23.03. Flashcards

1
Q

Monosymptomatische Enuresis (nächtliche Einnässen)

A

Apparative Therapie

Bei der monosymptomatischen Enuresis kommt als bewährtes Verfahren der 1. Wahl die apparative Therapie zum Einsatz. Hierbei wird z.B. über Klingelhose oder Klingelmatratze das Kind beim Einnässen geweckt. Durch operante Konditionierung (Bestrafung oder Lob) verbessert sich die Symptomatik.

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2
Q

Beckwith wideman Syndrom

A

methylierungsspezifische Analyse für die imprintete Region in 11p15

Synonym: EMG-Syndrom (Exomphalos-Makroglossie-Gigantismus-Syndrom)
Ätiologie:
Konnatales genetisch bedingtes Makrosomiesyndrom
Ursache sind Defekte verschiedener Gene auf Chromosom 11
Konzeption durch assistierte Befruchtung gilt als Risikofaktor
Symptome
Fehlbildungen
Makroglossie, „Kerbenohren“ , Mittelgesichtshypoplasie
Organvergrößerungen (Herz, Leber, Niere etc)
Omphalozele (Exomphalos)
Hyperinsulinismus mit in der Folge erhöhter Hypoglykämieneigung in der Postnatalperiode
Erhöhte Wahrscheinlichkeit für das Auftreten von embryonalen Tumoren (z.B. Wilms-Tumor) in der Kindheit
Verlauf
Beschleunigtes Wachstum sistiert ab dem 7.–8. Lebensjahr
In den meisten Fällen normale mentale Entwicklung

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3
Q

Makroglossie, „Kerbenohren“

A

Beckwith Widemann Syndrom

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4
Q

stakkatoartigen Hustenanfälle

Zungenbandgeschwür

A

Pertusis(Keuchhusten)

Zungenbandgeschwüren, subkonjunktivale Einblutungen oder Epistaxis verursachen. Auch das Ausbleiben von Fieber und die Lymphozytose, wie sie bei Lena vorliegen, sind typisch für Pertussis. Zur diagnostischen Sicherung sollte ein tiefer Nasopharyngeal-Abstrich mit PCR-Test auf das Bakterium Bordetella pertussis, den hauptsächlichen Pertussis-Erreger, erfolgen

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5
Q

Erwärmte Erythrozytenkonzentrate dürfen nicht zur erneuten Lagerung gegeben werden.

A

Yadet nare

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6
Q

Windeldermatitis

A

Candida

Diagnostik: Abstriches auf Hefepilze (bspw. Candida albicans)

Therapie: Miconazol salbe

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7
Q

makulopapulösen, juckenden Exanthem an Stamm und Extremitäten
girlandenförmige Figuren mit zentraler Abblassung
Der Allgemeinzustand ist nicht wesentlich beeinträchtigt
livides Wangenerythem (Schmetterlingsfigur) und periorale Blässe

A

Ringelröteln
Parvovirus b19

Anämie —> HbAbfall

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8
Q

Masern

A

Pneumonie

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9
Q

KI PDA

A

bspw. Infektionen im Bereich der Einstichstelle oder Allergien gegen Lokalanästhetika. Häufiger sind relative(!) Kontraindikationen, wie z.B. Störungen der Blutgerinnung, die dann einer Risiko-Nutzen-Abwägung bedürfen.

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10
Q

RF für Ruptur Aneurysma

A

Rauchen ist sowohl ein gesicherter Risikofaktor für die Entstehung intrakranieller Aneurysmen als auch für die Ruptur vorhandener Aneurysmen. Deshalb spielt die Nikotinkarenz sowie die Vermeidung anderer Risikofaktoren, wie bspw. arterieller Hypertonie und Alkoholabusus, eine wichtige Rolle bei der Prävention einer SAB.

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11
Q

Bulimia nervosa

A

Essanfälle (ununterbrochenes zwanghaftes Verlangen nach Nahrungsmitteln + Entgegenwirken einer Gewichtszunahme gekennzeichnet (bspw. durch selbstinduziertes Erbrechen, Laxantienabusus oder passageren Hungerperioden)

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12
Q

Binge eating Störung

A

Essattacken, die zu Adipositas führen. Dabei werden keine Maßnahmen zur Gewichtsreduktion angewendet (selbstinduziertes Erbrechen, Einnahme von Abführmitteln).

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13
Q

II, III, AVF

A

Pars descendens der rechten Koronararterie infarziert ist, sind klassischerweise die Ableitungen II, III und AVF von direkten Infarktzeichen betroffen, entsprechend einem großen Hinterwandinfarkt.

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14
Q

Haarzellleukämie

A

indolentes B-Zell-Non-Hodgkin-Lymphom

Verdrängung des blutbildenden Knochenmarks —> Panzytopenie,

Splenomegalie

Charakteristisch sind v.a. die sog. Haarzellen im Blutausstrich, wobei es sich um veränderte B-Zellen mit fransenartigen Ausläufern handelt.

Therapie: Mittel der 1. Wahl sind die Purinanaloga Cladribin und Pentostatin.

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15
Q

große follikuläre Strukturen sowie ein Zellbild aus unreifen Zentroblasten und Zentrozyten.

A

Keimzentrumslymphom = „follikuläres Lymphom“!

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16
Q

Welches volatile Anästhetikum birgt bei hohen Konzentrationen für die Narkoseeinleitung am ehesten das Risiko von Atemwegskomplikationen wie beispielsweise eines Laryngospasmus oder einer Bronchokonstriktion?

A

Desfluran ist sowohl zur Einleitung als auch zur Aufrechterhaltung einer Narkose geeignet. Aufgrund seiner geringen Löslichkeit flutet es schnell an und ab und ist damit sehr gut steuerbar. Desfluran wird nur wenig metabolisiert, birgt aber trotzdem über die Reizung der Atemwege das Risiko eines Laryngo- oder Bronchospasmus.

17
Q

M. Scheuermann

A

Keilwirbelbildung (>5°) bei mind. drei benachbarten Wirbelkörpern

Schmorl-knötchen

Wachstumsstörung v.a. der ventralseitigen Deck- und Bodenplatten mit entsprechender Höhenminderung. Die Ausbildung von sog. Schmorl-Knötchen, also die Herniation von Bandscheibengewebe in die Deck- und Bodenplatten der Keilwirbel

18
Q

Therapie Purpura Schönlein-Henoch

A

Glukokortikoid

Bei der IgA-Vaskulitis (Purpura Schönlein-Henoch) handelt es sich um eine benigne Hypersensitivitätsvaskulitis mit IgA-Immunkomplex-Ablagerungen, welche sich durch eine Purpura, Petechien der Haut und in vielen Fälle auch gastrointestinal durch Darmwandverdickungen manifestiert. Kommt es nicht zu einer spontanen Remission, kann eine Stoßtherapie mit dem Glucocorticoid Prednisolon (ggf. in Kombination mit Azathioprin) erwogen werden.

19
Q

Knorksen

A

entsteht bei Surfactant-Mangel durch intrapulmonale Druckerhöhung

20
Q

entfärbten Stühle

A

Die entfärbten Stühle deuten auf eine Cholestase hin, die posthepatisch (z.B. bei Gallengangsatresie) oder intrahepatisch (z.B. bei Hepatitis) bedingt sein kann

21
Q

Paltauf Flecken

A

Ertrinken

22
Q

Simon Blutung

A

Erhängen