31.03. Flashcards

1
Q

Beinumfangdifferenz

A

Lungenembolie

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2
Q

AV Dissoziation

A

AV-Block III. Grades

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3
Q

Therapie kardiogene Schock

A

Dobutamin

Der Patient hat einen kardiogenen Schock mit eingeschränktem Schlagvolumen des Herzens. Selbst durch maximale Aktivierung des Sympathikus kann der systemische Blutdruck nicht aufrecht erhalten werden, wodurch es zu einer kritischen Organperfusion kommt. Dobutamin ist ein Katecholamin, das seine Wirkung vor allem über β1-Rezeptoren am Herzen entfaltet und damit positiv inotrop wirkt. So kann der Blutdruck über die Schlagkraft des Herzens gesteigert und die Organperfusion gesichert werden.

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4
Q

Hals LK

A

Hodgkin Lymphom

Untersuchung des B-Zell-Rezeptorrearrangements (B-Zell-Klonalität) mittels PCR

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5
Q

Tramadol

A

Analgesie mit Abhängigkeitspotenzial und Tonuserhöhung der glatten Muskulatur mit möglicher Obstipation

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6
Q

IBU

A

Gastrointestinale Schleimhautschädigung

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7
Q

Analfissur

A

Morbus Crohn

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8
Q

Urease Schnelltest

A

Helicobacter pylori

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9
Q

Pseudomembran

A

Closteridium difficile

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10
Q

M.Crohn

A

einer langstreckigen Darmwandverdickung in krankheitstypischer Lokalisation

nichtverkäsende epitheloidzellige Granulome

Mutationen des NOD2-Gens auf Chromosom 16 sind mit erhöhtem Risiko einer Erkrankung an M. Crohn assoziiert.

zu einem erheblich geringeren Anteil systemisch wirksam wird als peroral verabreichtes Prednisolon

HLA-B27

Die Entwicklung von Fisteln gehört zu den charakteristischen Komplikationen.

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11
Q

Kontraindikation TNF-Alpha-Blocker

A

chronisch-aktive Tuberkulose

florider unbehandelter Abszess

Herzinsuffizienz (NYHA III)

Multiple Sklerose

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12
Q

Schmutzige Hautfarbe

A

HFE-assoziierte Hämochromatose

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13
Q

Neurinom

A

95% im hintere mediastinom

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14
Q

Gicht

A

Großzehgrundgelenk
Sprunggelenk
Natriumuratkristalle

Er beginnt oft nachts oder frühmorgens.
Männer sind häufiger betroffen als Frauen.
Auslöser sind oft Ess- oder Trinkexzesse.
Er ist begleitet von allgemeinen Entzündungszeichen.
Hyperurikämie ist nicht obligat

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15
Q

UAW Colchizin

A

GI beschwerden

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16
Q

Allupurinol

A

Das Medikament sollte nicht bei einem akuten Gichtanfall angewandt werden.
Bei Vorliegen einer schweren Nierenfunktionsstörung muss die empfohlene Standarddosis reduziert werden
Beim Auftreten einer Hypersensitivitätsvaskulitis ist die Therapie sofort abzubrechen.
Allopurinol kann durch pharmakokinetische Interaktionen die Wirksamkeit anderer Medikamente (z. B. Azathioprin) stark verändern.

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17
Q

HCT erhöht Harnsäure

A

Merken

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18
Q

Lambert-Eaton-Syndrom

A

Beim Lambert-Eaton-Syndrom kommt es zu einer rumpfnahen und beinbetonten Muskelschwäche, die durch Antikörper gegen präsynaptische Calciumkanäle bedingt ist. In ca. ⅔ der Fälle ist die Erkrankung die paraneoplastische Erscheinung eines kleinzelligen Bronchialkarzinoms.

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19
Q

Nichtkleinzellige BronchialCA

A

im Mittel geringere biologische Aggressivität
CYFRA21-1
85% der Lungen CA

Die Lobektomie (Entfernung eines Lungenlappens) mit systematischer mediastinaler Lymphknotendissektion ist die Therapie der Wahl und Hauptmodalität bei kurativem Therapieansatz des nicht-kleinzelligen Bronchialkarzinoms, sofern der Tumor auf einen Lungenlappen beschränkt und nicht zentral lokalisiert ist.

