30.03. Flashcards

1
Q

Diarrhö + reaktive arthritis

A

Campylobacter jejuni

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Rheumatische Fieber

A

wandernde Polyarthritis

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Schmetterlingserythem (gesichtsrötung)

A

SLE

Nachweis von Antikörpern gegen das Sm-Antigen im Serum

Doppelstrang-DNS (Anti-dsDNS-AK)

Trockene Augen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Payr-Zeichen

A

Das Payr-Zeichen beschreibt einen Fußsohlenschmerz beim Druck auf die mediale Fußsohle und deutet auf das Vorliegen einer tiefen Beinvenenthrombose hin.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Hände teigig ödematös geschwollen

A

Systemische Sklerodermie

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Systemische Sklerodermie

A

verminderte Ösophagusmotilität (klaffende Kardia)

Calcinosis interstitialis localisata (Weichteilverkalkungen)

peripher-basale Lungenfibrose

Akrenosteolyse

Teigig ödematöse Schwellung der Hände

Kalkablagerungen an den Fingern und Teleangiektasien im Gesicht

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Multiples myelom

A

Kein LK Befall

niedrigmalignes B-Zell-Non-Hodgkin-Lymphom

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Hodgkin Lymphom

A

Risikofaktor: BSG Erhöhung

Muskelisodense Tumorkonglumerat

Sternberg Reed Zellen

Über 60% aller Hodgkin-Lymphome lassen sich histopathologisch dem Subtyp der nodulären Sklerose zuordnen.

Staging: Knochenmarkbiopsie für Histo- und Zytodiagnostik

Ann Arbor Klassifikation

Zu den wichtigsten therapieassoziierten Komplikationen des Hodgkin-Lymphoms gehört die gehäufte Entwicklung maligner Zweitneoplasien.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

UAW Bleomycin

A

interstitielle Pneumonie mit Gefahr der Lungenfibrose

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

UAW Doxorubicin

A

dilatative) Kardiomyopathie

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

in Kombination mit einem Glukokortikoid und einem NK1-Rezeptor-Antagonisten) am ehesten zur Prophylaxe von Übelkeit und Erbrechen bei einer höher emetogenen Zytostatikatherapie

A

Granisteron

5HT-3 Rezeptor-Antagonisten (Setrone).

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Folinsäure ist die aktive Form der Folsäure und wird in Kombination mit Folsäureantagonisten wie bspw. Methotrexat (MTX) verabreicht, um deren Zytotoxizität abzumildern.

A

Merke

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Phäochromozytom

A

Neuroendokrine Tumor der NNM

Es ist meist abgekapselt und hat eine gelblichgraue bis rötlichbraune Schnittfläche.

Zellballenmuster

Häufig mit medulläres SD-CA assoziiert

Der Tumor zeigt die auf flüssigkeitsgewichteten Aufnahmen für Phäochromozytome charakteristische hohe Signalintensität; somit ist eine T2-Gewichtung der beiden MRT-Aufnahmen anzunehmen.

Komplikation: Kardiomyopathie

Beim Phäochromozytom ist die alleinige Gabe eines β-Blockers ohne eine suffiziente α-Blockade durch Phenoxybenzamin kontraindiziert! Bei einer reinen β-Blockade besteht andernfalls die Gefahr von hypertensiven Krisen, wenn die vasokonstriktive Wirkung an den α-Rezeptoren überwiegt.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Metanephrin

A

Es leitet sich von der Aminosäure Tyrosin ab.

