20.) *VIDEO* Elterntrainings

Question 1

📋 Advance Organizer

Answer 1

📋 Elternbildung

📋 Prager Eltern-Kind-Programm (PEKiP) (WDH)

📋 Familien Stärken

📋 Family Effectiveness Training (FET)

📋 Triple P

.

Question 2

🎯 Lernziele

Answer 2

🎯 Ideen für verschiedene Elterntrainings kennenlernen Wirkmechanismen der Elterntrainings verstehen

🎯 Unterschied zwischen „Haltung“ und „situativem Verhalten“

.

Question 3

🎯 Ideen für verschiedene Elterntrainings kennenlernen Wirkmechanismen der Elterntrainings verstehen

Answer 3

.

Question 4

🎯 Unterschied zwischen „Haltung“ und „situativem Verhalten“

Answer 4

.

Question 5

⁉️ Welche der möglichen Punkte ist KEINE Anforderung an das Elterntraining?

auf das Alter bzw. die Entwicklungsstufe der Kinder Bezug nehmen,

konkrete Hilfestellungen bei praktischen Erziehungsproblemen bieten,

möglichst großer Rahmen und offener Teilnehmerkreis für einen maximalen Effekt,

die psychische Situation der Eltern berücksichtigen (Rollenunsicherheit, Überforderungsgefühle, Ängste, Unzufriedenheit etc.).

grundsätzliche elterliche Haltungen und Erziehungsstrategien thematisieren

niedrigschwellige Angebote (ohne große Anfangshürden)

Answer 5

✅ möglichst großer Rahmen und offener Teilnehmerkreis für einen maximalen Effekt

💡 das Gegenteil wäre richtig

.

.

Question 6

⁉️ Warum ist die “Responsivität” der Eltern eine der wichtigsten Variablen für den Entwicklungsverlauf der Kinder?

Bitte begründen Sie kurz. Bitte schicken Sie die Antwort dieser Frage bis zum 22. 2. per Mail an mich (thomas.martens@medicalschool-hamburg.de), Sie bekommen dann ein individuelles Feedback.

Answer 6

(?)

-> @ lernen !!

.

Question 7

⁉️ Welchem Erziehungsstil folgt die Intervention “Familien stärken” vermutlich? Bitte spekulieren Sie und begründen Sie Ihre Spekulation kurz.

Answer 7

✅ Vermutlich am ehesten dem autoritativen” Erziehungsstil. Es werden “Wärme” und Alters angemessene Grenzen aufgezeigt.

.

Question 8

⁉️ Was gehört NICHT zu den Zielen vom “Family Effectiveness Training (FET)?

Bedingungsfreie Wertschätzung: Eltern sollten ihre Kinder ernst nehmen und ihnen zeigen, dass sie sie lieben. Ihre Wertschätzung sollte nicht an Bedingungen geknüpft sein (wie z.B. wünschenswertes Verhalten, gute Leistungen etc.).

Empathie: Eltern sollen sich bemühen, ihren Kindern aufmerksam und einfühlsam zuzuhören, um ihre Gefühle zu verstehen.

Grenzziehung: Eltern sollten sich bemühen, ihren Kindern altersgemäße Grenzen aufzuzeigen.

Authentizität: Eltern sollten echte Menschen sein und nicht die Rolle von unfehlbaren Autoritäten spielen.

Answer 8

✅ Grenzziehung: Eltern sollten sich bemühen, ihren Kindern altersgemäße Grenzen aufzuzeigen.

.

.

Question 9

⁉️ Bitte ordnen Sie die Angebote gemäß der Spezifität im Triple P Mehrebenenmodell zu.

—> Abb.

Answer 9

—> Abb. lernen + zeichnen + damit lernen !!

.

Question 10

MODULZSMF

Anforderungen an Elternbildung

❓Wie

Answer 10

▫️ niedrigschwellig sein und in einem persönlichen Rahmen erfolgen (kleiner, fester Teilnehmerkreis),

▫️ auf das Alter bzw. die Entwicklungsstufe der Kinder Bezug nehmen,

▫️ konkrete Hilfestellungen bei praktischen Erziehungsproblemen bieten,

▫️ grundsätzliche elterliche Haltungen und Erziehungsstrategien thematisieren, Bild von RitaE auf Pixabay

▫️ die psychische Situation der Eltern berücksichtigen (Rollenunsicherheit, Überforderungsgefühle, Ängste, Unzufriedenheit etc.).

