.

.

410
Q

✔️ Die postmoderne Familie

A
  • Erziehungbedeutetheute,jungeMenschenmitderFähigkeit auszustatten, zukünftig mit vollkommen unvorhersehbaren Lebensbedingungen und Herausforderungen fertig zu werden. Dazu bedarf es eines in der Geschichte zuvor kaum gekannten Maßes an Kompetenz zur Selbststeuerung.
  • Eltern(undLehrer/innen)sindunterpostmodernen Sozialisationsbedingungen oft mit Herausforderungen konfrontiert, die zu bewältigen vielfach ihre Kompetenzen überfordern (Fuhrer, 2005, S. 15).
  • es ging darum, Kinder mit Selbstkompetenzen auszustatten
  • > damit sie mit den Herausforderungen des Lebens klar kommen
  • diese sollen ein großes Maß an Selbststeuerung ermöglichen
  • > viele Lehrer etc. sind damit überfordert, weil das auch bedeutet, dass die Kinder bestimmen wollen

.

411
Q

Familie im Kontext. Daten

A

—> Abb. Lebendgeborene 1950-2015, in Tausend

  • > „Pillenknick“
  • > „Wiedervereinigung“

.

412
Q

Familie im Wandel. Daten

A

—> Abb. Familien u. Bevölkerung 1996 + 2015

.

413
Q

Was könnten familiäre Belastungsfaktoren aus Kindersicht sein?

A

https://flinga.fi/s/FHUNTG3

.

414
Q

Wiederholung: Bindung

A

.

415
Q

Familie: Definition

A

🔺 Familie

▫️ eine Gruppe von Menschen
▫️ die durch nahe + dauerhafte Beziehungen miteinander verbunden sind
▫️ die sich auf eine nachfolgende Generation hin orientiert
▫️ + die einen erzieherischen + sozialisatorischen Kontext

➡️ für die Entwicklung der Mitglieder bereitstellt

👴🏻 (Hofer, 2002)

.

416
Q

Familie im historischen Kontext

A

✔️ vorindustrielle Zeit

✔️ moderne Familie

✔️ postmoderne Familie

.

417
Q

✔️ Die Familie in der vorindustriellen Zeit

A
  • nicht-eheliche Lebensgemeinschaften + Stieffamilien waren verbreitet
  • Ehen waren kürzer
  • pro Familie viele Kinder
  • extrem hohe Säuglingssterblichkeit
  • Kinderarbeit aufgr materieller Not
  • Bildung war ein Privileg einer Minderheit
  • Kindheit war kein eigener Entwicklungsabschnitt

☝️ Fazit

418
Q

✔️ Die „moderne“ Familie

A
  • Selbstverwirklichung als höchstes Lebens- u. Erziehungsziel.
  • Heirat zweier „Wahlverwandter“
  • Erwartungen an die elterliche Kompetenz steigen mit dem Durchsetzen des Idealbilds der kindzentrierten bürgerlichen Kleinfamilie.
  • mit Bildungsexpansion wächst Bildungsgrad in Bevölkerung.

.

419
Q

✔️ Die postmoderne Familie

A
  • Erziehungbedeutetheute,jungeMenschenmitderFähigkeit auszustatten, zukünftig mit vollkommen unvorhersehbaren Lebensbedingungen und Herausforderungen fertig zu werden. Dazu bedarf es eines in der Geschichte zuvor kaum gekannten Maßes an Kompetenz zur Selbststeuerung.
  • Eltern(undLehrer/innen)sindunterpostmodernen Sozialisationsbedingungen oft mit Herausforderungen konfrontiert, die zu bewältigen vielfach ihre Kompetenzen überfordern (Fuhrer, 2005, S. 15).
  • es ging darum, Kinder mit Selbstkompetenzen auszustatten
  • > damit sie mit den Herausforderungen des Lebens klar kommen
  • diese sollen ein großes Maß an Selbststeuerung ermöglichen
  • > viele Lehrer etc. sind damit überfordert, weil das auch bedeutet, dass die Kinder bestimmen wollen

.

420
Q

Familie im Kontext. Daten

A

—> Abb. Lebendgeborene 1950-2015, in Tausend

  • > „Pillenknick“
  • > „Wiedervereinigung“

.

421
Q

Familie im Wandel. Daten

A

—> Abb. Familien u. Bevölkerung 1996 + 2015

.

422
Q

Was könnten familiäre Belastungsfaktoren aus Kindersicht sein?

A

https://flinga.fi/s/FHUNTG3

.

423
Q

Wiederholung: Bindung

A

.

424
Q

Familie: Definition

A

🔺 Familie

▫️ eine Gruppe von Menschen
▫️ die durch nahe + dauerhafte Beziehungen miteinander verbunden sind
▫️ die sich auf eine nachfolgende Generation hin orientiert
▫️ + die einen erzieherischen + sozialisatorischen Kontext

➡️ für die Entwicklung der Mitglieder bereitstellt

👴🏻 (Hofer, 2002)

.

425
Q

Familie im historischen Kontext

A

✔️ vorindustrielle Zeit

✔️ moderne Familie

✔️ postmoderne Familie

.

426
Q

✔️ Die Familie in der vorindustriellen Zeit

A
  • nicht-eheliche Lebensgemeinschaften + Stieffamilien waren verbreitet
  • Ehen waren kürzer
  • pro Familie viele Kinder
  • extrem hohe Säuglingssterblichkeit
  • Kinderarbeit aufgr materieller Not
  • Bildung war ein Privileg einer Minderheit
  • Kindheit war kein eigener Entwicklungsabschnitt

☝️ Fazit

427
Q

✔️ Die „moderne“ Familie

A
  • Selbstverwirklichung als höchstes Lebens- u. Erziehungsziel.
  • Heirat zweier „Wahlverwandter“
  • Erwartungen an die elterliche Kompetenz steigen mit dem Durchsetzen des Idealbilds der kindzentrierten bürgerlichen Kleinfamilie.
  • mit Bildungsexpansion wächst Bildungsgrad in Bevölkerung.

.

428
Q

✔️ Die postmoderne Familie

A
  • Erziehungbedeutetheute,jungeMenschenmitderFähigkeit auszustatten, zukünftig mit vollkommen unvorhersehbaren Lebensbedingungen und Herausforderungen fertig zu werden. Dazu bedarf es eines in der Geschichte zuvor kaum gekannten Maßes an Kompetenz zur Selbststeuerung.
  • Eltern(undLehrer/innen)sindunterpostmodernen Sozialisationsbedingungen oft mit Herausforderungen konfrontiert, die zu bewältigen vielfach ihre Kompetenzen überfordern (Fuhrer, 2005, S. 15).
  • es ging darum, Kinder mit Selbstkompetenzen auszustatten
  • > damit sie mit den Herausforderungen des Lebens klar kommen
  • diese sollen ein großes Maß an Selbststeuerung ermöglichen
  • > viele Lehrer etc. sind damit überfordert, weil das auch bedeutet, dass die Kinder bestimmen wollen

.

429
Q

Familie im Kontext. Daten

A

—> Abb. Lebendgeborene 1950-2015, in Tausend

  • > „Pillenknick“
  • > „Wiedervereinigung“

.

430
Q

Familie im Wandel. Daten

A

—> Abb. Familien u. Bevölkerung 1996 + 2015

.

431
Q

Was könnten familiäre Belastungsfaktoren aus Kindersicht sein?

A

https://flinga.fi/s/FHUNTG3

.

432
Q

Wiederholung: Bindung

A

.

433
Q

Familie: Definition

A

🔺 Familie

▫️ eine Gruppe von Menschen
▫️ die durch nahe + dauerhafte Beziehungen miteinander verbunden sind
▫️ die sich auf eine nachfolgende Generation hin orientiert
▫️ + die einen erzieherischen + sozialisatorischen Kontext

➡️ für die Entwicklung der Mitglieder bereitstellt

👴🏻 (Hofer, 2002)

.

434
Q

Familie im historischen Kontext

A

✔️ vorindustrielle Zeit

✔️ moderne Familie

✔️ postmoderne Familie

.

435
Q

✔️ Die Familie in der vorindustriellen Zeit

A
  • nicht-eheliche Lebensgemeinschaften + Stieffamilien waren verbreitet
  • Ehen waren kürzer
  • pro Familie viele Kinder
  • extrem hohe Säuglingssterblichkeit
  • Kinderarbeit aufgr materieller Not
  • Bildung war ein Privileg einer Minderheit
  • Kindheit war kein eigener Entwicklungsabschnitt

☝️ Fazit

436
Q

✔️ Die „moderne“ Familie

A
  • Selbstverwirklichung als höchstes Lebens- u. Erziehungsziel.
  • Heirat zweier „Wahlverwandter“
  • Erwartungen an die elterliche Kompetenz steigen mit dem Durchsetzen des Idealbilds der kindzentrierten bürgerlichen Kleinfamilie.
  • mit Bildungsexpansion wächst Bildungsgrad in Bevölkerung.