Metanephrin (3-Methoxyadrenalin) ist ein Abbauprodukt des Adrenalins, welches beim Phäochromozytom vermehrt ins Blut ausgeschüttet wird. Adrenalin und Noradrenalin werden im Nebennierenmark von Tyrosin ausgehend gebildet - Metanephrin leitet sich also gewissermaßen von Tyrosin ab.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Conn Syndrom

A

primären Hyperaldosteronismus (sog. Conn-Syndrom)

—> autonomen Produktion von Aldosteron, zumeist bedingt durch Adenome oder Hyperplasien der Nebennierenrinde.
Die dadurch bedingte erhöhte Natrium- und Wasserretention führt zur arteriellen Hypertonie, weshalb das Conn-Syndrom als Differentialdiagnose zum Phäochromozytom in Betracht gezogen werden muss - die hohen Aldosteronspiegel wirken sich jedoch hemmend auf die Renin-Ausschüttung aus (sog. negative Rückkopplung im Renin-Angiotensin-Aldosteronsystem), sodass es bei unserem Patienten eher nicht in Frage kommt.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Dexamethason-Kurztest

A

Er wird im Rahmen der Abklärung eines Verdachtes auf ein Cushing-Syndrom eingesetzt.

Der Dexamethason-Kurztest kann jede Form des Hypercortisolismus (sog. Cushing-Syndrom) detektieren. Nach einer spätabendlichen bzw. nächtlichen Gabe von Dexamethason wird morgens das Serumcortisol bestimmt. Physiologischerweise würde durch die negative Rückkopplung die ACTH-Ausschüttung gehemmt, sodass sich erniedrigte Cortisolspiegel zeigen. Bei einem Cushing-Syndrom bleibt diese Supprimierung aus.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
17
Q

Digitale subtraktionsangiografie

A

digitale Subtraktionsangiografie

Die digitale Subtraktionsangiographie (DSA) ist ein invasives Verfahren zur selektiven Darstellung von Gefäßen, die sich aus der Differenz einer nativen Röntgenaufnahme (Leeraufnahme) und einer Kontrastmittelaufnahme (Füllungsbild) ergibt. Da sie die Möglichkeit einer sofortigen Intervention bietet, wird sie v.a. für die Darstellung der Koronarien bei der KHK und der Hirngefäße beim Verdacht auf ein Hirnarterienaneurysma verwendet

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
18
Q

Phenoxybenzamin

A

Phenoxybenzamin ist ein irreversibler Alpharezeptorantagonist.

Zu den Nebenwirkungen des Medikamentes zählt die Schwellung der Nasenschleimhaut (verstopfte Nase).

Die Substanz wird auch zur Behandlung neurogener Blasenentleerungsstörungen eingesetzt.

Die Substanz ist zur Therapie des inoperablen Phäochromozytoms einsetzbar.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
19
Q

Er wirkt sich positiv auf den Verlauf einer diabetischen Nephropathie aus.

ACE-Hemmer wie Ramipril hemmen das RAAS, es wird weniger Angiotensin II gebildet, was dazu führt, dass der intraglomeruläre Druck sinkt. Über diesen Mechanismus wirkt sich Ramipril positiv auf Folgeerkrankungen der Niere bei bestehendem Diabetes mellitus (diabetische Nephropathie) aus.

A

Merke

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
20
Q

Amlodipin

A

Amlodipin und andere Dihydropyridine (Nifedipin, Nitrendipin) blockieren die L-Typ-Calciumkanäle an der glatten Gefäßmuskulatur. Dadurch kommt es zu vermindertem Einstrom von extrazellulärem Calcium mit konsekutiver Senkung der intrazellulären Calciumkonzentration. Die calciumabhängige Interaktion vom Myosin und Aktin kann nicht mehr stattfinden, es kommt zur Relaxation und damit zur Vasodilatation.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
21
Q

Langjährige Raucher mit Husten, Auswurf, Belastungsdyspnoe und ausladende Thorax (Fassthorax)

A

COPD

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
22
Q

Spontanpneumothorax

A

Abgeschwächtes AG

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
23
Q

Trachealrasseln und grobblasige Rasselgeräusche

A

Lungenödem

—> Furosemid

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
24
Q

Standardmedikation COPD

A

Budesonid
Formoterol
Ipratropiumbromid
Salbutamol

N-Acetylcystein ist ein Mukolytikum, das bei COPD-Patienten im Rahmen häufiger Exazerbationen ausprobiert werden kann.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
25
Q

Sprue

Zoliakie

A

Histologisch zeigt das Dünndarmbiopsat ein abgeflachtes Zottenrelief mit Vermehrung intraepithelialer Lymphozyten.

