3.) Integriertes Lern- und Handlungsmodell Flashcards
Wiederholung vom letzten Mal
Self-Determination Theory
- 3 Grundbedürfnisse, die zu jeder Zeit erfüllt sein müssen
- wenn nicht, dann bricht u.a. die intrinsische Motivation zsm
-> wenn bspw Autonomie stark eingeschränkt wird durch Verordnung wie Maskenpflicht, dann sind Menschen, die im Bereich Autonomie bes empfindlich sind -> Proteste etc.
SDT sagt voraus, dass durch die Erfüllung der Grundbedürfnisse (“basic needs”):
- Autonomie,
- Kompetenz,
- soziale Verbundenheit,
die intrinsische Motivation gesteigert wird.
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Wiederholung vom letzten Mal
- theoretische Grundlage: Kontinuum der Motivation im Rahmen der Selbstbestimmungstheorie (Ryan & Deci, 2000)
[Self Determination Theory]
Wiederholung vom letzten Mal
- theoretische Grundlage: Kontinuum der Motivation im Rahmen der Selbstbestimmungstheorie (Ryan & Deci, 2000)
[Self Determination Theory]
EXTRINISCHE MOTIVATION wird noch mal gespaltet in versch Unterpkte:
externe Regulation
- wenn etw von außen reguliert wird
Introjektion
- wenn man es nur macht, um anderen zu gefallen
Identifikation
- wenn man das ins eigene Wertesystem einbauen kann
Integration
- wenn man zusätzl noch das in eine Werthierarchie bringen kann + in eine hierarchische Synthese der eigenen Zielvorstellung
<=> Unterschied der extrinsischen zur intrinsischen Motivation ist, dass
=> bei der INTRINSISCHEN noch so etw wie Interesse/Vergnügen dazukommt
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Wiederholung vom letzten Mal
- theoretische Grundlage: Rubikon-Modell der Handlungsphasen (Heckhausen & Gollwitzer, 1987)
Wiederholung vom letzten Mal
- theoretische Grundlage: Rubikon-Modell der Handlungsphasen (Heckhausen & Gollwitzer, 1987)
- von Heinz Heckhausen + Peter Gollwitzer
- die beiden haben zsm mit Julius Kuhl (?) eingeführt
- > dass es eine Unterscheidung gibt zw prädezisionalen Intentionen/Wünschen
- >
- dann der Vorbereitung der Handlungsphase in der präaktionalen Phase
<=> also der Unterschied ist, dass in der prädezisionalen Phase, also vor der Entscheidung, vor der Überschreitung des Rubikons man versch Wünsche + Intentionen hat + man sich DANN entscheiden muss !
=> dann muss man einmal übers Rubikon drübergehen, einen großen Schritt machen + sich für eine Handlung entscheiden
=> die anderen Handlungen spielen dann keine Rolle mehr oder sollten keine Rolle spielen bzw man muss sie aktiv unterdrücken
=> und dann kann man in der präaktionalen Phase Handlungspläne schmieden (wann, wie, wo man die Handlung dann entsprechend ausführen möchte)
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Wiederholung vom letzten Mal
- wenn man sich das ganze Modell anschaut, dann kommen noch zwei Phasen dazu:
- > die aktionale Phase
- in der die Handlungen tatsächl umgesetzt werden
- > die postaktionale Phase
- wo man die Handlungen noch mal entsprechend bewertet
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🎯 Lernziele für heute
🎯 Phasen + Konstrukte d. integrierten Lern- u. Handlungsmodells kennen
🎯 Querbezüge zur Lern- u. Unterrichtspraxis ziehen können
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🎯 Phasen + Konstrukte d. integrierten Lern- u. Handlungsmodells kennen
👉 💪 Motivierungsphase
👉 ☄️ Intentionsphase
👉 ✋ Volitionssphase (Ausführungsphpase)
💪 Motivierungsphase
🤷♀️ Soll-Ist-Diskrepanz
😬 sensitives Coping
🤝 Verantwortungsübernahme
💪 Motivation
☄️ Intentionsphase
✋🔍 Handlungssuche
✋✅😍 Handlungs-Ergebnis- Erwartung
😌😍 Kompetenz-Erwartung
🤓😏 Lernintention
✋ Volitionssphase (Ausführungsphpase)
☂️ persistente Zielverfolgung 🌳 selbstkongruente Zielverfolgung ♥️ Emotions- u. Motivations-Regulation ♟ Planen + Problemlösen 🔨 Implementation 📚 Lernen (Handlung)
-> jeweils erläutern können !!