.

437
Q

✔️ Die postmoderne Familie

A
  • Erziehungbedeutetheute,jungeMenschenmitderFähigkeit auszustatten, zukünftig mit vollkommen unvorhersehbaren Lebensbedingungen und Herausforderungen fertig zu werden. Dazu bedarf es eines in der Geschichte zuvor kaum gekannten Maßes an Kompetenz zur Selbststeuerung.
  • Eltern(undLehrer/innen)sindunterpostmodernen Sozialisationsbedingungen oft mit Herausforderungen konfrontiert, die zu bewältigen vielfach ihre Kompetenzen überfordern (Fuhrer, 2005, S. 15).
  • es ging darum, Kinder mit Selbstkompetenzen auszustatten
  • > damit sie mit den Herausforderungen des Lebens klar kommen
  • diese sollen ein großes Maß an Selbststeuerung ermöglichen
  • > viele Lehrer etc. sind damit überfordert, weil das auch bedeutet, dass die Kinder bestimmen wollen

.

438
Q

Familie im Kontext. Daten

A

—> Abb. Lebendgeborene 1950-2015, in Tausend

  • > „Pillenknick“
  • > „Wiedervereinigung“

.

439
Q

Familie im Wandel. Daten

A

—> Abb. Familien u. Bevölkerung 1996 + 2015

.

440
Q

Was könnten familiäre Belastungsfaktoren aus Kindersicht sein?

A

https://flinga.fi/s/FHUNTG3

.

441
Q

Wiederholung: Bindung

A

.

442
Q

Familie: Definition

A

🔺 Familie

▫️ eine Gruppe von Menschen
▫️ die durch nahe + dauerhafte Beziehungen miteinander verbunden sind
▫️ die sich auf eine nachfolgende Generation hin orientiert
▫️ + die einen erzieherischen + sozialisatorischen Kontext

➡️ für die Entwicklung der Mitglieder bereitstellt

👴🏻 (Hofer, 2002)

.

443
Q

Familie im historischen Kontext

A

✔️ vorindustrielle Zeit

✔️ moderne Familie

✔️ postmoderne Familie

.

444
Q

✔️ Die Familie in der vorindustriellen Zeit

A
  • nicht-eheliche Lebensgemeinschaften + Stieffamilien waren verbreitet
  • Ehen waren kürzer
  • pro Familie viele Kinder
  • extrem hohe Säuglingssterblichkeit
  • Kinderarbeit aufgr materieller Not
  • Bildung war ein Privileg einer Minderheit
  • Kindheit war kein eigener Entwicklungsabschnitt

☝️ Fazit

445
Q

✔️ Die „moderne“ Familie

A
  • Selbstverwirklichung als höchstes Lebens- u. Erziehungsziel.
  • Heirat zweier „Wahlverwandter“
  • Erwartungen an die elterliche Kompetenz steigen mit dem Durchsetzen des Idealbilds der kindzentrierten bürgerlichen Kleinfamilie.
  • mit Bildungsexpansion wächst Bildungsgrad in Bevölkerung.

.

446
Q

✔️ Die postmoderne Familie

A
  • Erziehungbedeutetheute,jungeMenschenmitderFähigkeit auszustatten, zukünftig mit vollkommen unvorhersehbaren Lebensbedingungen und Herausforderungen fertig zu werden. Dazu bedarf es eines in der Geschichte zuvor kaum gekannten Maßes an Kompetenz zur Selbststeuerung.
  • Eltern(undLehrer/innen)sindunterpostmodernen Sozialisationsbedingungen oft mit Herausforderungen konfrontiert, die zu bewältigen vielfach ihre Kompetenzen überfordern (Fuhrer, 2005, S. 15).
  • es ging darum, Kinder mit Selbstkompetenzen auszustatten
  • > damit sie mit den Herausforderungen des Lebens klar kommen
  • diese sollen ein großes Maß an Selbststeuerung ermöglichen
  • > viele Lehrer etc. sind damit überfordert, weil das auch bedeutet, dass die Kinder bestimmen wollen

.

447
Q

Familie im Kontext. Daten

A

—> Abb. Lebendgeborene 1950-2015, in Tausend

  • > „Pillenknick“
  • > „Wiedervereinigung“

.

448
Q

Familie im Wandel. Daten

A

—> Abb. Familien u. Bevölkerung 1996 + 2015

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449
Q

Was könnten familiäre Belastungsfaktoren aus Kindersicht sein?

A

https://flinga.fi/s/FHUNTG3

.

450
Q

Wiederholung: Bindung

A

.

451
Q

Familie: Definition

A

🔺 Familie

▫️ eine Gruppe von Menschen
▫️ die durch nahe + dauerhafte Beziehungen miteinander verbunden sind
▫️ die sich auf eine nachfolgende Generation hin orientiert
▫️ + die einen erzieherischen + sozialisatorischen Kontext

➡️ für die Entwicklung der Mitglieder bereitstellt

👴🏻 (Hofer, 2002)

.

452
Q

Familie im historischen Kontext

A

✔️ vorindustrielle Zeit

✔️ moderne Familie

✔️ postmoderne Familie

.

453
Q

✔️ Die Familie in der vorindustriellen Zeit

A
  • nicht-eheliche Lebensgemeinschaften + Stieffamilien waren verbreitet
  • Ehen waren kürzer
  • pro Familie viele Kinder
  • extrem hohe Säuglingssterblichkeit
  • Kinderarbeit aufgr materieller Not
  • Bildung war ein Privileg einer Minderheit
  • Kindheit war kein eigener Entwicklungsabschnitt

☝️ Fazit

454
Q

✔️ Die „moderne“ Familie

A
  • Selbstverwirklichung als höchstes Lebens- u. Erziehungsziel.
  • Heirat zweier „Wahlverwandter“
  • Erwartungen an die elterliche Kompetenz steigen mit dem Durchsetzen des Idealbilds der kindzentrierten bürgerlichen Kleinfamilie.
  • mit Bildungsexpansion wächst Bildungsgrad in Bevölkerung.

.

455
Q

✔️ Die postmoderne Familie

A
  • Erziehungbedeutetheute,jungeMenschenmitderFähigkeit auszustatten, zukünftig mit vollkommen unvorhersehbaren Lebensbedingungen und Herausforderungen fertig zu werden. Dazu bedarf es eines in der Geschichte zuvor kaum gekannten Maßes an Kompetenz zur Selbststeuerung.
  • Eltern(undLehrer/innen)sindunterpostmodernen Sozialisationsbedingungen oft mit Herausforderungen konfrontiert, die zu bewältigen vielfach ihre Kompetenzen überfordern (Fuhrer, 2005, S. 15).
  • es ging darum, Kinder mit Selbstkompetenzen auszustatten
  • > damit sie mit den Herausforderungen des Lebens klar kommen
  • diese sollen ein großes Maß an Selbststeuerung ermöglichen
  • > viele Lehrer etc. sind damit überfordert, weil das auch bedeutet, dass die Kinder bestimmen wollen

.

456
Q

Familie im Kontext. Daten

A

—> Abb. Lebendgeborene 1950-2015, in Tausend

  • > „Pillenknick“
  • > „Wiedervereinigung“

.

457
Q

Familie im Wandel. Daten

A

—> Abb. Familien u. Bevölkerung 1996 + 2015

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458
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Was könnten familiäre Belastungsfaktoren aus Kindersicht sein?

A

https://flinga.fi/s/FHUNTG3

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459
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Wiederholung: Bindung

A

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460
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Familie: Definition

A

🔺 Familie

▫️ eine Gruppe von Menschen
▫️ die durch nahe + dauerhafte Beziehungen miteinander verbunden sind
▫️ die sich auf eine nachfolgende Generation hin orientiert
▫️ + die einen erzieherischen + sozialisatorischen Kontext

➡️ für die Entwicklung der Mitglieder bereitstellt

👴🏻 (Hofer, 2002)

.

461
Q

Familie im historischen Kontext

A

✔️ vorindustrielle Zeit

✔️ moderne Familie

✔️ postmoderne Familie

.