Es besteht ein erhöhtes Risiko der Entwicklung maligner Lymphome.

Das intestinale T-Zell-Lymphom (oder T-Zell-Lymphom vom Enteropathie-Typ) kann als Spätfolge der einheimischen Sprue auftreten.

Nachweis von Antikörpern gegen Gewebetransglutaminase in der serologischen Diagnostik

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
26
Q

Purpura schönlein henoch

A

In einer Hautbiopsie kann man bei einer Purpura Schönlein-Henoch typischerweise Leukozyten in der Gefäßwand von Arteriolen und Venolen und IgA-Ablagerungen nachweisen (IgA-Vaskulitis). Häufig ist diese für den Patienten unangenehme diagnostische Maßnahme aufgrund der eindeutigen Klinik aber nicht notwendig.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
27
Q

Hämolytische Anämie

A

Belastungsdyspnoe

Systolikum über dem Herzen

AIHA—> pos. Direkte Coombs Test

Kältetyp: Akrozyanose, IgM

LDH erhöht

Massiv beschleunigte BSG

Untersuchungsmaterial: Venenblut mit EDTA-Zusatz

Pappenheim Färbung

Fragmentozyten

Basophile Tüpfelung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
28
Q

Haptoglobin

A

Ist akute Phase Protein

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
29
Q

Welche der Infektionen geht generell am wahrscheinlichsten mit dem Auftreten von Kälteagglutininen einher?

A

Mykoplasma-pneumoniae-Infektion

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
30
Q

streifige Zeichnungsvermehrung in beiden Lungenhälften.

Trockene Husten

A

Interstitielle Pneumonie

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
31
Q

Aortenklappenstenose

A

Symptome wie Belastungsdyspnoe, Angina pectoris oder Synkopen bei Belastung auftreten - wie im hier beschriebenen Fall. Da Patienten sich oftmals bereits (unbewusst) körperlich schonen, können sie selbst im Falle höhergradiger Stenosen zunächst asymptomatisch erscheinen.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
32
Q

Kussmaulatmung

A

sehr tiefe Atemzüge

Die Kußmaul-Atmung (auch Azidose-Atmung) ist nicht nach der Mundstellung, sondern nach dem Erstbeschreiber Adolf Kußmaul benannt. Sie bezeichnet eine abnorm vertiefte, aber regelmäßige Atmung, durch die das Atemminutenvolumen erhöht wird. Dadurch kann vermehrt CO2 abgeatmet werden, was dem Versuch einer (Teil‑)Kompensation der metabolischen Ketoazidose entspricht.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
33
Q

Durchschnittlich sind die Blutglukosewerte bei der hyperosmolaren Stoffwechselentgleisung höher als bei der ketoazidotischen.

A

Merke

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
34
Q

Insulin macht hypokaliämie

A

Merke

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
35
Q

Anhand des HbA1c lässt sich die Blutglukoseeinstellung während der letzten 2-3 Monate zurückverfolgen.

A

Merke

36
Q

ICT intensivierten konventionellen Insulintherapie

A

Es wird gemäß dem Basis-Bolus-Prinzip therapiert, um die physiologische Insulinsekretion nachzuahmen.

37
Q

Analoginsuline

A

Insulin detemir
Insulin aspart
Insulin glulisin
Insulin lispro

38
Q

NPH Insulin

A

Das NPH-Insulin (NPH = Neutral Protamin Hagedorn) gehört zu den Verzögerungsinsulinen und ist eine Suspension aus gut löslichem Normalinsulin und schwer löslichem Protamin. Da das Insulin in dieser Suspension nach s.c. Injektion nur langsam in Lösung geht, hat das NPH-Insulin eine längere Wirkdauer und einen langsameren Wirkbeginn im Vergleich zu der alleinigen Gabe von Normalinsulin. Für NPH-Insulin wird Normalinsulin und kein(!) Analoginsulin benutzt.