Chemotherapie mit Cisplatin

Metastasiert: Neben der Leber, dem Gehirn und den Knochen zählen die Nebennieren zu den häufigsten Lokalisationen von Metastasen des Lungenkarzinoms.

In ca. 25% werden nicht-kleinzellige Bronchialkarzinome in lokal begrenzten Tumorstadien (T1/T2 N0 M0) erkannt. Kann der Tumor vollständig reseziert werden, liegt die 5-Jahres-Überlebenswahrscheinlichkeit bei Stadium T1 N0 M0 bei bis zu 60-70%.

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20
Q

Ramipril

A

senkt den peripheren Gefäßwiderstand
wirkt einer hypertensiven Myokardhypertrophie entgegen
hat eine nephroprotektive Wirkung
löst Reizhusten aus

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21
Q

2 Schwangerschaften als Spontanabort

A

Antiphospholipidsyndrom

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22
Q

PAVK

A

Das Leitsymptom der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (pAVK) ist die meist im Unterschenkel auftretende Claudicatio intermittens (belastungsabhängige Schmerzen beim Gehen).

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23
Q

Diagnostik Raynaud Syndrom

A

Kapillarmikroskopie

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24
Q

knisterrasseln

A

Lungenfibrose

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25
Q

rechtsseitige Oberbauchschmerzen, die nach fettreichen Mahlzeiten
Strahlt in linke Schulter

A

Cholelithiasis

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26
Q

Hypersonore Klopfschal
Kein Atemgeräusch
Akute Luftnot und uncharakteristische Thoraxschmerzen

A

Pneumothorax

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27
Q

M. Bechterew

A

Besserung bei Bewegeung

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28
Q

Schleimhautulzeration
Wangenerythem
ANA positiv

A

SLE (systemische Lupus erythematodes)

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29
Q

Anatolien/Türkei
Kolikartige Bauchschmerzen
Rezidivierende Fieberschübe

A

Familiäre Mittelmeerfieber

Die rezidivierenden Fieberschübe in Kombination mit den kolikartigen Bauchschmerzen, dazu die Herkunft der Patientin aus dem Mittelmeerraum und die familiäre Häufung: Alles spricht hier für das Vorliegen eines familiären Mittelmeerfiebers. Die Bauchschmerzen entstehen dabei durch eine sterile Peritonitis. Eine Dauertherapie mit Colchicin kann das Auftreten weiterer Schübe unterbinden und der Entwicklung einer Amyloidose als langfristige Komplikation vorbeugen

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30
Q

Morgendlich überhöhte Blutzuckerkonzentration

A

Somogyi-Effekt

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31
Q

Xipamid

A

Erhöht Kaliumausscheidung

Thiaziddiuretikum

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32
Q

5-stufigen Einteilungen der internationalen KDIGO-Initiative, der amerikanischen NKF (National Kidney Foundation)

A
Stadium	Glomeruläre Filtrationsrate
1*	≥90 mL/min/1,73m2
2*60–89 mL/min/1,73m2
3	30–59mL/min/1,73m2 .
4	15–29 mL/min1,73m2
5	<15 mL/min/1,73m2 (Nierenversagen ; veraltet: „Terminale Niereninsuffizienz“)
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33
Q

Lungenarterienembolie

A
Halsvenenstauung
Husten
Lippenzyanose
Tachypnoe
Tachykardie

Erregungsrückbildungsstörungen rechts präkordial

myokardiale Troponin T kann bei schweren Lungenembolien erhöht sein.

Lungenembolien können rezidivieren bzw. in Schüben verlaufen

Lungenembolien treten bevorzugt im rechten Unterlappen

Notfalltherapie: Transport in halbsitzender Lagerung
O2-Gabe über Nasensonde
Analgesie bei Schmerzen
Anxiolyse bzw. Sedierung bei Angstgefühlen

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34
Q

Therapie PAH (pulmonalarterielle Hypertonie)

A

Sildenafil (Phosphodiesterase 5 Hemmer)

Ambrisentan (selektiver Antagonist des Endothelin-A-Rezeptors)

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35
Q

Respiratorische Partialinsuffizienz

A

erniedrigtes pO2, während der pCO2 (noch) im Normbereich ist. Da die Atmung somit “in Teilen” unzureichend ist, handelt es sich um eine respiratorische “Partial”insuffizienz.