462
Q

✔️ Die Familie in der vorindustriellen Zeit

A
  • nicht-eheliche Lebensgemeinschaften + Stieffamilien waren verbreitet
  • Ehen waren kürzer
  • pro Familie viele Kinder
  • extrem hohe Säuglingssterblichkeit
  • Kinderarbeit aufgr materieller Not
  • Bildung war ein Privileg einer Minderheit
  • Kindheit war kein eigener Entwicklungsabschnitt

☝️ Fazit

463
Q

✔️ Die „moderne“ Familie

A
  • Selbstverwirklichung als höchstes Lebens- u. Erziehungsziel.
  • Heirat zweier „Wahlverwandter“
  • Erwartungen an die elterliche Kompetenz steigen mit dem Durchsetzen des Idealbilds der kindzentrierten bürgerlichen Kleinfamilie.
  • mit Bildungsexpansion wächst Bildungsgrad in Bevölkerung.

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464
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✔️ Die postmoderne Familie

A
  • Erziehungbedeutetheute,jungeMenschenmitderFähigkeit auszustatten, zukünftig mit vollkommen unvorhersehbaren Lebensbedingungen und Herausforderungen fertig zu werden. Dazu bedarf es eines in der Geschichte zuvor kaum gekannten Maßes an Kompetenz zur Selbststeuerung.
  • Eltern(undLehrer/innen)sindunterpostmodernen Sozialisationsbedingungen oft mit Herausforderungen konfrontiert, die zu bewältigen vielfach ihre Kompetenzen überfordern (Fuhrer, 2005, S. 15).
  • es ging darum, Kinder mit Selbstkompetenzen auszustatten
  • > damit sie mit den Herausforderungen des Lebens klar kommen
  • diese sollen ein großes Maß an Selbststeuerung ermöglichen
  • > viele Lehrer etc. sind damit überfordert, weil das auch bedeutet, dass die Kinder bestimmen wollen

.

465
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Familie im Kontext. Daten

A

—> Abb. Lebendgeborene 1950-2015, in Tausend

  • > „Pillenknick“
  • > „Wiedervereinigung“

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466
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Familie im Wandel. Daten

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—> Abb. Familien u. Bevölkerung 1996 + 2015

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467
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Was könnten familiäre Belastungsfaktoren aus Kindersicht sein?

A

https://flinga.fi/s/FHUNTG3

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468
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Wiederholung: Bindung

A

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469
Q

Familie: Definition

A

🔺 Familie

▫️ eine Gruppe von Menschen
▫️ die durch nahe + dauerhafte Beziehungen miteinander verbunden sind
▫️ die sich auf eine nachfolgende Generation hin orientiert
▫️ + die einen erzieherischen + sozialisatorischen Kontext

➡️ für die Entwicklung der Mitglieder bereitstellt

👴🏻 (Hofer, 2002)

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470
Q

Familie im historischen Kontext

A

✔️ vorindustrielle Zeit

✔️ moderne Familie

✔️ postmoderne Familie

.

471
Q

✔️ Die Familie in der vorindustriellen Zeit

A
  • nicht-eheliche Lebensgemeinschaften + Stieffamilien waren verbreitet
  • Ehen waren kürzer
  • pro Familie viele Kinder
  • extrem hohe Säuglingssterblichkeit
  • Kinderarbeit aufgr materieller Not
  • Bildung war ein Privileg einer Minderheit
  • Kindheit war kein eigener Entwicklungsabschnitt

☝️ Fazit

472
Q

✔️ Die „moderne“ Familie

A
  • Selbstverwirklichung als höchstes Lebens- u. Erziehungsziel.
  • Heirat zweier „Wahlverwandter“
  • Erwartungen an die elterliche Kompetenz steigen mit dem Durchsetzen des Idealbilds der kindzentrierten bürgerlichen Kleinfamilie.
  • mit Bildungsexpansion wächst Bildungsgrad in Bevölkerung.

.

473
Q

✔️ Die postmoderne Familie

A
  • Erziehungbedeutetheute,jungeMenschenmitderFähigkeit auszustatten, zukünftig mit vollkommen unvorhersehbaren Lebensbedingungen und Herausforderungen fertig zu werden. Dazu bedarf es eines in der Geschichte zuvor kaum gekannten Maßes an Kompetenz zur Selbststeuerung.
  • Eltern(undLehrer/innen)sindunterpostmodernen Sozialisationsbedingungen oft mit Herausforderungen konfrontiert, die zu bewältigen vielfach ihre Kompetenzen überfordern (Fuhrer, 2005, S. 15).
  • es ging darum, Kinder mit Selbstkompetenzen auszustatten
  • > damit sie mit den Herausforderungen des Lebens klar kommen
  • diese sollen ein großes Maß an Selbststeuerung ermöglichen
  • > viele Lehrer etc. sind damit überfordert, weil das auch bedeutet, dass die Kinder bestimmen wollen

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474
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Familie im Kontext. Daten

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—> Abb. Lebendgeborene 1950-2015, in Tausend

  • > „Pillenknick“
  • > „Wiedervereinigung“

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Familie im Wandel. Daten

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—> Abb. Familien u. Bevölkerung 1996 + 2015

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476
Q

Was könnten familiäre Belastungsfaktoren aus Kindersicht sein?

A

https://flinga.fi/s/FHUNTG3

.

477
Q

Wiederholung: Bindung

A

.

478
Q

Familie: Definition

A

🔺 Familie

▫️ eine Gruppe von Menschen
▫️ die durch nahe + dauerhafte Beziehungen miteinander verbunden sind
▫️ die sich auf eine nachfolgende Generation hin orientiert
▫️ + die einen erzieherischen + sozialisatorischen Kontext

➡️ für die Entwicklung der Mitglieder bereitstellt

👴🏻 (Hofer, 2002)

.

479
Q

Familie im historischen Kontext

A

✔️ vorindustrielle Zeit

✔️ moderne Familie

✔️ postmoderne Familie

.

480
Q

✔️ Die Familie in der vorindustriellen Zeit

A
  • nicht-eheliche Lebensgemeinschaften + Stieffamilien waren verbreitet
  • Ehen waren kürzer
  • pro Familie viele Kinder
  • extrem hohe Säuglingssterblichkeit
  • Kinderarbeit aufgr materieller Not
  • Bildung war ein Privileg einer Minderheit
  • Kindheit war kein eigener Entwicklungsabschnitt

☝️ Fazit

481
Q

✔️ Die „moderne“ Familie

A
  • Selbstverwirklichung als höchstes Lebens- u. Erziehungsziel.
  • Heirat zweier „Wahlverwandter“
  • Erwartungen an die elterliche Kompetenz steigen mit dem Durchsetzen des Idealbilds der kindzentrierten bürgerlichen Kleinfamilie.
  • mit Bildungsexpansion wächst Bildungsgrad in Bevölkerung.

.

482
Q

✔️ Die postmoderne Familie

A
  • Erziehungbedeutetheute,jungeMenschenmitderFähigkeit auszustatten, zukünftig mit vollkommen unvorhersehbaren Lebensbedingungen und Herausforderungen fertig zu werden. Dazu bedarf es eines in der Geschichte zuvor kaum gekannten Maßes an Kompetenz zur Selbststeuerung.
  • Eltern(undLehrer/innen)sindunterpostmodernen Sozialisationsbedingungen oft mit Herausforderungen konfrontiert, die zu bewältigen vielfach ihre Kompetenzen überfordern (Fuhrer, 2005, S. 15).
  • es ging darum, Kinder mit Selbstkompetenzen auszustatten
  • > damit sie mit den Herausforderungen des Lebens klar kommen
  • diese sollen ein großes Maß an Selbststeuerung ermöglichen
  • > viele Lehrer etc. sind damit überfordert, weil das auch bedeutet, dass die Kinder bestimmen wollen

.

483
Q

Familie im Kontext. Daten

A

—> Abb. Lebendgeborene 1950-2015, in Tausend

  • > „Pillenknick“
  • > „Wiedervereinigung“

.

484
Q

Familie im Wandel. Daten

A

—> Abb. Familien u. Bevölkerung 1996 + 2015

.

485
Q

Was könnten familiäre Belastungsfaktoren aus Kindersicht sein?

A

https://flinga.fi/s/FHUNTG3

.

486
Q

Wiederholung: Bindung

A

.

487
Q

Familie: Definition

A

🔺 Familie

▫️ eine Gruppe von Menschen
▫️ die durch nahe + dauerhafte Beziehungen miteinander verbunden sind
▫️ die sich auf eine nachfolgende Generation hin orientiert
▫️ + die einen erzieherischen + sozialisatorischen Kontext

➡️ für die Entwicklung der Mitglieder bereitstellt

👴🏻 (Hofer, 2002)

.