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💪 Motivierungsphase
🤷♀️ Soll-Ist-Diskrepanz
- etw ist nicht so wie es sein soll
- wenn diese aufrechterhalten wird
- > dann drohen unerwünschte Folgen in der Zukunft
- > wenn man nicht durch eine entsprechende Handlung eingreift
- > mit der Soll-Ist-Diskrepanz wird die Grundlage für die Energetisierung ☄️geschaffen (ähnl wie in der Dissonanz-Theorie)
- > dadurch, dass etw nicht so ist, wie es sein soll
—> da könnte man auch Querbezüge zur Kübernetik 1. Ordnung (?) machen zu Festinger (?) u. Anderen
- man hat einen Ausgangszustand, den man gerne verändern möchte
( das ist allerdings nur der erste Schritt ! Wir sind ja keine Automaten )
️⃣️⃣*️⃣
💪 Motivationsphase beginnt mit Analyse einer wahrzunehmenden Diskrepanz
↪️ wird bestehende Lernsituation nicht durch Änderung d. eigenen Lernverhaltens verändert
➡️ wird es zu unerwünschten Folgen in d. Zukunft kommen
🤷♀️ diese Soll-Ist-Diskrepanz initialisiert die nachfolgenden Motivationsprozesse
☝️ – auch dann wenn diese Diskrepanz pos konnotiert + sehr schnell als Herausforderung eingestuft wird
️⃣️⃣*️⃣
⬇️
😬 sensitives Coping
- Coping wird hier relativ eng verstanden
- dieses Aushalten ist deshalb so wichtig, um die Lage analysieren zu können ❗️
-> denn wenn man eine Soll-Ist-Diskrepanz verspürt
- > dann muss man genau wissen:
- was von einem erwartet wird
- was man kann
- das möglichst ausdifferenziert in best Themenbereiche
- das kann auch schmerzhaft sein, da sich immer die Frage stellt:
„Kann ich das überhaupt schaffen?!“ - es kann auch so sein, dass diese Bedrohung, die durch die Soll-Ist-Diskrepanz entsteht so groß ist, dass man eig die Tendenz hat das zu verdrängen (Verdrängung braucht man, um ühaupt lebensfähig zu sein)
- > eine Situation kann also hochbedrohlich sein + wenn man das nicht mehr aushalten kann, dann muss man das eig verdrängen !
- > ist in best Lebenssituationen sinnvoll, allerdings nicht bei Lernprozessen
- > da es dabei darauf ankommt, sich anzuschauen was man noch nicht kann + man somit lernen muss
ALSO muss man eine Zeit lang dieses Bedrohungsgefühl aushalten, mit dem Finger in die Wunde reinbohren in den Schmerz + sich ganz genau anschauen, was da los ist -> um eine exakte Analyse herzustellen
️⃣️⃣*️⃣
▫️ für Lernenden gehts darum
↪️ dieses Diskrepanzerleben (Soll-Ist-Diskrepanz)
↪️ + die damit einhergehenden Gefühle (-> sind ja oft bedrohliche Gefühle)
⚪️ etwa Versagensangst
☝️ zumindest für eine Zeit lang – auszuhalten
↪️ damit alle Aspekte d. Diskrepanz angemessen analysiert
↪️ + berücksichtigt werden können (🔺sensitives Coping)
☝️ können etwa entspr Emotionen nicht ausgehalten werden
🤷♀️ kann es zu sog 🔺Verdrängungsmechanismen kommen:
↪️ insbes können neg in pos Affekte gewandelt werden
❗️ obwohl die ursprünglich angstauslösende Situation unverändert bleibt
️⃣️⃣*️⃣
⬇️
🤝 Verantwortungsübernahme
- wenn die Autonomie eingeschränkt ist, dann hat man keine Wahlfreiheit + kann keine Verantwortung übernehmen
- ️⃣️⃣️⃣
▫️ im nächsten Verarbeitungsschritt sollte dann d. Diskrepanzerleben
↪️ als persönl Verantwortung akzeptiert werden (🔺Internalisierung)
▫️ mögliche Veränderungsprozesse müssen hierbei
↪️ in Passung zu den eigenen Selbstschemata gebracht werden
➡️ dieser 🔺Internalisierungsprozess ist eng verknüpft mit dem subj Gefühl d. Wahlfreiheit
️⃣️⃣*️⃣
⬇️
💪 Motivation