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36
Q

Vorhofflimmern

A

Vorhofflimmerfrequenz von 350-600/min

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37
Q

Therapie der Wahl bei Pneumonie

A

Cephalosporine der 3. Generation, wie Ceftriaxon

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38
Q

Der Tiffeneau-Index ist bei der Patientin erniedrigt und weist somit auf eine obstruktive Ventilationsstörung hin. Da aber gleichzeitig auch die totale Lungenkapazität (TLC) erniedrigt ist, liegt zudem eine restriktive Komponente vor.

A

Merke

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39
Q

dilatative Kardiomyopathie (DCM)

A

Die dilatative Kardiomyopathie ist die häufigste Form der Kardiomyopathie und zeichnet sich durch eine eingeschränkte Kontraktionsfähigkeit des Myokards infolge einer Überdehnung aus. Dadurch kommt es zu einer systolischen (!) Auswurfschwäche, während die diastolische Ventrikelfüllung unbeeinträchtigt ist.

40
Q

M. Whipple

A

Leitsymptome sind Durchfälle, Gewichtsverlust sowie eine Arthropathie, die den intestinalen Symptomen oftmals vorausgeht. In seltenen Fällen kann auch das ZNS befallen sein, wodurch es wie bei dieser Patientin zu Myoklonien (“Zucken der Arme”), Augenmotilitätsstörungen und Gedächtnisstörungen kommen kann.

41
Q

VIPom (Verner-Morrison-Syndrom)

A

Diarrhö, Hypokaliämie, Achlorhydrie

42
Q

Tumormarker NET

A

Synaptophysin und Chromogranin A

Synaptophysin und Chromogranin A finden sich in den Vesikeln neuroendokriner Zellen und können neben der Neuron-spezifischen Enolase (NSE) zum immunhistochemischen Nachweis neuroendokriner Tumoren herangezogen werden

43
Q

medulläres Schilddrüsenkarzinom und Phäochromozytom

A

Häufig zusammen

44
Q

Cabergolin UAW

A

Schwindel

45
Q

Multiples myelom

A

Hyperkalziämie

46
Q

Hypokalziämie

A

Krämpfe der Hand- und Armmuskulatur

periorale Missempfindungen

positives Trousseau-Zeichen

Parästhesien der Hände und Füße

47
Q

Gastrin erhöht

A

Bei der atrophischen Korpusgastritis sind die Salzsäure-produzierenden Belegzellen reduziert oder fehlen vollständig, wodurch eine Achlorhydrie des Magens entsteht. Eine Achlorhydrie ist ein starker Reiz für die Ausschüttung von Gastrin aus den G-Zellen, daher ist bei einer atrophischen Gastritis mit hoher Wahrscheinlichkeit ein erhöhtes Gastrin zu messen.

48
Q

Diagnostik helicobacter pylori

A

Schleimhautbiopsie und histologische Untersuchung

Schleimhautbiopsie und Ureaseschnelltest

13C-Harnstoff-Atemtest

H.-pylori-Antigennachweis im Stuhl

49
Q

Zollinger-Ellison-Syndrom

A

säureabhängige Inaktivierung der Pankreaslipase

Das Zollinger-Ellison-Syndrom bezeichnet einen Gastrin-produzierenden Tumor (Gastrinom), der überwiegend im Pankreas lokalisiert ist. Durch die vermehrte Gastrin-Wirkung wird die Säureproduktion im Magen stimuliert. Gelangt der sehr saure Mageninhalt in das Duodenum, kann die Hyperazidität dazu führen, dass Pankreasenzyme wie die Lipase deaktiviert werden. In der Folge kommt es zur Maldigestion mit Durchfällen, die insbesondere nach fettreichen Speisen auftreten.

Therapie: Omeprazol

50
Q

Test der bei Gastrinom positiv ausfällt

A

Sekretintest

51
Q

Therapie bei LAE

A

sofortige Antikoagulation mit unfraktioniertem Heparin und Durchführung einer computertomografischen Pulmonalisangiografie (CTPA)

myokardiale Troponin T kann bei schweren Lungenembolien erhöht sein.