488
Q

Familie im historischen Kontext

A

✔️ vorindustrielle Zeit

✔️ moderne Familie

✔️ postmoderne Familie

.

489
Q

✔️ Die Familie in der vorindustriellen Zeit

A
  • nicht-eheliche Lebensgemeinschaften + Stieffamilien waren verbreitet
  • Ehen waren kürzer
  • pro Familie viele Kinder
  • extrem hohe Säuglingssterblichkeit
  • Kinderarbeit aufgr materieller Not
  • Bildung war ein Privileg einer Minderheit
  • Kindheit war kein eigener Entwicklungsabschnitt

☝️ Fazit

490
Q

✔️ Die „moderne“ Familie

A
  • Selbstverwirklichung als höchstes Lebens- u. Erziehungsziel.
  • Heirat zweier „Wahlverwandter“
  • Erwartungen an die elterliche Kompetenz steigen mit dem Durchsetzen des Idealbilds der kindzentrierten bürgerlichen Kleinfamilie.
  • mit Bildungsexpansion wächst Bildungsgrad in Bevölkerung.

.

491
Q

✔️ Die postmoderne Familie

A
  • Erziehungbedeutetheute,jungeMenschenmitderFähigkeit auszustatten, zukünftig mit vollkommen unvorhersehbaren Lebensbedingungen und Herausforderungen fertig zu werden. Dazu bedarf es eines in der Geschichte zuvor kaum gekannten Maßes an Kompetenz zur Selbststeuerung.
  • Eltern(undLehrer/innen)sindunterpostmodernen Sozialisationsbedingungen oft mit Herausforderungen konfrontiert, die zu bewältigen vielfach ihre Kompetenzen überfordern (Fuhrer, 2005, S. 15).
  • es ging darum, Kinder mit Selbstkompetenzen auszustatten
  • > damit sie mit den Herausforderungen des Lebens klar kommen
  • diese sollen ein großes Maß an Selbststeuerung ermöglichen
  • > viele Lehrer etc. sind damit überfordert, weil das auch bedeutet, dass die Kinder bestimmen wollen

.

492
Q

Familie im Kontext. Daten

A

—> Abb. Lebendgeborene 1950-2015, in Tausend

  • > „Pillenknick“
  • > „Wiedervereinigung“

.

493
Q

Familie im Wandel. Daten

A

—> Abb. Familien u. Bevölkerung 1996 + 2015

.

494
Q

Was könnten familiäre Belastungsfaktoren aus Kindersicht sein?

A

https://flinga.fi/s/FHUNTG3

.

495
Q

Wiederholung: Bindung

A

.

496
Q

Familie: Definition

A

🔺 Familie

▫️ eine Gruppe von Menschen
▫️ die durch nahe + dauerhafte Beziehungen miteinander verbunden sind
▫️ die sich auf eine nachfolgende Generation hin orientiert
▫️ + die einen erzieherischen + sozialisatorischen Kontext

➡️ für die Entwicklung der Mitglieder bereitstellt

👴🏻 (Hofer, 2002)

.

497
Q

Familie im historischen Kontext

A

✔️ vorindustrielle Zeit

✔️ moderne Familie

✔️ postmoderne Familie

.

498
Q

✔️ Die Familie in der vorindustriellen Zeit

A
  • nicht-eheliche Lebensgemeinschaften + Stieffamilien waren verbreitet
  • Ehen waren kürzer
  • pro Familie viele Kinder
  • extrem hohe Säuglingssterblichkeit
  • Kinderarbeit aufgr materieller Not
  • Bildung war ein Privileg einer Minderheit
  • Kindheit war kein eigener Entwicklungsabschnitt

☝️ Fazit

499
Q

✔️ Die „moderne“ Familie

A
  • Selbstverwirklichung als höchstes Lebens- u. Erziehungsziel.
  • Heirat zweier „Wahlverwandter“
  • Erwartungen an die elterliche Kompetenz steigen mit dem Durchsetzen des Idealbilds der kindzentrierten bürgerlichen Kleinfamilie.
  • mit Bildungsexpansion wächst Bildungsgrad in Bevölkerung.

.

500
Q

✔️ Die postmoderne Familie

A
  • Erziehungbedeutetheute,jungeMenschenmitderFähigkeit auszustatten, zukünftig mit vollkommen unvorhersehbaren Lebensbedingungen und Herausforderungen fertig zu werden. Dazu bedarf es eines in der Geschichte zuvor kaum gekannten Maßes an Kompetenz zur Selbststeuerung.
  • Eltern(undLehrer/innen)sindunterpostmodernen Sozialisationsbedingungen oft mit Herausforderungen konfrontiert, die zu bewältigen vielfach ihre Kompetenzen überfordern (Fuhrer, 2005, S. 15).
  • es ging darum, Kinder mit Selbstkompetenzen auszustatten
  • > damit sie mit den Herausforderungen des Lebens klar kommen
  • diese sollen ein großes Maß an Selbststeuerung ermöglichen
  • > viele Lehrer etc. sind damit überfordert, weil das auch bedeutet, dass die Kinder bestimmen wollen

.

501
Q

Familie im Kontext. Daten

A

—> Abb. Lebendgeborene 1950-2015, in Tausend

  • > „Pillenknick“
  • > „Wiedervereinigung“

.

502
Q

Familie im Wandel. Daten

A

—> Abb. Familien u. Bevölkerung 1996 + 2015

.

503
Q

Was könnten familiäre Belastungsfaktoren aus Kindersicht sein?

A

https://flinga.fi/s/FHUNTG3

.

504
Q

Wiederholung: Bindung

A

.

505
Q

Familie: Definition

A

🔺 Familie

▫️ eine Gruppe von Menschen
▫️ die durch nahe + dauerhafte Beziehungen miteinander verbunden sind
▫️ die sich auf eine nachfolgende Generation hin orientiert
▫️ + die einen erzieherischen + sozialisatorischen Kontext

➡️ für die Entwicklung der Mitglieder bereitstellt

👴🏻 (Hofer, 2002)

.

506
Q

Familie im historischen Kontext

A

✔️ vorindustrielle Zeit

✔️ moderne Familie

✔️ postmoderne Familie

.

507
Q

✔️ Die Familie in der vorindustriellen Zeit

A
  • nicht-eheliche Lebensgemeinschaften + Stieffamilien waren verbreitet
  • Ehen waren kürzer
  • pro Familie viele Kinder
  • extrem hohe Säuglingssterblichkeit
  • Kinderarbeit aufgr materieller Not
  • Bildung war ein Privileg einer Minderheit
  • Kindheit war kein eigener Entwicklungsabschnitt

☝️ Fazit

508
Q

✔️ Die „moderne“ Familie

A
  • Selbstverwirklichung als höchstes Lebens- u. Erziehungsziel.
  • Heirat zweier „Wahlverwandter“
  • Erwartungen an die elterliche Kompetenz steigen mit dem Durchsetzen des Idealbilds der kindzentrierten bürgerlichen Kleinfamilie.
  • mit Bildungsexpansion wächst Bildungsgrad in Bevölkerung.

.

509
Q

✔️ Die postmoderne Familie

A
  • Erziehungbedeutetheute,jungeMenschenmitderFähigkeit auszustatten, zukünftig mit vollkommen unvorhersehbaren Lebensbedingungen und Herausforderungen fertig zu werden. Dazu bedarf es eines in der Geschichte zuvor kaum gekannten Maßes an Kompetenz zur Selbststeuerung.
  • Eltern(undLehrer/innen)sindunterpostmodernen Sozialisationsbedingungen oft mit Herausforderungen konfrontiert, die zu bewältigen vielfach ihre Kompetenzen überfordern (Fuhrer, 2005, S. 15).
  • es ging darum, Kinder mit Selbstkompetenzen auszustatten
  • > damit sie mit den Herausforderungen des Lebens klar kommen
  • diese sollen ein großes Maß an Selbststeuerung ermöglichen
  • > viele Lehrer etc. sind damit überfordert, weil das auch bedeutet, dass die Kinder bestimmen wollen

.

510
Q

Familie im Kontext. Daten

A

—> Abb. Lebendgeborene 1950-2015, in Tausend

  • > „Pillenknick“
  • > „Wiedervereinigung“

.

511
Q

Familie im Wandel. Daten

A

—> Abb. Familien u. Bevölkerung 1996 + 2015

.

512
Q

Was könnten familiäre Belastungsfaktoren aus Kindersicht sein?

A

https://flinga.fi/s/FHUNTG3

.

513
Q

Wiederholung: Bindung

A

.