.

Question 11

MODULZSMF

Zielgruppen der Elternbildung

❓ Für wen?

Answer 11

👉 alle Eltern (mit dem Ziel, deren Erziehungskompetenzen zu fördern)

▫️ Eltern mit spezifischen Erziehungsproblemen
⚪️ Eltern hyperaktiver (besonders zappeliger) Kinder

▫️ Eltern in belastenden Lebenssituationen
⚪️ Hartz-IV-Empfänger; alleinerziehende Eltern

▫️ Eltern, die sozialen Randgruppen angehören
⚪️ Migranten

.

Question 12

MODULZSMF

Responsivität der Eltern

Answer 12

▫️ Responsivität der Eltern ist die prognostisch wichtigste Variable für den Entwicklungsverlauf der Kinder.

▫️ Durch isolierte Übungsprogramme lässt sich die Entwicklung kaum wirksam beeinflussen

(Longitudinal Studies of Effects and Costs of Alternative Types of Early Intervention, Castro + White, 1993)

.

Question 13

MODULZSMF

🔺 Prager Eltern-Kind-Programm (PEKiP)

❓ Eltern sollen spielen lernen?

Answer 13

▫️ Förderung und Begleitung kindlicher Entwicklungsprozesse
durch Bewegungs-, Sinnes- und

▫️ Spielanregungen,

▫️ Stärkung der Eltern-Kind-Beziehung,

▫️ Förderung sozialer Kontakte und Erfahrungsaustausch zwischen den Eltern,

▫️ Förderung sozialer Kontakte des Babys zu anderen Kindern und anderen Erwachsenen in der Gruppe.

.

Question 14

MODULZSMF

🔺 Family Effectiveness Training (FET): Ziele

❓ Haltung der Eltern?

Answer 14

🔺 Bedingungsfreie Wertschätzung:

▫️ Eltern sollten ihre Kinder ernst nehmen und ihnen zeigen, dass sie sie lieben. Ihre Wertschätzung sollte nicht an Bedingungen geknüpft sein (wie z.B. wünschenswertes Verhalten, gute Leistungen etc.).

🔺 Empathie:
▫️ Eltern sollen sich bemühen, ihren Kindern aufmerksam und einfühlsam zuzuhören, um ihre Gefühle zu verstehen.

🔺 Authentizität:
▫️ Eltern sollten echte Menschen sein und nicht die Rolle von unfehlbaren Autoritäten spielen.

.

Question 15

MODULZSMF

🔺 Family Effectiveness Training (FET):

👉 Methoden

Answer 15

👂 Aktives Zuhören:

▫️ Eltern werden angeleitet, ihrem Kind aufmerksam und empathisch zuzuhören, wenn es ein Problem hat. Dadurch zeigen sie dem Kind, dass sie seine Gefühle ernst nehmen und verstehen.

💌 Ich-Botschaften:

▫️ Wenn die Eltern ein Problem mit dem Verhalten ihres Kindes haben, sollten sie das Kind nicht beschuldigen, sondern mit dem eigenen Erleben konfrontieren.

😇 Niederlagelose Methode:

▫️ Die Eltern sollen lernen, in Konflikten mit den Kindern auf Machtausübung weitgehend zu verzichten. Es geht somit nicht darum, sich durchzusetzen, sondern Lösungen auszuhandeln und
15 Kompromisse zu finden, mit denen sowohl die Eltern als
9 auch die Kinder leben können.

.

Question 16

MODULZSMF

🔺 Stille Zeit (Triple P) 18 Monate – 10 Jahre

Answer 16

▫️ Erklären Sie dem Kind die Methoden vor der 1. Anwendung

▫️ 2 jährige: 1 Minute // 3-5 jähr. 2 Min. // 5-10 jähr. 5 Min.

👉 Ablauf:
– Sagen Sie Ihrem Kind, was es tun soll
– Untermauern Sie Ihre Anweisung mit der Stillen Zeit
– Stille Zeit beginnt, wenn das Kind still ist.
– Erinnern Sie Ihr Kind an die Regeln der Auszeit
– Problemverhalten während der Stillen Zeit ignorieren
– Nach der Stillen Zeit nicht sprechen. Wünschenswertes Verhalt möglichst bald loben.

▫️ Steigerung der Methode „Auszeit“ (anderer Raum)

.