52
Q

beiden Unterschenkeln ventral flach erhabene, überwärmte, gerötete und druckschmerzhafte Knoten sowie eine druckdolente periartikuläre Rötung und Schwellung der Sprunggelenke.

A

Sarkoidose

Die mediastinalen Lymphknoten und das Lungenparenchym zeigen nicht verkäsende Epitheloidzellgranulome.

53
Q

Kleinzellige Bronchialkarzinom

A

Dysphagie
Heiserkeit
obere Einflussstauung
Pleuraerguss

Schwartz-Bartter-Syndrom (Syndrom der inadäquaten ADH-Sekretion)

Tumormarker NSE!!!

Chemo: Cisplatin UAW: Ösophagitis

Das kleinzellige Bronchialkarzinom metastasiert häufig in das Gehirn und auch Rezidive können hier auftreten. Daher wird bereits bei einem “limited disease” (kein Vorliegen von Fernmetastasen) und Remission nach einer Strahlen-/Chemotherapie die prophylaktische Hirnbestrahlung empfohlen.

54
Q

Nichtraucher

A

AdenoCA

55
Q

Starhlenpneumonitis

A

Abfall des PaO2 unter körperlicher Belastung

Die Strahlenpneumonitis manifestiert sich mehrere Wochen nach der Bestrahlung mit Dyspnoe, trockenem Reizhusten, Hämoptysen und Fieber. Ursache ist eine Gewebsschädigung und Entzündung der Alveolen (Alveolitis) mit entzündlich-proliferativer Reaktion, wodurch der alveoläre Gasaustausch gestört ist. Frühzeichen dafür ist eine respiratorische Partialinsuffizienz (Abfall des Sauerstoffpartialdrucks) unter Belastung.

56
Q

symptomatischen Therapie von Atemnot im Finalstadium eines Bronchialkarzinoms?

A

Morphinsulfat

57
Q

Therapie NSCLC

A

T1N0M0 Stadium IIA: Oberlappenresektion links und mediastinale Lymphadenektomie, adjuvante Chemotherapie

kombinierte Radiochemotherapie wird jedoch zumeist ab dem Stadium IIIA oder bei Patienten, die eine Operation nicht tolerieren würden, eingesetzt und ist in der Regel eine palliative Therapieform.

58
Q

Fettleber

A

homogen verdichtete Echostruktur („weiße“ Leber)

59
Q

PAVK

A

Intervallgehtraining

Stadieneinteilung nach Fontaine

60
Q

Ursache Schlaganfall

A

15-20% Blutung

80% Ischämie

61
Q

Beruht der Schlaganfall auf einem embolischen Verschluss durch eine abgelöste atherosklerotische Plaque, so ist die Karotisbifurkation als mögliche Streuquelle in Betracht zu ziehen.

Führte eine intrazerebrale Blutung zum Schlaganfall, so liegt dem häufig eine seit längerer Zeit bestehende arterielle Hypertonie zugrunde.

Lakunäre Infarkte entstehen typischerweise durch mikroangiopathische Verschlüsse.

Die Entstehung kardialer Thromben, die für einen Teil der ischämischen Schlaganfälle verantwortlich sind, kann auf einem Vorhofflimmern beruhen.

A

Merke

62
Q

Penumbra

A

Als Penumbra bezeichnet man bei einem akuten ischämischen Schlaganfall den Gewebebereich, der unmittelbar an das bereits irreversibel geschädigte Ischämieareal angrenzt.

63
Q

Polymyalgia rheumatica

A

Nacken-Schulter-Oberarm-Bereich

Die Beschwerden sind typischerweise nachts und morgens stark ausgeprägt.

Alter >50

Frauen sind ca. 4× häufiger betroffen

CRP erhöht

DD: Duchenne Muskeldystrophie

Abgeschlagenheit
depressive Verstimmung
Fieber
Gewichtsabnahme
Synovitis

Therapie : Prednisolon

64
Q

Glukokortikoide hemmen die Aktivität der Osteoblasten.

Glukokortikoide bewirken eine Verminderung der enteralen Kalziumresorption.