514
Q

Familie: Definition

A

🔺 Familie

▫️ eine Gruppe von Menschen
▫️ die durch nahe + dauerhafte Beziehungen miteinander verbunden sind
▫️ die sich auf eine nachfolgende Generation hin orientiert
▫️ + die einen erzieherischen + sozialisatorischen Kontext

➡️ für die Entwicklung der Mitglieder bereitstellt

👴🏻 (Hofer, 2002)

.

515
Q

Familie im historischen Kontext

A

✔️ vorindustrielle Zeit

✔️ moderne Familie

✔️ postmoderne Familie

.

516
Q

✔️ Die Familie in der vorindustriellen Zeit

A
  • nicht-eheliche Lebensgemeinschaften + Stieffamilien waren verbreitet
  • Ehen waren kürzer
  • pro Familie viele Kinder
  • extrem hohe Säuglingssterblichkeit
  • Kinderarbeit aufgr materieller Not
  • Bildung war ein Privileg einer Minderheit
  • Kindheit war kein eigener Entwicklungsabschnitt

☝️ Fazit

517
Q

✔️ Die „moderne“ Familie

A
  • Selbstverwirklichung als höchstes Lebens- u. Erziehungsziel.
  • Heirat zweier „Wahlverwandter“
  • Erwartungen an die elterliche Kompetenz steigen mit dem Durchsetzen des Idealbilds der kindzentrierten bürgerlichen Kleinfamilie.
  • mit Bildungsexpansion wächst Bildungsgrad in Bevölkerung.

.

518
Q

✔️ Die postmoderne Familie

A
  • Erziehungbedeutetheute,jungeMenschenmitderFähigkeit auszustatten, zukünftig mit vollkommen unvorhersehbaren Lebensbedingungen und Herausforderungen fertig zu werden. Dazu bedarf es eines in der Geschichte zuvor kaum gekannten Maßes an Kompetenz zur Selbststeuerung.
  • Eltern(undLehrer/innen)sindunterpostmodernen Sozialisationsbedingungen oft mit Herausforderungen konfrontiert, die zu bewältigen vielfach ihre Kompetenzen überfordern (Fuhrer, 2005, S. 15).
  • es ging darum, Kinder mit Selbstkompetenzen auszustatten
  • > damit sie mit den Herausforderungen des Lebens klar kommen
  • diese sollen ein großes Maß an Selbststeuerung ermöglichen
  • > viele Lehrer etc. sind damit überfordert, weil das auch bedeutet, dass die Kinder bestimmen wollen

.

519
Q

Familie im Kontext. Daten

A

—> Abb. Lebendgeborene 1950-2015, in Tausend

  • > „Pillenknick“
  • > „Wiedervereinigung“

.

520
Q

Familie im Wandel. Daten

A

—> Abb. Familien u. Bevölkerung 1996 + 2015

.

521
Q

Was könnten familiäre Belastungsfaktoren aus Kindersicht sein?

A

https://flinga.fi/s/FHUNTG3

.

522
Q

Wiederholung: Bindung

A

.

523
Q

Familie: Definition

A

🔺 Familie

▫️ eine Gruppe von Menschen
▫️ die durch nahe + dauerhafte Beziehungen miteinander verbunden sind
▫️ die sich auf eine nachfolgende Generation hin orientiert
▫️ + die einen erzieherischen + sozialisatorischen Kontext

➡️ für die Entwicklung der Mitglieder bereitstellt

👴🏻 (Hofer, 2002)

.

524
Q

Familie im historischen Kontext

A

✔️ vorindustrielle Zeit

✔️ moderne Familie

✔️ postmoderne Familie

.

525
Q

✔️ Die Familie in der vorindustriellen Zeit

A
  • nicht-eheliche Lebensgemeinschaften + Stieffamilien waren verbreitet
  • Ehen waren kürzer
  • pro Familie viele Kinder
  • extrem hohe Säuglingssterblichkeit
  • Kinderarbeit aufgr materieller Not
  • Bildung war ein Privileg einer Minderheit
  • Kindheit war kein eigener Entwicklungsabschnitt

☝️ Fazit

526
Q

✔️ Die „moderne“ Familie

A
  • Selbstverwirklichung als höchstes Lebens- u. Erziehungsziel.
  • Heirat zweier „Wahlverwandter“
  • Erwartungen an die elterliche Kompetenz steigen mit dem Durchsetzen des Idealbilds der kindzentrierten bürgerlichen Kleinfamilie.
  • mit Bildungsexpansion wächst Bildungsgrad in Bevölkerung.

.

527
Q

✔️ Die postmoderne Familie

A
  • Erziehungbedeutetheute,jungeMenschenmitderFähigkeit auszustatten, zukünftig mit vollkommen unvorhersehbaren Lebensbedingungen und Herausforderungen fertig zu werden. Dazu bedarf es eines in der Geschichte zuvor kaum gekannten Maßes an Kompetenz zur Selbststeuerung.
  • Eltern(undLehrer/innen)sindunterpostmodernen Sozialisationsbedingungen oft mit Herausforderungen konfrontiert, die zu bewältigen vielfach ihre Kompetenzen überfordern (Fuhrer, 2005, S. 15).

.

528
Q

Familie im Kontext. Daten

A

—> Abb. Lebendgeborene 1950-2015, in Tausend

  • > „Pillenknick“
  • > „Wiedervereinigung“

.

529
Q

Familie im Wandel. Daten

A

—> Abb. Familien u. Bevölkerung 1996 + 2015

.

530
Q

Was könnten familiäre Belastungsfaktoren aus Kindersicht sein?

A

https://flinga.fi/s/FHUNTG3

.

531
Q

Wiederholung: Bindung

A

.

532
Q

Familie: Definition

A

🔺 Familie

▫️ eine Gruppe von Menschen
▫️ die durch nahe + dauerhafte Beziehungen miteinander verbunden sind
▫️ die sich auf eine nachfolgende Generation hin orientiert
▫️ + die einen erzieherischen + sozialisatorischen Kontext

➡️ für die Entwicklung der Mitglieder bereitstellt

👴🏻 (Hofer, 2002)

.

533
Q

Familie im historischen Kontext

A

✔️ vorindustrielle Zeit

✔️ moderne Familie

✔️ postmoderne Familie

.

534
Q

✔️ Die Familie in der vorindustriellen Zeit

A
  • nicht-eheliche Lebensgemeinschaften + Stieffamilien waren verbreitet
  • Ehen waren kürzer
  • pro Familie viele Kinder
  • extrem hohe Säuglingssterblichkeit
  • Kinderarbeit aufgr materieller Not
  • Bildung war ein Privileg einer Minderheit
  • Kindheit war kein eigener Entwicklungsabschnitt

☝️ Fazit

535
Q

✔️ Die „moderne“ Familie

A
  • Selbstverwirklichung als höchstes Lebens- u. Erziehungsziel.
  • Heirat zweier „Wahlverwandter“
  • Erwartungen an die elterliche Kompetenz steigen mit dem Durchsetzen des Idealbilds der kindzentrierten bürgerlichen Kleinfamilie.
  • mit Bildungsexpansion wächst Bildungsgrad in Bevölkerung.

.

536
Q

✔️ Die postmoderne Familie

A
  • Erziehungbedeutetheute,jungeMenschenmitderFähigkeit auszustatten, zukünftig mit vollkommen unvorhersehbaren Lebensbedingungen und Herausforderungen fertig zu werden. Dazu bedarf es eines in der Geschichte zuvor kaum gekannten Maßes an Kompetenz zur Selbststeuerung.
  • Eltern(undLehrer/innen)sindunterpostmodernen Sozialisationsbedingungen oft mit Herausforderungen konfrontiert, die zu bewältigen vielfach ihre Kompetenzen überfordern (Fuhrer, 2005, S. 15).

.

537
Q

Familie im Kontext. Daten

A

—> Abb. Lebendgeborene 1950-2015, in Tausend

  • > „Pillenknick“
  • > „Wiedervereinigung“

.

538
Q

Familie im Wandel. Daten

A

—> Abb. Familien u. Bevölkerung 1996 + 2015

.

539
Q

Was könnten familiäre Belastungsfaktoren aus Kindersicht sein?

A

https://flinga.fi/s/FHUNTG3

.

540
Q

Wiederholung: Bindung

A

.

541
Q

Familie: Definition

A

🔺 Familie

▫️ eine Gruppe von Menschen
▫️ die durch nahe + dauerhafte Beziehungen miteinander verbunden sind
▫️ die sich auf eine nachfolgende Generation hin orientiert
▫️ + die einen erzieherischen + sozialisatorischen Kontext

➡️ für die Entwicklung der Mitglieder bereitstellt

👴🏻 (Hofer, 2002)

.

