21.) Familien stärken (GAST) Flashcards

1
Q

👀 Überblick

A

Familien Stärken–warum?

Familien Stärken – Das Programm

Das aktuelle Forschungsprojekt – Achtsamkeitsbasierte Adaptation des Programms

Prävention–Herausforderungen

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Q

SFP 10-14 (USA)

Iowa State University: Hauptergebnisse

(Spoth et al., 1999; 2001; 2004; 2007; 2009)

A

▪️ Signifikante Verzögerung des Einstiegs in Alkoholkonsum (Index) nach 1- bzw. 2- Jahren (RRR:30%-60%) (1999). Signifikante Effekte auf Einstieg und Konsummenge/- häufigkeit nach 4 Jahren (Tabak, Alkohol, Cannabis) (RRR: 26%-56%) (2001); Günstige Effekte nach 6-Jahren.

—> Abb.

Verzögerter Konsumeinstieg im 6-Jahres-Follow- up

AAII: Adolescent Alcohol, Tobacco and other Drug Initiation Index
SFP 10-14 PFDY Kontrolle

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Q

SFP 10-14 Germany: Familien Stärken

Das Wesentliche

A

▪️ Ziele: Training von Life skills und familiären Interaktions- und Kommunikationsmustern; Umgang mit Gruppendruck und Stärkung der Selbstbehauptungsfähigkeiten (Jugendlicher); Stärkung der Erziehungskompetenz (Eltern); Förderung der Familienkohäsion und - funktionalität

▪️ Zielgruppe: Familien mit Kindern im Alter von 10 bis 14 Jahren (Eltern u. Kinder) in der Allgemeinbevölkerung (universell)

▪️ Methode:VideosequenzenmitModellfamilienunddaraufaufbauende, interaktive Rollenspiele, gemeinsame Mahlzeiten und “Family time”; Jeweils parallele Eltern- u. Kindsitzungen und anschließende gemeinsame Familiensitzung.

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4
Q

SFP 10-14 Germany: Familien Stärken

Inhalte der Sitzungen und Verstärkersitzungen

A

—> Abb.

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5
Q

Befundlage SFP

A

▪️ Heterogene Evidenzlage

→ deutliche langfristige Effekte aus der US-Originalforschergruppe insbesondere auf Alkoholbezogene Probleme, Rauchen, Cannabiskonsum (Lebenszeit- und 30-Tagesprävalenz), Einstieg in den Konsum (Alkohol, Tabak, Cannabis) mit hoher statistischer und praktischer Signifikanz (RRRs)

→ deutliche geringere Effekte aus US- und Europäischen Replikationsstudien sowohl auf Substanzkonsumverhalten - mit niedriger statistischer aber teilweise relevanter praktischer Signifikanz (RRRs) – als auch weiteren Risiko- und Schutzfaktoren und anderen Verhaltensproblemen

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