11.03. Flashcards
Metronidazol
bakterizid gegen Anaerobier wie Bacteroides fragilis
Doxycyclin
Chlamydien
PCO
Verminderte Insulinresistenz
Antiphospholipid Syndrom
Auto AK gegen an PL gebundene Proteine —> Thrombophilie
Häufig Lupus Erythematodes (SLE)
Bei SS mit mehrere Aborte Heparin mit ASS
Zur oralen Antikoagulation bei APS sind nur Vitamin-K-Antagonisten zugelassen Phenoprocoumon oder Warfarin
Abortus imminens
Ist drohende Abort wenn man Schmierblutungen und Unterleibschmerzen hat
Abortus habituialis
Z.n. Drei oder mehr aufeinanderfolgende Fehlgeburten vor der 20. SSW
Portioschiebeschmerz
EUG oder Adnexitis
Bei UBschmerzen, vaginale Blutungen, tastbare Resistenz/aufgelockerte Uterus —> EUG
Bei UBschmerzen, vaginale Blutungen ohne der Rest Adnexitis
Candida albicans
Clotrimazol (Imidazolderivate)
Trockene Scheide
Östrogensalbe
Salpingitis isthmica nodosa
Knotige Entzündung der Tubenenge bei Endometriose
Es kann die Tubendurchgängigkeit einschränken und Risiko für EUG erhöhen
Tumormarker Ovarial CA
CA 125
Psammomkörper
Ovarial CA
Therapie Ovarial CA
Außer in einem sehr frühen Stadium FIGO IA (G1) empfehlen die Leitlinien eine adjuvante platinhaltige Polychemotherapie für alle Ovarialkarzinome. Häufig wird Cis- oder Carboplatin in der Therapie mit einem Mitosehemmstoff (z.B. Paclitaxel) oder Topoisomerase-I-Hemmer (z.B. Topotecan) kombiniert.
Chemotherapie
First-Line-Therapie
Grundsätzlich (außer im Stadium FIGO IA, Grading G1) adjuvante Carboplatin-haltige Polychemotherapie in Kombination mit einem Mitosehemmstoff (z.B. Paclitaxel)
Stadium IIIB–IV: Zusätzlich Bevacizumab
Second-Line-Therapie und bei Platin-refraktären Rezidiven
Platin-resistentes Rezidiv : Alternative Monotherapie z.B. mit Topotecan, Anthracyclinen (pegyliertes liposomales Doxorubicin), Gemcitabin, Paclitaxel
Platin-sensitives Rezidiv : Kombinationstherapie (Schemata eins und zwei können ggf. mit dem Anti-VEGF-Antikörper Bevacizumab kombiniert werden)
Carboplatin + Paclitaxel
Carboplatin + Gemcitabin
Carboplatin + pegyliertes liposomales Doxorubicin
Veraltet: Hormontherapie: GnRH-Analoga, Tamoxifen, Gestagene
Paclitaxel
Mitose-Hemmstoff
RF Ovarial Ca
Viele Ovulationen Kinderlosigkeit/wenige SS PCO Endometriose BRCA1/2 Mutation HNPCC Peutz-Jeghers-Syndrom Alter Adipositas Asbest
Protektive Faktoren Ovarial CA
Viele Kinder (Multiparität)
Lange Stillperiode
Ovulationshemmer (Pille)
Tubenligatur (Tubensterilisation)
Therapie Endometriose
Gestagene
Akute Hydrosalpinx
Erhöht CRP
Nicht so plötzlicher Beginn
Stielgedrehte Ovarialtumor
Nach schnelle Bewegungen
Schmerz direkt nach der Belastung
Therpaie Myom
Bei kleine submuköse oder intramurale Myome hysteroskopische Myomenukleation
Bei subseröse, intramurale oder intraligamentäre Myome laparoskopische Myomenukleation
Zervixdysplasie PAP IIID
kolposkopische und zytologische Kontrolluntersuchung in 3 Monaten
Schmierblutungen postmenopausal mit unauffällige Kolposkopie
Hysteroskopie unfraktionierte Abrasio
30% Endometrium CA
Oxytocin
Stimuliert wehen
Uteruskantenschmerz
Endomyometris
RF Zervixkarzinom
Hauptrisikofaktoren: Infektion mit High-Risk-HPV-Typen (16, 18) → >95% aller Zervixkarzinome sind HPV-positiv Präkanzerosen/Dysplasien (zervikale intraepitheliale Neoplasien und Carcinoma in situ) Weitere Risikofaktoren Früher erster Geschlechtsverkehr Promiskuität Orale Kontrazeptiva (Langzeiteinnahme) Schlechte Genitalhygiene und andere Genitalinfektionen (Herpes simplex, Chlamydien) Niedriger sozioökonomischer Status Rauchen Immunsuppression, z.B. durch HIV Genetische Variationen
Eulenaugenzellen
CMV
Portioektopie
Physiologisch bei geschlechtsreife Frau
FIGO Klassifikation
Tis: CIS
T1 (FIGO1): Auf Zervix begrenzter Tumor
T1a (FIGO IA): Mikroinvasive Läsion
T1b (FIGO IB): Makroinvasive Läsion
T2 (FIGO II) : Tumor breitet sich über den Uterus hinaus aus, aber keine Infiltration von Beckenwand oder unterem Vaginadrittel
T2a (FIGO IIA): Ausbreitung des Tumors in die Vagina
(oberes bzw. mittleres Drittel), aber kein Parametriumbefall
T2b (FIGO IIB): Ausbreitung des Tumors in die Parametrien,
aber kein Beckenwandbefall
T3 (FIGO III): Tumor breitet sich bis in die Beckenwand bzw. das untere Vaginadrittel aus oder verursacht Hydronephrose bzw. eine „stumme Niere“
T3a (FIGO IIIA): Ausbreitung des Tumors in die Vagina (unteres Drittel),
aber kein Beckenwandbefall
T3b (FIGO IIIB): Ausbreitung des Tumors in die Beckenwand
und/Oder er verursacht eine Hydronephrose bzw. eine stumme Niere
T4 (FIGO IVa) : Tumor infiltriert Blase oder Rektum und/oder breitet sich über das kleine Becken hinaus aus
FIGO IVb : Fernmetastasen