542
Q

Familie im historischen Kontext

A

✔️ vorindustrielle Zeit

✔️ moderne Familie

✔️ postmoderne Familie

.

543
Q

✔️ Die Familie in der vorindustriellen Zeit

A
  • nicht-eheliche Lebensgemeinschaften + Stieffamilien waren verbreitet
  • Ehen waren kürzer
  • pro Familie viele Kinder
  • extrem hohe Säuglingssterblichkeit
  • Kinderarbeit aufgr materieller Not
  • Bildung war ein Privileg einer Minderheit
  • Kindheit war kein eigener Entwicklungsabschnitt

☝️ Fazit

544
Q

✔️ Die „moderne“ Familie

A
  • Selbstverwirklichung als höchstes Lebens- u. Erziehungsziel.
  • Heirat zweier „Wahlverwandter“
  • Erwartungen an die elterliche Kompetenz steigen mit dem Durchsetzen des Idealbilds der kindzentrierten bürgerlichen Kleinfamilie.
  • mit Bildungsexpansion wächst Bildungsgrad in Bevölkerung.

.

545
Q

✔️ Die postmoderne Familie

A
  • Erziehungbedeutetheute,jungeMenschenmitderFähigkeit auszustatten, zukünftig mit vollkommen unvorhersehbaren Lebensbedingungen und Herausforderungen fertig zu werden. Dazu bedarf es eines in der Geschichte zuvor kaum gekannten Maßes an Kompetenz zur Selbststeuerung.
  • Eltern(undLehrer/innen)sindunterpostmodernen Sozialisationsbedingungen oft mit Herausforderungen konfrontiert, die zu bewältigen vielfach ihre Kompetenzen überfordern (Fuhrer, 2005, S. 15).

.

546
Q

Familie im Kontext. Daten

A

—> Abb. Lebendgeborene 1950-2015, in Tausend

  • > „Pillenknick“
  • > „Wiedervereinigung“

.

547
Q

Familie im Wandel. Daten

A

—> Abb. Familien u. Bevölkerung 1996 + 2015

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548
Q

Was könnten familiäre Belastungsfaktoren aus Kindersicht sein?

A

https://flinga.fi/s/FHUNTG3

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549
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Wiederholung: Bindung

A

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550
Q

Familie: Definition

A

🔺 Familie

▫️ eine Gruppe von Menschen
▫️ die durch nahe + dauerhafte Beziehungen miteinander verbunden sind
▫️ die sich auf eine nachfolgende Generation hin orientiert
▫️ + die einen erzieherischen + sozialisatorischen Kontext

➡️ für die Entwicklung der Mitglieder bereitstellt

👴🏻 (Hofer, 2002)

.

551
Q

Familie im historischen Kontext

A

✔️ vorindustrielle Zeit

✔️ moderne Familie

✔️ postmoderne Familie

.

552
Q

✔️ Die Familie in der vorindustriellen Zeit

A
  • nicht-eheliche Lebensgemeinschaften + Stieffamilien waren verbreitet
  • Ehen waren kürzer
  • pro Familie viele Kinder
  • extrem hohe Säuglingssterblichkeit
  • Kinderarbeit aufgr materieller Not
  • Bildung war ein Privileg einer Minderheit
  • Kindheit war kein eigener Entwicklungsabschnitt

☝️ Fazit

553
Q

✔️ Die „moderne“ Familie

A
  • Selbstverwirklichung als höchstes Lebens- u. Erziehungsziel.
  • Heirat zweier „Wahlverwandter“
  • Erwartungen an die elterliche Kompetenz steigen mit dem Durchsetzen des Idealbilds der kindzentrierten bürgerlichen Kleinfamilie.
  • mit Bildungsexpansion wächst Bildungsgrad in Bevölkerung.

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554
Q

✔️ Die postmoderne Familie

A
  • Erziehungbedeutetheute,jungeMenschenmitderFähigkeit auszustatten, zukünftig mit vollkommen unvorhersehbaren Lebensbedingungen und Herausforderungen fertig zu werden. Dazu bedarf es eines in der Geschichte zuvor kaum gekannten Maßes an Kompetenz zur Selbststeuerung.
  • Eltern(undLehrer/innen)sindunterpostmodernen Sozialisationsbedingungen oft mit Herausforderungen konfrontiert, die zu bewältigen vielfach ihre Kompetenzen überfordern (Fuhrer, 2005, S. 15).

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555
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Familie im Kontext. Daten

A

—> Abb. Lebendgeborene 1950-2015, in Tausend

  • > „Pillenknick“
  • > „Wiedervereinigung“

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556
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Familie im Wandel. Daten

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—> Abb. Familien u. Bevölkerung 1996 + 2015

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557
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Was könnten familiäre Belastungsfaktoren aus Kindersicht sein?

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https://flinga.fi/s/FHUNTG3

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558
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Wiederholung: Bindung

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559
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Familie: Definition

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🔺 Familie

▫️ eine Gruppe von Menschen
▫️ die durch nahe + dauerhafte Beziehungen miteinander verbunden sind
▫️ die sich auf eine nachfolgende Generation hin orientiert
▫️ + die einen erzieherischen + sozialisatorischen Kontext

➡️ für die Entwicklung der Mitglieder bereitstellt

👴🏻 (Hofer, 2002)

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Q

Familie im historischen Kontext

A

✔️ vorindustrielle Zeit

✔️ moderne Familie

✔️ postmoderne Familie

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561
Q

✔️ Die Familie in der vorindustriellen Zeit

A
  • nicht-eheliche Lebensgemeinschaften + Stieffamilien waren verbreitet
  • Ehen waren kürzer
  • pro Familie viele Kinder
  • extrem hohe Säuglingssterblichkeit
  • Kinderarbeit aufgr materieller Not
  • Bildung war ein Privileg einer Minderheit
  • Kindheit war kein eigener Entwicklungsabschnitt

☝️ Fazit

562
Q

✔️ Die „moderne“ Familie

A
  • Selbstverwirklichung als höchstes Lebens- u. Erziehungsziel.
  • Heirat zweier „Wahlverwandter“
  • Erwartungen an die elterliche Kompetenz steigen mit dem Durchsetzen des Idealbilds der kindzentrierten bürgerlichen Kleinfamilie.
  • mit Bildungsexpansion wächst Bildungsgrad in Bevölkerung.

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563
Q

✔️ Die postmoderne Familie

A
  • Erziehungbedeutetheute,jungeMenschenmitderFähigkeit auszustatten, zukünftig mit vollkommen unvorhersehbaren Lebensbedingungen und Herausforderungen fertig zu werden. Dazu bedarf es eines in der Geschichte zuvor kaum gekannten Maßes an Kompetenz zur Selbststeuerung.
  • Eltern(undLehrer/innen)sindunterpostmodernen Sozialisationsbedingungen oft mit Herausforderungen konfrontiert, die zu bewältigen vielfach ihre Kompetenzen überfordern (Fuhrer, 2005, S. 15).

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564
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Familie im Kontext. Daten

A

—> Abb. Lebendgeborene 1950-2015, in Tausend

  • > „Pillenknick“
  • > „Wiedervereinigung“

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565
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Familie im Wandel. Daten

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—> Abb. Familien u. Bevölkerung 1996 + 2015

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566
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Was könnten familiäre Belastungsfaktoren aus Kindersicht sein?

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https://flinga.fi/s/FHUNTG3

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567
Q

Wiederholung: Bindung

A

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568
Q

Familie: Definition

A

🔺 Familie

▫️ eine Gruppe von Menschen
▫️ die durch nahe + dauerhafte Beziehungen miteinander verbunden sind
▫️ die sich auf eine nachfolgende Generation hin orientiert
▫️ + die einen erzieherischen + sozialisatorischen Kontext

➡️ für die Entwicklung der Mitglieder bereitstellt

👴🏻 (Hofer, 2002)

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569
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Familie im historischen Kontext

A

✔️ vorindustrielle Zeit

✔️ moderne Familie

✔️ postmoderne Familie

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570
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✔️ Die Familie in der vorindustriellen Zeit

A
  • nicht-eheliche Lebensgemeinschaften + Stieffamilien waren verbreitet
  • Ehen waren kürzer
  • pro Familie viele Kinder
  • extrem hohe Säuglingssterblichkeit
  • Kinderarbeit aufgr materieller Not
  • Bildung war ein Privileg einer Minderheit
  • Kindheit war kein eigener Entwicklungsabschnitt

☝️ Fazit

571
Q

✔️ Die „moderne“ Familie

A
  • Selbstverwirklichung als höchstes Lebens- u. Erziehungsziel.
  • Heirat zweier „Wahlverwandter“
  • Erwartungen an die elterliche Kompetenz steigen mit dem Durchsetzen des Idealbilds der kindzentrierten bürgerlichen Kleinfamilie.
  • mit Bildungsexpansion wächst Bildungsgrad in Bevölkerung.