39
Q

Normalinsulin

A

Es gehört zu den kurzwirksamen Insulinen.
Es wird heute überwiegend gentechn(olog)isch hergestellt.
Es wird in der Komatherapie intravenös appliziert.
Es kann Bestandteil eines Mischinsulins sein.

Normalinsulin hat eine Wirkdauer von ca. 5-6 Stunden.

40
Q

Diabetes mellitus

A

Necrobiosis lipoidica

41
Q

oligoartikulären juvenilen idiopathischen Arthritis (JIA)

A

Spaltlampenuntersuchung der Augen

Die Oligoarthritis hat unter den juvenilen idiopathischen Arthritiden das höchste Risiko für die Entwicklung einer (häufig beidseitigen) Uveitis anterior (Auftreten in bis zu 40%). Diese verläuft häufig symptomarm, als Komplikationen können jedoch Verklebungen der Augenhäute bis hin zum sekundären Glaukom oder einer Erblindung auftreten. Neben einer engmaschigen augenärztlichen Überwachung ist eine hochdosierte Glucocorticoidtherapie und gegebenenfalls sogar die Gabe von Immunsuppressiva indiziert.

42
Q

Rheumatoide Arthritis

A

. symmetrischen Befall der Metakarpophalangealgelenke.
. Eine Manifestation am Kniegelenk ist die Baker-Zyste. gelenknah Osteoporose und/oder Erosionen.
. Antikörpern gegen zyklische citrullinierte Peptide (Anti-CCP-AK).

43
Q

Mittel der Wahl zur Therapie des Morbus Paget

A

Bisphosphonate (wie z.B. Tiludronat) sind Mittel der Wahl zur Therapie des Morbus Paget, da sie die Aktivität der Osteoklasten hemmen, welche für die Entstehung der Erkrankung verantwortlich sind.

44
Q

Polymyalgia rheumatica

A

eine Vaskulitis mit vor allem nachts auftretenden, symmetrischen Schmerzen sowie einer Morgensteifigkeit des Schulter- und/oder Beckengürtels. Die Schmerzsymptomatik bei Frau F. in Kombination mit der stark erhöhten BSG („Sturzsenkung“), der negativen Autoantikörperdiagnostik, den unauffälligen Muskelenzymen (z.B. Kreatinkinase) und die rasche Symptombesserung nach der Gabe von hochdosierten Glucocorticoiden machen eine Polymyalgia rheumatica sehr wahrscheinlich. Zudem kommt es häufig zu Fieber, Gewichtsverlust und einer depressiven Verstimmung.

45
Q

PSC (primär sklerosierende Cholangitis )

A

Sie geht mit einem relevanten Tumorrisiko einher.

Die primär sklerosierende Cholangitis (PSC) geht hauptsächlich mit einem erhöhten Risiko für ein cholangiozelluläres Karzinom (CCC) einher (10-20% der Patienten betroffen). Aber auch das Risiko für die Entstehung von Gallenblasen-, Pankreas- und kolorektalen Karzinomen ist erhöht (letzteres u.a. auch infolge der häufig assoziierten Colitis ulcerosa). Daher spielt die Krebsvorsorge bei betroffenen Patienten eine entscheidende Rolle.

46
Q

Aortenklappenstenose

A

Schwache Puls

RR sinkt

47
Q

Auskultatorische Lücke

A

ein Bereich zwischen systolischem und diastolischem Blutdruckwert, in dem bei manchen Patienten die Korotkow-Töne zeitweise nicht zu hören sind

48
Q

Gradeinteilung Art. Hypertonie

A

Grad 1: zwischen 140/90 und 159/99mmHg
Grad 2: zwischen 160/100 und 179/109mmHg
Grad 3: >180/110mmHg.