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☄️ Intentionsphase
✋🔍 Handlungssuche
- da muss man sich überlegen mit welcher Handlung man die Soll-Ist-Diskrepanz reduzieren kann
- manchmal liegen die auf der Hand, manchmal nicht
- ggf muss man sich eine neue Lernstrategie aneignen an einem best Pkt (zB von Karteikarten -> auf Mindmap)
️⃣️⃣*️⃣
🔍 Suche nach geeigneten Handlungen gewinnt steigende Bedeutung
↪️ v.a. nach mögl Revisionsprozessen
↪️ etwa wenn intendierte Handlung in Volitionsphase nicht umgesetzt werden konnte
▫️ nun müssen ggf. alternative Handlungen identifiziert werden
↪️ die ebenfalls Erfüllung d. Lernmotivation versprechen
▫️ gerade bei sehr anspruchsvollen Motiven ist es nun nötig
↪️ neue Handlungen zu finden
↪️ die ggf. ü bereits bekannten Handlungsraum hinausgehen
️⃣️⃣*️⃣
✋✅😍 Handlungs-Ergebnis-Erwartung
- man muss eine Handlung kennen, die auch effektiv ist
- man muss sich überlegen: „Was ist das Ergebnis meiner Handlung?“
- man kann sich dafür auch Folgen überlegen, diese sind jetzt hier aber zunächst einmal ausgeblendet (es geht erstmal um die Handlungsergebnisse)
- ALSO man muss eine Handlung finden + von ihr die Erwartung haben, dass sie zu einem guten Ergebnis führen kann => Handlungs-Ergebnis-Erwartung
- ️⃣️⃣️⃣
▫️ für Ausprägung einer spezif Lernintention
🔎 muss dann geprüft werden
↪️ ob Lernhandlung Potential hat die Lernmotivation wirklich zu befriedigen
↪️ d.h. ob erwartet werden kann, dass die Handlung die ursprüngl Soll-Ist-Diskrepanz wirklich reduzieren könnte
—> Abb.
️⃣️⃣*️⃣
😌😍 Kompetenz-Erwartung
- man muss sich eine Handlung zutrauen
- eig eine Kognition, allerdings abgeändert + dann leichter begreiflich + sinnvoll
- > näml, wenn man sie als einen Abgleich mit dem Selbst begreift
- zunächst fragt man sich: „Passt diese Handlung wirklich zu mir“
- dann macht man eine Art inneren Abgleich, indem man versucht die versch Aspekte d. Selbst/Selbstschemata dort reinzufühlen + abzugleichen
- wenn dieses Gefühl da ist, dass man das kann
- > dann ist das ein mächtiger Prädiktor dafür, zukünftige Handlungen sehr gut vorauszusagen
WICHTIG ist an der Stelle dieser Schwenk von der links-hemisphärischen Verarbeitung, den Bandura macht zur rechts-hemisphärischen Verarbeitung
-> da man davon ausgehen kann, dass diese Abgleichprozesse mit dem Selbst v.a. rechts-hemisphärisch stattfinden
️⃣️⃣*️⃣
▫️ neben d. kognitivistischen Erwartungen
↪️ ob eine Handlung erfolgreich sein kann
☝️ ist d. zentrale Prozess d. Intentionsphase die Selbstwirksamkeit
▫️ von Bandura (1977) konzipierte Erwartung
↪️ ob gewünschte Handlung aufgr d. eigenen Kompetenzen erfolgreich ausgeführt werden kann
↪️ muss an dieser Stelle erweitert werden
▫️ Selbstwirksamkeit kann als Abgleichprozess verstanden werden
↪️ welche Handlungsalternative bes gut zu einem selbst passt
▫️ dieser Prüfungsprozess für die Kongruenz zw Handlung + versch Aspekten des Selbst (der Selbstschemata)
🤷♀️ ist nur teilweise bewusst
️⃣️⃣*️⃣
🤓😏 Lernintention
- dann kann man so etw wie eine Lernintention entwickeln
- am Ende der Intentionsphase kommt es dann zu einer Lernintention
ALSO einem best Wunsch/Intention, eine spezif Handlung durchzuführen, die auch idL ist die ursprüngl Soll-Ist-Diskrepanz zu reduzieren
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✋ Volitionssphase (Ausführungsphpase)
- in Anlehnung auf Julius Kohl (?)