.

572
Q

✔️ Die postmoderne Familie

A
  • Erziehungbedeutetheute,jungeMenschenmitderFähigkeit auszustatten, zukünftig mit vollkommen unvorhersehbaren Lebensbedingungen und Herausforderungen fertig zu werden. Dazu bedarf es eines in der Geschichte zuvor kaum gekannten Maßes an Kompetenz zur Selbststeuerung.
  • Eltern(undLehrer/innen)sindunterpostmodernen Sozialisationsbedingungen oft mit Herausforderungen konfrontiert, die zu bewältigen vielfach ihre Kompetenzen überfordern (Fuhrer, 2005, S. 15).

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573
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Familie im Kontext. Daten

A

—> Abb. Lebendgeborene 1950-2015, in Tausend

  • > „Pillenknick“
  • > „Wiedervereinigung“

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574
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Familie im Wandel. Daten

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—> Abb. Familien u. Bevölkerung 1996 + 2015

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575
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Was könnten familiäre Belastungsfaktoren aus Kindersicht sein?

A

https://flinga.fi/s/FHUNTG3

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576
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Wiederholung: Bindung

A

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577
Q

Familie: Definition

A

🔺 Familie

▫️ eine Gruppe von Menschen
▫️ die durch nahe + dauerhafte Beziehungen miteinander verbunden sind
▫️ die sich auf eine nachfolgende Generation hin orientiert
▫️ + die einen erzieherischen + sozialisatorischen Kontext

➡️ für die Entwicklung der Mitglieder bereitstellt

👴🏻 (Hofer, 2002)

.

578
Q

Familie im historischen Kontext

A

✔️ vorindustrielle Zeit

✔️ moderne Familie

✔️ postmoderne Familie

.

579
Q

✔️ Die Familie in der vorindustriellen Zeit

A
  • nicht-eheliche Lebensgemeinschaften + Stieffamilien waren verbreitet
  • Ehen waren kürzer
  • pro Familie viele Kinder
  • extrem hohe Säuglingssterblichkeit
  • Kinderarbeit aufgr materieller Not
  • Bildung war ein Privileg einer Minderheit
  • Kindheit war kein eigener Entwicklungsabschnitt

☝️ Fazit

580
Q

✔️ Die „moderne“ Familie

A
  • Selbstverwirklichung als höchstes Lebens- u. Erziehungsziel.
  • Heirat zweier „Wahlverwandter“
  • Erwartungen an die elterliche Kompetenz steigen mit dem Durchsetzen des Idealbilds der kindzentrierten bürgerlichen Kleinfamilie.
  • mit Bildungsexpansion wächst Bildungsgrad in Bevölkerung.

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581
Q

✔️ Die postmoderne Familie

A
  • Erziehungbedeutetheute,jungeMenschenmitderFähigkeit auszustatten, zukünftig mit vollkommen unvorhersehbaren Lebensbedingungen und Herausforderungen fertig zu werden. Dazu bedarf es eines in der Geschichte zuvor kaum gekannten Maßes an Kompetenz zur Selbststeuerung.
  • Eltern(undLehrer/innen)sindunterpostmodernen Sozialisationsbedingungen oft mit Herausforderungen konfrontiert, die zu bewältigen vielfach ihre Kompetenzen überfordern (Fuhrer, 2005, S. 15).

.

582
Q

Familie im Kontext. Daten

A

—> Abb. Lebendgeborene 1950-2015, in Tausend

  • > „Pillenknick“
  • > „Wiedervereinigung“

.

583
Q

Familie im Wandel. Daten

A

—> Abb. Familien u. Bevölkerung 1996 + 2015

.

584
Q

Was könnten familiäre Belastungsfaktoren aus Kindersicht sein?

A

https://flinga.fi/s/FHUNTG3

.

585
Q

Wiederholung: Bindung

A

.

586
Q

Familie: Definition

A

🔺 Familie

▫️ eine Gruppe von Menschen
▫️ die durch nahe + dauerhafte Beziehungen miteinander verbunden sind
▫️ die sich auf eine nachfolgende Generation hin orientiert
▫️ + die einen erzieherischen + sozialisatorischen Kontext

➡️ für die Entwicklung der Mitglieder bereitstellt

👴🏻 (Hofer, 2002)

.

587
Q

Familie im historischen Kontext

A

✔️ vorindustrielle Zeit

✔️ moderne Familie

✔️ postmoderne Familie

.

588
Q

✔️ Die Familie in der vorindustriellen Zeit

A
  • nicht-eheliche Lebensgemeinschaften + Stieffamilien waren verbreitet
  • Ehen waren kürzer
  • pro Familie viele Kinder
  • extrem hohe Säuglingssterblichkeit
  • Kinderarbeit aufgr materieller Not
  • Bildung war ein Privileg einer Minderheit
  • Kindheit war kein eigener Entwicklungsabschnitt

☝️ Fazit

589
Q

✔️ Die „moderne“ Familie

A
  • Selbstverwirklichung als höchstes Lebens- u. Erziehungsziel.
  • Heirat zweier „Wahlverwandter“
  • Erwartungen an die elterliche Kompetenz steigen mit dem Durchsetzen des Idealbilds der kindzentrierten bürgerlichen Kleinfamilie.
  • mit Bildungsexpansion wächst Bildungsgrad in Bevölkerung.

.

590
Q

✔️ Die postmoderne Familie

A
  • Erziehungbedeutetheute,jungeMenschenmitderFähigkeit auszustatten, zukünftig mit vollkommen unvorhersehbaren Lebensbedingungen und Herausforderungen fertig zu werden. Dazu bedarf es eines in der Geschichte zuvor kaum gekannten Maßes an Kompetenz zur Selbststeuerung.
  • Eltern(undLehrer/innen)sindunterpostmodernen Sozialisationsbedingungen oft mit Herausforderungen konfrontiert, die zu bewältigen vielfach ihre Kompetenzen überfordern (Fuhrer, 2005, S. 15).

.

591
Q

Familie im Kontext. Daten

A

—> Abb. Lebendgeborene 1950-2015, in Tausend

  • > „Pillenknick“
  • > „Wiedervereinigung“

.

592
Q

Familie im Wandel. Daten

A

—> Abb. Familien u. Bevölkerung 1996 + 2015

.

593
Q

Was könnten familiäre Belastungsfaktoren aus Kindersicht sein?

A

https://flinga.fi/s/FHUNTG3

.

594
Q

Wiederholung: Bindung

A

.

595
Q

Familie: Definition

A

🔺 Familie

▫️ eine Gruppe von Menschen
▫️ die durch nahe + dauerhafte Beziehungen miteinander verbunden sind
▫️ die sich auf eine nachfolgende Generation hin orientiert
▫️ + die einen erzieherischen + sozialisatorischen Kontext

➡️ für die Entwicklung der Mitglieder bereitstellt

👴🏻 (Hofer, 2002)

.

596
Q

Familie im historischen Kontext

A

✔️ vorindustrielle Zeit

✔️ moderne Familie

✔️ postmoderne Familie

.

597
Q

✔️ Die Familie in der vorindustriellen Zeit

A
  • nicht-eheliche Lebensgemeinschaften + Stieffamilien waren verbreitet
  • Ehen waren kürzer
  • pro Familie viele Kinder
  • extrem hohe Säuglingssterblichkeit
  • Kinderarbeit aufgr materieller Not
  • Bildung war ein Privileg einer Minderheit
  • Kindheit war kein eigener Entwicklungsabschnitt

☝️ Fazit

598
Q

✔️ Die „moderne“ Familie

A
  • Selbstverwirklichung als höchstes Lebens- u. Erziehungsziel.
  • Heirat zweier „Wahlverwandter“
  • Erwartungen an die elterliche Kompetenz steigen mit dem Durchsetzen des Idealbilds der kindzentrierten bürgerlichen Kleinfamilie.
  • mit Bildungsexpansion wächst Bildungsgrad in Bevölkerung.

.