49
Q

Mittel der Wahl Therapie Art. Hypertonie

A

In der Monotherapie werden dagegen ACE-Hemmer, Sartane, Thiazide, Beta-Blocker oder Calciumantagonisten als sogenannte Medikamente der 1. Wahl eingesetzt.

50
Q

Die diastolische Relaxationsstörung des Myokards wird durch eine Wandhypertrophie des linken Ventrikels hervorgerufen.

A

Merke

51
Q

Der fehlende Abfall des nächtlichen Blutdrucks bei der 24-Stunden-Blutdruckmessung ist ein Hinweis auf eine renovaskuläre Hypertonie.

A

Merke

52
Q

Bei Patienten ohne Vorerkrankungen sollte der Blutdruck unter einen Grenzwert von 140/90 mmHg gesenkt werden. Eine weitere Senkung bringt ohne Komorbidität keine Vorteile und sollte nach aktuellen Leitlinien der European Society of Hypertension (ESH) nicht angestrebt werden.

A

Merke

53
Q

Amlodipin+ HCT+ ?

A

Valsartan

Valsartan gehört zu den AT1-Hemmern (Angiotensin-Rezeptorblocker), die als Mittel der 1. Wahl bei arterieller Hypertonie eingesetzt werden. Als beste Kombination für eine Dreifachtherapie gilt die gleichzeitige Einnahme von jeweils einem Diuretikum, Calciumantagonisten und ACE-Hemmer (oder Sartan). Herr P. bekommt bereits Amlodipin (Calciumantagonist) und Hydrochlorothiazid (Diuretikum), daher würde Valsartan diese Kombination sehr gut komplettieren.

54
Q

Akute Pankreatitis

A

prall-elastisch gespannter Bauch (sog. Gummibauch) mit spärlichen Darmgeräuschen

Die zusätzliche, gleichzeitige Bestimmung der Amylase zur Lipase im Serum bringt in der Pankreatitisdiagnostik keinen wesentlichen Vorteil gegenüber der alleinigen Bestimmung der Lipase.

Gallenblasenhydrops mit Sludge-Phänomen

Biliäre Pankreatitis —> ALT

Ursachen: biliär (45%), Alkohol (35%), idiopatisch (15%)

Hereditär: Mutation des kationischen Trypsinogens

Ungünstige Prognoseparameter : Anstieg des CRP auf > 150 mg/L (nach 48 h)

Adäquat bemessene Flüssigkeitssubstitution (Volumen- und Elektrolytsubstitution) ist eine entscheidende therapeutische Maßnahme bei akuter Pankreatitis.

Prophylaxe einer erneuten biliären Pankreatitis : endoskopische Papillotomie (EPT)

Beim Nachweis steriler Nekrosen soll die konservative Behandlung zunächst ausgeschöpft werden.

55
Q

Vernichtungsschmerzes im Oberbauch

A

Aortendissektion

56
Q

Therapie ESBL (Extended Spectrum β-Laktamase)

A

Imipenem

57
Q

Candida crusei

A

ist empfindlich gegen Echinocandine (Caspofungin)

58
Q

Zur oralen Therapie eignen sich Eisen-II-Salze.

A

Merke

59
Q

Komplikation hämosiderrose

A

Kardiomyopathie

60
Q

Therapie hyponatriämie

A

Tolvaptan

61
Q

Stark gebräunt

A

M. Addison

Hydrocortison Therapie

62
Q

Bei Nekrose sterben tubulszellen der Nieren am schnellsten

A

Merke

63
Q

RIFLE-Kriterien

A

In den RIFLE-Kriterien wird zur Schweregradeinteilung neben Serumkreatinin und glomerulärer Filtrationsrate die Urinausscheidung über die Zeit berücksichtigt.