Glukokortikoide bewirken eine Steigerung der renalen Kalziumelimination.

Am Knochen kommt es zu einem Proteinkatabolismus.

A

Merke

65
Q

Methotrexat

A

Folsäureanalogon

66
Q

Arteriitis temporalis

A
temporale Kopfschmerzen
Claudicatio masticatoria
Abgeschwächte Temporalarterienpuls
Verhärtung der Temporalarterie
Druckdolenz der Temporalarterie

echoarme Wandverdickung („Halo“)

granulomatöse histiozytäre Entzündung mit Riesenzellen

Erblindung

67
Q

SLE

A

wie Fieber, Gewichtsverlust und Muskelschmerzen sowie Hautveränderungen (Schmetterlingserythem), hämatologische Veränderungen (Zytopenien) und Arthritiden.

68
Q

PBC

A

Nachweis antimitochondrialer Antikörper (AMA-M2) ist bei Vorliegen einer primär biliären Zirrhose nahezu immer möglich (> 95%) und gilt als diagnosesichernd.

69
Q

Therapie M. basedow

A

Gabe von Thiamazol für ca. ein Jahr und von Propranolol

70
Q

Therapie TVT

A

Kompressionsverband
Hochlagern

Spannungsgefühl und ziehenden Schmerzen wie „Muskelkater“

Keine Wärme!!!!!

Kompressionssono

Das linke Bein ist aufgrund anatomischer Gegebenheiten allgemein häufiger von tiefen Venenthrombosen betroffen als das rechte.

71
Q

D-Dimere

A

Zu einem Anstieg der D-Dimere kann es auch ohne das Vorliegen einer Thrombose bzw. Thrombembolie kommen (z.B. durch Traumata, operative Eingriffe, Infektionen, Tumoren). Ein positiver Test für D-Dimer-Antigen hat nur eine ca. 50%-ige Spezifität für eine Lungenembolie.

72
Q

Unfraktionierte Heparin

A

Kann über Protamin vollständig antagonisiert werden
Sowohl unfraktioniertes als auch niedermolekulares Heparin sind Glykosaminoglykane, die nur parenteral verabreicht werden können.

ist ein prinzipiell körpereigener Stoff, der recht schnell metabolisiert wird, weshalb unfraktioniertes Heparin i.d.R mindestens 3x tgl. oder via Perfusor intravenös verabreicht werden sollte.

Der intrinsische Weg kann bei Verwendung von unfraktioniertem Heparin über die aPTT überwacht werden, bei niedermolekularem Heparin über die Anti-FXa-Aktivität.

Niedermolekulares Heparin: durch längere Plasmahalbwertzeit ist eine 1- bis 2-mal tägliche Gabe ausreichend

73
Q

HIT

A

Bei einer HIT II kommt es in der Regel zu einem Thrombozytenabfall, der zu einer Thrombozytenzahl führt, die unter 50 % des Ausgangswertes liegt.

74
Q

Durch simultane Heparingabe in der Initialphase der Therapie mit Phenprocoumon kann auch die Gefahr von Hautnekrosen vermindert werden.

A

Merke

75
Q

Faktor-V-Leiden-Mutation (APC Resistenz)

A

Die Faktor-V-Leiden-Mutation (Leiden ist eine Stadt in den Niederlanden) ist der häufigste hereditäre Grund für eine Thrombophilie. Die Heterozygotenrate liegt dabei im nördlichen Europa bei etwa 5%, die Homozygotenrate deutlich unter 1%. Das Thromboserisiko ist bei Heterozygotie um das ca. 8-fache erhöht, bei Homozygotie sogar um das 80-fache.

76
Q

M. Addison

A
NNR Insuffizienz 
(Cortisol und Aldosteronmangel)

Hyperpigmentierung von Haut und Handinnenlinien

Diagnose: ACTH Test

Ursache: Autoimmun

Therapie: Hydrocortison und Fludrocortison

Eosinophilie und relative Lymphozytose

77
Q

polyglandulären Insuffizienz

A

Bei der polyglandulären Insuffizienz kommt es je nach Typ zu Hypoparathyreoidismus, Hypocortisolismus, Diabetes mellitus, Gonadeninsuffizienz und/oder perniziöser Anämie.