599
Q

✔️ Die postmoderne Familie

A
  • Erziehungbedeutetheute,jungeMenschenmitderFähigkeit auszustatten, zukünftig mit vollkommen unvorhersehbaren Lebensbedingungen und Herausforderungen fertig zu werden. Dazu bedarf es eines in der Geschichte zuvor kaum gekannten Maßes an Kompetenz zur Selbststeuerung.
  • Eltern(undLehrer/innen)sindunterpostmodernen Sozialisationsbedingungen oft mit Herausforderungen konfrontiert, die zu bewältigen vielfach ihre Kompetenzen überfordern (Fuhrer, 2005, S. 15).

.

600
Q

Familie im Kontext. Daten

A

—> Abb. Lebendgeborene 1950-2015, in Tausend

  • > „Pillenknick“
  • > „Wiedervereinigung“

.

601
Q

Familie im Wandel. Daten

A

—> Abb. Familien u. Bevölkerung 1996 + 2015

.

602
Q

Was könnten familiäre Belastungsfaktoren aus Kindersicht sein?

A

https://flinga.fi/s/FHUNTG3

.

603
Q

Wiederholung: Bindung

A

.

604
Q

Familie: Definition

A

🔺 Familie

▫️ eine Gruppe von Menschen
▫️ die durch nahe + dauerhafte Beziehungen miteinander verbunden sind
▫️ die sich auf eine nachfolgende Generation hin orientiert
▫️ + die einen erzieherischen + sozialisatorischen Kontext

➡️ für die Entwicklung der Mitglieder bereitstellt

👴🏻 (Hofer, 2002)

.

605
Q

Familie im historischen Kontext

A

✔️ vorindustrielle Zeit

✔️ moderne Familie

✔️ postmoderne Familie

.

606
Q

✔️ Die Familie in der vorindustriellen Zeit

A
  • nicht-eheliche Lebensgemeinschaften + Stieffamilien waren verbreitet
  • Ehen waren kürzer
  • pro Familie viele Kinder
  • extrem hohe Säuglingssterblichkeit
  • Kinderarbeit aufgr materieller Not
  • Bildung war ein Privileg einer Minderheit
  • Kindheit war kein eigener Entwicklungsabschnitt

☝️ Fazit

607
Q

✔️ Die „moderne“ Familie

A
  • Selbstverwirklichung als höchstes Lebens- u. Erziehungsziel.
  • Heirat zweier „Wahlverwandter“
  • Erwartungen an die elterliche Kompetenz steigen mit dem Durchsetzen des Idealbilds der kindzentrierten bürgerlichen Kleinfamilie.
  • mit Bildungsexpansion wächst Bildungsgrad in Bevölkerung.

.

608
Q

✔️ Die postmoderne Familie

A
  • Erziehungbedeutetheute,jungeMenschenmitderFähigkeit auszustatten, zukünftig mit vollkommen unvorhersehbaren Lebensbedingungen und Herausforderungen fertig zu werden. Dazu bedarf es eines in der Geschichte zuvor kaum gekannten Maßes an Kompetenz zur Selbststeuerung.
  • Eltern(undLehrer/innen)sindunterpostmodernen Sozialisationsbedingungen oft mit Herausforderungen konfrontiert, die zu bewältigen vielfach ihre Kompetenzen überfordern (Fuhrer, 2005, S. 15).

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609
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Familie im Kontext. Daten

A

—> Abb. Lebendgeborene 1950-2015, in Tausend

  • > „Pillenknick“
  • > „Wiedervereinigung“

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Familie im Wandel. Daten

A

—> Abb. Familien u. Bevölkerung 1996 + 2015

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611
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Was könnten familiäre Belastungsfaktoren aus Kindersicht sein?

A

https://flinga.fi/s/FHUNTG3

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612
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Wiederholung: Bindung

A

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613
Q

Familie: Definition

A

🔺 Familie

▫️ eine Gruppe von Menschen
▫️ die durch nahe + dauerhafte Beziehungen miteinander verbunden sind
▫️ die sich auf eine nachfolgende Generation hin orientiert
▫️ + die einen erzieherischen + sozialisatorischen Kontext

➡️ für die Entwicklung der Mitglieder bereitstellt

👴🏻 (Hofer, 2002)

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Q

Familie im historischen Kontext

A

✔️ vorindustrielle Zeit

✔️ moderne Familie

✔️ postmoderne Familie

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615
Q

✔️ Die Familie in der vorindustriellen Zeit

A
  • nicht-eheliche Lebensgemeinschaften + Stieffamilien waren verbreitet
  • Ehen waren kürzer
  • pro Familie viele Kinder
  • extrem hohe Säuglingssterblichkeit
  • Kinderarbeit aufgr materieller Not
  • Bildung war ein Privileg einer Minderheit
  • Kindheit war kein eigener Entwicklungsabschnitt

☝️ Fazit

616
Q

✔️ Die „moderne“ Familie

A
  • Selbstverwirklichung als höchstes Lebens- u. Erziehungsziel.
  • Heirat zweier „Wahlverwandter“
  • Erwartungen an die elterliche Kompetenz steigen mit dem Durchsetzen des Idealbilds der kindzentrierten bürgerlichen Kleinfamilie.
  • mit Bildungsexpansion wächst Bildungsgrad in Bevölkerung.

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✔️ Die postmoderne Familie

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  • Erziehungbedeutetheute,jungeMenschenmitderFähigkeit auszustatten, zukünftig mit vollkommen unvorhersehbaren Lebensbedingungen und Herausforderungen fertig zu werden. Dazu bedarf es eines in der Geschichte zuvor kaum gekannten Maßes an Kompetenz zur Selbststeuerung.
  • Eltern(undLehrer/innen)sindunterpostmodernen Sozialisationsbedingungen oft mit Herausforderungen konfrontiert, die zu bewältigen vielfach ihre Kompetenzen überfordern (Fuhrer, 2005, S. 15).

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Familie im Kontext. Daten

A

—> Abb. Lebendgeborene 1950-2015, in Tausend

  • > „Pillenknick“
  • > „Wiedervereinigung“

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Familie im Wandel. Daten

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—> Abb. Familien u. Bevölkerung 1996 + 2015

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620
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Was könnten familiäre Belastungsfaktoren aus Kindersicht sein?

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https://flinga.fi/s/FHUNTG3

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621
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Wiederholung: Bindung

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622
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Familie: Definition

A

🔺 Familie

▫️ eine Gruppe von Menschen
▫️ die durch nahe + dauerhafte Beziehungen miteinander verbunden sind
▫️ die sich auf eine nachfolgende Generation hin orientiert
▫️ + die einen erzieherischen + sozialisatorischen Kontext

➡️ für die Entwicklung der Mitglieder bereitstellt

👴🏻 (Hofer, 2002)

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623
Q

Familie im historischen Kontext

A

✔️ vorindustrielle Zeit

✔️ moderne Familie

✔️ postmoderne Familie

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624
Q

✔️ Die Familie in der vorindustriellen Zeit

A
  • nicht-eheliche Lebensgemeinschaften + Stieffamilien waren verbreitet
  • Ehen waren kürzer
  • pro Familie viele Kinder
  • extrem hohe Säuglingssterblichkeit
  • Kinderarbeit aufgr materieller Not
  • Bildung war ein Privileg einer Minderheit
  • Kindheit war kein eigener Entwicklungsabschnitt

☝️ Fazit

625
Q

✔️ Die „moderne“ Familie

A
  • Selbstverwirklichung als höchstes Lebens- u. Erziehungsziel.
  • Heirat zweier „Wahlverwandter“
  • Erwartungen an die elterliche Kompetenz steigen mit dem Durchsetzen des Idealbilds der kindzentrierten bürgerlichen Kleinfamilie.
  • mit Bildungsexpansion wächst Bildungsgrad in Bevölkerung.

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✔️ Die postmoderne Familie

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  • Erziehungbedeutetheute,jungeMenschenmitderFähigkeit auszustatten, zukünftig mit vollkommen unvorhersehbaren Lebensbedingungen und Herausforderungen fertig zu werden. Dazu bedarf es eines in der Geschichte zuvor kaum gekannten Maßes an Kompetenz zur Selbststeuerung.
  • Eltern(undLehrer/innen)sindunterpostmodernen Sozialisationsbedingungen oft mit Herausforderungen konfrontiert, die zu bewältigen vielfach ihre Kompetenzen überfordern (Fuhrer, 2005, S. 15).

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627
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Familie im Kontext. Daten

A

—> Abb. Lebendgeborene 1950-2015, in Tausend

  • > „Pillenknick“
  • > „Wiedervereinigung“

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628
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Familie im Wandel. Daten

A

—> Abb. Familien u. Bevölkerung 1996 + 2015

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629
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Was könnten familiäre Belastungsfaktoren aus Kindersicht sein?

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https://flinga.fi/s/FHUNTG3

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630
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Wiederholung: Bindung

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