- hier wurde auch noch mal das Rubikon-Modell d. Handlungsphasen erweitert
- da spielen auch schon ein paar Dinge eine Rolle wie zB die Persistenz + Implementation
ABER emotionale + motivationale Prozesse sind im Rubikon-Modell noch nicht mit integriert -> die wurden hier mH von Julius Kohl etw herangeschweißt
➡️ persistente Zielverfolgung 🎯🚔 ☂️
- meint v.a. die Hartnäckigkeit
- ist ein Teil sog Meta-Kogn Prozesse
- spielt in allen modernen Selbstregulations-Theorien eine große Rolle
- bedeutet, dass man nach der Überschreitung d. Rubikons sich auf eine/n Lernintention/ Handlungswunsch konzentriert
- u. die anderen Intentionen mehr/weniger abschirmt
-> man konzentriert sich hierbei tatsächl nur auf eine Handlung
(zB sich ruhige Umgebung suchen + Handy abschalten, um sich besser zu konzentrieren)
- das ist ja v.a. bei schwierigen Handlungen notwenig
- man muss dabei bleiben
- u. um eine best Aufg zu lösen muss man sich durchbeißen
GANZ WICHTIGER FAKTOR ist diese persistente Zielverfolgung als wichtiger Prädiktor für den Lernerfolg 🤓🏆
- v.a. in Mathe + Statistik wichtig, dass man sich abschirmen + auf eine Sache konzentrieren kann !!
- u. nicht von Intention zu Intention springen
️⃣️⃣*️⃣
▫️ mit einer erfolgreichen Überschreitung d. Rubikons
↪️ setzt sich zunächst eine Lernintention gg andere Lernintentionen durch
↪️ dies bedeutet, dass die Zielverfolgung gg andere Intentionen abgeschirmt wird
☝️ dies dient v.a. dazu, schwierige Intentionen für längere Zeit aufrechtzuerhalten
❌ Intention wird dann „schwierig“
↪️ wenn sie nicht sofort in eine Handlung umgesetzt werden kann
↪️ etwa wenn situative Barrieren dies verhindern
↪️ od. wenn die passenden Gelegenheiten fehlen
️⃣️⃣*️⃣
➡️ selbstkongruente Zielverfolgung 🎯🚔 🌳
- meint, dass man mit sich selber im Reinen ist
- ist so ein bisschen das Gegengewicht zur persistenten ZV
- hier muss man eben gucken, ob man mit sich selber + seinen Gefühlen + Werten im Einklang steht + gleichzeitig gucken, ob’s eine günstige Gelegenheit für eine Lernhandlung gibt
ALSO man muss ständig die interne + externe Umwelt überprüfen
-> ob man da noch auf dem richtigen Handlungspfad 🧭 ist
-> überprüfen hört sich zu aktiv an: es ist eher so ein Gefühl:
„Bin ich da noch auf dem richtigen Pfad?“ 🤔💭♥️
🧐 wenn man kritisch wäre, würde man sich fragen:
🤷♀️ “Wofür brauche ich das überhaupt?”