78
Q

Helicobacter-Eradikationstherapie

A

Zur Helicobacter-Eradikationstherapie gehört immer ein Protonenpumpeninhibitor (PPI) wie Omeprazol, Pantoprazol oder Lansoprazol in Kombination mit Clarithromycin. Beim französischen Schema wird zusätzlich Amoxicillin gegeben, beim italienischen Schema Metronidazol.

79
Q

Addison Krise

A

Somnolenz, Diarrhö, Fieber, Pseudoperitonitis

Therapie: Infusion physiologischer Kochsalzlösung und 5%iger Glukoselösung

80
Q

OAT(Oligoasthenoteratozoospermie)

A

Es besteht eine Oligozoospermie und die Spermien sind häufig abnorm geformt und in der Motilität eingeschränkt

Die Oligoasthenoteratozoospermie (oligo = “wenig”; astheno = “schwach”; terato = “verformt”; auch OAT-Syndrom) ist eine relevante Pathologie, die zu einem unerfüllten Kinderwunsch führen kann.

81
Q

Primäre hypothyreose kann Ursache für weibliche Infertilität sein

A

zu einer vermehrten TRH-Ausschüttung und infolgedessen zu einem erhöhten Prolaktinspiegel kommt

82
Q

Banane

A

Kaliumreich

83
Q

Courvoisier-Zeichen

A

Erstsymptomen des Pankreaskarzinoms der schmerzlose, progrediente Verschlussikterus und eine tastbare vergrößerte Gallenblase.

84
Q

Paraneoplastische Syndrome zu MEN 2

A

Eine MEN 2 führt fast immer zur Ausbildung eines medullären Schilddrüsenkarzinoms, zusätzlich treten Phäochromozytome und ein primärer Hyperparathyreoidismus auf.

85
Q

Tumormarker PankreasCA

A

CA 19-9

86
Q

Elastase-1-Konzentration im Stuhl stark vermindert.

A

exokrine Pankreasinsuffizienz

87
Q

Post op letalität nach whipple op

A

<10%

88
Q

Komplikation nach whipple op

A

prolongierte postoperative Magenentleerungsstörung

89
Q

Therapie Pankreas CA

A

Gabe von Gemcitabin

90
Q

Welche der folgenden Maßnahmen kommt im Falle eines Rezidivs oder bei Versagen der hochdosierten Analgetikagabe am ehesten infrage?

A

Blockade des Ganglion coeliacum (Plexus coeliacus)

91
Q

Pankreas CA

A

frühzeitigen lymphogenen Metastasierung
Tumormarker: CA 19-9
Therapie: Gemcitabin
Hämatogene Metastasierung in Leber

92
Q

Riesenzellarteriitis

A

Schmerzen in der Kaumuskulatur bei längerem Kauen

93
Q

CO Vergiftung

A

Zufuhr von 100 % Sauerstoff über eine Gesichtsmaske, möglichst mit Reservoirbeutel

94
Q

Terminale Niereninsuffizienz

A

Glomerulonephritiden sind eine häufige Ursache für eine terminale Niereninsuffizienz

95
Q

Organ Transplantation

A

Beim immunologisch nicht vorbehandelten Organempfänger ist eine AB0-Kompatibilität mit dem Spender zu fordern.

Nieren: heterotop in die Fossa iliaca mit Implantation des Spenderureters in die Harnblase des Empfängers
Tripple drug Therapie: Mycophenolat-Mofetil + Ciclosporin plus (Methyl-)Prednisolon

Abstoßung: Erhöhung der Körpertemperatur
Rückgang der Diurese
Schmerzen im Transplantatlager
Schwellung des Transplantats

Akute Therapie bei Abstoßung: Glukortikoidstoßtherapie

Was kommt gehäuft vor: arterielle Hypertonie
lymphoproliferative Erkrankung
Karzinomerkrankung der Haut
Pneumonie

96
Q

Cross Match Test

A

Ob das Serum des Organempfängers präformierte Antikörper gegen Lymphozyten des Spenders enthält

97
Q

Tacrolimus

A

hohe Effektivität hinsichtlich der Vermeidung akuter Abstoßungen im 1. Jahr nach Nierentransplantation bei zugleich erheblicher diabetogener Wirkung