64
Q

UAW Bisoprolol

A

Depressive Verstimmung

Wirkung: senkt kardiale O2 Verbrauch

65
Q

Digitoxin

A

Herzglykoside verlangsamen unter anderem die Erregungsleitung in den Vorhöfen und Ventrikeln (negativ dromotrope Wirkung). Da Herr C. ein Vorhofflimmern hat, ist dies hier die gewünschte Wirkung des Digitoxins. Allerdings wird Digitalis zur Frequenzkontrolle bei Vorhofflimmern sehr zurückhaltend eingesetzt, da es eine proarrhythmogene Wirkung hat.

Hypokaliämie und Hyperkalzämie

66
Q

Ramipril

A

Nachlastsenkung

67
Q

Chlamydientherapie

A

Doxycyclin oder makrolide

68
Q

Silent chest

Erstickungsangst

A

Akuter Asthmaanfall

69
Q

Antikörper gegen Zentromere

A

Systemische Sklerodermie

70
Q

Bergbau

A

Pleuramesotheliom

Asbestexposition

71
Q

Rippenusuren

A

Einziehung der proximalen Aorta descendens

Aortenisthmusstenose

72
Q

GFR Normwert

A

Eine GFR zwischen 75–125 mL/min entspricht einer normalen Nierenfunktion bei einer jungen Frau. Nach dem 30. Lebensjahr kommt es zu einem physiologischen Abfall von ca. 10 mL/min pro 10 Jahre.

73
Q

Petechien

A

Thrombozytopenie

74
Q

empfindlichem Parameter der intravaskulären Hämolyse

A

Haptoglobin

75
Q

Uhrglassnägel

A

maligne Lungenerkrankungen (z.B. Bronchialkarzinome)

76
Q

UAW Prednisolon

A

Dysphorie

77
Q

Therapie idiopathischen pulmonalen Fibrose

A

Zur Behandlung der idiopathischen pulmonalen Fibrose wurde bis 2012 eine Behandlung mit Glucocorticoiden empfohlen, die durch ein immunsuppressiv wirkendes Zytostatikum wie Azathioprin ergänzt werden konnte. In einer Studie von 2012 zeigte sich jedoch eine erhöhte Mortalität unter dieser Medikamentenkombination, sodass sie heute nicht mehr angewendet werden sollte.

78
Q

Medi zur Senkung der pulmonalarterielle Hypertonie

A

Sildenafil

79
Q

Verschlussdruck (Wedge Druck)

A

den Druck im linken Vorhof

80
Q

Sjörgen Syndrom

A

Verminderte tränensekretion

erheblichen Hypergammaglobulinämie

ANA-Titer
Antikörper gegen La/SS-B
Antikörper gegen Ro/SS-A
Rheumafaktoren

DD Hepatitis C

dichte lymphozytäre Infiltrate

Xerostomie(Mundtrockenheit)

Vitalfärbung, z.B. mit Bengalrosa

81
Q

Die zeitversetzte Einnahme von Folsäure 24–48 Stunden nach Applikation von Methotrexat (Folsäureantagonist) vermindert die Nebenwirkungsrate und damit die Abbruchrate der Therapie.

A

Merke

82
Q

UAW Pilocarpin

A

Herzrhythmusstörungen

Parasympathomimetika können zu Bradykardie und einem AV-Block führen.

83
Q

MALT

A

Strahlentherapie zur Behandlung des Lymphoms in kurativer Intention

84
Q

Aortenklappeninsuffizienz

A

Große Blutdruckamplitude

85
Q

Kardioplegie

A

Die Erhöhung der Kaliumkonzentration führt zu einer dauerhaften Depolarisation der Myokardzellen. Diese dauerhafte Depolarisation bedingt die Kardioplegie (Herzstillstand).

86
Q

AB Therapie endokarditis

A

Ampicillin + Gentamicin