- dieses Phänomen ist eher so rechts-hemisphärisch
- dann kann’s auch zu so etw wie Burnout kommen
-> eine d. besten Strategien gg Burnout ist die selbstkongruente Zielverfolgung
ALSO zu gucken: wo stehe ich, wo will ich hin
- aus Achtsamkeitstraing weiß man, dass diese fkt
- warum ist nicht ganz klar
- aber eine theoretische Grundlage ist, dass diese selbstkongruente Zielverfolgung
➡️ Emotions- u. Motivations-Regulation ♥️💪☢️
- Emotions- u. Motivations-Prozesse spielen eine Rolle
- sind gerade in der Handlungs-Ausführungs-Phase, in der Volitionsphase ganz wichtig
- was man da hat, ist eine Art U-förmiger Verlauf
- > man fängt eine Lernaufg an
- > dann rauscht die Motivation erstmal in den Keller
- > dann muss man sich durch diese neg Motivation durchbeißen
- > aus dieser Motivationslage muss man sich rausregulieren ins Positive
- um aus diesem U wieder rauszukommen braucht man so etw wie eine Emotions- u. Motivationsregulation
- wenn man ü diese Fähigkeit nicht verfügt, sich also aus einer neg Affektlage nicht befreien kann, dann fängt man an diese neg Affekte mit der Zeit zu meiden
- das kann eine Grundlage für Prokrastination (?) , für Aufschieben sein
- dieses Gefühl d. sozialen Verbundenheit in Gruppen + das Herausregulieren aus einer neg Affektlage das kann man tatsächl in kollaborativen Gruppenarbeiten systematisch unterstützen
➡️ Planen + Problemlösen ♟🤔
- spielen eine Rolle
- überlegen, welche Handlungsschritte, Handlungssequenzierung man durchführen möchte
- bes bei schwierigen
️⃣️⃣*️⃣
▫️ insbes für Umsetzung von schwierigen Handlungen
↪️ die mit einem hohen Zeit- u. Energieaufwand verbunden sind
↪️ ist es nötig, Planungs- u. Problemlöseprozesse zu initiieren
☝️ allerdings muss an dieser Stelle betont werden
❌ dass es kein Patentrezept für Umsetzung von bes schwierigen Lernintentionen gibt ❗️
️⃣️⃣*️⃣
➡️ Implementation 🔨💩
- der ganze Prozess d. Implementation spielt auch eine Rolle
- die Bahnung d. Willens, wo tatsächl die gebildeten Intentionen in eine tatsächliche Lernhandlung umgesetzt werden muss
- alles Planen + Regulieren nützt nichts, wenn man nicht iwann anpackt + sich seine Hände schmutzig macht
️⃣️⃣*️⃣
▫️in d. Implementationsphase muss schließlich
↪️ d. „Wille gebahnt“ werden
↪️ d.h. die gebildeten Intentionen müssen in eine tatsächl Lernhandlung umgesetzt werden
️⃣️⃣*️⃣
➡️ Lernen (Handlung) 📚
—> Abb. einzelnen Konstrukte im Überblick
☂️ persistente Zielverfolgung = Abschirmung von Alternativen, Intentionen
🌳 selbstkongruente Zielverfolgung = Überwachung d. inneren + äußeren Umwelt
♥️ Emotions- u. Motivations-Regulation = das Herausregulieren aus neg Affektlagen
♟ das Planen + Problemlösen
🔨 die Implementation
📚 die eigentliche Lernhandlung
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⁉️ Welche Hauptphasen des ILHM gibt es?
( evtl siehe VIDEO VL 5 )
💪 Motivierungsphase
☄️ Intentionsphase
✋ Volitionssphase (Ausführungsphpase)
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⁉️ Ordnen die Konstrukte der Motivationsphase des ILHM zu.
- Motivation
- sensitives Coping
- Soll-Ist-Diskrepanz
- Verantwortungsübernahme
✅ Soll-Ist-Diskrepanz ➡️ sensitives Coping ➡️ Verantwortungsübernahme ➡️ Motivation
.
⁉️ Ordnen die Konstrukte der Intentionsphase des ILHM zu.
- Kompetenzerwartung
- Handlungssuche
- Handlungs-Ergebnis-Erwartung
- Lernintention
✅ Handlungssuche ➡️ Handlungs-Ergebnis-Erwartung ➡️ Kompetenzerwartung ➡️ Lernintention
.
⁉️ Ordnen die Konstrukte der Volitionsphase des ILHM zu.
- selbstkongruente Zielverfolgung
- Implementation
- Planen + Problemlöser
- persistente Zielverfolgung
- Lernen (Handlung)
- Emotions- und Motivationskontrolle
✅ persistente Zielverfolgung ➡️ selbstkongruente Zielverfolgung ➡️ Emotions- und Motivationskontrolle ➡️ Planen + Problemlösen ➡️ Implementation ➡️ Lernen (Handlung)
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🎯 Querbezüge zur Lern- u. Unterrichtspraxis ziehen können
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Lernen als “Handlungskette“
-> kann als Lernen als Handlungskette verstanden werden, wo man dann zum vertieftem Lernen kommt
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